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blichen Di S. April am Dien » mit de l den soi is. >. April hlusses de ten, wie di ten beriii ieziehunge ; „Lavor ne Absi^ >emmungei nstimmun e Pari > k e i t. „Eiornal r des fran m Blonde zerstreue, französisch ruskommey UOiilMOMUM Erscheint icden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464. — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen stein-Ernstthal. Commerz- und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. und Ans eiger D Hohenstein-Ernstthaler Zeitung, Nachrichten und Neueste Rachrichten Im Falle höherer Gewalt - Störung des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung dcS Bezugspreises. — Er» füllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, BernSdors- l Diese» Blatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Stadtrats behördlicherseits RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim. I bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht es die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamt- Kuhschnapvel, Wüstenbrand. Mittelbach, Ursprung und Erlbach Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Nr. 99 4S mm breite Millimeter,eile im Anzetaentetl 8 Pka.. I 73 mm bleite Millimctcrzette im Terteil 21 Pf«. s Freitag, den 29. April 1938 88. Äahrg. Bemasvreis halbmonatlich 85 illcichSvlenniae einschlieklich Träaerlabn Der Iührerbesuch in Italien bekundet aller Welt: gültig angelegten Zeltlager die neuen olivgrü- gegenüber jeder und einen das hundert durch Willen, ck- ste. ita- den r» die Ee- IS MsL. orml en- nen Zelte, die nach eingehendem Studium erst-s der Wehrmacht, General der Artillerie Kei- malig in Italien Verwendung finden. Jedes tel, der Chef der deutschen Polizei, Reichsführer Zelt kann drei bis vier Mann bequem beher- SS. Himmler, der Chef der Kanzlei des bergen und besteht aus einer einzigen Zeltbahn. Führers, Reichsleiter Bouhler, Reichsleiter Der Direktor des Internationalen Arbeitsamtes zukückgetreten Genf, 28. April Der Direktor des Internationalen Arbeits amtes, Harold Butler, ist ganz unerwartet von seinem Posten zurückgetreten. Rom, 29. April Der Gegenbesuch des Führers in Italien fin det in einer ebenso geschmackvoll ausgestatteten wie bemerkenswert reichhaltigen Sondernum mer des parteiamtlichen Organs der Landes gruppe Italien der Auslandsorganisation der NSDAP., dem „Italien-Beobachter" eine Würdigung, die ihren besonderen Wert da durch erhält, daß der Führer und der Duce sowie die markantesten Persönlich keiten, die sie in Italien begleiten werden, hier selbst in kurzen Erklärungen zu der Bekräf tigung der deutsch-italienischen Freundschaft Stel lung nehmen. Ker 1. Mat in Seumeich Stadt und Land hört die Übertragung *wr Berliner Feier Wien, 28. April Der 1. Mai kann in Österreich aus organisa torischen Gründen in diesem Jahre noch nicht in dem Ausmaß gefeiert werden wie im übrigen Reich. Alle Männer und Frauen nehmen jedoch an der großen Feier, die von Berlin aus über tragen wird, teil. Der Reichskommissar für die Wiedervereini gung Österreichs mit dem Reich, Gauleiter Bürckel, hat in einem Aufruf an die Be triebsführer die Bitte gerichtet, dort, wo es die wirtschaftliche Lage ermöglicht, an ihre Eefolg- schaftsmitglieder am 1. Mai zumindest einen Tageslohn auszuzahlen. Am Nachmittag oder Abend des 1. Mai sollen überall Kamerad schaftsveranstaltungen stattfinden. In der Stadt Wien erhalten 12 000 Arbeits losenfamilien eine Sondergabe von 10 NM. In Wiener Neustadt werden 3000 Familien in glei cher Weise bedacht, in Steyr 2000 Familien. Bei anderer Gelegenheit werden die restlichen 2ndu- striebezirke berücksichtigt. Der Führer: Feierlich bekunden in diesen Tagen das lienische und das deutsche Volk, die durch Faschismus und den Nationalsozialismus gleicher Willenskraft erstarkt sind und tiefe Freu-ndschaft verbindet, ihre meinschaft zum Schutz der europäischen K u l - tur und des Friedens. Mussolini: Die Achse Nom—Berlin ist mehr als eine be liebige diplomatische Abmachung, die von den mehr oder weniger vergänglichen Werten der politischen Opportunität abhängig ist. Sie ist vielmehr und vor allem der Ausdruck eines tief empfundenen Gefühls, entstanden im Bewußt sein der beiden Völker, durch eine gemeinsame historische Enrwicklung im vergangenen Jahr- Uber jeder Bedrohung von Ost zu bewahren, zu verteidigen und zu stärken. Rudolf.Hetz: Unser Wunsch an das Schicksal: Es möge sei nen Segen weiterhin schenken dem friedferti gen Schaffen der großen Männer — dem Duce und dem Führer — zum Wohle aller!" Starace: Die beiden großen revolutionären Bewegun gen haben heute mehr als je die große Aufgabe, gemeinsam den unverzagten und angriffsfreudi gen Geist der Kampfjahre hochzuhalten. Sie ha ben daneben den gemeinsamen Stolz, die Ban nerträger einer neuen Zivilisa tion zu sein und in einem harten Kampf gegen die überlebten Kräfte einer alten und dekaden ten Welt in der Vorhut zu marschieren. Durch diese Straßen wird der Führer seinen Einzug in die Ewige Stadt halten. — Das Bild wurde der Sondernummer des „Italien-Beobachters" entnommen. (Scherl-Vilderdienst-M.) in der Nachkriegszeit und gemeinsamen unbeugsamen Gut ihrer Zivilisation Anfeindung von West, gegen- Amann, der Reichspressechef Reichsleiter Dr. Dietrich, der Chef der Präsidialkanzlei des Führers und Reichskanzlers, Staatsminister Dr. Meißner, der Lhefadjutant des Führers, SA.-Obergruppenführer Brückner, der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Frei herr von Weizsäcker, der Chef der Aus landsorganisation der NSDAP, im Auswär» tigen Amt, Staatssekretär Gauleiter Bohle, der Oberquartiermeister des Eeneralstabes des Heeres, Generalleutnant von Stülpnagel, der Chef des Marinewehramts, Konteradmiral Schniewind, der Kommandeur der Leib standarte Adolf Hitler, SS.-Obergruppenführer Sepp Dietrich, die Adjutanten des Führers, Gruppenführer Schaub und Brigadesührer Wiedemann, der Chef des Ministeramts im Neichsluftfahrtministerium, Generalmajor Bo» den sch atz, der Ministerialdirektor im Aus wärtigen Amt, Dr. Gaus, der Chef des Pro tokolls, Gesandter von Bülow-Schwante, Gesandter Aschmann vom Auswärtigen Amt. Der Führer und Reichskanzler wird sich zu nächst nach Rom begeben, wo er sich als East des Königs und Kaisers einige Tage aufhalten wird. Außer einer Reihe von Veranstaltungen von Partei und Heer in Nom sind zu Ehren des Führers eine große Flottenparade in Neapel sowie kriegsmäßige Manö ver von Heer und Luftflotte vorge sehen. Zu den Kundgebungen der Bevölkerung in Nom und Neapel tritt abschließend noch ein Aufmarsch der gesamten Bevölkerung von Florenz, Kundgebungen, die alle in ein drucksvoller Weise die Bedeutung zum Ausdruck bringen werden, die das befreundete faschistische Italien der durch den Besuch Adolf Hitlers er neut zum Ausdruck gelangenden Solidarität der beiden großen Nachbarvölker beimißt. In ihren Kommentaren zum bevorstehenden Besuch des Führers bringen die Blätter weiter hin die freudige Erwartung und große Spannung zum Ausdruck, mit der ganz Italien diesem geschichtlichen Ereignis ent gegensieht. Sie heben hervor, daß die großen Kundgebungen zu Ehren des Gastes die Bedeu tung beweisen werden, die das befreundete fa schistische Italien der Solidarität zwischen den beiden benachbarten Völkern beimißt. Die Achse Berlin—Rom, so schreibt das halbamtliche „Eiornale d'Jtalia", bleibt un verändert und überragend im politischen Bewußt sein der Italiener, die nicht jeden Tag Versiche rungen der Treue wiederholen müssen, um die leichtfertigen Auslegungen zu dementieren, die man da und dort bei dieser und jener Gelegen heit zu geben versucht. Die Achse Rom—Berlin entspricht in ihren idealen Grundsätzen und in ihren Funktionen voll und ganz den nationalen und imperialen Interessen Italiens und nicht weniger der Verantwortung, die Italien als einer europäischen Großmacht zukommt. Bei keiner Reise und feinem Aufenthalt in Rom, Außer dem geringen Gewicht von 7,6 Kilo haben diese Zelte noch den großen Vorteil, daß sie in einer Hülle von der doppelten Größe eines Brotbeutels untergebracht werden können und dank ihrer vorbildlichen Schutzfarbe im Gelände so gut wie nicht zu erkennen sind. Meise des Meers am 2. Mai Berlin, 28. April Der Führer und Reichskanzler begibt sich am 2. Mai nach Italien, um einer Einladung Seiner Majestät des Königs von Italien und Kaisers von Äthiopien zu folgen und dem italie nischen Regierungschef und Duce Benito Musso lini seinen vorjährigen Besuch in Deutschland zu erwidern. In Begleitung des Führers werden sich be finden: Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop, der Stellvertreter des Führers, Reichsminister Heß, der Reichsmini ster für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Goebbels, Reichsminister Dr. Frank, der Chef der Reichskanzlei, Reichsminister Dr. Lammers, der Chef des Oberkommandos Neapel und Florenz wird der Führer gewiß den Geist, die Kraft und die Disziplin der italienischen Nation erkennen, die mit seiner Nation solidarisch ist. Überdies wird jenes Übereinkommen zwischen den Führern und Völ kern gewiß bestätigt und verliest werden, das nunmehr seit zwei Jahren zum beiderseitigen Vorteil und zum Nutzen von ganz Europa ge schaffen wurde. IlaggeuWmg M Ler „SM ohne Häuser" Rom, 28. April Im Süden der Hauptstadt ist in diesen Wochen das dritte große Lager der faschistischen Jugend des Liktorenbündels erstanden. Nicht weniger als 53 000 Menschen beherbergt diese „Stadt ohne Häuser", die am Donnerstag von Parteisekretär Minister Starace bei der feierlichen Flaggenhissung ihrer Bestimmung übergeben wurde. Starace wies in markanten Worten auf die besondere Bedeutung dieses Jugendlagers hin, dessen Insassen in diesen Tagen ihre letzten Übungen veranstalten, bevor sie zur Parade vor dem Führer und Reichskanzler antreten. Besonderes Interesse erregten in dem Muster- Gememschaftrum Schuh derKultur und des Friedens „der Mm wird den Geist, die Kraft und die AWm des italienischen Boltes erkennen" Abreise von der Reichshauptstadt am 2. Mai