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HxlMstm-Ernstthü^ Tageblatt für A»h-nst-in KriMal, Gb-rlungwitz, Hersdorf, Hermsdorf, Wernsdorf, Wüstmbrmid, Ursprung, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim re. Weitverbreitetes Jnsertivns-Orgvn Mr amtliche uns Privat-Anzeigen. — . Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeben. Abonnement: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 „ Durch die Post bezogen Frei ins Hans monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. 25 Mk. excl. Bestellgeld. Jnsertionsgebühreu: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. 30. Jahrgang. Mittwoch, den 19. August 1903. Nr. 191. Gewerbl. und kaufmänn. Fach- und Fortbildungsschule. Zahlreich vorgekommene Schulversäumnisse veranlassen uns, darauf hinzuweisen, 1 ., daß Lehrherren und Arbeitgeber ihren Lehrlingen und Arbeitern die zum Besuche der Fort bildungsschule nötige Zeit einzuräumen, sie auch dazu anzuhalten haben; 2 ., daß im allgemeinen nur Krankheit der Schüler und bedenkliche Krankheit in der Familie als Entschuldigungsgrund für Schulversäumnisse gilt und nur unter besonderen Verhältnissen noch andere Entschuldigungsgründe für ausreichend angesehen werden können; 3 ., daß die Erlaubnis zum Wegbleiben aus der Schule in der Regel vorher — möglichst schriftlich — zu erbitten ist, falls dies aber unausführbar ist, der Grund der Versäumnis ungesäumt — ebenfalls möglichst schriftlich — angezeigt werden muß; 4 ., daß bei unentschuldigten oder ungerechtfertigten Versäumnissen nach Befinden die Lehrherren und Arbeitgeber, sofern ihnen eine Verschuldung zur Last fällt, mit einer Geldstrafe bis zu 30 Mark, welche im Falle der Nichterlegung in Haft umzuwandeln ist, zu belegen sind und gleiche Strafe Die jenigen trifft, welche widerrechtlich den Eintritt in die Fortbildungsschule verweigern bez. deren Besuch vernachlässigen. Hohenstein-Ernstthal, den 17. August 1003. Der Stadtrat. I>l. Polster, Bürgermeister. W. Unsere Armee. Der politische Horizont ist seit einem halben Jahrzehnt nicht mehr so wolkenlos, wie wir ihn zum Beginn des letzten Jahrzehnts des verstossenen Jahrhunderts zu sehen gewohnt waren. Wenn auch mit Ausnahme derer des orientalischen Wetter winkels, die europäischen sogenannten „Fragen" fast ganz in den Hintergrund getreten sind, so haben sich doch in überseeischen Gebieten Be rührungs-Punkte zwischen mit einander konkur rierenden Mächten herausgebildet, bei welcher es über lang oder kurz infolge von „Kurzschluß" bei den politischen Interessen eine Katastrophe geben kann, für die eine Rückwirkung nach Europa vor auszusehen ist. Mehr als einmal erschienen die heraufgezogsnen Wetier unheimlich drohend; wenn trotzdem am Ende alles still blieb, so lag es daran, daß in der zwölften Stunde „der Starke mutig zurückwich". Wir haben Vas soeben erst in dem schon Jahr und Tag geschürten und jetzt zum Ende gebrachten Streit über die Mandschurei, diese bisherige chinesische Provinz, das Stammland des „regierenden Hauses" in Peking, gesehen; vor einigen Wochen noch rief das mit England ver bündete Japan zum Streit gegen die Moskowiter aus, nach den Ansichten der jungen japanischen Heißsporne sollte heute noch lieber als morgen der Krieg erklärt werden; doch als es so weit war, da zupfte der britische Bundesbruder mit aller Entschlossenheit, über die er verfügte, rückwärts: Der Zar setzte einen besonderen russischen Statt halter — zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung — für die Mandschurei ein, aber diese Aufgabe des hohen Beamten kann doch nicht ver schleiern, daß damit das chinesische Gebiet russisch geworden ist. Das Machtgefühl des russischen Staates hat ihn diesen Schritt, über dessen Recht man ja im Zweifel bleiben kann, ausführen lassen; die Kenntnis von dieser Kraft hat England und Japan im entscheidenden Moment zurückweichen lassen. So hat denn tatsächlich das Vorhandensein der überlegenen russischen Macht den Frieden er halten, bei etwa gleichen Kräften würde längst los- geschlagen sein. Daß es zwischen Russen und Briten doch noch mal zn einer Auseinandersetzung kommt, bezweifelt wohl niemand, nur werden die Engländer sich einen für sie günstigeren Kriegs schauplatz aussuchen, als es das entlegene Ost asien ist. Die mitgeteilte Tatsache gibt uns Anlaß, an unsere eigene Armee zu denken, zumal jetzt ein neuer Kriegsminister an die Spitze des preußischen Kon tingents getreten ist, dem die Aufgabe, wie be kannt, zugleich zufällt, die wesentlichen militärischen Interessen des ganzen Reiches vor der Volks vertretung zu verteidigen. Deutschland erstrebt keine Ziele, welche nicht streng mit dem Recht ver einbar sind, eS verfolgt keine Politik, die nicht in jeder Beziehung wirklich zweifelsfrei ist. Man denke an China; es hat nicht an gehässigen Stimmen gefehlt, aber beim besten Willen konnte Deutsch land nicht weniger, als es gefordert, verlangen. Wohl aber steht fest, daß, wenn wir kein unbedingt schlagfertiges Heer unter den denkbar tüchtigsten Führern hätten, so würde uns längst ein Krieg zugeschoben sein, und wir hätten ihn annehmen müssen, ob wir nun gewollt hätten oder nicht. Selbst heute fehlt es in Frankreich z. B. nicht an sehr häufigen Stimmen, die betonen, daß man wohl schweigen, aber nie vergessen dürfe. Einen Stillstand gibt es auf keinem Gebiet im mensch lichen Leben, weder im bürgerlichen, noch im mili tärischen, und gerade in letzterer Beziehung sehen wir die beiden für uns wichtigsten Staaten, Ruß land und Frankreich, mit fieberhaftem Eifer weiter arbeiten. Daß Militär-Ausgaben und neue schwere Volkslasten nicht dasselbe zu bedeuten brauchen, ist längst betont; außerdem wird das Geld für Militär zwecke doch nicht ins Wasser geworfen, sondern rinnt durch tausend und abertausend Kanäle der Arbeit in die breiten Volkskreise zurück. In einem Jahre läuft die jetzige Feststellung der Friedensstärke der Armee ab; der neue Kriegs minister ist gerade rechtzeitig ernannt, um die Leitung für die Ausarbeitung der neuen Wehr vorlage selbständig übernehmen zu können. Er wird in seiner hohen Stellung im Gefolge des Kaisers auch den Manövern beiwohnen, es werden sich hier die ersten Fäden zeigen, die später zum starken festen Band werden. Es ist Pflicht eines jeden Kriegsministers, daß er die militärischen Interessen in ernstester Weise wahrnimmt, wir wissen darum doch, daß die technische Forderung in Einklang mit den finanziellen und wirtschaft lichen Angelegenheiten gebracht wird. Die un bedingte Ängst vor neuen Militär-Vorlagen ist längst vorüber, niemand läßt sich so leicht mehr gräulich machen, und zeigt er sich so, verstellt er sich, um Sonderzwecke zu erreichen. Wir wissen, daß im Reichstage eine gründliche Beratung ge währleistet ist, und können nur wünschen, daß sich bei uns wegen Wehrfragen, die im nationalen In teresse stehen, nie ein solcher Lärm erhebt, wie er seit Monaten infolge der ungarischen Kurzsichtigkeit im Reichstage zu Budapest laut geworden ist. Die bevorstehenden Manöver werden unsere Armee auf der vollen Höhe ihrer Leistungsfähigkeit zeigen und beweisen, daß sie im Frieden für den Fall eines Krieges arbeitet. Wir können auf unsere Armee stolz sein und darum wollen wir verhüten, daß über sie das Gewirr des Netzes des politischen Partei-Haders geworfen wird. Tagesgeschichte. Deutsche» Reich. Berlin, 18. August. Der Kaiser und die Kallerin sind in Kessel eingetroffen. Von hier au« wird der Kaiser mehrfach Manöverreisen unternehmen, bi« die eigentlichen Kaisermanöver zwischen dem 4. und 12. Armeekorp« die volle Tätigkeit und die Anwesenheit de« Monarchen in Anspruch nehmen. — Heute findet in Kassel ein Diner zu Ehren de« Geburt«lage« de« Kaiser« Franz Joseph von Oesterreich (geb. 1830) statt. — Der deutsche Kronprinz ist für Anfang September vom Zaren zu den russischen Hofjagden bei Spala geladen. — Graf Bülow ist noch Norderney zurück- gekehrt. — Fürst Herbert Bismarck empfing gestern in Friedrichrruh den Vorstand des Deutschen Kriegsveteranenverbande« und nahm den Ehrenvor sitz der Verbände« an. - Der bi«herige preußische Krieg«minister hat sich am Montag von den Beamten seine« bi«herigen Ressorts verabschiedet. Nachdem der neue Minister v. Einem seinen Vorgänger für da« stet« bewiesene Wohlwollen gedankt, überreichte er al« Erinnerungs zeichen eine in der Kgl. Porzellanmanufaktur her gestellte kostbare Porzellanvase. Herr v. Goßler dankte in herzlichen Worten und sagte hiernach allen Offizieren Lebewohl. Minister v. Einem nahm dann die Begrüßung der Herren de« Krieg«- Ministeriums entgegen. — Zum Oberpräsidenten der Provinz Schlesien ist nach der Nordd. Allg. Ztg. der gegenwärtige Oberprästdent von Hessen-Naffau, Staat«minister a. D. Graf von Zedlitz-Trützschler ernannt worden. Graf Zedlitz war 1891 Kulturminister, Er brachte den bekannten Volksschulgesetzentwurf ein, der in weiten Kreisen lebhaften Widerspruch sand und schließlich zurückgezogen wurde. Daraufhin nahm Graf v. Zedlitz-Trützschler im März 1892 seine Entlassung. Im Dezember 1898 wurde er zum Oberpräsidenten der Provinz Hessen-Nassau ernannt. — Nach einer soeben veröffentlichten Statistik zählten die sozialdemokratischen deutschen Gewerk schaften 1902 733 206 Mitglieder, die Hirsch- Durckerschen nicht sozialdemokratischen Gewerkschaften 102851, die christlichen und sonstigen unabhängigen Gewerkschaften 246 495 Mitglieder. — Aus dem Verlauf der zahlreichen, am Sonntag im ganzen Ruhrbezirk abgehaltenen Bergarbeiterver sammlungen war zu entnehmen, daß die Bergarbeiter durch das bisherige Entgegenkommen der Zechenver waltung keineswegs befriedigt sind, sondern neue Forderungen, die sich auf das Wagennullen, Berg- werksinspektion, Lohnerhöhung und bessere Behand lung erstrecken, erheben wollen. — Wie die „Rhein.-Westf. Ztg." vernimmt, ist eine Verständigung in der Kanalfrage zwischen den Lippe- und Emscher-Jntereffenten erfolgt. El bat eine Versammlung der beiden Gruppen in Dortmund stattgefunden, in der beschloßen wurde, für jede Kanalvorlage der Regierung einzutreten, welche Linie auch gewählt werden sollte. Die Tat sache, daß die Regierung hei Walsum am Rhein ein Terrain sich reserviert hat, scheint darauf hin zudeuten, daß da« Emscherprojekt noch nicht auf- gegeden ist. Oesterreich-Ungarn. — In Oesterreich-Ungarn wird am heutigen Dienstag der 74. Geburtstag de« greisen Kaiser« Franz Joseph gefeiert. Seit den schweren Schick- salrschlägen innerhalb seiner Familie hält sich der Kaiser von geräuschvollen Festlichkeiten an diesem Tage fern, den er in diesem Jahre in recht ge mischter Stimmung begehen wird. Die trüben ungarischen Verhältnisse beweisen nur zu sehr, daß alle die häufigen Mahnungen de« Kaiser« zur Einig keit im Interesse der Gesamt-Monarchie vergeblich gewesen sind, und in der österreichischen Reichthälfte steht'« nicht bester. Da« sind trübe Betrachtungen nach einer 54jährigen Regierung, und es ist leider keine Nursicht aus wirkliche Besserung vorhanden. Spanien. — Im Madrider Amtsblatts wird ein Dekret veröffentlicht, wonach allen wegen Streikvergehen und Aufruhr Verurteilten, ausgenommen die wegen Mord, Todschlag, Raub und Brandstiftung Verur teilten, Amnestie gewährt wird, und die schwebenden gleichartigen Prozesse niedergefchlagen werden. Serbien. — Au« Belgrad wird mitgeteilt: „Nahm man im Anfang allgemein an, daß König Peter ein mit Energie erfüllter, kluger, durch sein Exil fest gewordener Charakter sei, so muß man doch schon heute sehen, daß diese Annahme ein Irrtum war. Einsichtige Leute drängen darauf hin, daß der König mit eisernem Besen dazwischen fahren solle, aber er läßt sich weiter regieren. Man ist versucht, dem armen Peter da- geflügelte Wort zuzurufen: „Lassen Sie sich Schuppenketten an die Krone machen, Majestät, sonst fällt sie Ihnen runter!" Bulgarien. — Russische Blätter begmnen jetzt ebenfall« da« Thema zu behandeln, ob Fürst Ferdinand nach Sofia zurückkehren werde. Sie finden da» zweifel haft und lasten sich au« Sofia melden, daß die Heimkehr nicht gewünscht wird, die Bulgaren wollten von ihm nicht« mehr misten, seine Tage seien ge zählt. Ob der Wunsch hier nicht de« Gedanken« Vater ist, bleibt natürlich abzuwarten. Gut steht es mit ihm keine«fall«, so viel ist ersichtlich. Orient. — Rußland hat seine Flotten-Demonstration nach den türkischen Gewässern begonnen. Da« Ge schwader besteht au« 4 Panzerschiffen, 4 Torpedo jägern, 6 Minenbooten und stellt also eine impo sante Seemacht dar. Hoffentlich bleibt e« bei der friedlichen Demonstration, und e« tritt kein Anlaß ein, welcher zu ernsteren Schritten führt. Die Türket hat jedenfall« da« möglichste getan, für die Ermordung de« russischen Konsul« in Monastir die größte Genugtuung zu geben; die Witwe de« Toten verweigert übrigen« bi«her die Annahme der ge botenen Entschädigung«summe von einer halben Million, obwohl die eigene Regierung zur An nahme rät. — Die Räubereien und Dynamitverbrechcn in Mazedonien nehmen immer mehr überhand, während e« den türkischen Truppen nicht gelingen will, die einzelnen Rebellenbanden einzukreisen und damit unschädlich zu machen. Der bulgarische General Zonschew will an die Spitze der ausständigen Mazedonier treten und einen Ausruf zur allgemeinen Erhebung veranlassen. Die Regierung in Sofia verwahrt sich in einem erneuten diplomatischen Rund schreiben dagegen, daß sie den Aufstand unterstütze, lediglich die Ungerechtigkeiten der türkischen Verwalt ung seien Schuld. Selbstverständlich wird man in Sofia sich hüten, die eigenen Sünden einzugestehen, die hinreichend erwiesen sind. Zur Textilarbeiter-Bewegums in Crimmitschau. Crimmitschau, 17. Aug. Gestern nachmittag fand hierselbst eine ganz außerordentlich stark bc fuchte Textilarbeiter-Versammlung statt, die sich in der Hauptsache mit dem nachstehenden Antwort schreiben der Fabrikanten beschäftigte. Das Schreiben lautet: „Im Besitze Ihrer Zuschrift vom 14. d. Mts. nimmt der Vorstand des Spinner- und Fabrikantenverems gern davon Vormerkung, daß die Arbeiterschaft den Willen zeigt, die schwebenden Angelegenheiten in Frieden zu erledigen nnd in weitere Verhandlungen mit uns einzulreten Wir versichern Ihnen, daß wir vom gleichen Wunsche beseelt sind, und teilen der gesamten Arbeiterschaft in diesem Sinne als Besafluß des Spinner- und Fabrikanten-Vereins folgendes mit: Sämtliche Arbeitgeber, welche ihren Arbeitnehmern gekündigt haben, ziehen die Kündigung sofort zurück, wenn Sie für sämtliche Arbeitnehmer aller Fabriken von Crimmitschau und Umgebung ohne Ausnahme bis Dienstag mittag schriftlich und bis Dienstag abend öffentlich die Versicherung abgeben und bei ihnen dafür sorgen, daß sie am Sonnabend, den 22. August, früh 6 Uhr, zu den alten Arbeitsbeding ungen die Arbeit wieder aufnehmen werden, wobei wir zu gunsten der Arbeitnehmer außerdem noch folgendes in Aussicht stellen: Der Spinner- und Fabrikantenverein gibt seinerseits das Versprechen, beim Vorstande des Verbandes von Arbeitgebern der sächsischen Textilindustrie zu Chemnitz dahin vorstellig z» werden, daß sich derselbe sowohl mil seinen Mitgliedern, als auch mit den außerhalb des Verbandes stehenden, Ihnen mit Schreiben vom 8. August mitgeteilten Städten (es sind dies: Werdau, Reichenbach, Mylau, Netzschkau, Kirchberg, Pößneck, Neustadt a. Orla, Spremberg i. L., Forst i. L., Guben, Kottbus, M.-Gladbach) in Ver bindung setzt, um in absehbarer Zeit eine Regu lierung bezw. Verkürzung der jetzigen Arbeitszeit herbeizuführen. Auch werden keinerlei Maßregel ungen erfolgen. Wir erwarten von der besseren Einsicht unserer Arbeiterschaft, deren Wohl uns am Herzen liegt, daß sie auf unsere Vorschläge eingeht, damit großes Unheil von Arbeitern und Arbeitgebern, von unserer ganzen Industrie und von unserer Stadt Crimmitschau und Umgebung abgewendet werden möge, und erwarten die zu-