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HchnstciEriMMtr Anzeiger Tageblatt für Kahcnßein-KrnMal, Hkcrkungwih, Hersdorf, Kermsdorf, Meinsdorf, Wüstenbrand, Urspruug, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim rc. Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche «ad Privat-Anzeige«. m Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeben. Abonnement: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 „ Durch die Post bezogen Frei ins Hans monatlich 42 Pfg. vierteljährlich 1. M. 25 Pfg. 25 Mk. excl. Bestellgeld. Jnsertionsgebühren: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Raum für den Berbreitungsbezirk 10 Pfg., für auswärts 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme der Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 10 Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Nr. 183. Sonntag, den 9. August 1903. 30. Jahrgang. Aus Anlaß des am nächsten Sonntag beginnenden Erzgebirgsfestes wird am Sonntag, den 9. August 1903 der Gewerbebetrieb in hiesiger Stadt in allen offenen Verkaufsstellen von vormittags 11 bis 8 Uhr nachmittags gestattet. Hohenstein-Ernstthal, am 7. August 1903. Der Stadtrat. I. V. W. Zeißig. Kny Tagesgeschichte. Deutscher Reich. Berlin, 8. August. Der Kaiser trifft am l l. August an Bord der „Hohenzollern" in Swine münde ein. — Neber die Begegnung Kaiser Wilhelms mit der Königin-Witwe Margherita von Italien wird aus Bergen in Norwegen berichtet: Der Kaiser stattete der Königin, die einen Ausflug in die nordischen Gewässer macht, einen halbstündigen Besuch ab und überreichte hierbei ein prachtvolles Rasenbouquet. Später holte der Kaiser die Königin zur Abendtasel an Bord der „Hohenzollern" ab. Dorr war eine Ehrenwache aufgestellt und die Matrosenkapelle spielte die italienische National hymne. Nach dem Essen geleitete der Kaiser die Königin wieder zu ihrer Aacht. — Zu den so viel eiörterten „Unstimmigkeiten" im Staatsministerium wird der „Rhein.-Wests. Ztg." von „besonderer Seite" geschrieben, daß Graf Bülow in der Tat den ersten Anstoß zu der plötzlichen Freigebigkeit gegeben, welche die in Berlin anwesenden Minister nach anfänglicher Zurückhaltung gegenüber der Ueberschwemmungs- not bekundeten. Der Ministerpräsident soll dazu durch einen Bericht seines Freundes, Fürsten Lich- nowski, der auch in Norderney in seiner Nähe weilt, veranlaßt worden sein. Letzterer hatte an dein dem bisherigen Oberpräsidenten Fürsten Hatz- feldt in Breslau gegebenen Abschiedsessen Mitte Juli teilgenommen und dabei konstatieren können, welchen unglücklichen Eindruck die Sparsamkeit der Regierung in der Provinz gemacht hatte. Darauf habe denn Graf Bülow nach erfolgter Autorisation durch den Kaiser die viel erörterte Anregung ge geben. — Um eine Abänderung des Reichstagswahl rechts soll sich, wie die national - soziale „Zeit" mitteilt, „seit einiger Zeit auch ein dem Kaiser sehr nahestehender einflußreicher Hanseat in dem Sinn des Herrn Giesebrecht bemühen". — Gemeint ist Herr Ballien. — Die Vorstände des Deutschen Kriegerbundes und des Preußischen Landes-Kriegerverbandes haben aus ihren Notstandsfonds weitere 12500 Mk. an ihre durch die Ueberschwemmungen geschädigten Kameraden abgehen lassen. — lieber den deutsch-englischen Handelsvertrag hört der Berliner Vertreter des Londoner „Stan dard", es schwebten gegenwärtig gar keine Ver handlungen über einen solchen Vertrag mit Eng land. Nach Veröffentlichung des letzten Blaubuches sei allerdings noch eine „sehr versöhnte Note" nach London gegangen. Darin war aber gegenüber Englands Ausforderung, Vorschläge zu machen, erklärt, Deutschland könne ebenfalls angesichts der noch herrschenden Ungewißheit wegen der Chamber- lainschen Politik vor der Hand keine Vorschläge machen. — Eine sozialdemokratische Massen - Demon- strauon wird für den nächsten Sonntag auf den Müggelbergen bei Friedrichshagen vorbereitet. Dort findet ein Massengesangsfest des sozialdemo kratischen Arbeiter-Sängerbundes statt; man rechnet auf eine» Besuch von über 50000 Personen. Die Bahnverwaltung hat eine Reihe von Extrazügen vorgesehen, ebenso haben die Dampfergesellschaften für den nächsten Sonntag besondere Vorbereitungen getroffen, um den Verkehr zu bewältigen. Die musikalischen Darbietungen werden von 200 Ge sangvereinen und verschiedenen Musikkapellen aus geführt. — Aus dem Ruhrkohlenrevier schreibt man, daß die Verwaltung der Zeche Dorstfeld bei Dort mund bezüglich der Wurmkrankheit durch Anschlag folgendes bekannt macht: „Auf Veranlaffung un seres Grubenvorstandes machen wir hierdurch be kannt, daß wir bis aus weiteres diejenigen unserer Bergleute, die sich wegen Wurmkrankheit einer Krankenhausbehandlung unterziehen müssen und deswegen nicht zur Zeche kommen können, in fol gender Weise unterstützen werden: 1. für die ersten drei Tage, für welche die Knappschaftskasse ein Krankengeld nicht gewähren kann, zahlen wir den vollen Tagesdurchschnittsverdienst; 2. für die fol genden Tage der Behandlung aus Wurmkrankheit zahlen wir zu dem zustehenden Krankengeld eine Zulage bis zur Höhe des vollen Tagesdurchschnitts verdienstes." — Da die gegenwärtige Bewegung unter den Bergarbeitern des Ruhrkohlenreviers zum Teil ihre Ursachen auch in den finanziellen Nachteilen hat, mit denen z. Z. die Behandlung der Wurmkrankheit für die von dieser Krankheit Betroffenen verknüpft ist, so dürfte ein derartiges lobenswertes Vorgehen, dem sich bereits eine größere Anzahl von Zechenverwaltungen angsschloffen hat, eine beruhigende Wirkung nicht verfehlen und geeignet sein, der augenblicklichen Bewegung einen großen Teil ihrer Schärfe zu nehmen. — Gestern Nachmittag fand in Münden die Einweihung des Lokomotivführerheims statt. An der Feier nahmen etwa 500 Lokomotivführer aus allen Teilen Deutschlands teil. Der Minister der öffentlichen Arbeiten, Budde, hatte als Vertreter Ministerialdirektor Wehrmann entsandt. Anwesend waren ferner der Präsident der Eisenbahndirektion Kassel, sowie Vertreter der Eisenbahndirektionen Hannover, Frankfurt, Magdeburg und Erfurt. Spanien. — Der „Jmparcial" meldet aus Melilla: D'e Truppen des Sultans von Marokko zogen bei der Verfolgung der Kabylen durch französisches Ge biet, obschon der französische Posten sie daran zu hindern suchte. Es entspann sich ein Kampf, bei dem drei Franzosen und zwei Soldaten des Sultans getötet wurden. Rußland. Die Arbiiterunruhen in Kiew dauern fort. Die Ausständigen durchzogen verschiedene Stadtteile, schlugen Fenster ein, drangen in die Werkstätten und zwangen Arbeitswillige, die Arbeit einzustellen. Eine große Volksmenge am Flußufer des Dnjepr empfing die zur Aufrechterhaltung der Ordnung herbeigezogenen Kosaken mit Steinwürfen. Die Kosaken gaben einige Salven ab; mehrere Personen wurden verwundet Der Straßenbahnoerkehr ist unterbrochen. Die Mehrzahl der Bäckereien ist geschlossen, infolgedessen steigt das Brot im Preise. Serbien. — Der Kampf der serbischen Blätter unter einander nimmt bedrohliche Formen an. Ernste Polinär warnen vor weiteren Besprechungen rein persönlicher Fragen, welche nur gehässige Rauflust verraten Sie lenken die Aufmerksamkeit ihres Volkes ans die schicksalsschwere Zeil, die Serbien augenblicklich durchlebt, und auf die Zukunft, die von Serbien volle Einheit und keine Zersplitterung verlangt. Am gefährlichsten dürfte die Haltung der Presse, gegenüber der nicht mehr zu verheim lichenden Unzufriedenheit der Offiziere, sowohl unter sich, als auch gegen den Kriegsminister werden. Das im Ausland verbreitete Gerücht von einer Anzeige eines unbeliebten Kameraden, der angeblich Spionagendienste geleistet haben soll, stellt sich als ein sprechender Beweis der bestehenden Mißstimmung und der persönlichen Gehässigkeit heraus. Orient. — Die macedonischen Komitees scheinen, wie aus Saloniki berichtet wird, eine allgemeine Er hebung beschlossen zu haben, die zum Teil schon ins Werk gesetzt ist. Sie rufen alle unverheirateten Bulgaren in Makedonien zum Kampf auf. Aus Monastir sollen sich schon mehr als 1000 Mann Insurgenten angeschlvssen haben. Alle bulgarischen Familien in den Orten des Distrikts Monastir wurden aufgefordert, Brot und Zwieback für passierende Banden zu bringen und sich zur Aus nahme Verwundeter bereit zu halten. Ein bul garischer Generalstabsoberst soll im Vilajet an gekommen sein zur Leitung der Operation. Mo hammedanische Dorfbewohner werden durch Droh- ungen und Brandlegung eingeschüchtert. Oertliches und Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 8. August. *— Die Flora im August. Eöenn auch die „letzte Rose" noch nicht erblüht ist, so ist der August doch der letzte Monat der Fülle im Blumen garten. Er wartet noch mit einer reichen Menge der Kinder Floras auf und ergötzt das Auge in ansgibiger Art. Weithin leuchtet die größte unserer Blumen, die mächtige Sonnenrose, mit ihrem strahlenden Haupte. Die buntfarbigen Levkojen, die täglich sich mehr färbenden Hortensien und die Scabiosen, die ersten Georginen oder Dahlien und der Astern mannigfache Zahl machen den Garten noch strahlend und buntfarbig. An den Fenstern blüht noch neben den dankbaren Pelargonien und Rosen die freundliche Balsamine, Fuchsie, Nelke und die starkduftende Reseda. Den Blumenstrauß auf den Tisch ziert mit hervorragend strahlender Schönheit die wunderbare Gladiole, und um den Balkon schlingen sich verschiedenartige Winden mit ihren bescheideneren Farben und überstrahlt vom leuchtenden Gelb der Kresse. Erfreue man sich noch jetzt an all der Blumenschönheit. Der nächste Monat verringert der Blumen Zahl in auffallender Weise. Nur ein Septemberfrost und die Blumen fülle sinkt mit einem Schlage hinab ins Grab! *— Volksfest. Nur noch Stunden trennen uns von dem beginnenden Erzgebirgischen Volksfest. Ueberall herrschte in den letzten Tagen reges Treiben und fieberhafte Tätigkeit, um an all den zahlreich errichteten Baulichkeiten und Dekorationen die letzte Hand anzulegen. Die Dar bietungen, die uns das diesjährige Volksfest bringen wird, sind derartig großartig und amüsant, wie sie wohl selten noch von einem derartigen Unter nehmen geboten worden sind. Für den billigen Eintrittspreis von 10 Pfg. wird dem Besucher zunächst ein nummeriertes Einlrittsbändchen ver abfolgt, das ja jeder sorgfältig aufbewahren mag, da er Aussicht hat — sobald ihm Fortuna einiger maßen hold ist — einen wertvollen Regulator als Prämie zu erhalten. (Von dem Erzgebirgsverein ist nämlich beschlossen worden, das; in diesem Jahre zum ersten Male auf eine noch zu bestimmende Eintrittsnummer an jedem der beiden Festtage ein wertvoller Regulator als Prämie gratis verteilt wird.) Haben wir nun das bedeutungsvolle Ein trittsbändchen sorgfältig aufbewahrt, so können wir uns reichlich an dem Sehenswerten und Interessanten ergötzen. In erster Linie sind die verschiedenen, aufs herrlichste ausgeschmückten Schau-, Spiel- und Trinkbuden hervorzuheben, wobei erwähnt sei, daß die Glücksspiele diesmal bedeutend mehr Chancen bieten als alle bei öffentlichen Vogelschießen oder dergleichen Veranstaltungen aufgestellten. Ferner sei aufmerksam gemacht auf die Waldschänke, den Würstel-Pavillou, die Konditorei mit Cafö, den Venus-Dom, die Norddeutsche Fischhalle, das Un garische Dorf mit Schänke und noch auf die vielen anderen Darbietungen, als da sind: Frei-Konzert, Reigenaufführungen usw. Einen Glanzpunkt im besten Sinne des Wortes dürfte bei eintretender Dunkelheit die feenhafte Illumination des ganzen Festplatzes sein, ebenso wird der Jrrlichtertanz eine ganz besondere Anziehungskraft auf die Besucher ausüben. Nicht unerwähnt möge das Panorama „Universum" bleiben, in wechem dem Beschauer verschiedene Panoramen der schönsten Gegenden der Erde vor Augen geführt werden, und zwar sind dies 1. eine Reise durch die Alpen, 2. Bilder aus deutschen Landen und 3. Rund um die Erde. Jede der drei Bilderserien ist in 12 Nummern eingeteilt und zwar ist jede der drei benannten Serien je 2 Stunden lang ausgestellt. Der Ein trittspreis betrügt ebenfalls nur 10 Pfg. für Er wachsene. Nach Inaugenscheinnahme des Panoramas kann man im geräumigen Park - Salon gegen ein mäßiges Eintrittsgeld die Schaustellungen der dort in diesen Tagen eingezogenen Varietö-Truppe bewundern. Von den großartigen Darbietungen, die diese Künstler zur Vorführung bringen, hatte man gestern Abend anläßlich der Generalprobe Gelegenheit, sich zu überzeugen und ist in anbetracht der zahlreichen interessanten Vorführungen ein volles Haus mit absoluter Sicherheit vorauszu sehen. Auch den Freunden und Freundinnen der Göttin Terpsichore ist Rechnung getragen, denn an beiden Tagen findet großer öffentlicher Ball statt. Darum alle, die Ihr ein paar recht ver gnügte Stunden am Sonntag oder Montag ver leben wollt: auf nach dem Festplatz deS Erz- gcbirgischen Volksfestes! *— Folgende Daten aus des Königs Leben dürften gerade heute, am Geburtstage Sr. Majestät, unseren Lesern von Interesse sein: Der am 8. Au gust 1832 als zweiter Sohn des Prinzen Johann geborene Prinz Georg, wurde am 9. Juni 1836 zum Chef des 3. Linien-Jnfanterie-Regiments (Nr. 106) ernannt, trat 1846 als Sekondeleutnant in das 2. Infanterie-Regiment „Prinz Max" (Nr. 104), 1847 in das Garde-Reiterregiment, 1850 in den Generalstab, 1851 in die Fuß- und 1852 in die reitende Artillerie, wo er als Hauptmann eine Batterie befehligte. Als Major kam er 1854 zum 3. Jägerbataillon, dessen Kommando er im Sep tember dieses Jahres übernahm. Im Jahre 1857 ging er als zweiter Stabsoffizier zum Garde-Reiter- Regiment, avancierte März 1858 zum Oberst und Ende Oktober 1861 zum Generalmajor, führte die 1. Reiterbrigade 1866, wurde am 14. Dezember dieses Jahres zum Generalleutnant befördert und erhielt das Kommando der 2., dann der 1. In fanterie-Division. Nach dem 18. August 1870 trat er an die Spitze des XII. Armeekorps, während sein Bruder Albert die Maas-Armee befehligte; diesen Oberbefehl gab er am 11. Juli 1871 zurück und erhielt ihn wieder am 29. Oklober 1873 nach der Thronbesteigung Alberts. Kaiser Wilhelm II. erhob ihn am Tage seiner Thronbesteigung zum General-Inspekteur und General-Feldmarschall; am 27. August 1888 überreichte er ihm persönlich den Marschallstab. Am 9. Juni 1896 feierte Georg sein 50jähriges Militärdienst-Jubiläum. Vermählt war er seit dem 11. Mai 1859 mit der Infantin Maria Anna von Portugal, mit der er am 28. Mai feierlich in Dresden einzog. Dieselbe starb am 5. Februar 1884. *— Ein abgefeimter Schwindler, der sich seit dem Jahre 1895 in der Welt herumgetrieben und seinen Lebensunterhalt durch Betrügereien ge fristet hat, wurde am Mittwoch durch unsere Polizei verhaftet. Er operierte in der Weise, daß er An zeigen für Umschläge zu erlangen suchte, welche den Tageszeitungen in den Wirtschaften zum Schutz dienen sollten. Einer Druckerei in Plauen hatte er Satz und Druck übertragen. Als er den Ge schäftsleuten, die bei ihm Anzeigen bestellt hatten, die Probeabzüge vorlegte, kassierte er die Anzeigen gebühr ein. Seitdem war er mit einer Beute von vielleicht 400 bis 500 Mark verschwunden. Aehn- lich verfuhr er in Chemnitz und versuchte sein Glück darauf auch hier, wo ihn indes bereits nach dem ersten Versuch sein Geschick ereilte. *— Den Besuchern des Logenhauscs wird morgen Sonntag wiederum eine seltene und inter essante Ueberraschung zuteil werden. Man be achte die diesbezügl. Annonce in heutiger Nummer. *— Vom Wetter sagt Falb für die nächste Zeit: 11. bis 15. August: Das Wetter ist trocken. Die Temperatur sinkt unter die normale. Gewitter sind nicht zu erwarten. 16. bis 21. August: Es findet ein Witterungsumschlag statt. Die Nieder schläge nehmen zu. Die Temperatur steigt an fangs über die Normale, geht dann aber wieder zurück. Es treten stellenweise Gewitter ein. *— Die Länge des Tages geht während des Monats August von 15'/, aus 13'/, Stunden zurück.