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Hott möge uas Adolf HM erhalten! Erster Spatenstich zur Reichsautobahn im Sudetengau Eger. 1. Dezember vor de» Tore« der Stadt, a» der Straßen, kreuz«»- Eger—Liebenstei», i» der Nähe der Einmündung der Straße »an Franzensdad, »oll- zog der Stellvertreter des Führers, Reichsmint. st«r Rudolf Heß, de« erste« Spatenstich zur Reichoautobah« im Sudetenga«, die diesen jüngsten Gau Deutschland» bald durch die star- ke» Klammer» der Reichaa»tobah«li«ie» mit de« Altreich »erbmden wird. Die Reichsautobahn ist, so führte Heß aus, ein großes sozialistisches Werk, gebaut im Auf. trage de» Führers durch die Gesamtheit und für die Gesamtheit. Auf ihr rollen auch, wenn es sein muß, die Machtmittel der deutschen Nation. Sudetendeutsch« Arbeiter, ihr habt heute eure Spaten empfangen und damit das Werkzeug, das euch Arbeit gibt und Brot. Ihr habt diese Spaten letztlich empfangen aus der Hand des Führers, der auch das Schwert geschmie det, das eure Arbeit schützt. Ihr habt zugleich den Arbeitsplatz erhalten, den das national ¬ sozialistische Eroßdeutschland jedem Volksge nossen bereit hält. Ohne Adolf Hitler lebte heut« i» Deutsch. la»d kein gesunde», glückliche» nutz auf- strebe»»«» Volk. Adolf Hitler, den wir getrost zu den ganz großen Persönlichkeiten rechnen kön nen, kennzeichnet eine Entwicklung von Tausen den von Meilen. Seine Autobahn ist der stärkste Ausdruck der Schöpferkraft einer markanten Per sönlichkeit mit den Mitteln unserer Zeit. Es ist unser Gebet, es möge der Allmächtig« d«m deutschen Volk« nie wi«d«r nehmen seine Arbeit, sein« Arbeitsfreud« und s«i»« Schaffens- kraft. Und er möge uns Lebend«» d«n Mau« erhalten, der in seiner Arbeitskraft und seinem Fleiß, i« seiner vorbildliche« Hingabe a« sei« Werk der größt« deutsche Arbeiter ist. Er möge uns den Mann erhalte«, zu dem wir in B«. wunderung aufschauen und dem wir in leiden schaftlicher Liebe angehören: Er möge uns Adolf Hiller erhalte«! Millionen Holländer «nd Millionen Deutsche beleidigt Holländische Schiffahrtskreise über das Verbot des Länderspiels bestürzt Mrtüg im Bsllslamradschosl Zum Tag der Nationale« Solidarität Wieder klappern am kommenden Sonnabend di« Sammelbüchsen des Winterhilfswerk». Zum fünften Mal« brgeht da» deutsche Volk den ^Lag der Nationalen Solidarität", den Tag, ün dem das Millionenheer der freiwilligen Sammler abgelöst wird durch die führenden Männer aus Partei und Staat, Wirtschaft und Presse, Rundfunk und Bühne. Zum ersten Male erleben aber in diesem Jahre unsere Volksgenossen im Sudetengau und in der Ostmark diesen Feiertag des deutschen Vol ke» mit, der die 80 Millionen Menschen des Eroßdeutschen Reiches im Opfergedanken ver- «iaen wird. Dieser Tag ist im Verlauf des Winterhilfs- werks zum Tag des Bekenntnisses zum Wesen des Dritten Reiches und zum Wesen des Sozialismus gewor den. Das deutsche Volk hat der internationalen Solidarität übler Phrasendrescher di« natio nale Solidarität aller Volksgenossen gegenübergestellt, die die Solidarität, die in den Mittelpunkt des Lebens der Deutschen das Volk stellt. Seine Grüße, seine Freiheit und Pi» Wohlstand sind die höchste Verpflichtung Am der Nationalen Solidarität" gibt es In Berlin diesen Sonderstempel mit einer Edelweiß blüte in der Mitte. Er wird für Ecfälligkcitsstempc- lungen für WHW.-Marken und die bekannten Mar ken mit Zuschlägen für den Kulturfonds des Führers verwandt. (Scherl-Vilderdienst-M.) für jeden Volksgenossen, mag er nun am Schraubstock oder hinter dem Pfluge, am Schreibtisch oder in der Führung des Reiches sein Tagewerk vollbringen. Gerade an diesem Tage, an dem die natio nalsozialistische Führung für jeden so sichtbar mitten im Volke steht — nicht wie in gewissen Demokratien umgeben von schützenden Bajo netten, sondern umgeben von dem Jubel und der Hellen Freude aller Volksgenossen —, kommt uns zum Bewußtsein, daß das Opfer dieses Tages für das gemeinsame Hilfswerk weniger als je der gedanklichen Begründung entspringt. Hier spricht die Triebkraft des deut- schen Herzens, die noch immer das deutsche Volk über alles Mittelmaß hinaus wachsen ließ. Nier Jahre haben wir den Appell an das deutsche Herz erlebt, jedesmal überbot das Er gebnis der Opfertage den Erfolg des oorherge- gangenen Jahres. Für uns Deutsche ist der Tag der Nationa len Solidarität zu einer Einrichtung geworden, di« unser Volk nicht mehr missen will: Zu einem wahren Fest der Volkskamerad schaft. Man kann wohl sagen, daß selten so viel frohe Gesichter auf der Straße zu sehen sind, daß selten «in so kameradschaftlicher Ton im Verkehr der unbekannten Volksgenossen untereinander Platz greift, wie in den paar Stunden, in denen die führenden Männer der Bewegung, des Staates und aller Schaffens gebiete für das Winterhilfswerk sammeln als Sinnbild ihrer ständigen Volksverbundenheit. Das deutsche Volk hat mit dem Traum von der internationalen Solidarität aufgeräumt. E» hat erkannt, was es von den Phrasen jener marxistischen und zentrümlichen „Volksführer" zu halten hatte, die nur dann vor die Massen traten, wenn sie die Stimmen des Volkes not wendig hatten, um sich ihren Ministersessel, ihre Sitze im Parlament des Weimarer Systems oder irgendwelche fetten Pfründen zu sichern. Heute befolgen wir das Prinzip der Ratio-! nalen Solidarität: Was durch die Arbeit des einzelnen noch nicht geschafft werden konnte, wird durch die Opfer der Gesamtheit aufge bracht. Bei diesem Opfer aber schließt sich keiner aus, mag er nun ganz oben oder ganz unten in der Volksgemeinschaft seinen Platz gefunden haben. Dieses Opfer ist aber dann zugleich ein Dank aller Volksgenossen an die politische Führung, ein Dank an Adolf Hitler und ein Bekenntnis zu unserem Grundsatz: Volksgemeinschaft — Schicksalsgemeinschaft. Neichsautobahn Elbing—Ostwest dem Verkehr übergeben Elbing, 2. Dezember Am Donnerstagnachmittag wurde mit einer schlichten Feier die Relchsautobahnstrecke Elbing- Ost—Elbing-West dem Verkehr übergeben. Amsterdam, 2. Dezember In Schiffahrtskreisen Rotterdams herrscht aus begreiflichen Gründen die stärkste Unzufrie denheit über das provozierende Verbot des Län derspiels Holland—Deutschland durch den Bür germeister Oud, zumal Rotterdam, durch seinen Umschlagverkehr in hohem Maße vom deutschen Durchfuhrhandel abhängig ist und deshalb ganz besonders großen Wert auf gute Beziehungen zu Deutschland legt. Ein großer Teil der holländischen Presse, der sonst mit seinen Stellungnahmen schnell zur Hand zu sein pflegt, schweigt sich über das Rot terdamer Verbot aus oder versucht, mit sehr fadenscheinigen Mitteln den Bürgermeister in Schutz zu nehmen. Daß aber sehr weite Kreise Hollands über die unmittelbar Betroffenen in Rotterdam hinaus die Haltung des Bürgermei sters Oud aufs entschiedenste ablehnen, geht aus einer Stellungnahme in dem „Utrechtsch Dagblad" hervor. Hier wird festgestellt, daß sich der größte Teil des sportliebenden Hollands kei neswegs mit diesem Verbot einverstanden er kläre, da es allen Grundsätzen der traditionel len holländischen Gastfreundschaft ins Gesicht schlage. Es wäre eigentlich Aufgabe des Bür germeisters Oud gewesen, dieses Länderspiel mit der Fußballmannschaft einer befreundeten Nation auf jede Weise zu fördern, um auf diese Weise zu zeigen, wie sehr Holland auf allen Gebie ten an internationaler Verständigung gelegen sei. Stattdessen habe er dieses bedauerliche Ver bot erlaßen und sich dadurch selbst das Zeugnis ausgestellt, daß er nicht imstande sei, einen leitenden Posten zu bekleiden. Das Verbot und seine Begründung feien eine schwere Beleidigung nicht nur des deut schen Volkes, sondern auch von Millionen von Niederländern, die mit jedem, der ihnen freund schaftliche Gesinnung entgegenbringe, in Frieden leben wollten. Made weil er die -«s«-« Ww« Kumte Früher«« Strafverteidiger i» Rassr»schü»d«rpr« zrffe» v«r-«ht sich a» «i«rr deutschen Frau Ha»b»rg, 1. Dezember Di« Naßeaschande, «»«-«« der sich der jüdische früher« Rechtsanwalt Dr. M««fr«d Heck- scher vor der Große» Strafkammer VI beim Laudgericht i« Hamdurg ,« verantworte» hatte, beweist wieder einmal den typisch jüdischen Hang zum verbrechen. Obwohl der Angeklagte al» früherer Strafverteidiger vieler jüdischer Rasse- genosse« in Rassenschänderprozessen ein besonder» guter Kenner der Nürnberger Blutsthutzgesetze sei« mußte, erneuerte er im Jahre 1937 Bezie hungen zu einer verheirateten deutschblütige» Fran, die bereit» vor Erlaß der Nürnberger Ge setze bestanden hatten. Heckscher, der seit 1912 Rechtsanwalt i« Hamburg war, machte die Be kanntschaft der Fra«, al» sie in Prozeßangelegen- heiten in sein Büro kam. Es kam auch nach der Wiederaufnahme d«r Beziehungen in vielen Fäl le» z» intime» A»«äh«r»nge«. Natürlich bestritt Heckscher vor Gericht, ebenso wie in der Vor untersuchung, jegliche Beziehungen d ese« Art. Di« Fra« selbst wechselte i« ihren Angabe« häu fig. I« einer Vernehmung durch de« Richter im Vorverfahren machte sie von sich aus bela stende Angabe«, die sie auch beschworen hat. So ist an einer Schuld de» Angeklagten nicht zu zweifeln. Das Gericht verurteilte den Zuden wegen fortgesetzter Nassrnschaude zu 6 Jah re» Zuchthaus und 6 Jahre» Ehrverlust. Sie neue Regierung in Prag Prag, 1. Dezember In einem an den Abgeordneten Beran ge- richteten Handschreiben des Präsidenten der Repu blik wird dieser zum Vorsitzenden der Regierung der Tschecho-Slowakischen Republik ernannt. Gleichzeitig werden zu Mitgliedern der Regie rung der Tschecho-Slowakischen Republik er nannt: Gesandter Dr. Francisek Lhvalkov- sky, Ministerium für Auswärtige Angelegen heiten,' Sektionschef Dr. Ottokar Fischer, Ministerium des Innern,' Srktionsches Dr. Josef Kalfus, Finanzministerium; Universitäts professor Dr. Jan Kapras, Schulwesen und Volkskultur; Universitätsprofessor Dr. Krejei, Justizministerium und Ministerium für Verein heitlichung der Gesetze und Organisierung der Verwaltung,' Generalsekretär des Industriellen» Verbandes der tschecho-slowakischen Industriellen Dr. Schadet, Minister für Industrie, Handel und Gewerbe; Divisionsgeneral Elia sch, Eisenbahnministerium und Ministerium fiirPost- und Telegraphenwesen; Bürgermeister Dominik Cipera, Ministerium für öffentliche Arbeiten; der Vorsitzende der tschecho-slowakischen Getreide gesellschaft Dr. Ladislav Feierabend, Land- wirtschastsministerium; Armeegeneral Syrovy, Ministerium für Nationalverteidigung,' Direk tor der zentralen Sozialversicherungsanstalt Dr. Wladislav Klumpar, Ministerium für soziale Fürsorge, gemeinsam mit dem Ministerium für öffentliches Gesundheitswesen und Körpererzie hung. Weiter wurden Abgeordneter Karl Sidor und Dr. Georg Havelka zu Mitglie dern der Regierung der Tschecho-Slowakischen Republik ernannt. — Zum Vorsitzenden der Ne gierung des Landes Slowakei wurde Mon signore Dr. Joseph Tiso ernannt und mit der Leitung der Angelegenheiten betraut, die in der Slowakei in das Reffort des Ministeriums des Innern, für soziale Fürsorge und öffentliches Gesundheitswesen fallen. Zu Mitgliedern der Regierung des Landes Slowakei wurden Abge ordneter Paul Teplansky, Rechtsanwalt Dr. Ferdinand Dursansky, Professor Matusch Cernak und Abgeordneter Dr. Milosch Banco ernannt. — Zum Vorsitzenden der Re gierung der Karpato-Ukraine wurde Monsignore Augustin Woloschin und Abge ordneter Julian Revay zum Mitglied diese» Regierung ernannt. Zusammenprall zweier Züge Eigen« N u n k m c l » u o n Sidney, 2. Dezember Heute früh ereignete sich im Nordosten Austra liens ein Eisenbahnunglück. Bei Hughenden in Queensland stießen zwei Züge zusammen. Di- Lokomotivführer der beiden Züge und ein Heizer wurden getötet, ein Zugführer schwer verletzt. Wieder ein Menschenraub in USA Mädch«» von Banditen vergewaltigt und entführt Eigene Sunkmeltong Reuyork, 2. Dezember Ein neuer Fall von Menschenraub, der nicht gerade dazu angetan ist, das Gefühl der Sicher heit bei den amerikanischen Eltern zu erhöhen, ereignete sich in der Nähe des Städtchens Exo» Hill im Staat Maryland unweit der Grenz» »es Bezirks von Washington. Dort überfiele« Banditen, die einen Lastwagen benutzten, zwei aus der Klosterschule auf dem Heimweg befind- iche 18jährige Mädchen. Der einen ge lang es, zu entkommen. Di« andere jedoch wurde von den Banditen auf den Lastwagen geschleppt, offenbar zunächst ««rgewaüigt und dann entführt. Freiwilliger nationaler Dienst in England Geteilte Aufnahme in der Öffentlichkeit Loudon, 1. Dezember Der für den Luftschutz verantwortliche Lord- siegelbewahrer Sir John Anderson gab am Donnerstag im Unterhaus eine Erklärung über die beabsichtigten Maßnahmen zum Aus bau der Heimatverteidigung und insbesondere der Freiwilligen-Organisationen ab. Die britische Regierung habe sich entschloßen, so teilte er u. a. mit, ein Frei willigen-Reg ist er zur Erfassung der für die verschiedenen Dienste bean spruchten Männer und Frauen einzuführen. Ein Zwangsregister solle nur im Fall« eines Krieges aufgestellt werden. ' Die Regierung werde als ersten Schritt in Kürze ein Handbuch veröffentlichen, aus dem alle Englän der ersehen könnten, für welche Dienste sie geeig net seien und das an sämtliche englischen Haus- halte verteilt werden soll«. In allen Gemein den, so schloß Anderson, würden umgehend Aus schüße eingesetzt, denen die Organisierung der freiwilligen nationalen Dienste zufalle und gleichzeitig werde eine umfassende Rekrutie rungskampagne eingeleitet werden. * Etaene Drabtmeldung London, 2. Dezember Die von Sir John Anderson angekündigte Anlegung einer Freiwilligenstammrolle für die verschiedenen Verteidigungsorganisationen hat in der Presse eine geteilte Aufnahme gefunden. Die „Times", die in ihrem Leitartikel für den Grundsatz der Freiwilligenstammrollen ein treten, meint a. u., daß die Berechtigung für diesen Entschluß in der Hauptsache in der Tat sache liege, daß eine Pflichtstammrolle nur dann , wirksam sei, wenn sie ständig auf dem Laufenden gehalten werde. Zu den Blättern, die sich für die Regierungsmaßnahmen einsetzen, gehört be zeichnenderweise ferner die oppositionelle „News Chronicle", die meint, daß die Negierung recht daran tue, wenn sie für Friedenszeiten am Prinzip der Freiwilligkeit festhalte. Allerdings fügt dieses Oppositionsblatt hinzu, daß die na tionale Politik auch so sein müsse, daß sie junge Männer und Frauen veranlaße, ihre Bereitschaft, dem Lande zu dienen, zu zeigen. Auch die „Daily Mail" ist mit dem Plan der Re gierung einverstanden. Unzufrieden ist dagegen der konservative ,^vaily Telegraph". Das Blatt sagt u. a., daß der Grundsatz der Freiwil ligkeit unvereinbar sei mit der Erkenntnis, daß man eine Stammrolle brauche. Wenn die Zeit dafür gekommen sei, das gesamte Menschenmaterial wirksam zu organisie ren und einzusetzen, dann könne eine Maßnahme, die nur einen Teil erfasse, und noch dazu «inen unsicheren Teil, nicht genügen. Eine Freiwilli genstammrolle gäbe zwar die Zahl der zum Dienst bereiten Männer »nd Frauen an, aber kei nen Anhaltspunkt dafür, ob sie fähig seien, Dienste zu leisten. Es sei unmöglich, die Welt davon zu überzeugen, daß England sich für eine volle nationale Anstrengung vorbereite, so lange man die grundlegenden und notwendigen Maß nahmen für deren Organisierung sorgfältig ver meide. Auch der „Daily Expreß" (Beaver- brook) ist enttäuscht darüber, daß man an dem Grundsatz der Freiwilligkeit festgehalten hat. Er spricht von einer Methode, die dem Drückeberger alle Möglichkeit gäbe. Die Verteidigung Eng lands bleibe weiter dem Zufall ausgesetzt. Autobahnräuber hingerichtet Berlin, 1. Dezember Am 1. Dezember 1938 sind der am 13. August 192» geboren« H«rbert Reif und der am 22. August 1919 geborene Johannes Horn hinge richtet worden, di« vom Sond«rg«richt Mannheim am 29. November 1938 zum Tode verurteilt wor- de» waren. Es handelt sich um die beiden Verbrecher, die am 13. November 1938 auf der Reichsautobahn bei Heidelberg in der Absicht eines Raubüber salles den Bäckermeister Müller mit seinem Wagen in derselben Weise, wie sie es schon an den Vortagen in vier Fällen mit anderen Krastwagenführern getan hat ten, durch Winken anhielten und um Mit nahme baten. Während der Fahrt hat Reif ver- abredungsgemäß von dem Hinteren Sitze aus mit einem versteckt gehaltenen schweren Eisenhammer den Kraftwagenführer mehrmals auf den Kops geschlagen und ihn schwer verletzt.