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WWaOlung lästiger Gefangener Weil I>r des beiderseitigen abend mit 111 gegen 19 Stimmen und bei 21 Außenministers. In ihren Kommentaren be grüßen die Blätter den Abschluß des deutsch französischen Abkommens, wenn auch der Ton Moskaus über angebliche „Geständnisse" und „Selbstmorde" in den Zellen der GPU ziemlich ähnlich seien. Wer einigermaßen mit dem rumänischen Gefängnissystem und den anderen rumänischen Methoden vertraut sei, der könne bei den Behauptungen über „offene Autos" und „Entführungsversuche" nur mit den Achseln jäger Halve die Arktis < Gattin von mannsfamil hänfen, der geht als P pedition b> Halvard. ! V ö r s e n z s i t u n g" unter der Überschrift „Ein Start" und würdigt die Pariser Erklärung als den Versuch, auf einem neuen Wege in eine bessere Zukunft zu gelangen. Dieser Geist sei durch Welten getrennt von dem Ungeist von Ver sailles. Die Bedeutung der Erklärung werde klar, wenn man sich alles dessen erinnere, was zwischen Deutschland und Frankreich stand und um dessen Ausräumung sich das Reich unter Adolf Hitlers Führung schon so lange bemühte. Das Abkommen wolle den Anfang machen zu einer Normalisierung der deutsch-französischen Be ziehungen. Es betone mit Recht, daß darin eine wesentliche Garantie des europäischen Friedens liege. In diesem Sinne sei die deutsch-franzö sische Erklärung auch ein Erfolg der Achse Ber lin-Rom. etwas gedämpft ist und verschiedene Blätter darauf Hinweisen zu müßen glauben, daß Ver träge heutzutage nur einen relativen Wert be säßen. Darin wird u. a. behauptet, daß die Buka rester Negierung eiuen neuen Anschlag plane, der auf die Öffentlichkeit einen besonders abschreckenden Eindruck machen soll, um einen Vorwand für die Hinrichtung von 19 Mitgliedern des Stabes der Eiser nen Garde zu haben, die sich im Gefängnis von Nymie befinden. Die Eiserne Garde geht seit dem Tode Codreanus noch entschlossener und disziplinierter vor und vergesse ihre Toten nicht, solange sie Rumänien nicht von seinen Henkern befreit hat. Der Kommandeur der Eisernen Garde warnt die Mitglieder der Organisation vor überflüssigen Einzclunternehmungen. Ein Sp Verdacht / sich meister teil ohne manches M zerstört wo ein Urteil vor allem wird er w jähriger A Nischen Imperiums lebendig ist. Hieraus dankte Lantini in einer An sprache, in der erklärte: Exzellenz Funk, ich teile Ihre Ansichten über die Beziehungen zwischen Politik und Wirtschaft' unsere beiden Völker er leben eine so große aufbauende und erneuernde Zeit, daß die Erfahrung des einen dem anderen zum Nutzen gereicht. Die Erfahrungen des deut schen Volkes unter der Leitung seines hohen Füh rers erwecken das größte Interesse, besonders bei uns Italienern, weil die Ähnlichkeit unserer bei den Revolutionen und der Bedürfnisse unserer beiden Nationen dem Faschismus und dem Nationalsozialismus gleiche Ziele gesetzt haben. Phantasie stärker beschäftigt hat als irgendein anderer Landstrich Europas. Und auch deshalb steht uns das italienische Volk so nahe, weil es so wi« wir durch das politische Schicksal aus engem Raum zusammengepreßt wurde und damit vor ähnliche wirtschastliche und politische Probleme gestellt und zu ähnlichen Lösungen gebracht wurde. Wir haben nicht erwartet, daß der viel- berusene „Geist von München" sich mit einem Schlage als herrschende politische Idee Europas durchsetzen würde. Wenn man aber die gewal tigen Widerstünde überblickt, die gewerbsmäßige Unruhestifter und falsche Freunde — wir denken hier an gewisse Herrschaften aus der anderen Seite des Atlantik — Chamberlain und Dala dier in den Weg gewälzt haben, dann wird man ermeßen, welche gewaltige Leistung die unerschütterliche geradlinige Politik der deutsch- italienischen Achse für ganz Europa gestern, heute und morgen vollbringt. Die „DAZ" erinnert an die verschiedenen Vorschläge, die der Führer zur Besserung der Be ziehungen mit Frankreich gemacht hat. Den Wendepunkt habe erst München gebracht. Dort sei der Führer auf Staatsmänner gestoßen, die wie er den Frieden Europas wollten und Ver ständnis für das Lebensrecht Deutschlands auf- Lrachten. Das Abkommen von Paris gewähre die brauchbare Grundlage, um zu einer Zusam menarbeit zu gelangen. Minim MUNI -t-, ' Abschlachtung lästiger Gefangener genannt werden müße. Auffallend sei es, daß sich dieser Skandal nach der Reise König Karols nach London ab gespielt habe. Man habe Codreanu bis in» Ge fängnis gefürchtet. Codreanu habe sich für die Die „Erschießungen auf der Flucht" den Methoden Moskaus sehr ähnlich Vertrauensvotum und doch Kabinettskrise in Belgien Brüssel, 6. Dezember Die belgische Kammer sprach am Dienstag- Kesseltreiben in Czernowitz Bukarest, 7. Dezember Die Polizei in Czernowitz umzingelte am Dienstag das Stadtviertel, in dem sich der zweite Schüler, der an dem Attentat auf den Vorsitzenden des Czernowitzer Militärgerichts, Oberstleutnant Cristescu, beteiligt war, ver borgen hatte. Es gelang, ihn zu entdecken und sestzunehmen. Sein Name ist Eugen Rahin- triuc. Außerdem wurde ein Student aus Jassy namens Michael Stanescu wegen Mittäterschaft verhaftet, mit ihm weitere sechs Personen. Endlich wurde ein Pro- Militärifche Ehrung in Falkenwalde Stettin, 6. Dezember Falkenwalde bei Stettin beging am Morgen ParlamenLssitzung in Paris Paris, 6. Dezember Die Negierung hielt heute vormittag unter Vorsitz des Staatspräsidenten einen Ministerrat ab. Eine Verlautbarung darüber besagt unter anderem, Daladier habe dem Staatspräsidenten einen Erlaß vorgelegt, der das Parlament für den 8. Dezember einberuft. Der S Reich 'Reich lagen Sch Juden und Bolschewisten Hand in Hand Warschau, 6. Dezember Zu einem Schlag gegen jüdische Berufs organisationen sowie gegen die jüdisch-marxi stische Partei „Bund" holte die Warschauer Poli- Tokio, 6. Dezember Wie Domei aus Manila berichtet, hat Direktor Zunge dem deutschen Konsulat in Manila mitge teilt, daß alle Mitglieder der „Condor"-Besat- zung bei dem Unfall unversehrt geblieben sind. Der Zustand der Maschine erlaube ihrs Zerlegung und Verschiffung nach Deutschland. Dag Flugzeug werde bei Ebbe geborgen. (Lftafttvdienft des DRM Tokio, 7. Dezember Am Mittwochvormittag erschienen in der deutschen Botschaft zahlreiche Vertreter der Re gierung, der Wehrmacht und des Flugwesens, der Presse und der Verbände, um ihre Anteil nahme am Mißgeschick des „Condor" und ihre Genugtuung darüber auszudrücken, daß die Be satzung wohlbehalten geborgen werden konnte. Die ganze Presse bedauert das Mißgeschick der Flieger, wobei sie aber hervorhebt, daß die ru hige Landung unmittelbar an der Küste ledig lich den großen fliegerischen Fähigkeiten der Be satzung zuzuschreiben sei.. Italien duldet keine Gefühlsduselei Mailand, 6. Dezember Auf Veranlaßung der Disziplinarkommission der faschistischen Partei wurden zwei Mailänder Faschisten die Mitgliedskarten der Partei mit der Begründung entzogen, daß sie „in Auswir kung eines unverbesserlichen bürgerlichen Gei stes" in unangebrachter Weise ihre Anteilnahme für einen Juden zum Ausdruck gebracht hatten. Brüssel, 8. Dezember Die Erschießung Codreanus und anderer Mitglieder der Eisernen Garde wird am Diens tag auch von der flämischen Zeitung „Volk en Staat" besprochen. Das Blatt schreibt, daß die sämtlichen rumänischen Mitteilungen, wonach es sich um eine „Erschießung auf der Flucht" gehandelt habe, den Mitteilungen Dienstag, dem 6. Dezember, der große Heerfüh rer des Weltkrieges und dienstülteste Eeneralfeld. marschall des deutschen Heeres, August von Mackensen, in vollster geistiger und körper licher Frische seinen 89. Geburtstag. Wie in de», früheren Jahren wurden ihm auch diesmal Hoh» militärische Ehren erwiesen. Aber auch aus allen Kreisen des deutschen Volkes ginge» dem Ceneralfeldmarschall, dem der Führet undObersteBefehlshaberderWehr. macht, ferner Eeneralfeldmarschall Göring, der Präsident des Geheimen Kabinettsrates Reichsminister Freiherr von Neurath, Neichsinnenminister D r. F r i ck und viele anders führende Persönlichkeiten des Dritten Reiches herzliche Glückwunschtelegramme gesandt hatten, zahlreiche Beweise der Liebe und Verehrung zu. * Jüdische Frauenschänder gesteinigt Beirut, 6. Dezember Die Zeitung „Alyom" veröffentlicht Be richte über das Treiben jüdischer „Hilfspolizisten" in Palästina, die für die Verwilderung der Sit ten in diesem Lande zum größten Teil verant wortlich sind. So haben z. B. vier jüdische Der „Berliner Lokalanzeiger" schreibt, die Erklärung stelle den Entschluß der beiden Mächte unter das höhere Ziel einer Kon solidierung der Verhältnisse in Europa und der Aufrechterhaltung des allgemeinen Friedens. Das deutsch-französische Verhältnis solle nicht mehr ein Element der Spannungen und inter nationalen Erschütterungen sein. Das sei ein sehr positiver Beitrag beider Staaten zu der Ar beit, die in München einen neuen Sinn erhielt. Auch hier werde ersichtlich, wie die Achse Berlin —Nom eine Grundlage sei für den friedlichen Ausgleich der vier Mächte untereinander. Auch das „Berliner Tageblatt" be tont, es werde verhängnisvolle Irrtümer er sparen, wenn sich die Franzosen immer wieder die ganze Tragweite der deutsch-italienischen Freundschaft vor Augen hielten. Es sei Sache der Franzosen, auf die Dauer ihre eigene Stel lung im Mittelmeer und in Nordafrika mit den Lebensansprüchen ^>es faschistischen Imperiums abzugrenzen. Die deutsch-französische Erklärung enthalte alle Momente der positiven Einschätzung zwischen Nachbarn, von der ritterlichen Achtung vor dem Gegner so vieler Schlachten bis zur für T Frühde Ivölkung. noch in B auch im ß Wieder ein jüdischer Nasfen- schänder entlarvt Hamburg, 6. Dezember Der 47 Jahre alte Jude Dr. Erwin Jacobsen, der in Hamburg in den Colona- dcn eine ärztliche Praxis unterhielt, wurde wegen Naßenschande festgenommen. Der Jude hat be reits gestanden, sich gegen die Nürnberger Ge setze vergangen zu haben. Jacobsen wurde dem Gericht zugesührt, das gegen ihn den Haftbefehl erließ. Iss gleiche Ziel der Achse Berlin, 6. Dezember Zu Ehren des in Berlin weilenden italieni schen Korporations- und Wirtschastsminislers L ntini hatte Reichswirtschaftsminister Funx Dienstagabend die führenden Persönlichkeiten der deutschen Wirtschaft mrd der Deutschen Ar beitsfront aus dem ganzen Reich zu einem Empfang und Abendessen in die Festsäle des Hotels „Der Kaiserhos" geladen. Zu Beginn der Tafel begrüßte Neichswirt- schaftsminister Funk den italienischen Gast mit einer Ansprache, in der er etwa folgendes aus führte: Wenn auch der wirtschaftliche Aufbau mit dem Ziel, der Sicherheit der Nation und der Wohlfahrt des Volkes zu dienen, in Italien und bei uns gewisse Unterschiede zeigt, die durch die verschiedenartige Struktur der Volkswirtschaften beider Länder bedingt sind, so ist die Wirt schaftspolitik im ganzen bei beiden Län dern doch nach gleichen Grundsätzen und gleichen Zielen- ansgcrichtet. Sie werden bei Ihrer Reise durch Deutschland auch erkennen, daß das deutsche Volk, insbesondere der deutsche Arbeiter und der deutsche Wirtschaftler, von dem Gefühl herzlicher und aufrichtiger Freundschaft zu der großen italienischen Nation erfüllt sind, und daß in allen Schichten der deutschen Bevölkerung eine tiefe Verehrung MsskiW« SWefchlsr Notspanische Söldner müssen sich von „Streik brechern" nach Hanse fahren lassen Etac » e S u ii k i» e l d u n a Paris, 7. Dezember Der französische Ozeandampfer „Paris" ist am Dienstag um 23 Uhr mit Richtung auf Cherbourg aus Le Havre ausgelaufen. Die Passagiere werden erst Mittwochnachmittag in Cherbourg an Bord gehen. Die Besatzung des Schisses besteht aus 059 Mann, die sich zusam mensetzen aus 42 Offizieren und 437 Mann der gewöhnlichen Besatzung sowie 2 Offizieren und 178 Soldaten der Kriegsmarine. An Bord des Schiffes werden sich etwa 500 Passa ¬ von den jüdischen Machthabern der Komintern Vertrauen aus. Da die meisten Sozialdemokra- in den spanischen Krieg hineingehetzt wurden, ften gegen Spaak stimmten, ist es jedoch durch müssen sich ausgerechnet von französischen aus möglich, daß das Kabinett trotz des Per» „Streikbrechern" nach Haufe bringen lassen. jtrauensvotums der Kammer zurücktritt. „SM«r" KM« Manila M «ehr errelKe« Berlin, 6. Dezember Das Tondor-Flugzeug v-KL0dl, das am Montag abend von Tokio zum Flug nach den Philippinen gestartet war, mußte heute mor gen kurz vor Erreichung seines Zieles in der Bucht von Manila infolge eines Scha dens an der Betriebsstoffzufüh rung auf dem Wasser niedergehen. Nach dem vorliegenden Funkspruch des an dem Flug teil nehmenden Vorstandsmitgliedes Zunge der Focke-Wulf-Werke gelang es der Geschicklichkeit der Besatzung, die Maschine glatt auf das Wasser aufzusctzen. Fischer haben die Besatzung retten können, die auf dem oberen Teil des Flugzeuge» saß. Später sackte die Maschine ab. lOktalicudicolt de» DNB» nüchternen Anerkennung Wertes. Die „Berliner bringt ihren Kommentar fessor Lite« nu, der Klaßenvorstand der Klasse, die der erste Attentäter besucht hat, ver- zucken. haftet. Er wird beschuldigt, „sich um den fehlen- Es sei unglaubhaft, daß di« f» gefürch- den Schüler nicht S-kümmert zu Haden". Die E PA« N«-'k? gewesen seien. Es handele sich in Wahrheit um Zudenhäusern und bei jüdischen llnter- einen Polizeiskandal, der vielmehr eine nehmungen gelegt haben sollen. V Der lc Abendstun Mitte um Winterbili sechseck zu des Hi mu funkelt di Fuhrmann das ganz Südlich f stcrnenreiö Aldebaran Plejadcn > Untevh faltigste K Mitte de- oon den k Beteigeuze rader L'n an den Hi stehenden « nach Südo den Funke angehört, Leuchtkraft auch durch dieser So, Östlich die miede dann über Kapclla z um den Eeminiden Im No Hauptstern in den T dieser Hin zu dem ja Großen ü darunterstc Figur der und den S dar, als gefährtin l den Hi mm gewundene zu erblick zirkumpola in der Sax ter Andro, der sich am rumänischen Hof geltend gemacht bände zu schließen. Gleichzeitig wurden über habe, schaudere bei dem Gedanken, daß durch den 100 Mitglieder dieser jüdischen Organisationen Polizeimord eine Reihe von Persönlichkeiten verhaftet. Das Material, das in der Zentrale beseitigt worden sei, die manche rumänischen ber einflußreichsten jüdischen Partei „Bund" ge- Politiker und Amtsträger seit langem am Schla- sunden wurde, belegt ihre Abhängigkeit fen verhinderten. von der Komintern. Schaffung eines starken rumänischen Nationab . . . staates und für eine völlige Abkehr von der zei aus. Sie führte plötzlich Haussuchungen in Innen- und Außenpolitik der Titulescu und den Büroräumen von fünf jüdischen Berufsor- Bratianu eingesetzt. In einem Lande, wo die ganisationen durch. Sie fand außerordentlich Juden einen so großen Einfluß hätten, habe belastendes Material vor, das einwandfrei die sich Codreanu als Nationalist für die völ- staatsfeindliche Einstellung dieser lige Entjudung des rumänischen Staates ein- jüdischen Organisationen beweist. Infolgedessen gesetzt. Wer an den jüdischen Einfluß denke, sah sich die Polizei veranlaßt, die jüdischen Ver- giere, darunter 150 rotspanische Söldner, nach ..... ---- »>.v v.. Amerika begeben. Sowjetspanische Söldner, die, Stimmenthaltungen der Regierung Spaak das und Befriedung! Eigene Snnkmeliinna Paris. 7. Dezember Die deutsch-französische Erklärung und die mehrstündigen Besprechungen zwischen Außenmi nister Bonnet und Reichsaußenminister von Rib bentrop finden am Mittwoch morgen in Paris eine ausgesprochen gute Presse. Abgesehen von den wenigen sowjethörigen Blättern, die wie üb lich bemüht sind, die Tatsachen ganz einfach zu verdrehen, weist die gesamte Morgenpresse auf die beträchtliche Bedeutung dieses Ereignisses hin, das nicht allein für die deutsch-französischen Beziehungen, sondern auch ganz allgemein für den europäischen Frieden fruchtbare Folgen nach sich ziehen könne Der Wortlaut der deutsch-französischen Erklärung wird in großer Aufmachung an hervorragender Stelle auf der ersten Seite der Blätter veröffentlicht. Riesige Überschriften kündigen die Unterzeichnung der gutnachbarlichen Erklärung an. In umfangrei chen Bildberichten werden die einzelnen Phasen des gestrigen ereignisreichen Tages festgehalten. Wie gewöhnlich berichten die Zeitungen auch in der ausführlichen Form von allen Begleiter scheinungen des Pariser Besuches des Reichsau- ßcnministers, angcfangcn vom Eintreffen in Compiegne und auf dem Pariser Jnvaliden- bahnhof bis zu dem festlichen Diner im Quai d' Orsay. Tlacn« ffunkmelduna London, 7. Dezember Die feierliche Unterzeichnung des deutsch französischen Friedcncabkommcns in Paris ist für die Londoner Pkcsse das große Thema des Tages. Sämtliche Blätter veröffentlichen den vollen Neuer Massenmord in Vorbereitung- Warschau, 6. Dezember „Wieczor Warszawski" beschäftigt sich aus führlich mit der innenpolitischen Entwicklung in Rumänien in einer Meldung aus Bukarest. Der Vertreter des Blattes berichtet über eine Ver lautbarung der Eisernen Garde, die ihm wie „H; l s s p ol i z i st - n" "im arabischen Dorf anderen Ausland^ournalisten m Bukarest auf Hjaba mehrere arabische Frauen zn ver- geheimnisvolle Weise zugestellt worden ist. gewaltigen versucht. Als sich die Frauen dem Bericht des eingangs erwähnten Blattes zufolge mit Steinen und Stöcken wehrte», wurde eine von ihnen von einem jüdischen Unter menschen, der infolge Mißlingens seines ver brecherischen Vorhabens in die typisch jüdische Wut geriet, wie ei» Tier über den Haufe» geschossen. Die waffenlosen arabischen Dorfbewohner rotteten sich infolge dieses Verbrechens zusam men und stürzten sich auf die Unholde, die wild um sich schossen. Trotzdem gelang es nur zwei Jude» zu entkommen, während zwei von der erbitterten Bevölkerung entwaffnet und auf der Stelle gesteinigt wurden. * Wortlaut der Erklärung sowie die Ansprachen > und hohe Bewunderung für den großen Führer Reichsaußenministers und des französischen! des italienischen Volkes und Lenkers des italie-