Volltext Seite (XML)
und An; ei M Hohenstein- Ernstthaler Zeitung, Rachrichten und Reuest« Racheichts« «eneralanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, BernSdorf- i Diese- Blatt ist da- zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de- Stadtrat» behördlicherseits RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim. I bestimmte Blatt Außerdem veröffentlicht e- die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und deS Finanzamts Hohenstein-Ernstthal lowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Kuhschnappel, Wüstenbrand. Mittelbach, Ursprung und Erlbach 88 Äahsg Mittwoch, den 6. Aprit 1938 Areiheitsfeuer grüsten von Tirols Bergen 1». April: Jas Balk bestiiligt den Mann deutschland sprach! Wir Sachsen wissen, was einen Bericht über die militärische Lage erstat- Barcelona startbereit lägen. Die Leitung die- men können kaum älter und enger sein als zwi- Papiere auszuhändigen. sandtschaft in Wien aufzulösen und dafür e,n dieses Land in den Freiheitskämpfer: der deut schen Geschichte stets mit an erster Stelle gestan den habe. Der Führer schließt mit den Worten, daß Tirol von jetzt ab ein glanzvoller Stein in der Krone Deutschlands sein werde. Die Gipfel der schneebedeckten Berge Tirols leuchten in der Abendsonne auf die Hauptstadt des Landes herab, als Punkt 18 Uhr der Son derzug des Führers im Innsbrucker Hauptbahn hof eintrifft. Als der Führer nach der Begrüßung durch den Landeshauptmann die Ehrenhalle betritt, be reitet ihm Innsbrucks Jugend, Jungvolk und Jungmädels, einen jubelnden Empfang. Buben und Mädel in hübschen Tiroler Trachten über reichen dem Führer Blumensträuße. wir haben daher auch tiefstes und innerstes Ver ständnis für die geschichtliche Größe unserer Tage, denn wir sind durch das Diktat von Versailles ja selbst Erenzland geworden. Unsere Verbundenheit mit Deutsch-Osterreich besteht nicht erst seit gestern und heute. Die ge- schichtlichen Bande zwischen zwei deutschen Stäm- Erscheint feden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Nr. 234l — Postscheckkonto Leipzig 23464. - Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hoben- Kein - Ernstthal, Commerz- und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal Der Führer kennt nur die Sorge um sein Volk! Dafür dankst du ihm am 10. April mit deinem „Ja"! tete, die derart sei, daß mit einem baldigen Ende des Krieges zu rechnen sei. Salamanca, 6. April Der Frontberichterstatter des Hauptquartiers meldet, daß im allgemeinen an der katalanischen Front am Dienstag weniger Operationen durch geführt wurden als sonst, um den nationalen Truppen nach der seit vier Wochen dauernden Offensive etwas Ruhe zu gönnen. Der nationale Heeresbericht teilt u. a. mit Die Navarra-Brigaden haben im Norden von Lerida vier Ortschaften und mehrere feindliche Stellungen erobert. Sie kamen bis zum Zusammenfluß des Farfana und des Segre. Auch südlich des Ebro wurde der Vor marsch fortgesetzt. An der Guadalajara- Front wurden mehrere feindliche Angriffe ab geschlagen. Die Angriffe waren offenbar als Entlastungsversuche für die katalanische Front unternommen worden. Die nationalspanischen Behörden teilen mit, Im Falle höherer Gewalt - Störung deS Betriebe» der Leitung, der Lieferanten od-r der Beförderungseinrichtunge» - hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Leitung oder auf Rückzahlung deS Bezugspreise». - Er» füllungSort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Innsbruck, 5. April Die Fahrt mit dem Führer von Klagenfurt nach Innsbruck ist ein unvergeßliches, erhabenes Erlebnis: Es ist die Fahrt durch einen herr lichen Teil unseres größeren Vaterlandes, eine Fahrt, auf der dem Führer der Jubel, die Be geisterung, Verehrung, Liebe und Dankbarkeit seiner — unserer Heimat ent gegenklingt. In Städtchen und Dörfern, Flecken und Höfen, auf der ganzen Strecke grüßt das be freite Volk der deutschen Ostmark den Führer. BemaSvrcis t>a I b mmmtN ^8 kRetchSvlenniae * Die Fahrt des Führers zur Innsbrucker Mas senkundgebung gestaltete sich zu einem der größ- lFortsetzung auf der 2. Se.te) Frankreich und Rumänien errichten Generalkonsulate Berlin, 5. April Die hiesige französische Botschaft hat mit Note vom 2. April das Exequatur für einen Leiter des französischen Generalkonsulats in Wien erbeten, das an Stelle der bisherigen französi schen Gesandtschaft treten soll. Die hiesige rumänische Gesandtschaft hat dem Auswärtigen Amt mitgeteilt, daß die rumänische Negierung beschlossen habe, ihre bisherige Ke- deutschen Geschichte leistete, hatte ihren Grund darin, daß Wien damals der Sitz des Reichsge- walt und des Reichsgedankens war Die kulturellen Beziehungen zwischen den bei den Stämmen sind kaum überschätzbar. Wien und Dresden tragen heute noch ge meinsame Züge und diese Gemeinsamkeit zweier weltberühmter deutscher Kulturzentren spricht eine deutlichere Sprache als jedes gespro chene oder geschriebene Wort. Und Leipzig als deutsche Buch- und Reichsmessestadt hat kaum irgendwohin ältere und regere Beziehungen als nach dem deutschen Südosten Nun aber, da Deutsch-Österreich zur reichsdeutschen Ostmark ge worden ist und gemeinsam mit uns die politische, kulturelle und wirtschaftliche Wacht im deutschen Osten hält, haben die alten Bande ihre letzte historische Rechtfertigung und Krönung erfahren. Zu diesem geschichtlichen Schlußstrich unter eine wechselvolle Entwicklung gibt Sachsen mit ganz ser verbrecherischen Aktion sei dem Piloten der französischen Luftfahrtgesellschaft Air France namens La fite übertragen worden. Erstes Flugziel solle der französische Grenzort Eerbere sein. Wie hier bekannt wird, haben die national spanischen Behörden Mitteilungen erhalten des Als der Führer den Bahnhofsvorplatz betritt, da bricht ein wahrer Jubelorkan los. Das dankbare Tirol grüßt seinen Führer. Auf dem Wege zum Hotel begleiten dem Füh rer die brausenden Heilrufe der glücklichen Ti roler. Immer wieder verlangen die Tausende ihren Führer zu sehen und ein wahrer Jubel sturm bricht los, als der Führer auf den Balkon hinaustritt, um die begeisterten Massen erneut zu grüßen. Hauses mit den Fresko-Eemälden aus der Mei sterhand Knollers grüßen den Führer die ältesten Fahnen -er Tiroler Freih e its kämpser, darunter die in vielen Schlachten blutgetränkte Spingeser-Fahne und die Fahne, die Pa ter Gaspinger in den Kämpfen am Berg Isel im Jahre 1809 getragen hat. In herzlichen Worten dankt der Führer allen Tirolern für den Empfang, den sie ihm auf seiner Fahrt und vor allem in Innsbruck berei tet haben. Tief bewegt erinnert er daran, daß Unsere Karte veranschaulicht den Vormarsch der Francotruppen von ihrer Ausgangsstellung am S. März I—-> —- ——— bis beute. Die mittlere, geteilte Linie gibt den Frontverlauf vom 30. März an. (Scherl-Bilderdlenst-M.) iGeneralkonsulat zu errichten. Wir Sachsen Wer dem Mm Von Martin Mutschmann, Gauleiter und Reichsstatthalter Mit tiefer Befriedigung erfüllte es uns alle, als der Führer in seiner großen Leipziger Rede davon sprach, daß unsere Heimat ja gar nicht anders als großdeutsch denken könne. Der Füh rer hat mit diesen Worten einen Blick in unsere Seele getan: nirgends in deutschen Landen konnte die geschichtliche Entscheidung des 12. März ein reineres Glück, einen größeren Jubel aus lösen als bei uns im Sachsengau! Mit welch' brennender Spannung verfolgten wir in jenen Tagen die Ereignisse in Deutsch-Österreich, mit welch' innerster Anteilnahme lauschten wir den Freudenstürmen unserer befreiten Brüder und den Worten des Führers, als er seine wiederge- wonnene Heimat begrüßte und erstmals zu Groß- Inhaltes, daß im Verlaufe der nächsten Tage 50VÜ ausländische kommunistische schen Sachsen und der neuen deutschen Ostmark. Milizen, die durch die Menschenfangorgani- Die Vrückenlage unseres Gaues zwischen dem satron der Komintern mit den üblichen Verspre- deutschen Süden und dem deutschen Norden ließ chungen für das bolschewistische Mordgesindel in Sachsen seit jeher zum Schicksalsland des groß- Varcelona angelockt worden seien, nach Sowjet- deutschen Gedankens werden: und auch dort, wo spanien gebracht würden. Da man in Frankreich diese Nolle blutig und tragisch verlief, war der der Ansicht sei, daß diese Einrichtung vor der Einsatz unserer Heimat - wenn sie frei darüber Welt nicht verborgen werden könne» habe man entscheiden konnte — weder preußisch, noch säch- dort das Gerücht ausgestreut, daß es sich bei den ! sjsch noch habsburgisch, sondern stets deutsch 8M0 Bolschewisten um nach Frankreich geflohene! begründet. Und manche Gefolgschaft, die Sach- Basken handele (!). Es sei ferner geplant, die- den Österreichern im Lauf der wechselvollen sen roten Horden vor dem Erenzübertritt spanische ' 1Z. Mürz: Ei« Mm« hat ein Voll geeint Adolf Hitler in Innsbruck Der Führer beruhigt ein weinendes Mädchen In dem Ueberschwang der Freude, die die gesamte Bevölkerung von Kärnten beim Eintreffen des Führers in Klagenfurt erfaßt hotte, war dieses kleine Mädchen, das dicht bis vor den Führer gekommen war, in ränen ausgebrochen. Mit gütiger Hand beruhigte ÄdolsHitler das kleine Mädchen. <Scherl-ViIderdienst-M.) Gegen 19 Uhr tritt der Führer die Fahrt zum Tiroler Landhaus, dem Sitz der Landesre gierung in der Maria-Theresien-Straße, an. Brausender Jubel steigt erneut auf zu den Ver ven. Im wundervollen Barok-Festsaal des Land- Französische Einmischung General Franco hofft auf baldiges Kriegsende Burgos, 6. April ,daß mit nationalen Abzeichen versehene Flug- > künstlich errichtete Grenzen quer durch deutsches Am Dienstag fand hier ein siebenstündiger zeuge, mit denen die Bolschewisten französt-Land bedeuten, wir vermögen die Qual gewalt- Ministerrat statt, in dem General Franco sches Gebiet zu bombardieren beabsichtigten, in sam vom Reich getrennter und um ihres Deutsch, an». di- «»»» »r- i willen verfolgter Volksgenossen zu ermessen K« 40 mm breite MMtmeterieUe Im Anictaenteil 8 Pta.. 73 mm bicite Millimeter^tle im TerteN 21 Pla.