Volltext Seite (XML)
Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umstellenden Ortschaften Rk. 259 BeiuaSvreiS daibmouatli» 8S Rci-bSvI-nnIae etnichltekltch Trüaertvdn SS. Äahcg München, 5. November istadt der Bewegung sind nunmehr über die I Stadt der Reichsparteitage verbunden. Mit den Am heutigen Sonnabend wurden folgende Gauleiter Konrad Henlein eröffnet das Winterhilfswerk des Sudetenlandes Die berüchtigte Pythia vom „Oeuvre" hat len beweisen, das, der Führer zu allen Stunden Keinem verfrühten Optimismus sich Hinsehen! Hingabe an das Vaterland. Mailand, 5. November den mit auf auf uns bauen kann, wenn immer er uns ruft, wenn immer es gilt, ein Opfer zu bringen. Ich weih, daß ihr, Kameraden und Kameradin nen, so schloß Henlein, meinem Rufe folgen wer det, so wie ihr mir bisher in Treue gefolgt seid. Unser Führer hat uns aus tiefster Not heraus geführt zu Freiheit und Licht. Unser Dank sei die Tat, das Opfer und treue Gefolgschaft. der amtlichen Bekanntmachungen des StadtralS beh-rdlicherseit- es die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und dcS Finanzamt- An einer Feier im Eedächtnistempel auf dem Lido in Venedig, wo 3000 Gefallene der La gunenstadt beigesetzt sind, nahmen neben zahl reichen Vertretern der italienischen Truppen verbände mit ihren Fahnen und der Zivil- behörden auch 2500 deutsche Arbeiter teil, die auf einer Mittelmcerreise mit einem deutschen Schiff zufällig in Venedig weilten. Im Falle höherer Gewalt - Störung deS Betriebe- der Leitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung deS Bezugspreises. — Er füllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal bereits früher fertiggestellten Strecken München— Neichenhall und Berlin—Stettin ist damit mit Ausnahme des Münchener Autobahnringes und einer kleinen Anfang Dezember zu eröffnenden Reststrecke auf dem Berliner Autobahnring für den Kraftfahrer der rund 900 Kilometer lange Straßenzug vom Alpenrand zum Ost seestrand frei. Am Vortage der Eröffnung der neuen Strecke München—Bratzhof hatte der Eeneralinspektor für das deutsche Straßenwesen Dr. Todt zu einer Abnahmefahrt geladen, an der Reichs statthalter General Ritter von Epp, Mini sterpräsident Siebert, Gauleiter Staatsmini ster Adolf Wagner und namhafte Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, des Staates, der Wehrmacht, des Arbeitsdienstes, der Reichs bahn, der Hauptstadt der Bewegung und der Stadt der Reichsparteitage teilnahmen. mer noch mit dem Kopf auf demTor- nist er schlafen, wie wir das im Schützen graben taten. Frontkameraden! Wenn ihr nach der Sieges- feter von Rom wieder zurückkehrt zu euren Fa milien, so seid darauf bedacht, diesen Geist auf eure Söhne zu übertragen, die das unschätzbare Glück haben, im Klima des Faschismus und des Imperiums zu leben, damit sie glauben an den unbesiegbaren Geist des Faschismus und an den Sieg der Ehre, des Mutes und der absoluten : Dr. Todt begrüßte im Namen der Arbeits ¬ kameraden die Gäste und betonte, mit diesem letzten Stück schließe sich die größte zusammen hängende Strecke der Reichsautobahnen, die Strecke von der Ostmark nach Stettin, vom Fels zum Meer. Mit einem Dank an die Arbeiter schaft übergab der Eeneralinspektor die Strecke und damit die Verbindung zwischen der Haupt stadt der Bewegung und der Neichshauptstadt dem Verkehr. — Reichsstatthalter General Rit ter von Epp sprach herzliche Worte des Ho kes und gedachte des Führers mit dem Wunsche, daß sein Gesamtbauwerk so gedeihen möge, vie die seinerzeit eröffnete erste Strecke. Dann donnerten die Motoren, «ine fast un übersehbare Wagenkolonne trat die erste Fuhrt über die neue Strecke an. Unterwegs standen die Volksgenossen und di« Jugend jubelnd auf den prächtig geschmückten Überführungen. Wett über 100 Brücken, Unter- und Überführungen j sowie Durchlässe weist diese Teilstrecke aus. Krieg Tag für Tag erlebt und tragt Stolz die siegreichen Erinnerungen daran eurem vernarbten Leib, aber mehr Erscheint jeden Wochen tag nachmittag- — Fernruf: Sammel- Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464. — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen stein-Ernstthal Commerz- und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal runq der industriellen, kommerziellen und lnndwirt- schaftlichen Betätigung des Landes. Sie ist nötig, damit das Land wirklich leben kann. Weder der Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund,Obrrlungwitz,Gersdorf, Hermsdorf, BernSdorf- Rüsdorf. Langenberg. Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, Kuhschnappel. Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung und Erlbach. Gablonz, 4. November 2m festlich geschmückten dicht gefüllten Saal der Turnhalle wurde am Freitag das Winter hilfswerk des deutschen Volkes für den Sudeten gau mit einer eindrucksvollen Feier eröffnet. Hauptamtsleiter Hilgenfeldt schilderte nach dem Hinweis darauf, daß die Sudetendeutschen jahrelang in einem fremden Staatsverband unter den schwersten Verhältnis sen um die Erhaltung des Volkslebens gegen fremdes Volkstum kämpfen mußten, ausführlich Weg und Ziel des WHW. und der NSV., die nicht nur den Zweck hätten, Hungernde zu spei sen und Notleidenden zu helfen, sondern deren Aufgabe es auch sei, die Volkskraft und die Volksgesundheit zu erhalten. Der Redner betonte den Wert der seelischen Be- Rom, 4. November Der 20. Jahrestag des italienischen Sieges über die Habsburger Monarchie wurde am Frei tag vormittag in ganz Italien mit militärischen Feiern begangen. Auf der Piazza Venezia richtete Mussolini folgende Worte an die nach Hunderttausenden zählende Menschenmenge: Frontkameraden! Aus den 98 Provinzen Italiens seid ihr nach Nom gekommen, um den 20. Jahrestag des Sieges zu feiern, den die ita lienische Wehrmacht zu Lande, zu Wasser und in der Luft im November 1918 davongetragen und damit das Ende des Weltkrieges gebracht hat. 20 Schlachten, 40 Monate heldenmütiger und schwerster Kraftproben! Sie waren notwen dig, um ein Kaiserreich zu zerschlagen, das der säkulüre Feind Italiens gewesen war, und um unsere Fahnen in die heiligen und natürlichen Grenzen des Vaterlandes zu tragen. Blut von 700 000 in den Schlachten gefal lenen Kameraden, dereu unsterblicher Geist in dieser Stunde über uns schwebt, ist also nicht umsonst geflossen. Ihr habt noch in eurem Herzen. Dieser Stolz ist berech tigt- denn ihr habt nicht gegen feige Völker ge kämpft, sondern gegen glänzend orga nisierte Heere. Unsere Gegner von ge stern haben wiederholt feierlich den Mut des italienischen Soldaten bezeugt. Nach 20 Jahren hat der Sieg Italiens durch den Sieg des Faschismus ein« neue feierliche Bekräftigung erfahren, der sich mit dem wah ren Frieden nach dem Grundsatz der Gerechtig keit für alle deckt. Das Blau des Himmels am politischen Horizont Europas scheint sich ausdeh nen zu wollen. Die verantwortlichen Männer arbeiten für dieses Ziel. Es wäre aber unvor sichtig und wenig faschistisch, sich einem über triebenen und verfrühten Optimismus hiuzugeben. Es gibt Leute, die sich durch die gradlinige, wahrhaft friedliche europäische und humane Politik der Achse besonders getroffen fühlen und nun von einer gewagten und unmög lichen Revanche träumen. Wir müsse» also im- I Diese- Blatt ist d«S zur Veröffentlichung I bestimmte Blatt, -lujerdem veröffentlicht Mussolini erklärt: „Wir müssen immer noch mit -em Kops aus dem Tornister schlafen" treuung, die besonders durch die Frauen vorge nommen werde. Die Kraft des Volkes liege ein zig und allein in den seelischen und körperlichen Kräften, die in ihm schlummern. An der Wiege des Lebens, bei Mutter und Kind, müßten alle Schäden im Volk beseitigt werden. Hilgenfeldt schloß seine Rede mit den Worten: Nur dann ist ihr Leben wie unser aller Leben erfüllt, wenn sie in diesem Leben arbeiten und kämpfen. Konrad Henlein betonte u. a.: Aus vollen Händen schenkend, haben uns die Brüder und Schwestern im Reich begrüßt. Denkt an die Worte des Führers, die er über die sude tendeutsche Not bei der Eröffnung des Winter hilfswerkes sprach, in denen noch die erschüttern den Eindrücke vom Besuch unserer Notstands gebiete nachhallten. Und welch stolzes Zeugnis V lmüAnMrr V H»h««Ootn-Lrnstthaler Seit»»», Nachricht»» und Nachrichte« Chauvinismus noch irgendwelche Ideologien und andere Motive rechtfertigen für die kommenden Jahre eine Verhinderung einer loyalen Zu sammenarbeit der beiden Rheinufer. Viel leicht ist das Wort loyale Zusammenarbeit noch etwas verfrüht, aber es ist nicht zu früh, daran zu denken und sie vorzubereiten. Wir wünschen, daß das Jahr wiederkehre, in dem jede Allianz, jedes burt dieses Werkes an seinem Meister festzustel len. Warum aber sollen wir der Madame Ta- bouis die Ebre einer großen Zeitvergeudung er weisen. wenn aus dem Lande der Unruhe selbst die Glocken des Ruherufes zu uns klingen. In zahlreichen französischen Departements sind am Donnerstag die Provinziallandtage zusammenoe- treten und haben vor Beginn ihrer eigentlichen Arbeiten Reden der Vorsitzenden angehört, die sich mit der allgemeinen politischen Lage befaß ten. Natürlich bat die auswärtige Volit'k in den Darlegungen der Parlamentarier eine große Rolle gespielt. Am interessgntesten ist wohl die Rede des Vorsitzenden des Präsidiums des el sässischen Provinziallandtg"es, der in sehr bezeichnender Meise die Wünsche und Sargen der durch die Krise lehr aufaeschreckten Grenz bewohner darlegte Es liegt auf der Hand, daß die Krise die Elsässer vor wenig erbauliche Per spektiven gestellt hat. denn auf der einen Seit« wäre das Elsaß unmittelbares Kriegsgebiet ge worden. Dieses Schicksal war ibm 1914 sogar erspart. Auf der anderen Seite leidet Elsaß auch wirtschaftlich unter dem Geschick des unmittel baren bedrohten Grenzgebietes. So hat denn der Abgeordnete Michael Walter heute im Vroninziallandtag eine dringende Petition des Elsasses zugunsten des Friedens und der deutsch französischen Zusammenarboit zum bracht. Er erklärte: M KilomM RetchsauloWn vom Sstseestrand zum Alpenland Vie Reichs-anpisiadl, die Stadt der ReWpatteitaz« md die Hauptstadt der Newezung durch die „Straßen de« Mms" verdnndni Gudetendeutschlanbo Dank an den Führer: Re Zat, das Wer, die trem Gefolgschaft 224 Kilometer neue Autobahn für den Verkehr frei Die Eröffnung der Strecke München—Bratzhof durch Generalinspektor Dr. Todt Reichsautobahnstrecken — das sind insgesamt 224,1 Kilometer — dem Verkehr übergeben: 1. Berlin —Leipziger Dreieck bis Leipzig-Schkeuditz, das sind insgesamt 117,37 Kilometer; 2. Köln —Wuppertal bis Kamen, das sind 10,61 Kilometer; 3. München — Ingo! st «dt — Bratz hof, das sind 41,90 Kilometer; 4. Karlsruhe —Stuttgart, da« sind 34,157 Kilometer; 5. Stuttgart —Heilbronn, das sind 20,05 Kilometer. Mit den unter 1 und 3 genannten Teilstrecken ist die rund 522 Kilometer lange Reichsautobahn München (Dirnismaning) — B e r l i n (Ring) vollendet. Die Neichshauptstadt und die Haupt- s,m«»«nd / Smni«, »«I s. Md«. Rddmd« IM Brmrrkunaen Steigerungen bis zu 45 vom Hundert gegen über dem Vorjahr konnten bei den ersten Ergeb, nissen des Winterhilfswerkes des deutschen Volkes 1938/39 verzeichnet werden. Die hübschen bei der ersten diesjährigen R e i ch sst ra ßn sa m m l u ng ausgegebcncn Buchabzeichen erbrachten im Alireich eine Summe von 8 940 444,60 Reichsmark, in der Ost mark 1337 439.90 NM. Auf den Kopf der Be völkerung Großdeutschlands entfällt mit dem Ge samtbetrag von 10 277 844,56 Reichsmark somit ein Opfer von 14,04 Neichspfennigen. Eine er staunenswerte Zahl, w«nn man bedenkt, daß sie Männer und Frauen, Säuglinge. Kinder und Greise, Soldaten und Arbeitsmänner. Erwerbs tätige und Invaliden erfaßt. Gegenüber dem Bnchabzeichen-Sonntag WHW 1937'38 errech net lick für das Altreich eine Steigerung von 2 810 608,11 RM. Das bedeutet eine Steigerung um 45 85 vom Hundert. Wiederum klappern heute und morgen di» Sammelbüchsen. SS., SA., NSKK. und NSFK. stehen im Dienst der guten Sache. Auch für dies« Neichsstraßensammlung muß da» Wort des Füh rers die Parole sein: „Ich glaube, wir haben so viel Glück in diesem Jahr errabren, daß wir alle die Pflicht haben, diesem Glück freiwillig unser Opfer zu brinaen " Handeln wir alle darnach und Helsen wir mit, daß auch in Hinsicht auf das ge'dlicbe Opfer der Glaube des Führer« an sein Volk gerechtfertigt wi^ . I »Wenn alle Provinzen des Landes n der ^eu- 2500 deutsche Acheiter bei der orientierung der französischen Außenpolitik Koran- in Menodin !"en für den Frieden verlangen, so hasst das Essaß »n oencsig voch mehr, nämlich auch Korantien für die Sichc- der Opferbereitschaft, daß an dem Tage, da dieses Die berüchtigte Pythia vom „Oeuvre" hat größte Werk der Menschlichkeit und Nächstenliebe ! ihren klingenden Moskauer Lobn wieder einmal für diesen Winter seinen Anfang nahm, bereits in phantastische Orakel umgesetzt und ihre cng- ein Sammelbetrag von Millionen genannt wer-: lischen Sprecher haben promvt die Verkündigung den konnte, der für die bei uns gewohnten Ver- übernommen. So erzählt „News Ehronicle", die hältnisse alle faßbaren Grenzen übersteigt. Wir , ..Neue Lüge". M ä r ch e n von offen in Deutsch- Habe» diese Hilf« mit tiefer Dankbarkeit «nt- lar-d gesammelten Aaitationsfonds für eine 'n «ko. Elsaß-Lothringen aufgeflackerte Aktivität der segengenommen. Sie legt uns aber auch die her.. verdächtigt die deutsch,« Botschaft in Pa- lige Verpflichtung auf, durch unsere Arbeit und . ,,jg Gelder für eine antisemitische Hetze zu ver- durch unser Opfer mitzuhelfen am großen ge- ! teilen und siebt allenthalben den Hitler-Kruß meinsamen Werk de« deutschen Volkes. Wir wol-! Es gehört kein Kunststück dazu, die Mißge-