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POtti- wSochte Oktober tschafter in ß L» Don« die Reichs hafterposten de des Ab« che» Kund« iplomatische aße erschie- rs war zur Chef der dem Bahn« und seiner ührers und n zur Zeit s Answär« latssekretär o« Weiz- besten Ab« Apostolische scheidenden Diplomati« lftrage des r Ches des ,schätz, zur > Uhr ver« idt, um sich wo er An- n antreten er in Ber« zum Bot st, hat am »Hauptstadt u begeben, der sich in Tätigkeit und viele waren auf em gesam- mft unter auch zahl- mtes und erschienen, achte der »ialkanzlei cheidenden Abschieds- ers. Der tibbentrap swärtigen , bei der t. Oktober gab auf une" ver end einen m Gegen- :rs stand, über das Mün« ag zum Ausdruck, h gemin- hang hob auch im schen Sy« Staaten lten. Das zwischen len. Di ri k a n i- utzlos fei. !utralität Tatsache, auf di« lind nicht !mokrati« ind von l desbri« erstehen« e betrie« tze in >n Staa- , und be« mch mit dabei, lereinig- ,der viel e sie an« Staaten lung im r Demo« zusam« rtschritts rr Seit« ledro« rch di« ls höchst Hohenstein-EmMaler Tagedlallun-AuseiM Ar. 223 Freitag, den 28. Oktober 1938 1. Bettaoe Kachsen und Machbarkander v.i-i. »SL.» (Zeichnung Vetkowski — Scherl-M.) zur bis der sich um Eemeindepolitik auf dem Gebiete Kulturförderung, daß die Zahl der Leser innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren ein Vielfaches steigerte. Z v>i. Bolivianische Jugendführer in Sachsen Die seit etwa einem Monat in Deutschland zu Besuch weilenden fünf bolivianischen Militär« kadetten trafen am 24. Oktober in Dresden ein und bekamen von der Eebietsführung Sachsen ihre Privatquartiere in den verschiedensten Tei len des Gebietes zugewiesen. Hier werden ft« in den Einheiten der Hitlerjugend Dienst tun isrskM^ Sie ErgehM« »er SchwetnezWlM« Am 3. September 1938 wurden in Sachsen 909 598 Schweine gezählt gegenüber 888 268 Schweinen am 3. Juni 1938 und 966 800 am 3. September 1937. Der Rückgang des Ee- samtbestandes an Schweinen, der seit dem 3. September 1937 festzustellen war. ist damit zum Die Deutsche Arbeitsfront Anschlag am schwarzen Brett erster Linie durch Sparen. Wenn Deutsch lands Zukunft, auf festen Fundamenten ruhend, gesichert sein soll, darf mit der heimischen Kapi talbildung nicht nachgelassen werden. Der Vier jahresplan soll weiterhin einen Erfolg bringen; auch hierzu sind große Mittel erforderlich. Der Deutsche Spartag hat die Aufgabe, jedem Volksgenossen vor Augen zu führen, daß Sparen nicht nur seinem eigenen Vesten und dem seiner Familie dient, sondern zugleich uner- l ä ß l i ch e V o r b e d i n g u n g ist für das Wohl ergehen der Volksgemeinschaft. Der deutsche Sparer weiß heute, daß er nach den Worten des Führers unter dem besonderen Schutz des Reiches steht und daß ehrlich erwor bene Ersparnisse eine besondere Fürsorge erfah ren. Seit dem Jahre 1930 hat sich das Kapital lebendigen Vertrauens in seiner ganzen Kraft Jahr für Jahr von neuem offenbart. Daß die ses Vertrauen auch in Zukunft bewahrt bleibt, dafür bürgen die Wirtschaftspolitik des Führers und die von ihm bestellten Männer, allen voran der Generalfeldmarschall Göring und der Neichswirtschaftsminister Funk. Was die Art des Sparens angeht, so ist sie weniger von Be deutung als die Tatsache, daß überhaupt gespart wird. Wesentlich ist und bleibt, daß jeder an seinem Platze und nach seinem Kön nen Ersparnisse zurücklcgt. mit 8,3 v. H. noch stärker bemerkbar gemacht als in Sachsen, wo sie sich auf 5,9 v. H. stellte. Auch die Abnahme der Zahl der Schlachtschweine war im Laufe des zurückliegenden Jahres im Reiche mit 10,5 v. H. größer als in Sachsen, wo sie sich bei einem Bestand von 227 567 über ein halbes Jahr alten Schweinen auf 4,0 v. H. stellte. Ge ringer als im Reiche war in Sachsen seit der Zählung vom 3. September 1937 auch die Ver minderung der acht Wochen bis noch nicht ein halbes Jahr alten Jungschweine und der unter acht Wochen alten Ferkel. Die Zahl der Jung- schweine nahm mit 400 956 Stück seit September 1937 in Sachsen um 8,8 v H., im Reiche um 10,6 v. H. ab, die Zahl der Ferkel, von denen in Sachsen 203133 gezählt wurden, um 4,1 v. H. gegenüber 5,0 v. H. im Reiche. Dagegen sind die Aussichten für den Nachwuchs in Sachsen wesentlich ungünstiger als im Reiche. In Sachsen wurden 37104 trächtige Sauen gezählt, von denen 8784 trächtige Jungsauen waren. Diese Bestände bedeuten gegenüber dem 3. September 1937 bei den trächtigen Sauen eine Verminde rung von 7,7 v. H., während das Reich ein« Vermehrung um ebenfalls 7,7 v. H. aufzuweisen hatte. Bei den trächtigen Jungsauen war in Sachsen eine Verminderung um 9,5 v. H., im Reiche dagegen eine Vermehrung um 33,3 v. H. festzustellen, so daß ein stärkerer Nachwuchs an Ferkeln im Durchschnitt des Reiches zu erwarten ist als in Sachsen. Alle KdF.-Warte und -Zellenwalter Bitte heute Freitag die Eintrittskarten Fcicrabcndgcmcinschaft abzuholcn. Zeit: 17 19 Uhr, für beide Ringe. Vobian dis verantwortungsvollen Aufgaben auf, die der wirtschaftlichen Organisation und dabei auch den Jndustrieabteilungen der Wirt- schastskammern auf diesen Gebieten übertragen worden sind. Er legte besonderen Nachdruck auf die Feststellung, daß es der Mitarbeit eines jeden Betriebes bedarf, um den natürlichen Mangel an Kräftenachwuchs durch eine Er höhung des Ausbildungs- und Leistungsstandes zu ersetzen. In ein bisher zu wenig beachtetes Gebiet der Betreuung des arbeitenden Men schen führte ein aufschlußreicher Bericht von Dr. Rüdiger vom Hauptamt für Volksgesund heit ein. Die gesundheitliche Betriebsführung durch Mitwirkung eines Haupt- oder nebenamt lichen Betriebsarztes ist, wie sich aus dem Bericht schlüssig ergab, in hohem Maße geeignet, Gesund- heitsschädigungen beim arbeitenden Menschen zu verhüten, den Menschen länger in seiner vollen Leistungskraft zu erhalten und Leistungsgemin- dcrte in ihrer Leistungskraft zu erhöhen. In vie len betrieblichen Fragen wie z. B. der Gestaltung und Anordnung der Arbeitsmittel, der Pausen gestaltung, Ernährung während der Arbeitszeit, der Durchführung des Betriebssports wie llr- laubsgestaltung, nicht minder aber auch bei der Lösung der wichtigen Frage, Leistungskraft und betriebliche Aufgabe des einzelnen Gefolgschafts mitgliedes in Einklang zu halten, kann, wie der Bericht zeigt, die M twirkung des Betriebsarztes wertvollste Dienste leisten. Das wurde auch in der angeregten Aussprache durch Darlegungen über praktische Erfahrungen in einem großen sächsischen Industriebetrieb bestätigt. esr,s 1«0,tz 100 1Z4.4 «^4 Berlin, 27. Oktober Der Staatssekretär im Reichswirtschaftsmini sterium Rudolf Brinkmann sprach am Don nerstag von 19.45 bis 20 Uhr über den Rund funk zum Deutschen Spartag. Er führte in sei ner Ansprache unter anderem aus: Das deutsche Volk in allen seinen Schichten hat in den letzten spannungsreichen Wochen be wiesen, daß es eine Volksgemeinschaft im wahr sten Sinne des Wortes darstellt. Die Tat des Führers hat uns, nachdem erst wenige Monate zuvor Österreich zum Reich zurückgekehrt war, nicht nur den Anschluß des Sudetenlandes be schert, sie hat darüber hinaus auch die entschei dende Wende in unseren Beziehungen zu großen Mächten des Auslandes und damit einen wich tigen Beitrag zur Sicherung des Friedens ge bracht. Frieden aber heißt für uns arbeiten, rastlos arbeiten, um einer gedeihlichen Zukunft willen. Mehr denn je haben wir heute alle Ver anlassung, im Vertrauen auf den Führer hoff nungsfroh in die Zukunft zu schauen und zu arbeiten. Die Arbeit hat Deutschland wieder groß gemacht, deshalb muß alles getan werden, um die Arbeit des deutschen Volkes so fruchtbar und ergiebig wie möglich zu gestalten, dies alles erfordert Kapital, Kapital aber entsteht in „Eine gesunde Entwicklung des ländlichen Berufslebens wird auf die Dauer nur ermög licht durch Erhaltung und Förderung der land geborenen Jugend und durch die Gewinnung landwilliger Jugend für die Berufe des Nähr standes. Der Reichsbauernsllhrer hat im Ein vernehmen mit dem Jugendführer des Deutschen Reiches und mit Zustimmung des Reichsmini sters des Innern die „Förderungsgemeinschaft für die Landjugend e. V." ins Leben gerufen und sie mit der Wahrnehmung der erforderlichen Aufgaben beauftragt. — Das Ziel der Land jugend ist der Bauernhof. Die Förde rungsgemeinschaft wird in Zusammenarbeit mit dem Nährstand und mit den der Landwirtschaft nahestehenden Wirtschaftskreisen die benötigten Zuschüsse zur Ausbildung und Darlehn zur Exi- stenzgrllndung bereitstellen. — Ich rufe hiermit alle der sächsischen Landwirtschaft nahestehenden Unternehmen, insbesondere die Be- und Verarbeiter sowie die Verteilerbetriebe auf, daß sie dieses Eemeinschaftswerk durch Erwerb der Mitgliedschaft und durch Bereitstellung von För- derungsmitteln tatkräftig unterstützen. Sie hel fen auf diesem Wege zur Gewinnung und Er haltung eines tüchtigen Nachwuchses oller Nähr- standsbcrufe." Anmeldungen nimmt die Landesbauernschaft Sachsen, Dresden, Ammonstraße 8, Abteilung Iv — Förderungsgemeinschaft — entgegen, die auch gern weitere Auskünfte erteilt. S«r»erl den Merlichrn NemsMAWchs! Die vom Reichsbauernführer im Einverneh men mit dem Jugendführer des Deutschen Rei ches und dem Reichsminister des Innern ins Leben gerufene „Förderungsgemeinschaft für die Landjugend e. V." hat sich zum Ziele gesetzt, «inen entscheidenden Beitrag zur Sicherung und gesunden Entwicklung des ländlichen Berufs lebens zu leisten. Um diese Arbeit der Förde rungsgemeinschaft von vornherein auf eine möglichst breite Ebene zu stellen und alle Vor aussetzungen ihrer erfolgreichen Entfaltung zu schaffen, hat der Landesbauernführer Körner in der letzten Nummer des „Wochenblattes der Landesbauernschaft Sachsen" folgenden Aufruf erlassen: Verstürbe MrlsKaWeziOimgen Sechse» - Sudeten-M Beiratssitzung der Abteilung Industrie der Wirtschaftskammcr Sachsen Im Anschluß an die Feier aus Anlaß der Überführung der Ingenieurschule Mittweida auf den in Form einer Stiftung errichteten neuen Träger trat der Beirat der Abteilung Industrie der Wirtschaftskammer Sachsen unter Vorsitz ihres Leiters, Otto Sack-Leipzig, im Sitzungs saal des Mittweidaer Rathauses zu einer Tagung zusammen, nach deren Eröffnung Otto Sack den verstorbenen Beiratsmitgliedern Gene raldirektor Möller-Riesa und Direktor Schaper- Dresden einen ehrenden Nachruf widmete. Gegenstand eingehender Erörterungen waren die mit der wirtschaftlichen Eingliederung des Sudctengaues zusammenhängenden Fragen. Hauptgeschäftsführer Dr. Bellmann zeigte die zahlreichen wirtschaftlichen Parallelen auf, die Sachsen und Nordböhmen auszcichnen, um wei ter darznlegen, daß zwischen beiden Gebieten seit langem in hohem Maße eine Ergänzungswirt- schaft bestanden hat, die nach Wegfall der Zoll schranken und angesichts der engen verkehrsmäßi- gen Verflechtung sich für beide Gebiete noch enger und fruchtbarer gestalten wird. Nunmehr eröff neten sich für Sachsen die Aussichten auf einen verstärkten wirtschaftlichen Aufschwung, wenn auch in der Übergangszeit aus der starken Parallelstellung manche, aber keineswegs un überwindbare Schwierigkeiten erwachsen würden. In welcher Weise die wirtschaftliche Anglie derung des Sudetenlandes praktisch durchgcführt wird, legte Diplom-Kaufmann Döring in einem Bericht über den Inhalt der bisher er gangenen mehr als 40 Verordnungen und Er lässe dar, die in währungs- und devisenpoliti scher Beziehung wie in zoll- und verkehrstechni scher Hinsicht auf das Ziel ausgerichtet sind, einen raschen und störungsfreien Aufbau der Wirt schaft des Sudetenlandes einzuleiten. In diesem Zusammenhang unterstrich der Referent beson ders eindringlich die Notwendigkeit, vornehmlich bei der Einreise in das sudetendeutsche Gebiet Disziplin zu halten, und den Appell des Präsi denten des Landesarbeitsamtes, keinesfalls unter Umgehung der Arbeitsämter Arbeitskräfte aus den sudetendeutschen Gebieten anzuwerben, zu erörtert. In zwei Berichten über die Fragen des Facharbeiter- und Jngenieurnach- wuchses wie der Lehrlingseinstel lung in Verbindung mit der sogenannten Ver- Wührend im Jahre 1933/34 nur erst 263 neue Volksbüchereien eingerichtet wurden, stieg diese Ziffer im Jahre 1937/38 auf 4239 Büchereien. Insgesamt sind seit der Machtübernahme nicht weniger als 6246 Volksbüchereien neu gegründet worden. Zu der in der kommenden Woche beginnenden Woche des deutschen Buches werden im Altreich weitere 1250 — davon 1150 in Land gemeinden — neue Volksbüchereien er öffnet werden. Damit ist aber die Aufwärts entwicklung des Volksbüchereiwcsens noch nicht abgeschlossen, denn es ist zu erwarten, daß sich das Lesebedürfnis nur noch steigert, Volksbüchereien also noch umfangreicher gegründet oder vervoll kommnet werden müssen. Mit ihren 450 000 Büchern werden die zur Buchwoche der Öffentlichkeit übergebenen Büche reien weiteren 2'/« Millionen Volksgenossen die Möglichkeit geben, gute Bücher zu lesen. Ge rade aufdemLande hat erst in letzter Zeit das wertvolle Buch Eingang gefunden, eine Tat sache, deren Erfolg sich erst in der Zukunft aus wirken wird. Wie kein anderer hat vor allem der bäuerliche Mensch Anspruch auf eine in ihrem inneren Werte einwandfreie Literatur, denn sein gesundes Empfinden verlangt einfach nach einem Schrifttum, das im besten Sinne als bodenverwurzelt zu bezeichnen ist. Das Buch als Kraftquelle der Nation muß allen Bevölke rungsschichten im gleichen Maße zugänglich ge macht werden; genau so wie der Arbeiter heute mehr denn je nach der Tagesarbeit zu seiner «igenen Erbauung nach dem guten Buch greift, genau so hat auch heute die ländliche Bevölke rung den erzieherischen Wert eines arteigenen Schrifttums erkannt. Partei, Staat und Gemeinden haben in vor aussehender Zusammenarbeit mit der Einrich tung dieser Volksbüchereien die Grundlage für die totale Erfassung des gesamten Volkes durch das gute Buch gesorgt. Der Er folg wird in der letzten Erkenntnis des ethischen Wertbegriffes des ganzen Volkes liegen. berücksichtigen. In einer regen Aussprache kam das lebhafte Interesse an den behandelten Problemen und die Zuversicht zum Ausdruck, daß die wirtschaftliche Angliederung des sudetendeutschen Gebietes auch einer Gesundung des zwischenstaatlichen Güter austausches dienlich sein wird. Im wetteren Verlauf der Sitzung wurden wichtige Fragen aus dem Gebiet der Sozialwirtschaft Epartag liefert Bausteine für das GroßdeutsHe Mich Staatssekretär Brinkmann über den Sinn des Sparens und die Ausgaben des Deutschen Spartages Wchcr des Volkes dI8K Es ist ein Erfolg nationalsozialistischer Kulturpflege im Dritten Reich, wenn sich das Voll von Jahr zu Jahr mehr zum guten Buch hingezogen fühlt. Neben der weltanschaulichen Ausrichtung des gesamten deutschen Schrifttums, dessen Haltung und innerer Wert den Geschmack des Leserpublikums grundlegend wandelte, und über die bewußt kritische Auswahl der in Volks büchereien zur Verleihung kommenden Bücher, die das Bedürfnis nach Lektüre in eine bestimmte Richtung lenken, ist es vor allem das Verdienst nationalsozialistischer lung IN «ermnoung mrr »er Ivgenannien -vrr-, S t i l l ft a n d gekommen. Die Verminderung j und so einen Einblick in die Arbeit und den teilungsanordnung zeichnete Diplom-VolkswirtI seit dem 3. September 1937 hat sich im Reiche'Aufbau der Hitleriugend-Bewegung erhalten. Ms ros Micdsmark Lyarkavital werden mit Zins und Zinseszinsen der einer Verzinsung von r«i.« A Mglicti 2?2 Minuten FSV