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»e» ganisieren der Pra- rregt Er- davon die „er Vor. h empfin- r, daß er gen Polen >ie Volks, ren ganz n müssen. , darüber ht aufge. düng der Huld nicht land und >er Hand: a gegen All diese Es Han» nger als »frage in rse —< Piere bis 66 t mehr Staate r Mitt- zusetzen, u schlie- «rs die i- Zen- durch- m Ein» olge ist türm a. tostäm» Volks« mischen n von chischen Prager ilichkeit öffent- egeben, d Klee e Bor- gerung »e «ei- >g bei» ska solda» >. So r, das e acht decken cherer >inen» r Zell tschen et zu» nah- oll» orden übten lhaua f das Uder, olda- war» Vabei beob- Don» Lsche» und deut- irauf «aus WMNMWUUMU Nr. 222 Donnerstag, den 22. September 183» 1. Beilage „Wir werden die Politik fortsetzen, die wir unter -er Leitung des Präsidenten Masaryk begonnen haben" Unterredung mit dem „Petit Journal" am 11. Februar 1936 Benesch „Auch wenn unsere Politik Macht angewandt hat, hat sie ihre philosophische, humanitäre Grundlage nicht verlassen: sie ist sich bemüht, bah sie sowohl materiell auf alle Eventualitäten vorbereitet sein muh, daß sie sich dabei aber nie mals um die moralischen Sympathien der Welt bringen darf. Mit dieser unserer Politik arbei ten wir nicht nur für das Heute, sondern auch für die ferne Zukunft." Die Problem« und Methoden der AuficnvollUk, Bortra« in der „Statovedcaa lvolccnost" in Brit»» am 23. Mär» 1323. * „Es steht außer Zweifel, daß das Leben des einzelnen, der Stände, Klassen und Völker Kampf ist. Die Frage ist, wie und mit welchen Mitteln der Kampf zu führen ist. Uns handelt es sich darum, daß er mit humanen, anstän digen Mitteln, ohne Gewalt geführt werde." SKlusiwort In der Debatte des BudaelauslKuI- les des Abgcorünetenbaulcs am 31. Oktober 1331. * „Der Sinn der Geschichte ist der dauernde Aufstieg zur Humanität." Rede an -tc Studenten in der ManileHallons- versammluna der Hörer der Praaer Hochschule» am 28. November 133ö. * „Wir gehen allen unseren Partnern gegen über, in welchem Lager sie auch stehen mögen, mit Gerechtigkeit, Wahrheit und Loyalität vor. Darin liegt unsere Stärke." Rede ans dem 12. Konarck der Tschccho-Slo- wakische» 'Nationalsozialistische» Partei in Praa am 7. Avril 1331. * „Das System Masaryks gründet sich auf die Hebung der menschlichen Würde, auf Gedanken- uiid Überzeugungsfreiheit, aus die Zusammen arbeit aller Parteien, Gruppen und Stände; es ist das System des Humanismus und der Demo kratie." Nedc bei der Masarnk-Woburtstaasscicr der Tschecho-Slvwakischo» Nationalsozialistischen Partei in Praa am 3. Mär» 1333. » „In der Innenpolitik Ordnung, Ruhe und Achtung vor dem Rechte, Gerechtigkeit für alle Klassen und Nationalitäten, ausdauerndes Stre ben nach politischem, sozialem und wirtschaft lichem Fortschritt, Wahrung der sozialen und religiösen Freiheiten; all das war und ist unser Programm." Ansvrachc an das Diplomatische Korvs in Praa am 21. Dezember 183S. * „Die erste kulturelle Aufgabe der Tschecho slowaken und der Deutschen bei uns besteht darin, auf die Erhaltung und Ausgestaltung der fortgeschrittenen Demokratie — in ihren poli tischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zweigen — hinzuarbeiten. Die zweite kulturelle Aufgabe aber ist darin zu suchen, unter Tschechen wie Deutschen eine richtige Konzeption des Nationa lismus und der Vaterlandsliebe auszubilden. Diese hätte in einer Synthese der nationalen Idee und der Idee eines wahrhaften Menschen tums zu bestehen." Ncdc an die Deutschen in der Tlchccho-SIvwa- kei 1335. * „Mein Land ist durch seine geographische Lage, durch seine Geschichte, durch seine gegen wärtige Politik und seine Aspirationen für die Zukunft dazu bestimmt, eine wahrhafte Frie densmission in Mitteleuropa zu erfüllen. Einen anderen Ehrgeiz haben wir nicht. Unsere Außen- politik dient jenen, die für die Erhaltung des Friedens, für die Zusammenarbeit der Völker, für das europäische politische Friedenssystem und für eine wirksame Pazifizierungstätigkeit des Völkerbundes arbeiten." Trluklurnch »» Ebre» des Lord-Mcliclmlicacl- bcwabrcrs AMlwun Ede» I» Praa am 4. Avril 1333. * „Das Minderheitenproblem läßt sich nur durch ehrliche, aufrichtige, loyale und einträchtige Zw fammenarbeit zwischen der Mehrheit und der Minderheit lösen." Erklär»»« In der VI. Kommission des Vülker- bundcs in Genf am 8. Oktober 1382. 1. Mai 1938. Tschechische Polizei schlägt vereint mit Kom munisten und tschechischen Militärpersonen in Tro pp au von rückwärts auf deutsche Staats bürger ein. Mehrere Personen werden nieder geschlagen und schwer verletzt. «. Mai 1938. Die Unruhen greifen auf Prag über, wo ein deutscher Student von einer fanatisierten Menge verfolgt wird. 9. Mai 1938. Deutsche Kinder werden in Niedergeor genthal auf dem Weg in die Schule von Tschechen überfallen und geschlagen. 19. Mai 1938. Tschechische Polizei sieht in Brünn tatenlos zu, wie deutsche Frauen und Mädchen, die von einer Versammlung kommen, von Tschechen blutig geschlagen werden. 21. Mai 1938. In Komotau wurden 100 Personen durch dienstfreies Militär mehr oder minder schwer verletzt. In Eger wurden die Landwirte Böhm und Hofmann durch tschechisches Militär hinterrücks erschossen. 22. Mai 1938. Bis zu den Zähnen bewaffnete Exekutive schlägt in Eger Alleebäume um, errichtet Barrikaden aus ihnen und sperrt jeden Zu gang von einem zum andern Bezirk ab. Die Poli zei hat Befehl erhalten, auf alle, die die nicht bekanntgegebene Straßensperre zu passieren suchen, sofort zu schießen. 24. Mai 1938. Aus Elbogen und Brüx werden Zwi schenfälle gemeldet, bei denen sowohl Polizei wie auch Militär Schüsse abgaben. 29. Mai 1938. Der zweite Wahlsonntag brachte in Eiben- berg, das als kommunistische Hochburg gilt, einen Feuerüberfall auf eine Ordnertruppe der SDP. Ein Teilnehmer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. 1. Juni 1938. In Eger schießt ein tschechischer Feldwebel auf zwei Sudetendeutsche und verletzt sie schwer. 7. Juni 1938. Der Pfarrer Pius Fischer aus Obermol dau wird von einem tschechischen Soldaten vom Motorrad gerissen und erleidet schwere Ver letzungen. Eine sieche Einwohnerin aus Reichen berg wird von tschechischen Soldaten miß handelt. 13. Juni 1938. In Märischschönberg schlägt ein tsche chisches Überfallkommando auf wehrlose Frauen ein, wobei 28 Personen verletzt werden. 18. Juli 1938. Tschechische Staatspolizisten gehen mit Revol vern und Gummiknüppeln gegen die Einwohner von Eger vor. 22. Juli 1938. In Bru es au (Nordmähren) wird ein Reichsdeutscher von tschechischen Wegelagerern mißhandelt. 39. Juli 1938. Prager Mob überfällt deutschen Arzt und verletzt ihn schwer. 1. August 1938. Ein betrunkener Tscheche verletzt in Trau- tenau einen Sudetendeutschen lebensgefährlich mit einem Messer. 8. August 1938. In Saaz gehen tschechische Polizeibeamte wahllos gegen Sudetendeutsche mit dem Gum miknüppel vor; drei Sudetendeutsche werden schwer verletzt. Am gleichen Tage wird in Prag der Ange hörige der SDP. W. Paierle von aufgehetzlen Verbrechern durch vier Messerstiche getötet. Ebenfalls in Prag mißhandeln betrunkene Tschechen einen sudetendeutschen Turner und verletzen ihn schwer. 15. August 1938. 70 tschechische Radfahrer überfallen in Tet» schen zwei sudetendeutsche Jugendturner und versuchen sie zu ermorden. 22. August 1938. Aus der Friedhofskapelle von Gutwasser stehlen Tschechen die Kranzschleifen des ermor deten Sudetendeutschen Paierle. Fortsetzung stehe 2. Seit» 's //n Tabake au/ -ien nakuzLe» r'n «Ke