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Ss»«EW« ?r»Mii am Montez — — 17 Moskauer Verurteilte erwarten die Hin, X/KGH Auf das Telegramm des Führers an den auf den Mm vereidigt — 17 Moskauer Verurteilte erwarten die Hi«, schinengewehre, Munitionslager und Venzinvor- (gez.) von Bock, General der Infanterie 176. Zehn Tage hat die blutige Komödie ge dauert, die der Bolschewismus unter dem Män telchen des Rechts der Welt vorführte. Und nach beinahe siebenstündiger Beratung verkün dete das militärische Kollegium des „Obersten Gerichts der Sowjetunion" in der Nacht zu Sonn tag das erwartete Ende: 18 neue Blutopfer zeichnen den Weg der Stalinschen Machtherr- schaft. kurors Wyschinski und der „Richter" — und nicht zu vergessen, die ungeheure Agitationswelle, die inzwischen durch das unglückliche Land rollte und die den offenen Zweck verfolgte, den „Volks zorn" zu organisieren — das alles ist so zutiefst empörend für jedes gesunde menschliche Empfin den, daß Stalin vergebens im Ausland nach jenen suchen wird, die sein Bluturteil „gut- heißen". Aber für ihn hat dieser Prozeß seinen Zweck erfüllt. Er brauchte Sünder, auf die er die Un zufriedenheit ablenken konnte, die mit dem Massenterror in der Partei, mit den ungeheuren Mißständen, mir den außenpolitischen Reinfällen und mit anderem mehr täglich wächst — und er hat sie gefunden. Und wenn sich bereits eine Reihe neuer Prozesse ankündigt, wenn jetzt ge meldet wird, daß allein in diesem Prozeß gegen 101 verhaftete höhere und mittlere Funktionäre Anklagen erhoben wurden, wenn in der Zukunft neue Massenexekutionen auftauchen — so ist auch das verständlich. Denn gesündigt wird von die sem Regime jeden Tag an dem russischen Volk — und so besteht auch Bedarf nach immer neuen Sündern. Daß sich letzten Endes das Regime selbst damit das Urteil spricht, wer will das Der Oberbefehlshaber der VIII. Armee, Gene ral der Infanterie von Bock, hat folgenden Tagesbefehl erlassen: Der Führer und Oberste Befehlshaber hat mich mit der Führung über die gesamte deutsche Wehrmacht innerhalb der österreichischen Landes grenze beauftragt. Die Waffenbrüderschaft in schweren Kriegsjahren hat damit endlich ihre Erfüllung gefunden. Die Einigung des öster reichischen Bundesheeres mit dem Heere ist voll zogen. Als Ehre und Auszeichnung betrachte ich es, die Führung einer Truppe zu übernehmen, die aufgebaut ist auf der ruhmreichen Überliefe rung der alten österreichischen Armee. Dieses stolze Erbe der Vergangenheit wollen wir mit freudigem Herzen in eine neue deutsche Zukunft tragen in eiserner Manneszucht, in treuester Erfüllung unserer soldatischen Pflicht, in der opferfreudigen Hingabe an unseren Führer und das großdeutsche Vater land. räte wurden erbeutet. — An der Granada-Front wiesen die Nationalen feindliche Gegenangriffe auf die in den letzten Tagen eroberten Stellun gen zurück. Sieben sowjetspanische Flugzeuge wurden abgeschossen. Der Frontberichterstatter des nationalen Hauptquartiers teilt hierzu ergänzend mit, daß der Feind keinen wesentlichen Widerstand an der Aragon-Front zu leisten vermag. Die Ver luste der Roten an Gefangenen, Toten und Verwundeten betrugen rund sechs Di visionen in sechs Kampftagen. Der Vor marsch sei in einer Tiefe von 100 Kilo metern bei einer durchschnittlichen Front- breite von 50 Kilometern erfolgt. Die nationalen Truppen seien von bestem Kampf geist beseelt und warteten mit Ungeduld aus wei tere Marschbefehle. Die in den von den Bolsche wisten geplünderten und verwüsteten Ortschaften zurückgebliebenen Einwohner berichteten Uber die entsetzlichen Mordtaten der geflohenen Machthaber. In der Stadt Alcaniz, deren K a - thedrale von den Sowjets in einen Spei cher umgewandelt worden war, konnten mehrere leugnen? Es ist nur die Frage, wie lange noch Stalin der Welt dieses gräßliche Schauspiel des unterschreiben. Und das Blut der 18 neuen Opfer des Stalinschen Machtwahns bildet also nur einen Tropfen in dem Ozean von Blut, in dem der Bolschewismus seit 20 Jahren watet. Dennoch zeichnet sich dieser Prozeß von seinen Vorgängern durch mancherlei aus, und wir stel len mit Genugtuung fest, daß in der ganzen Welt die Methoden der GPU, die in ihm besonders kraß in Erscheinung getreten sind, die Art der Verhandlungsführung, die die Angeklagten in ihre eigenen Ankläger verwandelt, und die ganze Handhabe des Sowjet-„Rechts", das bekanntlich nur eine Dienerin der Klassenherrschaft ist — daß dies alles im gesitteten Ausland entsprechend festgehalten und gebrandmarkt wurde. Wenn je eine Stalinsche Masscnabrechnung mit seinen politischen Gegnern den furchtbaren Eindruck hinterlassen hat, daß es sich dort, in der Sowjet union, um die Herrschaft eines organisierten llntermenschentums handelt, so kann man es von diesem sagen, der bis weit in die Kreise der marxistischen Freunde hinein einhellig verdammt und abgelehnt wurde. Es soll dabei ausdrücklich dahingestellt blei ben, wie weit die einzelnen Angeklagten, insbe sondere soweit es sich hierbei um die ehemals führenden Köpfe handelt, „schuldig" oder „un schuldig" sind. In der undurchsichtigen Atmo sphäre der Sowjetherrschaft kann ein Außen stehender nicht unterscheiden, wer wen gemordet hat oder morden wollte, wer die Herrschaft „legal" ausübt bezw. seinen erfolgreicheren Geg ner beiseiteschafsen wollte, wer mit wem und gegen wen konspiriert hat und welche Maßnah men des individuellen Terrors dabei ins Auge gefaßt wurden. Die ganze Geschichte der Sow jetherrschaft — das hat dieser Prozeß mit bru taler Deutlichkeit vor aller Welt enthüllt — ist erfüllt von Verrat, Verschwörungen, Terror und Eegenterror, von unterirdischen Wühlereien und offenen Empörungen, von Feindschaft und Haß, von Furcht und Feigheit — und von dem win selnden Elend. Erniedrigend bis zur Menschen unwürdigkeit war das, was die Welt hier zehn Tage lang vernommen hat, und wie es unter den „Richtern" Stalins nicht einen gegeben hat, der sich menschlichen Regungen zugänglich gezeigt hätte, so sahen wir nicht einen Angeklagten, der sich würdig gehalten und die Bestrebung gezeigt hätte, der Wahrheit zu dienen. Es ist überdrüssig, noch einmal auf die Ein zelheiten dieses Prozesses zurückzukommen. Die Geständnisse der Angeklagten, die ihnen zuvor Diese Anerkennung stehe, wie gegenüber einer gewissen Polemik klar festgestellt werden müsse, keineswegs im Widerspruch mit den von Italien in der Vergangenheit befolgten poli tischen Richtlinien. Var allem habe Italien niemals in seinen diplomatischen Akten die Un abhängigkeit Österreichs „garantiert". Es habe sich also niemals verpflichtet, Österreich von Deutschland getrennt zu halten, wie das dem Buchstaben nach von den Friedensverträgen gewollt worden war. Die italienische Politik der Unterstützung Österreichs sei vielmehr vor allem auf die Verteidigung dieser deutschen Nation vor dem Versuchen der Vergewaltigung bedacht gewesen. Italien habe sich immer ge weigert, sich der Politik der Einkreisung und Demütigung Deutschlands anzuschließen. Salamanca, 15. März Wie der nationale Heeresbericht meldet, be setzten die Nationalen auf ihrem Vormarsch an der Aragon-Front die Straßenkreuzung Ca- landa sowie die wichtige Stadt Alcaniz. Weitere Truppenteile besetzten Canizar, Gar- gallo, Montalban und Mata de los Olmos. Sämtliche Ortschasten liegen an der Paris, 15. März Laut einer Meldung des „Journal" aus Per pignan überflogen am Montag vormittag fünf sowjetspanische Flugzeuge die fran zösische Küste bis Port Vendres. Ein Wasser flugzeug flog etwa 50 Meter über Cerbere hin weg, und die Insassen zeigten der Bevölkerung die zum bolschewistischen Gruß geballte Faust. Das Flugzeug trug sechs kleine Bomben und einen Torpedo. Unter der Bevölkerung von Cerbere entstand eine Panik. Die Menschen flllcheteten in die Unterstände. Das französische Schnellboot „Suippe" eröffnete schließlich auf die Flugzeuge das Feuer, das diese zur Umkehr nach Sowjetspanien zwang. nationalgesinnte Frauen, die erschossen werden sollten, in letzter Minute befreit werden. * Wie aus dem bolschewistischen Spanien ver lautet, nimmt die verzweifelte Stimmung unter den spanischen Marxisten ständig zu. Die letzten Erfolge der nationalspanischen Truppen haben unter den bolschewistischen Henkern lähmendes Entsetzen hervorgerufen. Die Sowjets machen selbst kaum mehr irgendwelche Anstrengungen zur Ge genwehr, sondern jeder sucht sich in Sicherheit zu bringen. In Valencia ist man sich bereits im klaren darüber, daß die Unterbindung jeg lichen Verkehrs zwischen Katalonien und dem übrigen sowjetspanischen Gebiet durch die nationa len Truppen nur noch eine Frage der Zeit sein dürfte. Zahlreiche Personen, darunter selbstver ständlich in erster Linie die Volschewistenhäupt- linge, schiffen sich auf Fischerbooten und Küsten dampfern ein, um nach Barcelona zu flüchten. Warschau, 15. März Wie „Expreß Poranny" aus Moskau berich- ret, wird dort gegenwärtig die Anklageschrift zu einem neuen Theaterprozeß ausgearbeitet, in dem weitere 23 Sowjetwürdenträger, darunter die früheren Sowjetdiplomaten in Tokio. Warschau, Helsinki, Bukarest und Reval, auf der Anklagebank Platz nehmen sollen! — Nach die sem Prozeß werde Stalin sich mit den Generalen der Roten Armee auseinandersetzen und man werde Du bien ko, sowie voraussichtlich auch Woroschilow, Marschall Blücher, Budienny, von denen man immer deutscher als von trotzkistischen Schädlingen spricht, vor Ge richt stellen. — Neben diesen großen Tyeater- prozessen seien zum Frühjahr kleinere Prozesse in Kiew, Charkow, Odessa und Leningrad in Aussicht genommen. richtung — Neue „Prozesse- in Vorbereitung Moskau, 13. März Amtlich wird mitgeteilt, daß das „Präsidium des Obersten Rates der Sowjetunion" die Gna dengesuche von 17 der insgesamt 18 zum Tode verurteilten Angeklagten des Moskauer Schau prozesses abgelehnt hat Demnach erwarten im Laufe der nächsten 24 Stunden ihre Hinrichtung: Bucharin,Rykow, Jagoda, Krestin - ski, Iwanow, Tschernow, Grinkow, Selenski, Jkramow, Chodschajew, Scharangowitsch, Suba rew, Bulanow, Lewin, Kasakow, Maximow und Krjutschkow. Der vom Gericht gleichfalls zum Tode verurteilte Rosengolz ist in der Verlaut barung nicht erwähnt. Man kann daher anneh men, daß er kein Gnadengesuch eingereicht hat und vielleicht bereits erschaffen ist: denn es gibt keinen Grund, weshalb gerade etwa Rosengolz aus der Zahl der Todeskandidaten ausgenommen worden wäre. Aufruf des Kardinals Innitzer Wien, 14. März Wie die amtliche Nachrichtenstelle meldet, hat der Kardinal der Erzdiözese Wien, Innitzer, folgenden Aufruf erlassen: „Die Katholiken der Wiener Erzdiözese wer den ersucht, Sonntag zu beten, um Gott dem Herrn zu danken für den unblutigen Verlauf der großen politischen Umwälzung und um eine glück liche Zukunft für Österreich zu bitten. Selbstver ständlich muß allen Anordnungen der Behörden gern und willig Folge geleistet werden." Hierzu schreibt die „Reichspost": „Wir sehen in der Liebe zu unserem Volk den besten Dienst am Schöpfer und geben freudig dem Volke, was des Volkes ist und gläubig Gott, was Gottes ist. Der höchste Kirchenfürst unseres Landes hat die lang ersehnte Stunde der deutschen Einigkeit ge segnet. So dürfen wir, dem Führer offen ins Auge blickend, sagen: „Die Deutschen Österreichs treten heute geschlossen ein in die deutsche Volks gemeinschaft." Zölle bleiben vorläufig Berlin, 14. März Das Neichsfinanzministerium gibt folgendes bekannt: Das Rcichsgesetz vom 13. März 1938 be stimmt, daß das derzeit in Österreich geltende Recht bis auf weiteres in Kraft bleibt und daß der Führer und Reichskanzler oder der von ihm ermächtigte Reichsminister das Reichsrecht in Österreich einführt. Daraus ergibt sich, daß das österreichische Zollrecht vorläufig weiter besteht. Es muß daher die Zollgrenze einstweilen auf rechterhalten bleiben, das heißt Zölle und son stige Abgaben werden an der deutsch-österreichi schen Zollgrenze vorläufig wie bisher er hoben. So wie der Freihafen Hamburg Reichsgebiet, aber Zollausschluß ist, so ist Öster reich vorerst zwar Reichsgebiet, aber Zollaus schluß, und das Entsprechende gilt in Österreich hinsichtlich des bisherigen Reichsgebietes. Generalforstmeister Alpers bei Minister Starace Rom, 14. März Staatssekretär Eeneralforstmeister Alpers ist am Montag mit den ihn begleitenden Forst sachoerständigen vom Parteisekretär Minister Starace empfangen worden. f reiche Geschichte der alten österreichischen Armee aber wird mit euch eingehen in die Überliefe rung der Wehrmacht des Dritten Reiches. Für alle gilt die gleiche Parole: Vorwärts für das nationalsozialistische Deutschland in unerschütter licher Treue für seinen Führer und Obersten Be fehlshaber Adolf Hitler. Der Oberbefehlshaber des deutschen Heeres (gez.) von Brauchitsch, Generaloberst Duce hat Mussolini am Montag wie folgt ge antwortet: ! Hitler-Wien: — Meine Haltung ist be- : stimmt von der in der Achse besiegelten Freund schaft zwischen unseren beiden Ländern. > Unter der Überschrift „Der Anschluß ist voll- , zogen" stellt der Direktor des halbamtlichen „Giornale d'Jtalia" am Montag in seinem Leit artikel fest, daß „Deutschland und Österreich seit gestern endgültig eine einzigepolitische Einheit geworden sind". Mit klaren und eindeutigen Kundgebungen der Zustimmung werde das österreichische Volk am 10. April diese Einigung besiegeln. Damit sei ohne Zweifel dem System der Friedensverträge ein neuer tödlicher Streich versetzt und die po litische Karte Mitteleuropas einschneidend geän dert worden. Das halbamtliche Blatt betont, daß die natür lichen Grundlagen des Anschlusses einmal die Rassengleichheit der Deutschen in Deutsch land und der Deutschen in Österreich und sodann der politische Wille zum Zusammenschluß seien. Kein Volk könne mehr als das italienische den sich daraus ergebenden unaufhaltsamen Eini gungsprozeß verstehen. „Italien hat daher die vollzogene Tatsache anerkannt und angenom men". Ver «M Geist etngezogen Wien, 14. Mürz Der Landesführer der NSDAP, in Österreich, Major Klausner, richtete am Sonntag von, „Amt des Führers" aus an die Volksgenossen eine Ansprache. Er betonte dabei, er habe ver sucht, die Deutsche Arbeitsfront nun mehr auch in Österreich zu errichten. Die HI. hat die Herbergen der Pfadfinder und der ehemaligen Naturfreunde usw. über nommen. An die Spitze der österreichischen Turn- und Sportfront ist im Einvernehmen mit dem Bundeskanzler der Pg. Rainer berufen wor den. Alle jüdischen Vereine und Mit glieder scheiden aus. Die gesamte Jugend der der Turn- und Sportfront «»geschlossenen Vereine und Verbünde tritt der HI. bei. Der Reichsführer SS. Himmler hat den SS.» Oberführer D r. Kaltenbrunner unter gleichzeitiger Beförderung zum SS.-Brigadesüh- rer zum Führer des SS.-Oberabschnittes Öster reich ernannt. Vis einschließlich Mittwoch haben alle Mit tel-, Haupt- und Volksschulen schulfrei. Am Mittwoch werden in ganz Österreich Schulfeiern stattfinden, in denen die einzigartige geschichtliche Bedeutung des Zusammenschlusses zum Groß- deutschen Reich gewürdigt werden wird. Der Bundesminister für Handel und Verkehr Dr. Fischböck hat an den Reichs- und preußischen Wirtschaftsminister Funk ein Telegramm gerich tet, worin es unter anderem heißt: Bodenschütze und Kraftquellen harren der Erschließung durch hunderttausend« arbeitswillige Hände. Wir wollen alle Anstrengungen darauf verwenden, den wirtschaftlichen Vorsprung einzuholen, den die anderen deutschen Lande vor uns haben. Auch in diesem Teil des Reiches Adolf Hitlers darf es bald keine Arbeitslosen mehr ge ben. Vorwärts an der Aragonsront Den Valenciabolschewisten wird -er Bo-en zu Heitz Wie«, 14. März In der Nacht zum Montag, um 2 Uhr, hat General von Bock, der Oberbefehlshaber der VIII. Armee, den Staatssekretär Angelis und Feldmarschalleutnant Bayer vereidigt. Sie haben mit großer Freude den Eid auf den Füh rer abgelegt. Die Vereidigung fand in Form einer schlichten soldatischen Feier in den Emp fangsräumen des Grand-Hotels statt. An die Truppenteile des bisherigen öster reichischen Vundesheeres ist der Befehl ergan gen, daß sämtliche Truppenteile unverzüglich auf den Führer und Reichskanzler zu vereidigen sind. In Wien hat die Vereidigung in der Zeit bis 14 Uhr im Rahmen von kurzen Ansprachen in den Standorten der Truppenteile stattgesunden. Im Lande draußen ist die gesamte bisherige österreichische Wehrmacht bis heute abend 20 Uhr vereidigt worden. * Der Oberbefehlshaber des deutschen Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, hat heute folgenden Tagesbefehl an das bisherige öster reichische Heer erlassen: Mit dem heutigen Tage rückt auf Befehl des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehr macht das österreichische Bundesheer in den Ver band des deutschen Heeres ein. Als sein Ober befehlshaber begrüße ich alle österreichischen Sol daten vom ältesten bis zum jüngsten mit auf richtiger Freude in unseren Reihen. Aus der Waffenbrüderschaft im Weltkriege ist eine un zerreißbare Einheit geworden. Ich bin über zeugt, daß es in Zukunft nur noch deutsche Sol daten ohne Unterschied geben wird. Die ruhm-I erpreßt worden waren, die Selbstanklagen, mit^„„ „„ ».e.es »ro denen sie sich überhäuften, die Haltung des Pro- > Massenmordes bieten wird. Wenn ein ausländisches Blatt in diesen Tagen schreibt, es gebe in der Weltgeschichte käme Paralelle zu dem furchtbaren Massenterror, der Straße Montalban—Alcamz. Dre Zahl der Ge in Sowjetrußland von Staatswegen aufgerichtet ,^"3e"en beträgt über 1500, darunter viele aus ist, so können wir diese Feststellung genug nur ländische Bolschewisten. Zahlreiche Geschütze, Ma-