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s : Schuls, i, berschu sen I bis V den Leibes drei Klasse» und in de, rchlichen aus ist die er, tschkund, esckichte und Auch dü ehung und ervorhebung cung behau- Awe» ! Staat der natio-^ . Sie hat^ seren Erzie- it den ihr den natio-^ t aus dem Leben ent- lsozialismus it vor allen ng behauo- ^ntwicklung es Handeln g die liebe r überzeu- sein. Der Lrzieiiungs- durch die ines Volkes t, in einer anschauunq große und ausgcsührt, I in derß istischen Z daß sie in k ifgabe hat. a mer richtig -chule, daß Z Ameise mit , Der Na. irziehungs- H änsr intee- gründet sie « en. Indem I e übermit- i wird, den ? ms in sich ähigkeit zu i ndung se ¬ ien heraus s des Sckiü- llungswelt s m gezeigt inzufassen, ohne der i >ng zu er- 1 schule auch i rn Zusam- g Welt noch nie ver- z ugendliche llen und einen Ke- ! ste geistige ohne Be- ! ls an den Z ingt nicht q i ron die- j darum ist H vergessen, hr als ür Agi- rsLegebsn Boot ein den spa- Tätigkeit, >ruck, den in Groß- Neaktion richten en würde i erführe, terbande- nner Ri chen mit inen un- en einen ische Na- lgstaktik. er briti- irupellos Schiffs- Franco, Schiffe cn. Das Flagge Franco ten nur Stadt und (Verbreitungsgebiet 40 Letzte (Nachrichten Stroben sind und werden gestreut. Mit diesem Urteil hat eine große Paßfäl ¬ scheraffäre in Danzig ein Ende gefunden. Die Gewiß, wir lieben auch den Winter. Demi die Winterszeit ist reich an mannigfachen Freuden und der Pariser Polizei. Bei den Danziger m c>« c P u >. lr P v t t z o I. «er oen 4-ungiger cd Paßfälschern handelt es sich um Mitglieder einer aufmerksam das Wachsen des Tagcs- tag be- Die heutige Nummer umfaßt 12 Seiten dem Licht, darum drängt cs uns zum Licht. Dieses verzichten möchte, hat cs ja so leicht, sich mit einem durch gute, aus anerkannten Vcrmehrungs- Um züchten Knospen mer die leuchtet, len wir freuen wir uns, wie glücklich sind wir, sonnenhelle Frühlingstage mit ihrem Wir finden einen wirklichen Win- prächtig und schön. Besonders zur daß er das je kann. internationalen jüdischen Bande, die in War schau, Aachen, Paris und Danzig Verbindungen unterhielt. Die Danziger Zentrale sollte den Menschenschmuggel nach Frankreich und Belgien aus Polen ermöglichen. Der Landdienst der Hitlerjugend soll die Landflucht der Fugend unterbinden Weihnachtszeit ist uns der Winter — kernfest und auf die Dauer — hoch willkommen. Deutsches Weih nachten — welch einzigartiger Klang liegt in die sem Wort! Eine ganze Welt des Herzens, der Seele, des Empfindens und Gemütes, der Liebe, Frömmigkeit und Ehrfurcht vor dem heiligen Wun der der Menschwerdung Gottes. Und doch, ist Weih nachten vergangen, haben wir Neujahr, den Drei- königstag hinter uns, dann halten wir Ausschau nach dem Licht. Das heißt, dann verfolgen wir ge- Kleine Notizen Hähneumtauschaktiou 1938 Vergnügungen, tertag herrlich, und Blühen beschert sind, wenn im Som- Sonne schon frühzeitig ins Schlafgcmach Wie neugeboren, ein anderer Mensch füh- uns! Neugestählt, gekräftigt und gestärkt kunft Beginn, Ende und wesentliche Änderungen der Beschäftigung, ferner jeder Wohnungswechsel ein- Aus Oberlunawiß Goldene Hochzeit Aus Gersdorf Die Suppenkiiche Im Notjahre 1847 richtete der Fürst von Wal spannt und lichtes. Und wie wenn uns züchten stammende Fung Hühne in bäuerlichen und landwirtschaftlichen Hühnerhaltungen eine Blutauf- srifchung herbeizuführen, wird auch in diesem Jahre wir können uns nur in der Gemeinschaft mit Gott, dem Guten wahrhaft wohl und glücklich fühlen. So wollen wir nach dieser Gemeinschaft streben! Jeder Tag gibt uns hierzu die Möglichkeit, jeder Tag ver mag uns in der Betätigung der Nächsten-, Freun des- und Gottesliebe zu fördern. Es kommt nur aus unseren Willen, unsere redliche Absicht an, auf nichts anderes. Tue Gutes, wirke Gutes! Diesem gött lichen Gebot sind keine Schranken gesetzt; es wartet tagtäglich auf seine Erfüllung. Und so will ich mit dem Wort eines wahrhaft Weisen schlichen: „Die größte Glückseligkeit, eine Glückseligkeit, die über alles Glück der Welt weit, weit erhaben ist, sie erwacht daraus, dak man erstens das Bewußtsein in sich trägt, das Gute zu pflegen und mit aller zu Gebote stehenden Macht das Böse zu bekämpfen — wenn man weih, der Wille ist stark, der Wille macht stark, der Will« führt zur Vollendung — und daß man sich zweitens infolge dieses Willens, dieses Bestrebens zum Guten der Gnade Gottes erfreut. Wer diese zwei erlangt hat, der tritt ein in das Reich der Wahrheit, das heißt der vollständigen Erkenntnis des Guten und Bösen!" Amtlicher Wintersport-Wetterdienst des Reichswetterdienstes, Ausgabeort Dresden Eisen« Dradimeiöuv, Altenberg: Höhe über NN 750, — 5, leichter Schneefall, W schwach, 59 Zentimeter Schnee, 6—10 Zentimeter Neuschnee, Pulverschnee, Sport sehr gut. Oberbärenburg: 725, — 4, wolkig, N schwach, 35 Zentimeter Schnee, 3—5 Zentimeter Neu schnee, Pulverschnee, Sport sehr gut. Zinnwald-Georgeufeld: 805, — 5, Graupeln, SW lebhaft, 78 Zentimeter Schnee, 11—15 Zen timeter Neuschnee, gekörnt, Sport sehr gut. Annaberg: 830, — 6, leichter Schneefall, W schwach, 26 Zentimeter Schnee, 6—10 Zentime ter Neuschnee, Pulverschnee, Sport gut. Oberwiesenthal: 910, — 5, leichter Schnee- fall, NW lebhaft, 62 Zentimeter Schnee, 3—5 Zentimeter Neuschnee, Pulverschnee, Sport sehr gut. Fichtelberg: 1214, — 8, leichter Schneefall, W steif, 123 Zentimeter Schnee, 3—5 Zentimeter Neuschnee, Pulverschnee, Sport sehr gut. Klingenthal: 700, — 6, bewölkt, W schwach, 50 Zentimeter Schnee, 11—15 Zentimeter Neu» chnee, Pulverschnee, Sport sehr gut. Sonntagsdienst der Aerzte Hohenstein-Ernstthal: Dr. med. Eichh off Oberlungwitz: Dr. med. Zeiner Sonntagsdienst und Wochennachtdtenst -er " ApotHoteN in Hohenstein-Ernstthal: Engel-Apothede v. 13. 2.8 Uhr bis 20. 2.8 Uhr fcn im ganzen All in inniger Verbindung." Darin liegt auch das Geheimnis unserer Licht- sohnfucht begründet. Denn weil Gott das Licht ist — „Gott ist Licht und in ihm ist kein« Finsternis," steht geschrieben — und wir ein Funken aus diesem Licht« sind, darum verlangen wir immer wieder nach Achtung, Handwerksmeister! Wir erwarten, dab sämtliche Lehrmeister ihren Lehrlingen zur Teilnahme am NBWK k«s notwen dige Material zur Verfügung stellen, um dem RVWK auch in diesem Jahre wieder den vollen Erfolg zu garantier«». gez. Bates, Kreishandwerkswalter. Ein Dampfer bei Borkum gesunken? Emden, 11. Februar Das Borkumer Feuerschiff meldete am Frei kurz nach 21 Uhr, daß sich ein kleiner Damp, vervichten wir unsere Arbeit. Ja, die Sonn« ist ein Kraftspender und -born, ein Gnadenborn im wahr sten Sinne des Wortes, unerschöpflich und unendlich, ein Gottesgeschenk, das wir in seiner Bedeutung und Größe nie ganz begreifen werden. Die Sonn« ist das Symbol der Liebe, des Lebens und der Fruchtbarkeit — uns gesetzt, damit wir uns täglich an Gott erinnern sollen, den Urgrund alles Seins, di« Summe aller Liebe. Bon Gott sind wir einst ausgegangen und zu Gott werden wir dereinst wieder zuruckkehren. Ich habe das folgende Wort schon oft ausgesprochen und will es auch diesmal wiederholen, weil wir es fest und unverrückbar in unser Bewußtsein cinprägen müssen, denn cs umschließt das K und das O unse res Seins: „Das Sein des Menschen ist in Gott, es begann mit Gott und endet mit Gott. Da aber Gott nicht begonnen Hot und nicht enden wird, son dern eben von Ewigkeit zu Ewigkeit ist, so ist das Soin des Menschen gleichfalls ein ewiges." Von Gott sind wir, aus Gott stammen wir. „Jeder Mensch ist durch eine eigenartige Verbindung mit Gott dem Herrn in unzertrennlichem Kontakt — Gott der Herr lebt fortwährend mit feinen Geschöp- könn«n, selbst wenn wir noch so tief fallen — ein mal müssen wir doch zurück zu ihm, es gibt keine mige Trennung von Gott —, genau so werden wir >ie Sehnsucht nach dein Licht in uns tragen, wo mmer wir auch weilen mögen, hier oder dort. Denn nationalsozialistische Partei im Jahre 1937 straft worden. Die 115. Internationale Brigade meuterte Sehnen nach Licht hat im germanischen Menschen sein« tiefste Verkörperung gefunden. Wie reden die deutschen Dichter und Denker vom Licht! „Licht, Liebe, Leben!" war der Wahlspruch Johann Gott fried von Herders und ist auch seine Erabschrift ge worden. „Das Licht, das ist das Gute; die Fin sternis die Nacht, / Das ist das Reich der Sünde und ist des Bösen Macht," lesen wir bei Adalbert von Chamisso. „Licht und Wärme ist das höchste Zdoal der Menschheit," schrieb Friedrich von Schil- ier an seinen Freund Körner in Dresden. Wie wir die Bindung an Gott nie verlieren RM Umslurzvorbereitungen der KomlAern Kauptsiliale In Prag — Weitere Zentren in Basel und Straßburg - Warschau, 11. Februar Wie die polnische Telegraphenageutur aus Prag meldet, ist der tschechische Kommunist Gottwald zu einem der fünf Sekretäre der Komintern ernannt worden. Für 1938 plane die Komintern die Schaffung von drei Zentren für ihre Umsturzpläne in Prag, Basel und Straßburg. Prag werde die Hauptnieder lassung der Komintern in Mitteleuropa sein. MtschePaMscherbande in Senzig adgeurlM Danzig, 11. Februar Die Große Strafkammer in Danzig verurteilte nach eingehender Verhandlung am Freitag die Juden Nuchem Link wegen Paßfälschung Städtchen Terijoti, also etwa 20 Kilometer diesseits der finnischen Grenze, wo es in Rich, tung Kronstadt kehrt machte. Es wurde von fin* nischen Erenztruppen unter Feuer genommen, ohne jedoch zur Landung gezwungen werden zu können. Der finnische Gesandte in Moskau wurde von der finnischen Regierung beauftragt, Protest einzulegen. Chinesische Terrorbande in Schanghai iOktakiendtenit de» DNBi Schanghai, 11. Februar Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen zu den zahlreichen Attentaten auf japanfreundliche Personen und Firmen haben ergeben, daß sämt liche Anschläge von einer organisierten chinesischen Bande ausgehen. Zur Ver hütung weiterer Anschläge wurde der Polizei schutz für sämtliche Zeitungsbüros und lebens wichtigen Betriebe verstärkt. Panzerschiff „Deutschland" wieder in Wilhelmshaven Wilhelmshaven, 11. Februar Am Freitagvormittag traf das Panzerschiff „Deutschland" nach mehrmonatiger Abwesenheit wieder in seinem Heimathafen Wilhelmshaven ein. Das Einlaufen des Panzerschiffes hatte sich um etwa 1'/- Stunden verzögert, weil die „Deutschland" in der Nähe der Insel Juist einem dort auf Grund geratenen französischen Dampfer zu Hilfe geeilt war. General Balodis stellvertretender lettischer Ministerpräsident Riga, 12. Februar Staatspräsident Dr. Ulmanis hat an Stelle des am Mittwoch zurückgetretenen stellvertreten den Ministerpräsidenten Skujenieks den Kriegs minister General Balodis bestellt. General Balodis ist bereits auf Grund eines besonderen Gesetzes stellvertretender Staatspräsident. Parole für den Betriebsappell 14. Februar Es kann nur^ aber auch nur eine nationale Soli darität lieber^.niemals aber di« Solidarität einer internatimptton Klass«. Dr. Robert Ley. Von Walter Steeger Wir Menschen sehnen uns nach dem Licht als dem Urgrund unseres ganzen Seins, dem Endziel unserer Wanderungen durch die Wett des groben und feinen Stoffes hinein in di« Wahrheit, Liebe und Weisheit, die Welt der Erkenntnisse und Ver vollkommnung bis zur Göttergröbe. Wir könnten uns also ein Sein ohne Licht, in tiefste, undurch dringliche Finsternis getaucht, gar nicht denken — obwohl es auch jenes Reich finsterer Mächte gibt. Aber wer je das Gute gesucht hat oder will, der wird immer und immer wieder — wenn er schon vorübergehend einmal in der Finsternis leben muß — in Sehnsucht nach dem Lichtreich verlangen. Und er wird nicht ruhen und rasten, bis er für ewig darin eingehen kann. Paris, 11. Februar Dem „Petit Journal" wird aus Valencia ge meldet, daß die 115. Internationale Brigade im Augenblick der Abfahrt zur Te- ruel-Front auf dem Bahnhof gemeutert habe. Die Aufrührer seien von zwei Bataillo nen zuverlässiger roter Truppen und einem Re giment Sowjetrussen umstellt und gefangenge nommen worden. Noch am selben Abend seien 81 „Offiziere" und 148 Mann abge- urteilt und standrechtlich erschossen worden. Moskau pfeift auf Landesgrenzen Helsinki, 11. Februar Heute vormittag 10 Uhr deutscher Zeit flog ein sowjetrnssisches Flugzeug aus der karelische» Landenge «eit über finnische» Gebiet bi« zum Reißt keine Haselzweige ab! Immer wieder kann man beobachten, daß von sonntäglichen Spaziergängern grobe Büsche Hasel- zweig« mit hvimgebracht werden. Zu Haufe werden sie in der warmen Stube ins Wasser gestellt, um zum Aufblühen gebracht zu werden. Gewiß sieht so ein Sträußchen recht hübsch aus und klingt wie ein erster Grub vom nahenden Frühling; aber man sollte doch bedenken, dab das Abreiben von Hasel-, Weiden- und Pappelkätzchen grundsätzlich verboten ist! Dieses Verbot hat feinen guten Grund darin, dab diese Kätzchenträger an warmen Frühlingstagen die erste Bienen weide bilden, mit der cs sowieso Hcrausaebcr und Bcrteaer: Dr. Erich gilt sch; Haiwtscluistteiter: EUoia Biittel. Stellvcrtrcier: -Bil ler Stccaer. BcraMworttick Mr Politik. -Siriichoit, Allaemetncs und Bilderdienst: Eeora Biittel. Mr Lertlichrs. Sachsen Soort und lMteMattuna: Walter tceaer verantwortlicher An-eiacnleiter: Lito K o ch. amtlich in Sodcnitein-Ernittiial. NvtMumsdrmk: nirma Dr. Aidan !> r i i ch . Hodenstein-Ernsitdal. Svlcchjtnn» den der Scknsilcitmia: Bormittanö 12 lldr Nern- rnf SammeMummer 2«Zi. - Ncdakttanelic Zuschrtiten sind nicht persönlich, sondern an die Cchristicttnna zu richten. — Unverlangt einaclandte Beiträae werde» nicht zurinkaeslivckt. — Einsendnnacn odne Namensnennung mdcn keine Ansnadme. - Anjciacnbcrcchnuna nam Preisliste S. NachsaMasscl ä. D.-A. I. WM: MU7. fer unbekannter Nationalität in seiner Nähe befinde, der SOS-Rufe sende. Der Damp fer bat dringend um Hilfeleistung worauf der Vergungsschlepper „Albatros" sich sofort au den Marsch zur llnfallstelle begab. Der Dam? fer sandte darauf weitere SOS-Rufe und bat, auch das Rettungsboot von Borkum zur Unterstützung zu senden. Kurze Zeit später meldete Borkum-Feuerschiff, daß nichts mehr von dem Schiff zu sehen sei, so daß das Schis anscheinend gesunken sei. Sinken der Schülerzahl in Österreich Wien, 11. Februar Der Geburtenrückgang in Österreich schreitet unaufhaltsam weiter. Nach einem offiziellen Bericht ist z. B. in Niederösterreich dieSchüler- zahl neuerlich um 15 v. H. gegenüber dem Vorjahre gesunken — Was die politische Einstellung der Mittelschüler betreffe, so erklärt der Bericht weiter, sei eine große Anzahl von Schülern wegen Betätigung für die österreichische Hohenstein-Ernstthal, 12. Februar Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabeort Dresden für Sonntag, den 13. Februar 1938: Durchgang einer Niederschlagssront. Meist wol kiges Wetter mit Schauern. Im Gebirge als Schn««, im Flachland mit Regen vermischt. Allgemein ge. ringer Temperaturanstieg. Frischer bis starker west licher bis nordwestlicher Wind. Temperatur vom 11. Februar: Minimum -l- 4,0, mittags 12 Uhr -b S.v, Maxi mum -b 5,8. Regen: 6,4. » Straßenwetterdienst Reichsautobahn Dresden—Meerane—Crimmit schau: Strecke Dresden—Chemnitz Glatteis. Strecke Chemnitz—Jena Schneedecke unter 15 Zentimeter. Stellenweise auf Glatteis. Schneeglatte. Straßen sind und werden gestreut. Reichsautobahn Halle—Schleizer Seenplatte: Schneedecke unter 15 Zentimeter auf Glatteis. Strecke Halle—Leipzig—Greiz: Fahrbahnen werden geräumt und gestreut. Reichsstraßen: Im Flachland schnee- und eisfrei. Im Gebirge festgefahrene Schneedecke. Schneeglätte. ein« Hähneumtauschaktion durchgeführt. Di« Anträge für die Belieferung mit solchen Hähnen sind unter Angabe der Zahl (bis drei Stück) und der Rasi bis zum 1. März 1938 bei den zuständigen Seflü- gelzuchtberatungsstellen einzureichen. denburg in Gersdorf «ne SuppenAlche ein. Es gab in ihr täglich dasselbe Gericht, eine Art Eintopf, da» genau nach Vorschriften des Fürsten hergestellt wer den mußte. Früh um 6 Uhr wurden eine Metze Graupen und eine Metze Erbsen untereinanderge« mengt und in einem Kessel mit 60 Dresdner Kannen Wasser langsam gekocht. Um 9 Uhr kamen zwei Metzen gekocht« und zerdrückt« Kartoffeln mit wie ¬ derum 60 Kannen Wasser hinzu, nebst zwei Pfund in kleine Stücken geschnittenes Schweinefleisch und Salz. Um "-11 Uhr wurden noch beigegebcn: acht Pfund in Würfeln geteiltes Brot und eine Kann« Weinessig. Um 11 Uhr konnte dann das fertige Essen ausgeieilt werden. Der Kessel enthielt 100 Portionen, die Portton kostet« sieben Pfennige, für ganz Arme wurde sie unentgeltlich abgegeben. getragen werden. Von allen Eintragungen ist An- Aufdeckung der Delikte dieser aus Polen stam- -EL »-L-" Gärtner in Verbindung zu sehen, der beim fachmän nischen Ausschneiden der in Gärten gezogenen Hasel- sträuchcr, Weiden und Pappeln schon gelegentlich ein paar Zweige besorgen kann, ohne Schaden an- zurichtcn. Wer rin Walde oder an Wiesenrändern mit solchen Zweigen von Forst- oder Polizeibeam ten angetroffen wird, kann übrigens damit rechnen, wegen Forstfrevels ein Strafmandat erhält, nach Lage der Dingo recht teuer ausfallen einfatzes unbedingt notwendig, ihre Unterlassung ist strafbar. Auskunft erteilen die Arbeitsämter uni die Otts-, Land- und Jnnungskrankenkai' n. Vereinfachung der Arbeitsbuchanzeigen und Krankenkassenmeldungen Durch einen im Deutschen Reichsanzeiger vom 10. Februar 1938 veröffentlichten Erlaß hat der Roichsarbeitsminister di« bisherigen Vorschriften über Arbeiisbuchangeigen und Krankenkassenmeldun gen für Pflichtmitglieder der Orts-, Land- und Jnnungskrankenkassen und für avbeitslofenVersiche- rungspflichttge Angestellte vereinheitlicht und ver einfacht. Am 15. Februar sind für diesen Perfonen- krois Arbeitsbuchanzeigen über Beginn oder Ende der Beschäftigung mit den An- und Abmeldungen bei Orts-, Land- und Jnnungs- krankenkassen zu verbinden. Dadurch wird di« Ar beit für die Betriobssührer vereinfacht und der voll zählige Eingang der Arbeitsbuchanzoigen sicherge- stcltt. Für Krankenkasfenmeldungen und Ärbeits- buchanzeigen werden einheitliche Vordrucke eingeführt, di« iin Durchschreibeverfahren ausgefüllt werden können. Die Vordrucke werden von den Kranken- schon schlecht genug bestellt ist. Dann aber dienen die Pollen der schönen gelben und grauen Kätzchen auch zur Bestäubung, ohne die es nun einmal kein« Früchte geben kann. Wenn wir im Rahmen des Vierjahresplancs Ertragssteigerung erstreben, dann gshört dazu auch die Pflege der Nußsträucher, die uns für den nächsten Winter, vor allem zum näch sten Weihnachtsfest, die nötigen Nüsfe liefern sollen. Wer nicht gern auf den Kätzchenfchmuck im Heim Der hier Nr. 186 wohnhafte Strumpfwirker Paul Schwalbe konnte mit seiner Frau Klara geb. Heinz« das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Paul Schwalb« wurde am 18. Februar 1863 geboren, seine Frau am 12. Februar 1869. Das Jubelpaar ist seit über Jahren treuer Leser unseres Blattes. lassen unentgeltlich abgegeben. Für Arbeitsbuch- inhaber, di« nicht zu dem genannten Personenkreis . - , - ... . - - 7., gehören sind die Arbeitsbuchanzeigen wie bisher un- öu einem Jahr Gefängnis, David und Licht mittelbar an die Arbeitsämter zu richten. Das wegen Beihilfe zu 6 Monaten Gefängnis und gleiche gilt bei allen Avboitsbuchmhabern für die Ephraim Lamfieter wegen Beihilfe zum kd?Zw^mt^ ^d?Att"'^B^ wegen Unterschlagung zu einem schäftigung. — Im Arbeitsbuch müssen auch in Zu- . Elnz»ehu»g der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung Dor Reichs- und preußische Arbettsminister hat ein« neue Verordnung über die Einziehung der Bei. träge zur Roichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung erlassen. Die bisherige Regelung stammte aus dem Jahre 1930. Bekannt lich werden die Beiträge zur Arbeitslosenversiche rung von den Krankenkassen oingczogen. Die Rech nungsführung der Krankenkassen ist vor einiger Zeii neu geregelt worden. Die nunmehr erlassen« Ver ordnung paßt die Einziehung und Buchung der Bei träge zur Arbeitslosenversicherung dieser Neurege lung an. Außerdem bringt sie eine Reihe von Än derungen, die die Stundung und Niederschlagung von Beiträgen, die Erhebung von Verzugszinsen und dergleichen betreffen