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L Berlin, 11. Februar W« Der betragen. Ferner bestimmt die Eesetzesnovelle, das Gott dern Soin Gott Es ki barität internal Mm «mm -i- NtÄ ebe dk! sin daß in Zukunft bereits die Zwanzigjähri gen ausgemustert werden sollen, während bis her die Stellungspflicht erst mit dem 21. Lebens jahr begann. Mensch Gott bei Gott der fcn im x Darin sohnsucht — „Gott steht gesc Lichte sin dem Lich Sehnen seine tief deutschen Liebe, L fried von morden, steriris d und ist i von Cha Zdoal de ter an sc Wie > können, s »ml miiss mise Tr sie Schn mmer w schlechter nationalsozialistischem Erziehungsgeist widerspricht, sind endlich die klare Scheidewand zwischen sich und Moskau ziehen? Menschlichkeit und Kultur tationszwecke in Europa ausgegeben hätten. Sobald ein sowjetrussisches U-Boot ein Schiff versenke, trete dann dieser von den spa nischen Sowjets bezahlte Apparat in Tätigkeit, und zwar in ganz Europa. Der Eindruck, den das Versenken eines britischen Schiffes in Eroß- britannien mache, sei die natürliche Reaktion eines Volkes, das gefälschte Nachrichten erhalte. Die Reaktion in Großbritannien würde eine andere sein, wenn es die Wahrheit erführe. Wirtschaftlich gesehen bildeten die Konterbande- Schiffe eine Gefahr und führen unter einer Ri sikoversicherung. Rote Konzerne betrieben mit Hilfe von gestohlenem Golde einen un erlaubten Handel, es sei Pflicht, gegen einen derartigen Handel vorzugehen. Die britische Na tion sei das Opfer der roten Fälschungstaktik. Tatsache sei, daß gestohlene Schiffe unter briti scher Flagge die See befahren und daß skrupellos Konterbande Treibende sich unter roter Schiffs- flagge verbergen könnten. Er, General Franco, glaube, daß die Kernfrage die sei, ob Schiffe unter dieser falschen Flagge fahren könnten. Das gehe vor allem die Staaten an, deren Flagge verkäuflich sei. Zur Nichteinmischung stellte General Franco grundsätzlich fest, alle Abkommen arbeiten nur dann, wenn der gute Glaube vorhanden sei. wurden Sokolnikow schreien nach Schutz. Die Verantwortung ist riesig. Jeglicher Aufschub wirkt verhängnisvoll. Büttel Mr dem Ur unserer und feil und We vollkonn uns als dringlich obwohl Aber w wird in vorüber^ - in S er wird darin ei Gewi Winters, Vergnüg tertag h Weihnac aus die ' nachten sem Wi Seel«, d Fromm h der der nachten königsta nach den spannt i lichtes. Und wenn u Knospen mer die leuchtet, len wir verrichte Kraftspe sten Din ein Eot und Erö ist das Fruchtba an Gott die Sum Von Gott wc hab« da; will es und um müssen, ' res Soin begann sm Durch kigcs W< im Flack ringer T licher bi Sesterreich erhöht dir Ae«WW Da» Musterungsalter um ein Jahr herabgesetzt Wien, 11. Februar Die amtliche „Wiener Zeitung" veröffentlicht am Freitag in ihrem Gesetz- und Verordnungs teil eine kurze Novelle zu dem im Jahre 1936 er lassenen Bundesdienstpflichtgesetz, mit dem die allgemeine Wehrpflicht wieder eingefiihrt wurde. Die Novelle, die auf Grund des Notverordnungs rechtes der Regierung mit Ausschluß der gesetz gebenden Körperschaften erlaßen wurde, ist für die Landesverteidigung von außerordentlicher Bedeutung. Durch die Novelle wird die Dienstzeit der neu ausgemusterten Jahr gänge von bisher ein Jahr auf eineinhalb Jahre erhöht. Diese Erhöhung gilt sowohl für die zum Dienst mit der Waffe einberufenen jungen Männer als auch für die Mindertaug lichen, die zum Dienst ohne Waffe eingezogen werden. (Letztere erhielten bekanntlich in einer kürzlich erlassenen Verordnung die Bezeichnung „Werksoldaten"). Für die Absolven- Hierdurch darf jedoch die Bildungshöhe der höhe ren Schule nicht herabgemindert werden. Ihre kulturelle Aufgabe und Stellung im Rahmen des Erziehungs- und Bildungswesens erfordert, Sas bolschewistische Piratentum im Mittelmeer Sowjetfonds für organisierte Nachrichtenfälschung London, 11. Februar Reuter verbreitet ein Interview eines seiner Korrespondenten mit General Franco. „Pira- tentuni", hat danach General Franco erklärt, „existiert im Mittelmeer, aber nicht auf unserer Seite!" Die zur Bekämpfung des Piratenun wesens im Mittelmeer von der französischen und der britischen Regierung ergriffenen Maßnahmen verkannten eine Realität, nämlich die der na tionalen Kriegführung. Ob man sie anerkenne oder nicht, hindere nicht dran, daß sie Tatsache sei. Die Wirksamkeit der von der britischen und der französischen Negierung ergriffenen Maß nahmen sei gleich Null. Die sowjetspani schen oder sowjetrussischen H-Boote könnten immer ihre Häfen verlassen, um neutrale Schiffe anzugreifen. Das Meer sei so groß, das Flotten, indem sie Phantomen nachjagten, sich selbst auf- rsr Schuldenko-mmission verhaftet und erschossen, Preobraschenski und! für Jungen und Mädchen grundsätzlich ge trennte Schulen eingerichtet,' die neue hauswirtschaftliche Form der Oberschule für Mädchen steht dabei in ganz besonderem Maße im Dienst der Forderungen, die das Leben an die deutsche Frau und Mutter in Familie, Beruf und Volksgemeinschaft stellt. Den besonderen Vegabungsrichtungen und Berufsneigungen der männlichen Jugend ent sprechend, wird der Unterricht der Klassen Vl bis VIII in der Oberschule für Jungen in einen naturwissenschaftlich - mathe- mathischen und einen sprachlichen Zweig gegabelt, wobei im Hauptteil der Unterricht bei der Zweige gemeinsam ist, um die einheitliche Grundlegung des Unterrichts durch die Fächer der deutschkundlichen Gruppe, die Biologie und die Leibeserziehung zu gewährleisten. Mit der Gabelung eng verbunden sind die sprachlichen und naturwissenschaftlich-mathematischen Ar beitsgemeinschaften, die die Leistungs höhe der Schule steigern sollen Für das Gymnasium ist bedeutungsvoll, daß Griechisch in der Klasse III beginnt und bis zur obersten Klasse mit fünf Wochenstunden durchgeführt wird. Die dritte Fremdsprache ist das Englische, das mit Klasse V beginnt. Außer- schau: L Chvmwit Stellens sind unk Reich Schneede Halle—! und gest Reich Im Geb Stellens gestreut. Pari Rosenberg verhaftet. Lukjanow, Rajew- s k i und Viktor Koch, Vertreter der Sowjettele- -Mphcnagcntur „Tah". verhaftet. — In der Han- oelsvertretung der Botschaft wurden Mdivani und Pjatakow erschossen, Lomow ski verbannt, Tumanow ist verschwunden, Lomow wurde ver haftet, Sowjetbantdirektor Kassior verbannt, Gurewit'sch ist verschwunden, Ostrowski, Muradion, Transporlchef Sliwkin, Mos- ta low, Sekretär Piatakows, Rüstungsauf käufer Papanin, Iuriskonsult Hoichberg, Exportdirektor Sa tu low ski und Ausstclluugs- omiN'issar Meschlauk wurden verhaftet. — Non nach Moskau besohlen und verschwanden in den Ge fängnissen der GPU. — Das ergibt die aufschluß reiche Statistik allein für Paris (das sowjetrufsische Botschaftspersonal zählt etwa 80 Personen) von acht Toten, vier Verbannten, zwei Verschollenen und 24 Verhafteten, von denen bereits ein Teil abgeur- teilt wurde und kaum mehr unter den Lebenden sein dürste. Das ist beinahe die Hälfte des gesamten Bot schaftspersonals, welches von der GPU „liquidiert" wurde, ^i'ern es ibr nickst den Gefallen tat. früher zu stei l Diese Liste ig m»-- oazu angetan, glaubhaft zu machen, daß die Kontos anderer diplomati scher Vertretungen 'ein wesentlich „freundliche res" Bild ergeben. Die Zahl der bereits zur Strecke gebrachten Diplomaten und Beamten diplomatischer Dienststellen wird Geheimnis bleiben, ihre Höhe scheint aber all das wesent lich zu übersteigen, was sich Stalin bisher bei der ..Liquidierung" in einzelnen Ressorts leistete. Nur einige Namen noch, die wir nach der ,.V i N" den Mitteilungen von sowjetrussischen Diplomaten verdanken, die noch rechtzeitig den Spitzeln der GPU entkommen sind: Kre stinski, ehemals Botschafter und Volkskommis sar des Äußern,' Arosseo, früher Moskauer Diplomat für kulturelle Angelegenheiten, Ka- rachan, früher Botschafter in Ankara, I u r- feniew, früher Botschafter in Berlin, die Ver treter Sowjetrußlands in Helsinki, Asins, in Komno, Vodolski, in Bukarest, Ostrowski, der mit Woroschilow eng befreundet war, weiter die Botschafter und Gesandten Davtian in Warschau, ferner Karski, Brodowski, B o - gulow und der einst allmächtige sowjetrus sische Vertreter in der Genfer Liga und Sonder botschafter in Valencia, Rosenberg. Bedenkt man, daß die sowjetrussischen Mord werkzeuge Stalins bei ihrem grausigen Handwerk sich teilweise binter der Exterritorialität diplo matischer Gebäude verschanzen, teilweise sich um verhaftet und erschoßen, Preobraschenski und 'leinhold erschoßen und Na waschin durch >PU ermordet. — In neuester Zeit wurden der Nilitärattachee General Semenow, Transport- chcf Lhasa inow und der Chef der Handelsver tretung Popow sowie sein Vürochef Sokolow dem haben die Schüler der Klasse VI bis VIII Gelegenheit, außerhalb des lehrplanmäßiaen Unterrichts Französisch mit zwei Wochenstunden zu betreiben. Ner Were WWa der höhere« Schule stellt sich wie folgt dar: A. Hauptform I. Oberschule für Jungen: 1. grundständig mit den Klassen I bis VIII. Die Oberstufe (Klaßen VI bis VIII) j jeder Schule ist grundsätzlich gegabelt: a) natur- ! wissenschaftlich-mathematischer Zweig, b) sprach licher Zweig. Dazu kommen Arbeitsgemein schaften a) in Naturwissenschaften und Mathema tik, b) in einer lebenden Fremdsprache. 2. Aufbauform, mit den Klassen III bis VIII (Aufbauschule). Die Oberstufe ist nicht ge gabelt. Pflichtsprachen: Englisch, Latein. II. Oberschule für Mädchen: 1. grundständig, mit den Klassen I bis VIII. Die Oberstufe hat zwei Formen: a) haus wirtschaftliche Form, bj sprachliche Form. Pflichtsprachen: Bei s) Englisch, bei b) Englisch und Latein oder eine weitere lebende Fremdsprache. Wahlsprachen: bei u) keine, bei b) eine lebende Fremdsprache oder Latein. 2. Aufbauform, mit den Klassen III bis VIII (Aufbauschule). Die Oberstufe hat die hauswirtschaftliche Form. B. Sonderform Gymnasium für Jungen, grundständig, mit den K l a ss en I b i s V111. Die Oberstufe ist nicht gegabelt. Pslichtsprachen: Latein, Griechisch, Englisch. Zur Sicherung der Leistungshöhe dürfen fortan die Klassen der Unterstufe (1. und 2. Klasse) nicht mehr aIs 4 0, die der Mittelschule (3. bis 5. Klasse) nicht über 35 und die der Oberstufe (6. bis 8. Klasse) nicht mehr als 25 Schüler bezw. Schülerinnen umfassen. An der grundständigen Oberschule für jungen müßen auf der Oberstufe grundsätz lich beide Eabelungszweige vorhanden sein, während die Oberstufe für Mädchen zwi schen beiden Formen wählen oder beide ein richten kann. Die Oberschule in Aufbauform (Aufbau schule) soll in ländlicher Umgebung körperlich leistungsfähige, begabte und ckmrakterlich wert volle Jugendliche aus allen Schichten unseres Volkes zusammenfaßen und zur Reife füh ren. Damit öffnet sich vor allem auch den Kindern der an das Land gebundenen Volksgenossen der Weg zur höheren Schulender ihnen sonst er schwert würde. Die dadurch erforderliche ge meinsame Unterbringung der Schüler in Verbindung mit der Schule auf der Grund lage nationalsozialistischer Gemeinschaftserziehung bestimmt in hohem Maße Lebensform, Arbeits weise und Unterricht und gewährleistet einen besonders nachhaltigen Erziehungserfolg. Der Erlaß bringt dann weiter die ge nauen Stundentafeln für die einzelnen Schulsormen, während die Lehrpläne f-ür die einzelnen Fächer demnächst in Buchform herauskommen werden. Im einzelnen ist von ! den Stundentafeln hervorzuheben, daß sämtliche > höheren Schulen für Jungen wöchentlich fünf Stunden Leibeserziehung! haben werden. Im übrigen ist die Leibes- erziehung in dem Erlaß deswegen nicht beson- > ders behandelt, weil die Richtlinien für die < Leibeserziehung an Jungen-Schulen vom 1 14. September 1937 bereits die neue Art der s Leibeserziehung an allen Schulen, also sowohl i Ziel und Weg der höheren Schule Ein Erlaß -es Reichserziehungsministers — Hohe Verantwortung des Erziehers Reichserziehungsminister veröffentlicht einen Erlaß über Erziehung und Unterricht in der höheren Schule vom 29. Januar 1938, in des sen Eingang es heißt' Durch eine Reihe von Erlaße« habe ich seit dem Jahre 1933 die äußere und innere Umge staltung des höhere» Schulwesens eingeleitet und vorbereitet. Nachdem ich Ostern 1937 die Ver einfachung der zahlreichen Schnlsorme« begonnen und durch de« Erlaß vom 29. Mär, 1937 der höheren Schule neue Gestalt gegeben habe, weise rch «««mehr mit den nachstehende« Bestimmun gen über „Erziehung «nd Unterricht in der höheren Schule" ihrer gesamten Arbeit Ziel «nd Weg. Ich leg« damit in die Hand des Erziehers eine verantwortungsvoll« Aufgabe. Sie kann nur dann erfüllt werd««, wenn die Lehrerschaft der höhere« Schule aus den neuen Bestimmungen Ansporn und Verpflichtung für ihren Dienst an der deutschen Jugend ent nimmt «nd im rechten Geist den nationalsozia listischen Erzichungswille« in die Tat nmsetzt. Ich erwarte voller Vertrauen auf die Einsatz bereitschaft des deutschen Erziehers, daß er die ihm gestellte Aufgabe arbeitsfreudig in Angriff nimmt und zu gutem Ziele führt. Im einzelnen wird in dem Erlaß auf folgen des besonders hingewiesen: Aus wichtigen bevölkerungspolitischen Grün den ist die neunjährige höhere Schule auf acht Jahr« verkürzt. NSDStB., nimmt deshalb hierzu noch einmal auftlärend Stellung: Die Forderung, baß der Freistudent verschwinden müße, sei schon mehrmals erhoben worden. Be stimmt seien viele aus anständiger Gesinnung Frei studenten, und die Studentensührung habe auch nie daran gedacht, «ine solche Haltung, die durch di« Ge gebenheiten der Vergangenheit bedingt war, anzu greifen. Neben diesem Kreis verantwortungsbewuß ter Freistudenten hab« aber von jeher eine stattliche Anzahl hemmungsloser Individualisten aus man gelndem Gemeinschaftssinn jeden Anschluß vermie den, da dieser mindestens für sie die Aufgabe von Sonderwünschen bedeutet hätte. Die Beseitigung dieses Typs von Freistudenten sei die Aufgabe. Für die anderen, die sich früher aus Überzeugung zurück hielten, sei heute kein Grund zu dieser Haltung mehr gegeben, sie fänden in den Kameradschaften des Studentenbundes das, was sie sich vielleicht selbst vor Jahren als das Ideal einer das gesamte , Studententum umspannenden Arbeits- und Lebens gemeinschaft ersehnt hätten. Solle aber nun auch der freie Student von der Hochschule verschwinden? Die gesamte studentisch« Erziehung habe genau das Gegenteil eines unfreien Menschen zum Ideal. Frei lich sei mit keinem Wort mehr Schindluder getrieben worden als mit der Freiheit". Die wahre Freiheit müße erworben werden; wenn man sie zum Aus- gangspunkt wähle, werde sie nie zur Zügellosigkeit, zum brutalen Egoismus ausarten. Vor dem Befeh len stehe das Gehorchen. Durch eine Schule der Disziplin, wie sie die Kameradschaften seien, würden Menschen geformt werden, die als freie, schöpferische Persönlichkeiten im Dienst an der Ration ihren Platz auszufüllen in der Lage seien, und dieser Dienst sei auch die höchste Vollendung der persdn- Ichoßen, Botschaftsrat Dawtian verhaftet, Presse chef Naschatari verbannt, Gesandter Dowga- c w sky verstorben, Gesandischajtsrat Arens ver- mftet, Iuriskonsult Tschlenow verhaftet, Iuris- onsult Laschkew lisch verhaftet, Gcsandtschafts- rat Neumann verhaftet, Gcsandtschaftsrat die Souveränität einzelner Staaten überhaupt... . . - - nicht kümmern, io muß man immer wieder die ten der sogenannten Mittelschulen Frage stellen: Wann werden die Völker Europas i sind Gymnasien, Realschulen, Handelsakademien. rieben. Man dürfe weiterhin nicht vergessen, endlilb die klare Klkeideinand »milckien licki and «usw. wird die Dienstzeit weiterhin ein Jahridaß die spanischen Sowjets bereits mehr al» - " " ' ' , 250 M ill io n e n E o l d p es et en f ü r A g i- I der Volks- als auch der höheren Schule, i ^gleicher Weise gebracht hat. Die Oberschule i für Mädchen hat in den Klassen I bis Vf ebenfalls fünf wöchentliche Stunden Leibe-, erziehung, die sich in den letzten drei Klasse» in der hauswirtschaftlichen Form und in dei Aufbauform auf zwei, in der sprachlichen aus vier verringern. Hervorzuheben ist die er höhte Stundenzahl verdeutsch rund lichen Fächer, also Deutsch, Geschichte und Erdkunde, bei allen Schulformen. Auch die musischen Fächer, Kunsterziehung und Musik, haben eine entsprechende Hervorhebung erfahren. In einer grundlegenden Einführung behan delt der Erlaß den Stand unserer höheren Aiken tm nationalsozialistischen Staat Es heißt hierin eingangs: Die deutsche Schule ist ein Teil der natio nalsozialistischen Erziehungsordnuna. Sie hat die Aufgabe, im Verein mit den anderen Erzie hungsmächten des Volkes, aber mit den ihr eigentümlichen Erziehungsmitteln, den natio nalsozialistischen Menschen zu formen. Alle echte Vitdung stammt aus den, Leben, und Leben kann nur durch Leben ent zündet werden. Wenn der Nationalsozialismus den Vorrang des Lebens und der Tat vor allen Systemen der Erziehung und Bildung behaup tet, dann spricht er das Gesetz der Entwicklung jeder großen Kultur aus. Politisches Handeln ist die Stifung einer neuen Ordnung. Bevor von einer neuen Erziehung die Rede sein kann, muß die Ordnung, der überzeu gende Kraft innewohnt, geschaffen sein. Der Staat Adolf Hitlers ist darum ^um Erzieimngs- staat geworden, weil der Führer durch die Schöpfung seines Reiches die Kraft seines Volkes in einem einzigen politischen Willen, in einer einzigen alle durchdringenden Weltanschauung zusammenfaßte und damit wieder große und sinnvolle Erziehung möglich machte. Es wird dann weiter im einzelnen ausgcsührt, daß die Schule ihre Aufgabe nur in der Front der nationalsozialistischen Eesamterziehung lösen kann, daß sie in diesem Rahmen aber eine Sonderausgabe hat. Weiter heißt es: Es ist die nicht immer richtig verstandene Eigenart der höheren Schule, daß sie ihr Erziehungsziel in besonderer Weise mit den Mittesn des Erkennens erstrebt. Der Na tionalsozialismus übernimmt diese Erziehungs form nicht als ein Überbleibsel aus einer intei- lektualistischen Epoche, sondern er begründet sie aus seinem eigenen Erziehungsgedanken. Indem der Schüler nicht nur fertige Ergebnisse übermit telt bekommt, indem er veranlaßt wird, den Vorgang des Erkennens und Verstehens in sich selbst zu vollziehen, soll in ihm die Fähigkeit zu eigener, selbstverantwortlicher Entscheidung ge weckt werden. Wenn der Unterricht aus dem Leben heraus wächst, d. h. wenn er an die Umwelt des Schü lers, an seine Erlebnis- und Norstellungswclt anknüpft, wenn ihm echte Aufgaben gezeigt werden und die Möglichkeiten, sie anzufaßen, dann will und wird er auch lernen, ohne der Gefahr der Unstetigkeit und Zerstreuung zu er liegen. Und er wird in einer solchen Schule auch dann willig lernen, wenn er einmal den Zusam menhang des Gelernten mit seiner Welt noch nicht einzusehen vermag. Das wird nie ver geblich erworben sein, es wird das jugendliche Gehirn nicht belasten, sondern Millen und Phantasie des Schülers beleben und seinen Ge sichtskreis erweitern. Es gibt keine echte geistige Aufnahmefähigkeit ohne Leidenschaft, ohne Be teiligung des Willens und des Gefühls an den Gegenständen. Das Lernenkönnen hängt nicht nur vom Verstände, sondern wesentlich von die sen schöpferischen Kräften ab. Auch darum ist aller Unterricht Erziehung. lichen Freiheit Der heutige deutsche Student geht zwar unter anderen Voraussetzungen an sein Studium her an, als derjenige vergangener Zeiten. Aber er hat nicht alles über Bord geworfen, was ihm die Väter vererbt haben. Er erstrebt den An schluß. Er findet ihn in der Kameradschaft, die das Wertvolle der Traditionen des Korpora- tionsstudententums weiterführt. Der neue Geist wird sich — traditionsgebunden — auch in neuer Form die Hochschule erobern. , > jdaß durch entsprechende Anforderungen an Die Diplom atenjäger Stalins« Schüler und Lehrer die Höhe ihrer Leistungen arbeiten nach vier Methoden: entweder der als! gesichert wird. Die gesamte Arbeit soll daher Opfer Ausersehene wird zur Berichterstattung 1 von vornherein auf das Ziel der Reife ausge- nach Moskau befohlen, oder man droht, wenn nchtet werden Schuler die leistungsunfähig der einfache Befehl nicht verfängt, mit Erschie- sind oder offenkundige Willens- oder Charakter- ßung der in Sowjetrußland zurückgehaltenen chwachen besitzen, sind von der höheren Schule Angehörigen, oder man entführt den unbeque- >ornzuhalten , «, ,, men Wisser, oder schließlich, wenn alle Versuche höheren Schulen sind grundsätzlich Voll- nicht zum Ziel führen, man schreckt auch vor dem 5"' das vierte oder sechste Volks politischen Mord nicht zurück. ^1- Mord ist Mord. Auch die Genickschüße mit stungssahlge ländliche Jugend den Zugang zur «der ohne Urteilsspruch sind auf Stalins Mord- höheren Schule im weiten Nahmen sicherzustel- konto geschrieben. Ein Auszug aus diesem läßt len, bleiben nicht voll ausgebaute Schulen als die Seite der russischen Botschaft in Paris nach Z u b r ing e sch u len bestehen, die mit Klasse I der NSK. in folgender Darstellung erscheinen: !.b/lftnnen und zwei bis fünf Jahrgangs umsas- Vis heute sind Botschafter Krassin gestorben, I l^n. Sie werden an eine benachbarte Vollschule sein Stellvertreter Schljalnikow verbannt, Ge-. nngescyiosten. „ .andter Rakowski verhaftet, wahrscheinlich er-s Da eine gemeinsame Schulerziehung der Ge-