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Nr. 34. Pulsnitzer Tageblatt. — Donnerstag, den 10. Februar 1927. Seite 6. :en 24—24,80, Lu- >,50—17, Serradella Amtlicher Berliner Schlachtviehmarkt. Auftrieb. 1208 40—48, d) 20—38 Rm., 1 ital. Lira Anhaltender Frost aber kein Schnee. Da die Luftströmung über Mitteleuropa wohl dieselbe wie in den letzten Tagen bieiben wird und sich vermutlich nicht so ab- ändert, daß die extrem kalten Lustmassen des zentralen Teiles von Rußland in unser Gebiet hineingeführt werden, haben wir wohl mit einem Anhalten, aber nicht mit einer wesentlichen Ver schärfung des Frostes zu rechnen. Weil wir nun im Hochdruck gebiet liegen und in einem solchen sehr selten Niederschläge auf- treten, muffen wir uns damit abfinden, daß trotz der niedrigen Temperaturen erhebliche Schneefälle, die uns so reizvolle Winter- landschasten bescheren würden, nicht eintreten. längere Zeit mit Kupferschmied allein gesprochen hatte, gab dieser keine Antwort mehr. Kurz darauf wurde er freigelassen. Nach wenigen Tagen wurde wieder bekannt, datz Kupferschmied 7 0 Waggons Eisen- guh zur Verschiebung bereit halte. Für diese Schiebung brachte er sogar den Erlaubnisschein höchster Pariser Regierungsstellen herbei. Jedoch wurde diese Schiebung noch in letzter Minute vereitelt. Unsere täglichen fünf Fragen. —Frage: Wer hat die Margarine erfunden und wo kommt der Name her? Antwort: Der Name Margarine stammt her von einer in den Fetten enthaltenen Säure Margarin. Er finder der Margarine ist der französische Cehemiker Hege- Mouries. Die Anregung zur Erfindung der Margarine gab aber Kaiser Napoleon lll. Dieser bemerkte, daß die französische Landwirtschaft den gesteigerten Bedarf an Butter nicht mehr decken konnte, weshalb zwecks Ein fuhr von Butter viel Geld nach dem Ausland gehen wußte. Der Kaiser beriet sich deshalb mit Hege-Mouries, ob sich Butter nicht künstlich Herstellen lasse, was dieser durchaus für möglich hielt. Napoleons Bedingungen, das Fabrikat müsse wohlschmeckend, nahrhaft, unschäd- tich und möglichst auch billiger als Butter fein, wurden schon nach einigen Versuchen 1869 glänzend erfüllt. Trotz dem hat die Margarine Jahrzehnte lang Anfeindungen und Ablehnungen erfahren. Heute ist die Fabrikation der Margarine außerordentlich verbessert und einer der wertvollsten deutschen Industriezweige. —Frage: Wieviel Land Hai Deutschland durch den Vertrag von Versailles verloren? Antwort: Durch das Diktat von Versailles wurden Deutschland 70581 Qudratkilometer entrissen. Hierzu kommen noch die Kolonien mit einer Fläche von 2953000 Quadratkilometern. —Frage: Wieviel Großstädte (über 100000 Einwohner) gibt es in Deutschland? Antwort: Deutschland zählt 46 Städte mit je über 100000 Einwohnern. —Frage: Wieviel Jugendherbergen gibt es in Deutschland? Antwort: Gegenwärtig besitzt Deutschland über 23LO Jugendherbergen. —Frage: Wieviel deutsche Universitäten gibt es? Antwort: Deutschland besitzt jetzt 23 Universitäten. Zwei Wetten. Roman von O. Elster. Copyright by Greiner L Comp., Berlin W 30. (Nachdruck verboten.) 1 franz. Franc 0,17 0^8 Rm., 1 poln. Zloty 0, Er schüttelte dem Grafen die Hand, der erstaunt war über die Umwandlung, die mit Mister Griswold vor gegangen war. Ein gewisser Stolz, ein ruhiges Selbst gefühl machte sich in seinem ganzen Wesen bemerkbar. Hier stand er aus dem selbsterworbenen, jelbsterarbei- teten Eigentum, hier schwanden alle die düsteren Schat ten und Gespenster der Vergangenheit, die Welt, die er sich selbst geschassen hatte, lag zu seinen Füßen. Aus der Veranda, die das ganze schloßartige Ge bäude umgab, daß kein Strahl der Sonne die kühlen schattigen Gemächer treffen konnte, stand Edith. Ein zartes, weißes Gewand schmiegte sich um ihre schlanke, schöne Gestalt. Tas dunkle Haar hing in halb aufge lösten Locken zwanglos über ihre Schultern und um rahmte das blasse stolze Gesicht in anmutiger Weise. Sie erhob die Hand zum Gruß und der Graf, hingerissen von der schönen, anmutigen und stolzen Erscheinung, eilte auf sie zu uno küßte ehrerbietig und doch feurig die schmale, weiße Rechte, oie sie ihm entgegenstreckte. Eine feine Röte stieg in ihre Wangen: in ihren Augen leuch tete es warm uno freundlich auf. Au, der Veranda war der Tisch gedeckt. Man ver gaß bei seinem Anblicke, daß man sich hier an der Grenze der Zivilisation und in einem „trockenen Lande" be fand. In feingeschliffenen Gläsern perlte der feurige kali fornische Wein; in grünen Römern blitzte der goldige Rheinwein und in flachen Kristallschalen schäumte der französische Champagner. Schwarze Diener in schneeweißen Leinenanzügen servierten das vortrefflich zubereitete Diner. Der Graf atmete tief auf — er fühlte sich wieder in seiner Welt. — Eine kühle, angenehme Brise wehte vom Walde her und flüsterte und rauschte in dem Laub des Weins, das die Veranda umrankte. Betäubende Tüfte stiegen aus dem Garten empor, der den üppigen Flor tropischer Blumen zeigte: breitblätterige Palmen, rotblühende, stach lige Kakteen, duftender Jasmin und herrliche Rosen, wie sie der Graf in Deutschland niemals gesehen hatte. (Fortsetzung folgt.) 24. Fortsetzung. Hinter dem Schenktisch hantierte ein junger Mann mit Gläsern uno Flaschen. Flink und gewandt bediente er die Männer, welche ringsum standen und plauderten. Es war heißes, schwüles Sommerwetter. Alle An wesenden befanden sich in leichter Toilette, meistens in Hemdsärmeln, auf dem Kopf einen breiten Strohhut. Graf Sponeck nahm sich in seinem modernen Jackett- anzug sonderbar genug inmitten dieser ungenierten Ge sellschaft aus. „Was machen Sie, Mister Griswold?" fragte ein etwas reduziert ansfehender Diaun, dessen Augen man die Trunk sucht ansah. „Danke, Johnston — und Ihr?"' Dem Grafen wurde es doch etwas eigentümlich zu mute in dieser ungenierten Gesellschaft, in der sich Fred Griswold übrigens sehr behaglich zu fühlen schien. „Wie ist's, Griswold, kommt Ihr heute abend in oie Stadt?" „Nein, Johnston, darf nicht; wir haben Besuch be kommen — hier diesen Herrn." „Verwünscht", rief der mit Johnston Angeredete, „den: Gentleman wird unsere Gesellschaft wohl auch gut ge nug sein!" „Ein anderes Mal, Johnston — kommen noch öfter zusammen — leben Sie wohl!" „Well, Griswold, dann ein anderes Mal — adieu ..." T-cr Graf atmete erleichtert auf, als er sich an der Seite des lustig lachenden Fred wieder auf der Straße befand. „Ja, Herr Graf, das find amerikanische Sitten — leder Steintrüger ist hier ein Gentleman. Toch da ist unser Wagen." jLoi-ne und Mond 11. Februar. Sonne: A. 7,27, U. 5,02. Mond: A. 11,58. U 3 46. Nm., 1 Belga 0,59 >,47 Rm. Die in den Pariser Entwaffnnngsverhanblungen für Deutschland festgesetzte Linie der befestigten Platze und Anlagen im Osten. Rinder, darunter 213 Ochsen, 293 Bullen, 702 Kühe und Färsen, 2200 Kälber, 4476 Schafe, 10 072 Schweine (zum Schlachthof direkt seit letztem Viehmarkt 2205), 935 Auslandsschweine. Verlauf: Bei Rindern ziemlich glatt, bei Kälbern glatt, bei Schafen ziemlich glatt. Preise: Ochsen: a) 58-60, b) 53—56, c) 48—50, d) 40—45; Bullen: a) 56—57, b) 53—55, c) 50—52; Kühe: a) 46—50, b) 38 bis 44, c) 28—34, d) 22—25; Färsen: a) 58—60, b) 52—55, c) 46 bis 48; Fresser: 40—48; Kälber: a) —, b) 75—88, c) 60—73, d) 48—56; Schafe: a) 57—60, b) 50—56, c) 40—48, d) 20—38; Schweine: a) —, b) 71—72, c) 69—71, d) 67—68, e) 63—66; Sport. In der Zwischenrunde um die Deutsche Mann- schaftsmeisterschaft im Amateurboxen begegnen sich am Sonntag in Hagen Colonia-Köln und Heres- Bremen. Die siegende Mannschaft hat später gegen den Sieger des Treffens München 1880—Stettiner Boxclub anzutreten. Der zweite Ausscheidungskampf für die deutsche Schwergewichtsmeisterschaft über 12 Runden wird zwischen Breiten st räter und Rösemann am 27. Februar in der Dortmunder Westfalenhalle gehen. — Der erste führte nur über 10 Runden. Am Berliner Maccabi-Boxabend nahmen auch zwei mitteldeutsche Boxer teil, die aber beide geschlagen wurden. Boer-Halle unterlag gegen Fuchs (Maccabi) und Klue- Magdeburg gegen Praiß (Maccabr). Ans vier Wochen disqualifiziert wurde GedIich, der Sturmführer des Dresdner Sport-Clubs, weil er sich in einem Verbanüsspiel unsportlich benommen hatte. Die Westdeutsche Hochschulhandballmeisterschaft hat die Universität Münster gewonnen. Amtlich festgesetzte Preise an der Produktenbörse zu Berlin. (Getreide und Oelsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm, alles in Reichsmark.) Weizen, märkischer 266—270, März 291—290 Brief, Mai 283 und Brief, fest. Roggen, märkischer 247—250, März 261, Mai 263,50—262,75, Juli 250 und Brief, fest. Gestern muß die Märznotiz heißen 259—259,50 bis 258,50. Gerste, Sommergerste 216—244, feine Sorten über Rotiz, Wintergerste 194—207, ruhig. Hafer, märkischer 190—200, feine Qualitäten Wer Notiz, Mai 210,50, Juli 215, etwas fester. Mais loko Berlin 188—190, ruhig. Weizenmehl per 100 Kilo gramm frei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notiz) >35,25—37,75, fest. Roggenmehl per 100 Kilogramm frei Berlin brutto inkl. Sack 34,25-1-36,50, fest. Weizenkleie frei Berlin 15,50, fest. Roggenkleie frei Berlin 15,10—15,25, still. Viktoria-Erbsen 50—66, feine Sorten über Notiz, kleine Speiseerbsen 33—36, Futtererbsen 22—25, Peluschken 21—22, Wicken 24—24,50, Lu- pinen, blaue 14,75—15,50, Lupinen, gelbe 16,50—17, Serradella 26—29, Rapskuchen 16—16,20, Leinkuchen 20,70—21, Trocken- fchnitzel 11,35—11,70, Sojaschrot 19,75—20, Kartoffelflocken 29,20 bis 29,60. Sauen: 63—65. Berliner Magerviehmarkt. (Amtl. Bericht.) Schweine- und Ferkelmarkt. Auftrieb: 497 Schweine, 395 Ferkel. Verlauf: Ferkel langsam, Läuferschweine etwas freundlicher. Es wurden gezahlt in Mark für das Stück im Großhandel für: Läuferschweine, 6—8 Monate alt 65—80, 4—5 Monate alt 45—65, Pölke, 3—4 Monate alt 31—45, Ferkel 8—12 Wochen alt 26—31, 6—8 Wochen alt 20—26. Wild und Wildgeflügel per 14 Kilogramm: Damwild, Kälber 1,00—1,10, Rotwild 0,65—0,70, do. Kälber 0,75—0,80, Schwarzwild, schwer 0,50, do. mittel 0,65—0,70, do. Frischlinge 0,75—0,80. Kaninchen, wilde, große, Stück 2,60—2,70. Zahmes Geflügel (geschlachtet): Hühner, hiesige, Suppen-, 14 Kilo gramm 1,15—1^0, do. HÄ 0,80—0,90, do. junge 14 Kilogramm 1LO—1,25, do. Poulets K Kilogramm 1,30 big 1,40, Holländer, fette, 1P0—1,25, Hähne, alte. OM—0,90; Tauben, italienische Stück 1,40—1,70, Gänse, la., 1» Kilogramm 1,05—1J.5. do. Ila. 0,75—0,90, Enten. la., Kilogramm 1P0 bis 1,55; Puten, Hähne 14 Kilogramm 1,10—1,20, do. Hennen 1,20 bis ÜLO, do. paarweise 1,25. Die Preise sind die amtlichen Berliner Markthallenpreise ein schließlich Fracht, Spesen und Provision. Metallpreise in Berlin (für 100 Kilogramm in M.): Elektrolytkupfer wire bars 122, Remelted Plattenzink 55,50 ms b6M, Oria.-Hüttenaluminium 98—99 Prozent 210, do. in Walzen pder Drahtbarren 214, Reinnickel 340—350, Antimon-Regulus 125—130, Silber in Barren, ca. 900 fein, für 1 Kilogramm 82 dis 83. Ein eleganter Sechssitzer fuhr vor, von einem Nigger gesteuert. Rasch stiegen die Herren ein. Bald lag die Stadt hinter ihnen, und weiter ging die Fahrt über eine sonnenverbrannte Ebene einer in der Ferne auftauchenden bewaldeten Hügelreihe zu. Im 80-Kilometer-Tempo ging es vorbei an großen und kleinen Farmen, an weidenden Viehherden, aufflatternden Scharen von Truthühnern und einzelnen kleinen Waldparzellen von Sykomoren, Eichen und Nußbäumen. Unabsehbar streckte sich die Steppe nach Westen zu, während im Norden die Hügelreihe mit dem schattigen Walde näher und näher kam. An den Baumwollpflanzungen vorüber ging die Fahrt dann am Ufer eines breiten Stromes entlang, der sich nach Norden hin zu einem See erweiterte. Hinter dem See erhob sich das Seeschloß Jackson, ein weißer, in der i Sonne flimmernoer Bau. ! Voll Stolz wies Fred auf die Prächtige Besitzung, hinter der sich der Hochwald auftürmte. „Mein Vater hat es seinerzeit von einem Manne ge kauft, der abgewirtschaftet hatte", erzählte er. „Aber Sie sehen, was wir im Laufe der letzten fünfundzwanzig ! Jahre darcE gemacht haben." „Ick) bin erstaunt. Sie können stolz auf einen solchen Besitz sein, Herr Griswold." ,Mn ich auch in der Tat." „Und möchten Sie nicht einmal Europa oder wenig stens Deutschland kennen lernen? Es ist doch das Vater land Ihrer Eltern?" „Ich bin in Amerika geboren, Herr Graf. Was soll ich in Deutschland? Doch da sind wir!" Mehrere Hunde sprangen bellend dem Auto ent gegen. Einige schwarze Diener eilten herbei und halfen den Herren beim Absteigen. Aus dem Portal des Schlosses trat Mister William Griswold. Der Graf eilte ihm freudig entgegen. „Mister Griswold — da bin ich —" „Seien Sie herzlich willkommen, Herr Graf — Sie find zu Hause —" Bankdiskont: Berlin 5 (Lombard 7), Amsterdam 314,, Brüssel 614, Italien 7, Kopenhagen 5, London 5, Madrid 5, Oslo 414, Paris 514, Prag 51L, Schweiz 314, Stockholm 4-4, Wien 6. ! Ostdevisen: Bukarest 2,35 G 2,37 B, Warschau 46,83 G 47 07 B, Kattowitz 46,78 G 47,02 B, Posen 46,805 G 47,045 B, Riga 80,95 G 81,35 B. — Noten: Große Polen 46,76 S 47,24 B, Kleine Polen 46,61 G 47,09 B, Esten 1,115 G 1,125 B„ Lit. 41^4 G 41,56 B. Effektenmarkt. Die vermutete neue Aufwärtsbowegung der Deut-> scheu Anleihen, besonders der ehemaligen 5proz. Kriegs anleihe, setzte sich fort. Sehr fest lagen neuerdings Aktien der Vereinigten Glanz st offabriken. Inländische Anleihen zeigten feste Haltung. Von Eisenb a h naktiem stellten sich Deutsche Äeichseisenbahn 0,75 Prozent höher. Von Schiffahrtswerten waren Hapag als gut gehalten zu bezeichnen. Von Kaliwerten konnten Salzdetfurth um 2 und Aschersleben um 1,25 anziehen. Die Aktien der Farben industrie waren um etwa 1,50 Prozent abgeschwächt. Don Elektrowerten konnten Eliktrizitätswerke Schlesien um 5 Prozent anziehen. Berliner Börse vom Mittwoch. Die Deckungen des Publikums und der Spekulation, die zu Beginn der Dienstagbörse leicht eingi-Ktzt und sich im weiterem Verlaufe wesentlich ausgedehnt hatten, wurden am Mittwoch foriK Wführt, da die Abgaben, die in den letzten Tagen aus Holland! nngelaufen waren, aufgehört hatten. Amtliche Devisen-Notierung. Devisen Ein ReichSmarkt 9. Februar 8. Februar Geld I Briet Geld Briet M. M. M. M. »ew !DoÄ . , 1 r 4,2145 4,2245 4,2145 4,2245 London.... 1 Amsterdam . 100 Gld. 20,439 20,491 20,438 20,49 168,57 168,99 168,49 168,91 Kopenhagen . 100 Kron. 112,31 112,59 112,80 112,58 Stockholm , . 100 Kron. 112,42 112,70 112,43 112,71 Oslo ..... 100 Kron. 108.34 108,62 108,36 108.64 TlEen.... 100 Lire 17,98 18,02 17,965 18,005 Schwerz ... 100 Fres. 81,63 81,23 81,03 81,28 Paris..... 100 Frcs. 16,55 l6,60 16,56 16,60 Brüssel «...100Belga 58,60 58,74 58,605 58,745 Prag 100 Kron. 12,478 12,518 12,475 12,515 Wien ..... 100 Schill. 59,39 59,53 59,39 59,53 Spanien »..100Pesest? 70,31 70,49 70,61 70.79