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Hohcnsteiii-Eriislthiilcr Anzeiger Tageblatt für Kohrnjiein ßrnfttyak, Gverkungwih, Hersdorf, Dermsdorf, Gernsdorf, Wiistenbrand, Ursprung, Mittelbach, Langenberg, Falken, Meinsdorf, Grumbach, Tirschheim rc. "7? Weitverbreitetes Insertions-Organ für amtliche «nd Privat-Anzeige«. Dieses Blatt erscheint mit Ausnahme der Sonn- und Festtage täglich nachmittags. — Zu beziehen durch die Expedition und deren Aus träger, sowie alle Postanstalten. Für Abonnenten wird der Sonntags-Nummer eine illustrierte Sonn tagsbeilage gratis beigegeben. Abonnement: Bei Abholung monatlich 35 Pfg. die einzelne Nummer 5 „ Durch die Post bezogen Frei i«S Haus monatlich 42 Pfg. vierteljährlich t. M. 25 Pfg. 25 Mk. excl. Bestellgeld. Jnsertionsgebühren: die sechsgespaltene Corpuszeile oder deren Rann, für den Verbreitungsbezirk 10 Pfg., für auSwärtS 12 Pfg. Reklamen 25 Pfg. Bei mehrmaliger Aufgabe Rabatt. Annahme Ver Inserate für die folgende Nummer bis Vorm. 1V Uhr. Größere Anzeigen abends vorher erbeten. Nr. 24. Amtliche Bekanntmachungen. Konkursverfahren. Da» Konkuriverfahren über da« Vermögen de« Materialwarenhändlers Paul Gustav Ebers bach in Hoheustein-Ernftthal wird nach Abhaltung de« Schlußtermin« hierdurch ausgehoben. Hohenstein-Erustthal, den 24. Januar 1903. Königliches Amtsgericht. Konkursverfahren. Da» Konkursverfahren über da» Vermögen dc« Klempnermeisters Georg Max Berger in Hohenstein-Erustthal wird nach Abhaltung de« Schlußtermin« hierdurch aufgehoben. Hohenstein-Ernstthal, den 24. Januar 1903. Königliches Amtsgericht. Bon den Reichssinanzen. Bisher ist bei den Etats-Debatten im Reichs tage von allem anderen mehr gesprochen, als darüber, was im ReichshanShalt die Hauptsache ist, über die Finanzlage des deutschen Reiches. Es ist bekannt, wie die Ausgaben die Einnahme» zur Zeit, wo in Folge der kritischen wirtschaftlichen Verhältnisse die Erträge aus den Zöllen gesunken sind, beträchtlich übersteigen, so daß die einzelnen deutschen Bundesstaaten zu höheren Beiträgen an die Reichskasse herangezogen werden müssen. Es steht aber auch fest, daß der Aussall nicht ganz von den Einzelstaaten, und am allerwenigsten für die Dauer, getragen werden kann, denn dann würde auch dort eine arge Kalamität einreißen und zur augenblicklichen Finanznot im Reiche eine beständige in den Bundesstaaten kommen. Wer empfiehlt, einfach auf die letztere» zurückzugreife», beurteilt die Stellung des Reiches zu seinen Mitgliedern, und namentlich zu de« kleineren und finanz- schwächeren unter diesen, falsch. In allen deutschen Staaten ist auf manches Recht zu gunsten des Reiches verzichtet morden und es mußte daraus Verzicht geleistet werden, damit die deutsche Einheit Leben und Inhalt ge wänne. Ein Reich, dessen Gerechtsame sich ledig lich auf Formalitäten und äußere Dinge beschränkt hätte, würde dem deutschen Volke niemals in Fleisch und Blut übergegangen sein. Heute, wo wir die wichtigsten Gesetze vom Reiche empfangen, wenn sie gleich nicht immer vollkommen sind und ost zu wenig Rücksicht auf die tatsächlichen Verhältnisse des praktischen Lebens nehme», wo unser ganzes wirtschaftliches und Arbeitslebe» der Reichs-Politik untersteht, wo die nationale Wehrkraft zu Lande und zu Wasser hier geregelt wird, ist der Reichs begriff für uns ein unausrottbar eingewurzelter, ein Ausfluß von Respekt und Zuneigung, von patriotischer Empfindung. Das deutsche Reich be deutet seinen Bürgern etwas Großes und Unan tastbares, und eben deshalb, wegen seiner ganzen charakteristischen Stellung über allen Spezial-Jnter- efsen und den Angelegenheiten der engeren Heimat, kann es auch nicht bei den Einzelstaaten bittend herumgehen: Bei mir ist wieder einmal das Geld zu Ende, schafft mal so und so viel Millionen an! Der Deutsche zahlt nicht gern! Darüber ist zu alle» Zeiten gellagt worden, jeder große Staats mann hat mit dieser Unlust zu kämpfen gehabt. Der Gesichtskreis früherer Generationen ist, das spricht zu ihrer Entschuldigung, ein enger gewesen, sie haben in Hochachtung aus die fremden Nationen geschaut, die in mancherlei Beziehungen einen so weiten Vorsprung vor uns hatten, und haben Geldausgaben für große Zuknnftspläne für unnötig oder selbst töricht erklärt. In der Beziehung stehen wir selbst heute noch, wo sich doch schon so außer ordentlich viel änderte, hinter anderen Nationen zurück. Wir haben keinen Grund, uns in den Rock der Engländer und Franzosen zu wünschen, aber zu deren selbstverständlichen Ueberzeugung, daß die Kosten keine Rolle spielen, wenn etwas Nütz liches oder Notwendiges erzielt werden muß, haben wir erst zu kommen. So lange das Reich finanziell auf die Einzelstaaten angewiesen ist, können wir auch nicht dahin gelangen. Freitag, den 30. Wenn das deutsche Reich einem in seinen Geld mitteln beschränkten kleinen Bundesstaate jährlich eine bestimmte Summe zuwendete, so wäre das zu verstehen, aber das Umgekehrte macht keinen erhebenden Eindruck. Indessen, was einmal war, selbst, was ist, darüber soll gar nicht weiter ge sprochen werden, cs handelt sich nur darum, für die Zukunft vorzubeugen. Daß Deutschland mit seiner zunehmenden Bevölkerung, mit seiner kraft vollen Entwickelung einmal weniger Ausgaben haben wird, ist ausgeschlossen, das Kunststück bringt kein Staat fertig, das ist ganz unmöglich. Man sieht das schon in der Kommunalverwaltung. Sparen möchte man von Herzen gern, man spart auch, aber geringer werden die Ausgaben nicht, sondern höher, weil jedes Jahr neue Ausgaben bringt, die neue Anforderungen an de» Geldbeutel stellen. Und die Armee und die Marine? Ja, wo sind denn Staaten oder Volksvertretungen, die offen und gerade heraus sagen: Wir wollen anfangen, ab- zurüstcn? Zar Nikolaus II. hat das gesagt, aber seine Armee- und Marine-Verwaltung haben nicht einen einzigen Augenblick ausgehört, Heer und Flotte weiter auszubauen. Das Reich kann aus die Dauer nicht mit großen Anleihen wirlschasie», die Zinsenlast wird nach gerade doch etwas beträchtlich, es kann sich auch von den Finanzministern der Einzelstaaten mit ihren Sorgengesichtern nicht immer etwas geben lassen, es muß sich selbst sinavziiren. Wo eine Notwendigkeit ist, da ist auch ein Weg, und daß diese Zwangslage vorhanden ist, ergeben die blanken Zahlen des Etats; cs mag alles nur irgendwie Mögliche gestrichen werden, das Geld reicht auch dann nicht. Kommen günstigere, ertragreichere Zeiten wieder, so erledigt sich die ganze Sache von selbst, bleiben sie aus, dann muß die Sache ange faßt und gelöst werden. Venezuela. Die Verhandlungen in Washington, welche in Anbetracht des allgemeinen Wunsches nach einer baldigen Aufhebung der Blockade nach Möglichkeit beschleunigt werden, gelangen hoffentlich recht bald zu einem befriedigenden Ergebnis. In der wich tigsten Frage, in der nämlich, ob die von Venezuela angeboteiien Garantien als ausreichend zu betrachten seien, ist eine völlige Einigung dahin erzielt worden, diese Garantien im Prinzip als genügend anzu- sehen und zu akzeptiere». Es handelt sich gegen wärtig nur noch um Bedenken geringfügiger Art. Es gilt, noch darüber zur Klarheit zu gelangen, ob Venezuela mit Hinsicht auf die bereits auf den Zolleinnahnieii beruhenden Garantiepflichlen noch im Stande ist, diese Zölle den Mächten zu ver- psänden, so zwar, daß diese ein Vorrecht genießen. Solches Vorrecht muß vou Venezuela eingeräumt werde«, weu» die Garantie angenommen werden soll. Auch wegen des Zahlungsmodus wurden einige Bedenken laut. Als Bevollmächtigter Vene zuelas bat der amerikanische Gesandte Bowen die Vertreter der Mächte jedoch, sich über diese Fragen unter sich zu entscheiden. Da die Mächte bisher im gegenseitigen Einverständnis vorgegangen sind, so darf man wohl hoffen, daß auch die Regelung der noch ausstehenden Fragen in zufriedenstellender Weise erfolgen wird. NcwAork, 29. Januar. Die Vertreter der fremden Mächte kabelten ihren Regierungen das dringendste Ersuchen, Bowens Vorschläge anzu nehmen, damit die Blockade aufgehoben werden könne. Die Einzelheiten, erklärten die Vertreter, könnten nach der Unterzeichnung des vorläufigen Protokolls geregelt werden. London, 29. Januar. Eine amtliche Note an die Blätter teilt mit, daß die Verhandlungen mit Venezuela eifrig fortgesetzt werde» Die verbün deten Regierungen seien völlig einig über die zu regelnden Fragen. Die Abmachung zwischen Venezuela und Frankreich, wonach letzterem eben falls 30 °/g der Zoll-Einnahmen abgetreten werden, wird vo" den Mächten respektiert werden. Caracas, 29. Jan. Man versichert, daß die Blockade nunmehr innerhalb 24 Stunden aufge hoben werden wird. Das englische Kriegsschiff „Tribune" ist das einzige, welches augenblicklich Januar 1903. vor La Guayra liegt; und auch dieses steht unter Dampf. Zur Angelegenheit der Kronprinzessin. Da» „Dre«dner Journal" enthält folgende Allerhöchste Verordnung, eine Aendcrung der Verordung vom 80. Dezember 1902 betr., vom 27. Januar 1902: Wir, Georg, von Gotte« Gnaden König von Sachsen usw. haben Un« bewogen gesunden, die im Abs. 2. Nr. 9, Satz 1 der Verordnung vom 30. Dezember 1902 enthaltene Bestimmung, daß da« von dem niedergesetzten besonderen Gerichte be- schlossene Endunell Un« vor der Verkündung durch den Staatlminister der Justiz zur Bestätigung vor- zulegen sei, außer Kraft zu setzen. Wir verzichten demgemäß gänzlich auf eine Bestätigung de» End urteil«. Gegeben zu Drelden, am 27. Januar 1903. (I- 8.) Georg. Dr. Viktor Alexander Otto. Im nichtamtlichen Teile derselben Blatte» be- findet sich außerdem folgende Mitteilung: Im Ehe streite Sr. Königl. Hoheit de» Kronprinzen ist die heutige Verhandlung nach mehrstündiger Dauer und nach Erhebung von Beweisen, infolge Antrag« der Prozeßbevollmächligten, auf Mittwoch, den 11. Februar 1903, vormittag« 10 Uhr vertagt worden. Vor Beginn der geheimen Sitzung hatte der Herr Präsident dc« Oberlandctgericht« die allerhöchste Verordnung vom 30. Dezember 1902, sowie die ihm soeben mitgetetlte Verordnung vom 27. Januar 1903 öffentlich verlesen. Wie die „Wiener Ztg." in ihrem nichtamtlichen Teile meldet, hat der Kaiser krast der ihm al« Haupt de« Erzhause« zustehenden Machtvollkommen heit sich bestimmt gesunden, zu verfügen, daß alle jene Rechte, Ehren und Vorzüge, welche der Ge- mahlin de« Kronprinzen von Sachsen al« einer ge borenen Erzherzogin von Oesterreich bi«her ge bührten, su«pendicrl werden und diese Suspension auch sür den Fall fortzudestehen hat, daß der bevor stehende Scheidung«prozeh zu der im 8 1677 de« Bürgerlichen Gesetzbücher für da« Deutsche Reich normierten Konsequenz führen sollte, daß die Prinzessin ihren ursprünglichen Familiennamen wicdererhält. E« ist ihr demnach aus grund dieser allerhöchsten Verfügung untersagt, sich von nun an de« Titel« einer „kaiserlichen Prinzessin und Erz herzogin, Königl. Prinzessin von Ungarn, usw." zu bedienen und da« ihr angestammte erzherzogliche Wappen mit den erzherzogltchen Emblemen weiter» zusühren. Auch gebührt ihr nicht mehr der Titel „K. K. Hoheit" und e« fallen alle mit der Eigen schaft einer solchen verbundenen Ehrenrechte künftig für sie weg. Die Streichung der Kronprinzessin von Sachsen au« der Liste der österreichischen Erzherzoginnen stellt die schwerste Strafe dar, die der Kaiser verhängen kann. Wie hier angenommen wird, wurde diese Maßregel durch den geplanten Religion«wechsel der Kronprinzessin beschleunigt. Auch den Titel einer Prinzessin von To«cana darf die Kronprinzessin nicht mehr sührcn, da dieser Titel nach dem Tod ihre« Vater« zu bestehen aushört. Von kompetenter Stelle wird erklärt, daß die Kronprinzessin durch kaiserliche« Dekret vom österreichischen Boden aui- gewiesen werden könne. Tagesgeschichte. Deutsches Reich. Berlin, 29. Jan. Der Kaiser hatte am Mitt woch eine Besprechung mit dem Reichskanzler. Später empfing er den Fürsten von Hohenzollern und hörte dann Vorträge. Die GeburtStagSgäste haben zum größten Teil Berlin wieder verlaffen. — Die Berufung des Grasen Ballestrem als erbliches Mitglied in das preußische Herrenhaus entspricht einem schon lange gehegten Wunsche der gräflichen Familie. Man nimmt an, daß die ge rade im gegenwärtigen Augenblick durch die Be rufung ausgesprochene Vertrauenskundgebung des 30. Jahrgang. Monarchen den Grafen Ballestrem zur Annahme der Wiederwahl zum Präsidenten des Reichstag« bestimmen wird. Der heutige Donnerstag wird daS Urteil über diese Annahme sprechen. — Professor Reinhold BegaS wird mit Ende März auf seinen Wunsch aus dem Amt als Vor steher des Meisterateliers für Bildhauerei bei der königlichen Akademie der Künste in Berlin aus scheiden. Zu seinem Nachfolger wurde Professor Menzel berufen, der durch verschiedene Werke sich einen Namen gemacht hat. — Bei einer Reihe von deutschen Industrien soll große Geneigtheit bestehen, die Weltausstellung iu St. Louis zu beschicken. Besonders kämen die Porzellan- und die Tonerde-Industrien in Frage. — Von dem so tragisch dahingeschiedenen Fürsten Wolfgang von Stolberg erzählt man dem „Berl. Tgbl.": Ein hervorstechender Zug in dem Charakter des Verstorbenen war seine große Frei gebigkeit und Schlichtheit. In früheren Jahren, als er noch unverheiratet war, kam es nicht selten vor, daß seine Monatsapanage schon wenige Tage nach dem Empfang in die Taschen bedürftiger Gtol- berger Familien gewandert war. Da war eS dann immer feine Mutter, di« von ihrem Privatvermögen Vorschüsse leistete. Der strengen Etikette, die am Stolberger Fürstenhofe herrscht, war der Verstor bene durchaus abhold. Der Vorschrift, daß er beim Ausreiten stets von, Stallmeister zu begleiten sei, suchte er meistens dadurch zu entgehen, daß er den Begleiter bis vor die Stadt mitnahm und ihn dort entließ mit der Weisung, in einem Wirt-Hause zu warten. Eines Tages kam er zu Fuß durch den Forst und traf ein altes Mütterchen mit einer Last Holz. Da die Alte nur mühsam vorwärts kam, nahm der Erbgraf ihr einfach daS Bündel ab und trug es bis nahe an den Ort. Fürst Wolf gang war leidenschaftlicher Jäger, und die Unge zwungenheit, mit der er mit seinen Jägern verkehrte, machten für diese die Jagden zu Festtagen. — Die Fürstin sieht im April ihrer Entbindung entgegen, bis dahin wird die Frage der Erbfolge unentschieden bleiben. Vater und Sohn sollen gemeinsam im engsten Familienkreise in der Kirche zu Stolberg zur letzten Ruhe gebettet werden. DaS Unglück ereignete sich nach neuester Meldung, als der Fürst bei der Jagd seine» Standort wechselte. Die Kugel drang durch das Kimi in den Kopf ein nnd durch bohrte die Schädeldecke. — Eine leichte Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse wird in Bayern konstatiert. Im Jahre 1902 sind die Einnahmen der Eisenbahn gestiegen. Textil- und Maschinenbauindustrie haben sich etwa« gehoben. In, Gegensatz zu dieser Besserung wird der „Köln. Ztg." zufolge im städtischen Getriebe. Münchens, Nürnbergs rc. noch recht viel über schlechte Zeiten geklagt. Neben niedrigen Straßen bahneinnahmen, verringertem Bicrgenuß und vielen anderen Dingen, die schließlich nicht gar so schlimm wären, deutel namentlich die beklagenswerte hohe Zahl der Arbeitslosen darauf hin, daß trotz der leichten Besserung die Entfernung von der früher» Blüte des Wirtschaftslebens doch noch eine recht große ist. Namentlich ist auch der Fremdenverkehr m München im Jahre 1902 noch gegen den dc« Vorjahres nicht unerheblich zurückgegangen. — Eine starke Zumutung von geistlicher Seite hat der Magistrat der Stadt Nürnberg abgelehnt. Da« erzbischöfliche Ordinariat in Bamberg hatte durch da« katholische Pfarramt in Nürnberg bei der Stadtverwaltung beantragt, einem mit einer protestantischen Frau verheirateten Lehrer den katho- lischen Religionsunterricht zu entziehen. Der Magi strat hat da« Ansinnen in scharfer Form abgelehnt. England. — Das Todesurteil gegen Lynch, das irische Mitglied des englischen Unterhauses, der in Süd afrika gegen die Engländer gefochten hat und des wegen wegen Hochverrats unter 'Anklage gestellt worden war, ist zunächst in lebenslängliche Zucht hausstrafe umgewandell worden. Aber auch bei dieser Strafe wird eS voraussichtlich nicht sein Be wenden behalten; vielleicht wird Lynch aller Vor- auSsickt nach nach Abbüßung eines Teils seiner Strafe vollkommen begnadigt werde». In London meint man sogar, daß ver Fall Lynch die Frage der Amnestie sür die Afrikander über-