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007 dschuhe zimmer n, ich tahnen, Herr uf den iirdcn." g biß >pe, er ant gar sondern Saal, ihm auf ischung, Soffizier ltringen saal zu iter den gemein, lenhang . Geß- i Schrit- uen stie- rndeur dienst- vor ihm - „Herr e gehor- ich Herr -onnen- n Posten zen hier- Befehl das ihm >berstcn. plötzlich ) feldt raphie Richmond icklc dich e ist zu ) komme strengster Verschwiegenheit teilte er ihr sein Abenteuer mit, dafür er zählte sie ihm, wie geschickt sie heute Sonnenberg schon hatte ablaufen lassen. Der alte Herr v. Twartowsky beobachtete das so eifrig plaudernde Paar mit freundlichen Blicken, und als im Laufe des Abends Geßner und Angelika ihm gestanden, daß sie sich verlobt hatten, da gab ihnen der alte Herr freundlich seinen Segen. Hauptmann Sonnenberg mußte noch in derselben Nacht nach Fort Altringen. Ein Offizier müsse doch dort sein, sagte der Oberst, und Geßner sei vorschriftsmäßig abkommandiert. In der dortigen Einsam leit fand Sonnenberg hinlänglich Muße, ein wohlmotiviertes Gesuch um einen längeren Krankheitsurlaub abzufassen: der wurde ihm auch ohne weiteres bewilligt, und nach seiner erfolgten Genesung rückte er zu einem dalmatinischen Infanterieregimente ein. (5 n d e. Mannigfaltiges. Ankere Wilder. — Wie übel es noch immer nm die Sicherheilszustände auf der Bnlkanhalbinsel bestellt ist, beweist die Entführung der amerikanischen Missionarin Miß Ellen Stone durch eine bulgarische Räuberbande. In einen, Passe bei Dschnmabala wurde die Amerikanerin mit ihrer Begleiterin, der Frau eines albanesischen Predigers, ungehalten und in die Berge der Rhodope geschleppt. Frau Stone ist zu Ehelsea im Staate Massachusetts geboren, steht im fünfzigsten Lebensjahre und ist seit 25 Fahren für die Interessen der Mission in der Türkei thätig. Die Räuber verlangen für ihre Freigebung ein Löfegeld von 25,000 türkische Pfund tetwa 400,000 Markt. Der Bau des Teltowkanals, der Havel und Spree verbinden und die Spreeläufe innerhalb Berlins zum Teil von dem kolossalen Durchgangsverkehr entlasten soll, schreitet rüstig vorwärts. ! Zu den interessantesten und schwierigsten der auszuführenden Arbeiten gehört die Durchstechnng der zwischen dem Griebnitzsee und der Havel lieg enden Höhe bei Potsdam, die einen tiefen Einschnitt nötig macht. Unser Bild zeigt die ! zur Bewältigung der Erd- und Wassermassen an dieser Stelle geschaffenen ienenden Knecht Ruprecht. agst dem se geben, nblicklich du recht- nand Gulden >ind stob mter die , er gab Mit den fnde des rannten, ! ihr die auf und i Siegel technischen Vorrichtungen im vollen Betriebe. - Nach dem Tode Abdurrahmau- Ehans hat dessen ältester Sohn, Habib-Ullah-Chan, als neuer Emir von Afghanistan den Thron bestiegen. Die Befürchtungen, das; es dabei zu inneren Kämpfen und auswärtigen Verwickelungen kommen werde, haben sich glücklicher weise nicht erfüllt. Habib-Ullah ist ein noch junger Mann von 20 Jahren und mit westlicher Kultur nicht unbekannt. Er hat seinen verstorbenen Vater, der in den letzten Jahren seiner Regierung schwer leidend war, wiederholt ver treten und ist von diesem auf dein Sterbebette als geeignetster Nachfolger allen Großen des Reiches empfohlen worden. — Graf Paul v. Hatzfeldt, der trotz schweren Leidens sechzehn Jahre lang auf dem Londoner Botschafterposten aus gehalten hat, ist nun unmittelbar nach seinem aus Gesundheitsrücksichten erfolgten Rücktritt gestorben. Geboren an; 8. Oktober I83l, studierte er die Rechte und trat sodann in die diplomatische Laufbahn ein. In Washington und Paris, in Madrid und Konstantinopel hatte er Gelegenheit, seine bcrvorv.gende Fähigkeit zu beweisen, so daß man ihm 1885 die so ungemein verant^osttungsvollc und wichtige Stelle eines Botschafters am englischen Hofe übertr^z, in derer durch seinen feinen Takt und sein Geschick dem Deutschen Reiche wichtige Dienste geleistet hat. Knecht Ruprecht. sMit Bild.» — Der Knecht Ruprecht oder Niklas ist der Vorläufer de^Weihnachtsmanns und flöht den Kleinen, die er zn besuchen kommt, ein mit Freude und Erwartung gemischtes Grauen ein, denn er hat nicht nur Gaben für die artigen und fleißigen Kinder, sondern auch eine Rute für die faulen und unartigen, und wenn er in die Stube tritt, so heißt es: Wo sind die Kinder? Sind sie brav, Und brauchen sie nicht Zank und Straf'? Ist einer bös, nur mit ihni her, Mein Sack ist groß, mein Sack ist leer. Da hilft kein Wehren und kein Schrei'n, Der böse Bub, der muß hinein. Doch wo die Kinder folgen gern, Da bring' ich Acpfel und Mandelkern'. Der Stepljanstag. — Vor Jahrhunderten war's. Gras v. Breitenburg hatte sich am Tage nach Weihnachten auf der Jagd verirrt und war in eine völlig unwegsame Gegend geraten, weit entfernt von seinem Schlosse. Oedes Moor und Gebüsch bedeckte die Gegend. Der Graf, allein und von der Jagdlust forlgcrissen, hitzig ein Wild verfolgend, versank im Moor, dessen Untiefen er nicht kannte. Er sank, trotz der angestrengtesten Bemühungen sich herauszuhelfen, immer tiefer; seine Kräfte drohten schon zu erlahmen, als ein Bauer auf seinen Hilferuf herbeieilte und ihn mit eigener Lebens gefahr von dem Versinken rettete. Als der Graf wieder auf festem Boden