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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193912239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19391223
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19391223
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-12
- Tag 1939-12-23
-
Monat
1939-12
-
Jahr
1939
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Stadt und (Verbreitungsgebiet Bürgrrhrim Burgeryrim stellten. Damit ist der schönste Beweis erbracht, war der Eabentstch ebenfalls gedeckt für drei Män- Heimat und Äußere Front in unzerlrenn- B ü » n/Iisüü- licher Verbundenheit zusamwenstehen. Buchner begruhie die Insassen und die Gaste, - » > ' - u. a. Erster Beigeordneter und Ortsgruppenleiter * Wildeck, die Ratsherren Rechtsanwalt Schmidt und , r ! anemr »enfteln-Srnstthal, 23. Dezember Wildeck, Die Schale im Dienste des Kriegs-WHW. schon Der Weihnachtsblasen sitzung, weil endlich über die militärische Lage gesprochen werden müsse. Blum wollte auch die anderen Fraktionen für einen solchen Antrag Waren von ihren Beauftrage unternehmen usw.) abzunehi nnen. sich Die heutige Nummer umfaßt 18 Seiten Gottes- Doktor Ringen unseren Das wollen wir uns allezeit gesagt sein lassen. Christfest feiern wieder Stadt und Dorf, feiern die Menschen weit und breit. Sieg kündet es, den Sieg des Lichtes über Dunkel und Finsternis. Wie sich in den kommenden Wochen und Monaten draußen die Wandlung zur Helle, zum Lichte vollzieht, so soll sich auch in uns alles Böse zum Guten wandeln, und das Gute soll wachsen und zunehmen gleich dem Lichte, das zunimmt und — ins Geistige übertragen — immer mehr zunehmen wird. Wir wollen uns nicht fürchten, wenn dunkle Wolken ziehen, mögen sie auch vorübergehend das Licht verdecken. Es ist nur vorübergehend. Bleiben aber wird das Licht! schöne Weihnachtstreude, indem sie aus freu willigen Geldmitteln Feldvostväckchen bereit Menschen wunderbar stärken und kräftigen, soll uns sagen, daß wir mit Gott — der Macht und Summe des Guten im All — verbunden sind und daß wir uns jederzeit an Gott wenden dürfen, so wir der Kraft aus der Höhe, der Kraft aus der Liebe, der Kraft aus dem Lichte bedürfen. Diese Gewißheit * Schlittschuhe Die Entladung von Güterwagen an den Weihnachts, feiertagen gibt uns eine feste Sicherheit im täglichen und Kämpfen. Wir wissen, daß wir in inneren Nöten einen Helfer haben: Gott. Von diesem starken Gottvcrtrauen und glauben können wir immer wieder bei Martin Luther lesen, dessen Leben und Werk durch diesen Glauben und dieses Vertrauen seine mächtige Antriebs- und Vcwegungskraft erhielt. „Ob wir wohl unruhig sind und angefochten werden, so bleibt doch Gott unangefochten, der auf uns Achtung hat." Müße, ein Schal, ein llnterröckchen, zwei Schürzen, 23 Lätzchen, drei Erstlingshemdchen, vier Flecke, eine Mädchenhaube. 2n manch bedürftige Familie kann damit erhöhte Weihnachtssteude einziehen. Den fleißigen Kinderhänden sei hierdurch herzlich gedankt. immer wieder die Brunnen seligsten, reinsten und beglückendsten Empfindens auf. Dieses heiligste und schönste Fest des deutschen Volkes ist in unserer Seele, in unserem Herzen so tief verankert, daß wir ohne dieses Fest bitter arm wären. Weihnachten ist das Fest der offenbarten göttlichen Liebe, das Fest des aussteigenden und siegenden Lichtes. Der Glanz und Schimmer dieses Festes dringt nicht nur in unsere Herzen, sondern auch unser Innerstes sen det zu diesem Feste Strahlen der Liebe, Strahlen des Lichtes, Strahlen des Glückes aus. Zu Weih nachten fällt von unserer Seele alles Harte und Schwere, was manchmal die Liebe und Güte in uns unterdrückt und nur zögernd nach außen dringen läßt. Weihnachten stimmt uns weich und erfüllt uns mit dem einen Gedanken: Liebe zu säen, Liebe zu spenden, Liebe zu schenken. In allem inneren und äußeren Kampf unseres Lebens brauchen wir Zeiten der Ruhe und Stille, der Besinnung urch des Verweilens, um neue Kraft zu schöpfen für die alltäglichen Anforderungen, großen wie kleinen Weihnachten ist ein soliderer Kraftspender; denn es ist das aller deutschen Feste, die wir feiern. Zu oieiMi Feste ist so recht die Familie in sich geschlossen und geeint. Vater, Mutter und Kinder — sie bilden ein Ganzes, eine Einheit Denn groß und gewaltig ist der Kraftstrom der Liebe, der zu diesem Feste von den menschlichen Herzen ausgeht und sie durchpulst. Es kommt dabei nicht im geringsten auf die Anzahl der Geschenke auf dem Weihnachtstisch an. Gewiß freut sich jeder über ein Geschenk zu Weihnachten, und sei es die kleinste und bescheidenste Gabe. Aber nicht der Wert des Geschenkes an sich ist bestimmend, sondern ausschlaggebend ist einzig und allein die Ge sinnung dessen, der uns eine Freude machen will. Mit anderen Worten: das Motiv. Geschenke sind der äußere Ausdruck der Liebe, die ein Mensch zum anderen hegt. Diese unsere Liebe soll sich aber nicht bloß zu Weihnachten äußern, sie soll sich auch im reinen Alltag zeigen — ja, gerade im Alltag. Denn der Alltag mit seinen tausend Widerwärtigkeiten ist der beste und echteste Prüf stein einer jeden Liebe. Die Liebe, die sich im All tag bewährte, die überdauert Zeiten und Ewigkei ten, weil sie wahr und echt ist im Kerne. And nur das Wahre und Echte ist unzerstörbar und darum ewig. Das ist ja auch der Grund, weshalb wir uns immer und immer wieder vor Prüfungen gestellt sehen. Sie sollen der Prüfstein sein für das, was in uns echt und wahr ist. Eine Liebe — ganz gleich, nesung. Zu den Geschenken haben die Christlichen Frauendicnste der Altstadt und Neustadt mit bei getragen, dafür wurde herzlich gedankt; auch dem Pflegeheimverwalter Wilhelm Güter und Frau für die gute Betreuung der alten Leutchen. An der Feier nahmen u. a. Erster Beigeordneter und Orts ¬ unbedingt einmal einer ausgedehnten Debatte unterzogen werden müsse. Ein Beschluß wurde bisher nicht gefaßt, aber man rechnet damit, daß im Januar eine außerordentliche Sitzung unter H rlvnsgvfsfirton so» ^Ittol tn kurror Loll von sioso«' tisöllokon ott jskro1»ngon Eokollton. 0» konnon 31» s.si» ^powoko bsrivkon. IVIsx IVIMWn, «»IIm«N»Ivo^rI»d, »ok d.vrosö. Mine gestoßen Eigene N u ii l in e t d u » a Amsterdam, 23. Dezember holländische Schiffahrtsrat fällte ein Lest -er Arast Von Walter Steeger «Aue Takkenberz Die Ortsgruppe dankt den Soldaten Die Parteigenossen der Gallenberger Orts gruppe bereiteten allen Soldaten aus Callen- ausseher Richard Krimm, Ladeschasfner Kurt Hölzel und die Weichenwärter Bruno Ernst lmar Köhler. ob sie sich in der Ehe oder Freundschaft zeigt —, die sich in den Stürmen der Prüfung bewährte, die sich durch Irrtümer und Mißverständnisse zur Klarheit und Wahrheit Hindurchrang, um diese Liebe, Ehe und Freundschaft brauchen wir keine Sorge zu haben. Die trägt den Keim des Ewigen in sich, die ist auf das Ewige gegründet. Darum wollen wir mit dem erneuten Vorsatz — uns im Alltagskampf auf unsere Weise zu bewäh ren — Weihnachten feiern, wollen die Kraft dieses herrlichen Festes in uns aufsaugen und ansammeln, denn wie bald schon tritt der Alltag wieder an uns heran. Und dann heißt es: Nun beweise dich, was dein Vorsatz, dein Gelöbnis wert ist! Nur durch Kampf wachsen wir, werden wir stark. Dieser Kampf in der Menschcnbrust richtet sich — im ersten wie im letzten — gegen uns selbst, gegen das Menschliche, allzu Menschliche in uns. Das sind unsere Schwächen und Fehler, die uns hindern, wahrhaft glück lich zu sein. Sie werden in geschickter Weise von jenen Mächten genützt, die uns am Boden halten wollen, die uns seelisch zu zermürben suchen, damit wir zum Fangball in ihren Händen werden. Jeder von uns kennt diese Stunden, da die finsteren Mächte uns in ihre Gewalt bringen wollen. In diesen Stunden hilft uns nur der Glaube an das Licht, der Glaube an die Liebe von oben, der Wille zum Licht und zur Liebe. „Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab!" In dankbarer Freude hören wir diese Worte von der göttlichen Allicbe, die sich liebend ihren Geschöpfen im Kindlein in der Krippe zeigte. Der offenbarte Gott, die offenbarte Liebe! Täglich empfangen wir Offenbarungen der göttlichen Liebe. Wäre es nicht so, würden wir nicht sein. Schon daß wir leben und sind, ist eine Offen- barung der göttlichen Liebe. Aber hier tritt uns auch menschlich die göttliche Liebe entgegen, das 1 Licht. „Ich bin das Licht der Welt!" Das soll uns Ausschluß der Öffentlichkeit stattfinden wird. Vorsorglicher Rüstungsausbau in Japan lOstaNendien» ücS DNBi Tokio, 23. Dezember In Gegenwart des Kaisers, des Chefs des Generalstabes, des Krieasministers und aller Kriegsräte wurde beschlossen, die Aufrüstung der Armee auf eine neue Basis zu stellen, um der gegenwärtigen Lage in Europa und Ost asien mit dem Ziel der Durchführung des China konflikts und der Neuordnung in Ostasien stets gewachsen zu sein. Paroke für Len KetrieöeappeL 27. Dezember Je mehr wir von der Größe unserer historischen Vergangenheit erfüllt werden; je mehr wir unser kulturelles Erbe begreifen lernen, um so tiefer er kennen wir unsere Aufgabe im Zukünftigen. Baldur v. Schirach Michaelis und gedachte mit ehrenden Worten des Insassen Robert Pößneck, der nach tOjähriger Be treuung im Heim seinen Lebensabend am 19. De zember beschlossen habe. Pfarrer Polster hielt eine Ansprache. Er führte die Versammelten in die Lonn- und Feterlagsdisnsl der Aerzle Hohenstein-Ernstthal: Sonntag: Dr. med Rösler 1. Feiertag: Dr. med. Sprafße 2. Feiertag: Dr. med. Strey Oberlungwih: Sonntag: Dr. med. Laurentius 1 .Feiertag: Dr. med. Richter 2 .Feiertag: Dr. med. Zeiner Gersdorf: Sonntag: Dr, med. L. Ketlholz-Robis 1. Feiertag: Dr. Opih 2. Feiertag: Dr.med.Z ein er, Oberlungwih Sonntagsdienst und Wochennachtdienst der Apotheken in Hohenstein-Ernstthal: Mohren-Apotheke o. 24.12.8 Uhr bis 31.12.8 Uhr «Aue OKerku^witz Gesegnetes Alter „.Frau ?da verw. Klötzer geb. Noscher, Nr. l>10 wohnhaft, begeht am zweiten Weihnachtsfeier lag ihren 93. Geburtstag. Serausacber und Bcrlcncr: Dr. Erick, E r > 1 rb ; Houvtschriftlciter- Ecvra Büttel. Stellvertreter, Wol ter Stecaer Bcrantnwrtlich Mr Politik Wirilckwit. Allacmeiues und Biwerüiewl: Meorn Büttel lür örtliches Sarlücn. Svvii und Unterimltnna: Wolter Stecaer verantwviUickier Aniemenlettcr Llttv Nock, ianuUch ln Soüenitcin-Ernltiüol Mototionckdruck, iArma Dr. yllbon g r i i ä> Hoücnltetn-Ernsttüol Svrcitütun- dcn der SclnistlcUnna: BormiiiooS '"»n-ig llür. Ncrn- rut Sommclnumn-er <!!!4I - Acdokitonelle .guMirUten sind nicht verlvnlich Wadern on die SchrtUlcituiin m richten. — Iliiverloiiat ciiiacionüte BcUräae weiden nicht nirnckaeschtckt — Einlendunoen oime NomenSnennnna linden keine Aulnulnne - iilmciaenbercidnuno noch Preisliste ii NochioültaNel /I Weihnachtsfeiern in den städtischen Anstalten Gestern abend wurde auch den Insassen unserer städtischen Anstalten eine Weihnnchtssrende bereitet. Im Pflegeheim mit Krankenhilfsstelle leitete Gesang des Altstüdtcr Kinderchorcs die Feierstunde ein. Pfarrer Straube führte u. a. aus, wie unser schönes Lied von der fröhlichen, pnadcnbringenden Weihnachtszeit doch stets den Weg zu den Herzen finde, wie sein Klang uns in die Kinderzeit zuriickversetze. Stadtrat Brauer ging in seiner Ansprache auf das Zeitgeschehen ein; heute seien Vertreter der Stadt und der Partei erschienen, um den Insassen mit einigen Geschenken eine Freude zu machen und ihnen zu zeigen, daß man auch zum Kriegsweihnachtsfest ihrer gedacht habe. Der Red- Dcr örtlichen NSV.-Dienststelle sind von den Kin dern unserer Volksschule folgende im Nadelarbeits unterricht hergestellte Kleidungs- und Wäschestücke überwiesen worden: vier Paar Vsttschuhe, ein Paar Erstlingsschuhe, ein Kleiderrock mit zwei Blusen, eine Weihnacht . . . Wie oft wir nun auch dieses holde und wundersame Fest gefeiert haben, beim Klange des Wortes Weihnacht brechen in uns Gruppenleiter Wildeck und einige Ratsherren sowte berg, Reichenbach, Grumbach und Ebersbach eine ein Beamter vom Städtischen Fllrforgeamt teil. 2m Letzte Nachrichten Holländischer MPM wird gerügt Den Nordostseekanal vermiede» und auf eine Wenn Teiche und Flüsse mit einer blanken Eis decke überzogen sind, dann werden die Schlittschuhe hervorgeholt. Der moderne Schlittschuh hat in sei ner Form mannigfache Veränderungen durchmachen müssen. Früher fuhr man auf Beinknochen oder gehärteten Hautstücken, auch auf scharfen Hölzern. Dann verwendete man ein Eisenstück zum Fahren auf dem Eise, indem man es mit Holz verband und dann an den Fuß schnallte. Beim modernen Schlitt schuh ist kein Holz mehr zu sehen; er ist ganz aus Stahl gefertigt. Natürlich ist die Leichtigkeit des Materials sehr wesentlich. Schweden und Norwegen sind die klassischen Länder dieses Eissports. Jetzt wird auch vielfach noch von dem Schlittschuhfahrer ein Segel in Benutzung genommen. Er läßt dann vom Winoe über das Eis treiben. Innere und Außere Front Hand in Hand Jn den letzten Tagen hat die Stadtverwaltung allen Wehrmachtsangehörigen und Westwallarbeitern aus Hohenstein-Ernstthal ein Weihnachtspäckchen zu gehen lassen, dessen Inhalt liebevoll und sachver ständig zusammengcstellt ist. Zunächst einmal soll ein guter Tropfen für innerliche Wärme in dieser kalten Jahreszeit sorgen. Pfefferkuchen und Nürn berger Allerlei werden allen gut munden und an die Weihnachtszeit denken lassen. Die miteingepackte Heimatzeitung, die eine sorgfältig zusammengestellte Beilage „Die Stadt Hohenstein-Ernstthal grüßt ihre Soldaten" mitenthält, berichtet von den wichtigsten Ereignissen in der Heimat seit Kriegsbcginn. Daß auch die bei Lanzers so beliebten „Stäbchen" nicht fehlen, ist wohl eine Selbstverständlichkeit. Viief- boacn mit Umschlägen verlocken dazu, die Lieben daheim oft vom eigenen Ergehen zu unterrichien. Ein Bildchen mit dem Christbaum für alle und der östlichen Altmarktseite und etwas Tannengrün vervollständigen den Inhalt der Weihnachtspäckchen. Daß mit diesen Liebesgaben große Freude angerich tet wurde, beweisen die zahlreichen, schon ein- gegangenen Antwortschreiben, in denen immer und immer wieder dankbar anerkannt wird, daß die Heimat ihre tapferen Beschützer nicht vergißt. Aktine (Nöthen Eingeschränkter Verkehr auf den staatlichen Kraft wagenlinien am Heiligen Abend Linie 251 Chemnitz—Siegmar-Schönau—Mittel bach—Oberlungwitz ab Chemnitz Hbf. 20.50 Uhr, Ankunft 0,0 Uhr; ab Oberlungwitz - Eersdorf, „Sonne" 21.42 Uhr, Ankunft 0,32 Uhr, fallen aus; ab Oberlungwitz-Gersdorf, „Sonne" 19.43 Uhr ver kehrt nur bis „Schweizerhaus", Oberlungwitz. * Eine Neunzigjährige Frau Ernestine Laura verw. Seidel geb. Zimmermann, im Ortsteil Hüttengrund be kannt (früher in Falken), Ehefrau des verstorbenen Ernst Seidel, begeht am ersten Woihnachtsfeiertag ihren 90. Geburtstag. Die Altersjubilarin wohnt zur Zeit in Leipzig bei ihrer Tochter. sitzenden der französischen Kammer, die das Ar beitsprogramm für die kommenden Wochen auf stellte, stand wieder einmal die Frage der Ab- Der Posauncnchor St. Trinitatis wird am ersten Haltung von sogenannten Eeheimsitzungen auf Weihnachtsfeiertag früh auf dem Neumarkt im An-. der Tagesordnung Leon Blum forderte drin- ! b gend die Einberufung einer solchen Geheim- Weihnachtschorale und -lieber blasen. üüuna weil endlicb über die mikitäriirbe Laae Zeit der Kinderjahre zurück, da ihnen die Eltern den Weihnachtstisch deckten. Das Fest will uns zu glücklichen Menschen machen. Mit dem Wunsche, daß uns Gott unseren Führer noch lange erhalten möge, wie ihn die Vorsehung behütet habe vor schändlichem Verbrechen, so möge Gott auch ferner das Heim und seine Insassen beschützen. Erster Bei geordneter Wildeck und Ratsherr Schmidt wünschten namens der Stadt und der Ortsgruppe den Insassen ein gesundes Weihnachtssest und ein glückliches neues Jahr. Schließlich nahm der 78- lährige Paul Winkler das Wort, um namens seiner Heimgenossen(innen) herzlichen Dank abzu- statten für die Geschenke, vor allem den Hauseltern Albert Büchner und Frau für die gute Pflege im Heim. "Vann verdunßekn wir? (Eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang) Heute Sonnabend, 23. Dezember: Sonnen untergang 15.49 Uhr. Morgen Sonntag, 24. Dezember: Sonnen aufgang 8.10 Uhr. Mondaufgang 14.34 Uhr. Mond untergang 5.33 Uhr. 2 5. Dezember (1. Feiertag): Sonnenaufgang 8.10 Uhr. Sonnenuntergang 15.50 Uhr. Mond- aufgang 15.26 Uhr. Monduntergang 6.36 Uhr. 2 6. Dezember (2. Feiertag): Sonnenaufgang 8.11 Uhr Sonnenuntergang 15.50 Uhr. Mondauf gang 16.26 Uhr. Monduntergang 7.34 Uhr. 2 7. Dezember: Sonnenaufgang 8.11 Uhr. Urteil zum Untergang des holländischen Damp fers „Mark" am L September im Skagerrak. In dem Urteil wird festgestellt, daß der Dampfer durch eine Minenexplosion gesunken sei. In dem Urteil spricht der Rat darüber sein Be- fremden aus, dag der Kapitän, dessen Schiff von Finnland nach Rotterdam unterwegs war, um Skagen gefahren ist, anstatt den weil sicheren Weg durch den Nordostseekanal zu wäh len, das um so mehr, als die deutschen Behörden die internationale Schiffahrt ermutigt hätten, vom Nordostseekanal Gebrauch zu machen. Daladier will keine Geheimsihung Etaene ftunkmeisuna Paris, 23. Dezember In der gestrigen Sitzung der Fraktionsvor- rSrnsWaker Likin Capitol: „Das Recht auf Liebe" Schuld und Sühne steht hier im Mittelpunkte dieses Filmes aus den Bergen. Oder anders ge sagt: Wir sehen das Walten des göttlichen Schick sals im Leben der Menschen, sehen Fügung und Vergeltung an Menschen sich vollziehen, sehen den steten Kampf in der Brust der Menschen, den Kampf zwischen Gut und Böse. Vinzenz Brunner, der Sohn und Erbe des Vrunnorhofbauern, ein etwas leichtsinniger Mensch, will das reiche Schloh- fräulein von Salurn heiraten, obwohl er die Vroni Mareiter vom Schloßgut Salurn liebt. Martin Förchinger, der Verwalter des Herrn von Salurn, der Vroni ebenfalls seit langem liebt, stellt Vinzenz Brunner zur Rede. Die beiden geraten hart aneinander, und Vinzenz stürzt in die Tiefe einer Felsschlucht. Auf seinem Sterbelager erfährt Vinzenz, daß Vroni ein Kind von ihm erwartet. Er beschließt, sein Kind soll einen Vater haben, der Hof einen Erben. Aber Salurn hat die Schuld scheine der Vrunnerleute in seinen Händen und will den Hof in seinen Besitz bringen. Förchinger will Vroni helfen, doch er wird auf Betreiben von Salurn verhaftet. Es wird ihm zur Last gelegt, Vinzenz in die Tiefe gestoßen zu haben — eine Tat, die Förchinger nicht begangen hat. Der kleine Stefan von Salurn ist Zeuge des Streites der beiden Männer gewesen und kann bezeugen, daß! Vinzenz Brunner durch eigenes Verschulden ab stürzte und den Tod sand. Da kommt auch für den alten Salurn die innere Wandlung zum Guten. Aller Haß soll fortan begraben sein. Vroni und ihr Sohn sollen den Hof behalten. Vielleicht steht Martin Förchinger dereinst an ihrer Seite . . . Buch: Dr. Erich Ebermayer und Dr. Otto Ernst Hesse. Spielleitung: 2oe Stöckel. Darsteller: Magda Schneider, Viktor Staal, Paul Wegener, Anneliese Uhlig, Rolf Wanka, Claus Detlef Sicrck und andere. Walter Steeger ner wüiischte namens der Stadt und der Ortsgruppe Hölzel der NSDAP, allen Insassen ein frohes und geseg- und Hit nctes Fest, insbesondere den Kranken baldige Ec- Sus (Kernsdorf Gesegnetes Alter Die Rentnerin Frau Johanne verw. Zeid ler geb. Wiedemann, Str. 55, feiert am 25. Dezember bei körperlicher und geistiger Gesundheit ihren 91. Geburtstag. Die Altersiubilarin ist eine der älte sten Einwohnerinnen des Ortes und erfreut sich all gemeiner Wertschätzung. Lius "Vüstenörand Mit dem Treudieustehrenzeichen ausgezeichnet Mit dem vom Führer gestifteten silbernen Trcu- dienslehrenzeichen wurden auf Bahnhof Wüstenbrand ausgezeichnet: Rangiermeister Georg König, Stellwerksincister Albert Gruner, Rangier- Im Interesse eine- beschleunigten Güterwagen- ginnen. Aber Daladier Umlaufes ist die Verordnung über die Entladung A.ung dazu zu spuren. Kritiken, die bei dieser von Waren vom 30. November 1939 (Reichsgesetz-i Gelegenheit über die militärische Organisation blatt 1 S. 2328) für die Entladungsarbeit an den! vorgebracht würden, scheinen dem französischen Weihnachtsfeiertagen ergänzt worden. Danach gilt! Ministerpräsidenten äußerst unangenehm und die Verpflichtung zur Entladung von Güterwagen peinlich zu sein. Der linksgerichtete Abgeordnete am 24 Dezember bis 14 Uhr und am 26 Dezember. Frossard gab bereits einen Vorgeschmack des- allen SonLnden" S^ KrwÄ'L t Er A nähme des 25. Dezembers und Neujahrstages die! SU erwarten hatte, indem er erklärte, Waren von ihren Beauftragten (Spediteuren, Fuhr- ^fs materielle LagederSol d a t e n ikr Kapelle Kender änger. OS. Frau. en Frau. ber. ik iften schner yen. Kehr Frau. Sast- ?r»u. Frau. len. su. w- au ilc Per ¬ rier wn ande krau ZI l-u.
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