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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 23.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193912239
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19391223
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19391223
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-12
- Tag 1939-12-23
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Monat
1939-12
-
Jahr
1939
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Senkt an die Aogesteütenversicherung Latzt die Anwartschaft nicht verfallen lucht dis Hahnenkraht, von Leistungen aus Herherzüstellen. Es ist nack ich zulässig, freiwillige Bei werden nur gewährt, träge zur Angestelltenversicherung für die Jahre 1932 bis 1937 bis zum 31. Dezember 1941 nach- nicht in unser Herz Hineinschauen. Kriege wer- sozialistische Führung in Oberlungwitz. Zum dm edü^ d7r gesamten Stbluk dankte er allen VarteiaenoKen liir ilirs eni>lyleoen 0UM) ore VNllUNg oer geiaiNkcil Schluss dankte er allen Parteigenossen für ihre dem V. 8t. Auch ein ganzer Satz WHW.-Briesmarken und WHW.-Postkartcn macht Weihnachtsfreude! von den Arbeit im Dienste der Partei. Weiter erwähnte er die verständnisvolle Zusammenarbeit zwischen Partei, Behörde und Industrie. Das Engellandlied — von den beiden Musik ¬ er seiner Frau nach dem Hals griff und ihr dort eine Schnittwunde lcibrachte, die leicht t-wlich Einrichtung von Franenfachschulen der Angestelltenversichekung weitgehende Möglichkeit geschaffen, verlorene „ ,.t, wenn neben den anderen Anwartschaften wiederherzustellen. Es ist nach gesetzlichen Voraussetzungen (Berussunfähigleit, diesem Gesetz nämNch zulässig, freiwillige Bei- DEndung des 65. Lebensjahres, Tods die träge zur Angestelltenversicherung für die Jahre iwenn es ein gutes Gewissen hat. Der Feind kann diesen Krieg nicht gewinnen. Denn der Wirrwarr in England wird von Tag zu Tag größer; es fehlt ihm jede Lenkung, die der Sol dat zum Kampfe braucht. Ein Heer von Gläu bigen zu schaffen, das fest hinter seiner Führung steht, die seelische Wehr zu schmieden, das ist unsere deutsche Aufgabe. Ein deutscher Mann und eine deutsche Frau hören nicht auf die Lügen unserer Feinde. Wir lassen uns von unserer Volksführung belehren. In diesem Kriege gibt es zwei Fronten: die Front der Soldaten und die Front der Heimat. Die Innere und die Äussere Front müssen sich die Hand geben. Wir müssen gute Kameraden sein. Auf jede» Mann und auf jede Frau kommt es an. Jeder muss sich davor hüten, seinen! Volte Schaden zuzufiigen. Es gilt bei allem, was wir tun und handeln, was wir sprechen: V o r s i ch t, der Feind hört mit! Der Feind darf der durch seine starke, lebendige und leidenschaft liche Nede alle begeisterte. Das Jubiläum der Ortsgruppe Oberlungwitz falle in die Zeit der Wintersonnenwende, in eine feiertägliche Zeit. Wir stellen uns in dieser Zeit auf die Seite des Lichtes, denn wir sind Kinder der Sonne und des Lichtes. Wir kämpfen mit der Sonne gegen die Nacht und Finsternis. Wir bekennen uns zum Leben und wissen, in unseren Kindern leben wir fort. In diese Zeit des neu weisen den Lichtes fällt dieses Fest der Ortsgruppe Oberlungwitz. Die Ortsgruppe im Kleinen wie die Partei im Großen wollten in ihrem jahre langen Kampf nichts anderes als dem deutschen Menschen wieder ein Vaterland finden zu helfen, ein Vaterland, in dem er sich wohl fühlt und wieder eine Heimat hat. Das Unglück von 1918 kam deshalb über uns, weil wir keine Nation. Deshalb dürfen wir nichts tun, was die Einheit unseres Volkes zerstört, denn die Einheit ist die Quelle der Kraft und Ünübcr- windlichkeit. Der Redner schloß mit dem Hin weis auf die Größe des Opfers unserer Sol daten und mit dem Bekenntnis zum Führer. Nach dem Sieg-Heil auf den Führer und deni Gesang der Nationallieder folgte der Aus marsch der Fahnen. Ortsgruppenleiter Hein rich dankte Eauamtsleiter Buck für seine hin reißenden Worte. Und dann folgte ein Kameradschaftsabend der Ortsgruppe, der eine schöne, reichhaltige Darbietungsfolge brachte und musikalisch um rahmt war. Die Singgruppe der NS.-Frauen- schaft bot einstimmend ein Lied. Eine BDM- Müdelgruppe zeigte hübsche Volkstänze, die HI. Bodenturnen. Besonders ansprechend war auch die Hausmusik der Deutschen Arbeitsfront. Der VDM. führte weiter ein weihnachtliches Spiel „Die Sterntaler" auf, die Jugendgruppe der NS.-Fraucnschaft ein Spiel in erzgebirgifcher Mundart „Oh, das Ruscheln!" Kurzum, es waren Stunden, die allen in glücklicher Er innerung bleiben werden. lehrerinncn für Hauswirtschaft. Als vorbereitende Erziehungseinrichtungen dienten bisher neben den hauswirlfchaftlichen hätte wirken können. Nach der Tat floh er und machte daheim einen Selbstmordversuch mit Kas, der aber mißlang. Die Strafkammer ver urteilte ihn wegen versuchten Totschlags zu fünf Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. Mildernde Umstünde wurden ihm versagt, doch wurden seine bisherige Unbescholtenheit, seins erbliche Belastung und der Umstand, daß einen Teil der Schuld auch die Frau trifft, als straf mildernd angesehen. gruppe in Lettland, ^-Standartenführer Dr. Kröger, einen Weihnachtsgruß an die um gesiedelten Valtendeutschen. Von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr bringt der Deutschlandsender „Eroßdeutschlands Weih nachtsglocken, deutsche Dome läuten die Heilige Nacht ein". In dieser Elockensendung, die seit 1i>31 an jedem Weihnachtsfest vom Rundfunk durchgeführt wird, werden Heuer besonders zahl reich die Glocken der deutschen Ostgebiete, des Sudetenlandes und der Ostmark ihre Stimme erschallen lassen. Um 19.30 Uhr hält der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, eine Weihnachtsansprache an die deutschen Soldaten. Die Ansprache des Stellvertreters des Führers, Reichsminister Rudolf Heß, wird um 21 Uhr aus Wilhelmshaven über alle deutschen Sender und den deutschen Kurzwellensender übertragen. Am ersten Weihnachtsfeiertag spielt um 8.30 Uhr Professor Günther Ramin, Lied für die Zwölf Wchte Von Kurt Arnold Findeisen Frau Frigga schwingt sich auf den Pfad (Aue der Industriestadt Chemnitz Das Ende einer unnatürlichen Ehe An seinem 47. Geburtstag hatte sich Walter Erich Priemer vor der Chemnitzer Strafkammer wegen versuchten Totschlags zu verantworten. Er hatte am 6. April d. I geheiratet, aber eine recht seltsame Ehe geführt Er wohnte weiter bei seiner Mutter, seine Frau weiter bei der ihren. Die Ehegarten sahen sich längere Zeit hindurch überhaupt nicht und wenn sie sich ahen, gab es meist Stre»., vor allem deshalb, veil die Frau trotz des Verbotes des Mannes bei einer ihr befreundeten Familie verkebrte. Am 5. September hatte Priemer ein Tischmesser geschürft und zu sich gesteckt, um angeblich auf rem Grabe seines Vaters die Rosen zu verschnei den. Unterwegs kam er auf den Gedanken, ein mal zu fehen, ob leine Frau wieder zu der be treffenden Familie gehe. Er stellte «ich in dis zuentrichten, sofern der Versicherungsfall noch nicht eingetreten ist. Die freiwilligen Beiträge sind mindestens in der dem jeweiligen gesamten Einkommen ent sprechenden Gehaltsklasse zu entrichten. Die frei willige Versicherung in der Klasse F ist nicht zulässig. Die Klasse v genügt nur bei einem Monatseinkommen bis zu 100 NM., in der Ost mark und im Sudetenland bis zu 50 RM.; sonst müssen die Beiträge in den entsprechenden höheren Klassen entrichtet werden. Haibvcr- sicherte, d. h. solche Personen, die wegen einer Lebensversicherung von der eigenen Beitrags- leiftung befreit sind, haben freiwillige Beiträge in der dem halben Einkommen entsprechenden Eehaltsklasse zu zahlen. Auch sie dürfen sich nicht in der Klasse freiwillig versichern; doch genügt stets die Klasse O, in der Ostmark und im Sudetenland die Klasse f. Die freiwillige Höheioersicherung ist zu lässig- Es ist zwecklos, die freiwilligen Beiträge in einer zu niedrigen Bettragsklasse zu zahlen, da diese binnen zehn Jahren nach Umtausch der Versicherungskarte beanstandet werden können. Beanstandete Beiträge werden unwirksam; sie können bei Feststellung von Leistungen nicht berücksichtigt werden. Vorsicht vor Schwindlern In den letzten Wochen trat der Max Krehl als betrügerischer Butter- und Eierliefernnt sowie als Darlehnsschwindler auf. Er täuschte vor, daß er Butter und Lier bei der Post oder der Bahn lagern, aber zum Einlösen kein Geld habe. Er nahm auf sie Bestellungen and natür- lich Anzahlungen entgegen, lieferte aber nicht, da alles erschwindelt wär. Auch mietete er sich unter der unwahren Angabe ein, er Hobe den Polenfeldzug mitgemacht, dann in Leipzig im Lazarett gelegen und von der Wehrmacht eine Abfindung in Bargeld erhalten. Auf diese Weise erschwindelte er auch Darlehen. Die Kriminal polizei warnt angesichts dieses Falles die All gemeinheit vor ähnlichen Schwindeleien, die den Stempel des Betrugs im Antlitz tragen. Ein klarer Sinn mutz jedem sagen, daß es sich bei sol chen Angeboten nur um Betrug Hanseln kann, und ihn veranlassen, sofort die Polizei »u be nachrichtigen. — Hartmannsdorf lBez. Chemnitz), 22. De zember. Tatkräftiger Voltswohnungsbau. Von den zur Ausführung vorgesehenen 44 Volks wohnungen des hiesigen Spar- und Bauvercins konnten bereits 12 bezogen werden. Weitere 18 Wohnungen werden Anfang Januar bezugs fertig sein. Die restlichen zwei Häuser sind be reits zu bauen begonnen worden. — Plaue bei Flöha, 22. Dezember. Noch gut abgelaufen. An dein bekannten Bahnübergang beim Gasthof durchbrach zu nächtlicher Stunde ein mit Brikett beladener Lastkraftwagen aus Leubsdorf die geschlossene Bahnschranke und wurde von einem Zuge erfaßt und zur Seite ge. schleudert, wobei das Fahrzeug vollständig zer- trümmert wurde. Fahrer und Beifahrer kamen wie durch ein Wunder unverletzt davon. — Lunzenau, 22 Dezember. In eine Papier maschine geraten. Während der Nachtschicht ge riet in einem hiesigen Betriebe ein dort beschäf tigter Burgstädter Einwohner mit dem linken Arm zwischen die Walzen einer Papiermaschine, wobei er sich sehr schwere Verletzungen zuzog. ziigen gespielt (Leitung Max Drescher) und allen begeistert gesungen — leitete über zu Ausführungen von Gauamtsleiter Buck, Weihnachten im Rmtfmik „Soldatenweihnacht — Volksweihnacht" Der Großdeutsche Rundfunk beschert seinen Hörern ein großes buntes Weihnachtsprogramm, an dessen Gestaltung alle deutschen Rundfunk sender beteiligt sind. Sendungen für die Fami lie und die Heimat wechseln ab mit solchen für die Front und für die rückgekehrten deurfchen Volksgruppen. Am Heiligen Abend, 24. Dezember, spricht um 14.15 Uhr der ehemalige Senator der deutschen Volksgruppen in Polen und Füh rer der Jungdeutschen Partei, Parteigenosse Wiesner, von 15.30 Uhr bis 16 Uhr wird aus Weimar die Weihnachtsfeier der evakuierten Familien des Westwallgebictes übertragen, der sich die Übertragung der großen Neichssendung „Soldatenweihnacht — Volksweihnacht" an- schließt. Am Schluß dieser Sendung spricht gegen 18 Uhr der Führer der deutschen Nolks- — gespielt vom HJ.-Mufikzug 211 und von der Soldat braucht, um den Krieg zu gewinnen, den Werkscharkapelle Karl Lieberknecht (Leitung treibenden Tatwillen hinter sich. Ein Volk Kurt Siegel) — eingeleitet wurde. !kann aber nur dann diese Tatkraft entwickeln, Nun hieß Ortsgruppenleiter Heinrich die Gliederungen der Partei und die ihr an- geschlojsenen Verbände herzlich willkommen. Vor allem begrüßte er Gauamrsleiter Buck aus Hammerleubsdorf und die feldgrauen Kamera den, di« seiner Einladung gefolgt waren. Die großen Ereignisse des Jahres 1939 ließen es nicht zu, unser zehnjähriges Ortsgruppen jubiläum in einem größeren Rahmen zu feiern. Der Ortsgruppenleiter schilderte dann das Wer den der Ortsgruppe Oberlungwitz, auf das wir bereits gestern hingewiesen haben. Die Kämpfe, die unsere Ortsgruppe zu führen hatte, waren vielseitig, denn wir mußten anfänglich auch die Stützpunkte Ursprung und Hermsdorf mit be treuen. Pg. Heinrich schilderte — was seiner Rede eine besondere Würze gab — auch kleine Episoden aus dem Kampf um die national- der Heydtstraße 12. Die verantwortungsvolle Arbeit auf Gebiete der Hauswirtschaft fordert die Heran bildung von Frauen, deren Haltung, Können und Wissen den Anforderungen unseres deutschen Lebens in der Familie und Beruf entsprechen. Das bauswirtschaftliche Betätigungsfeld ist so vielseitig und umfassend, daß nur eine gründ liche Durchbildung zu wesentlicher Steigerung der Leistungsfähigkeit führen kann. So ausge bildete Kräfte werden in zunehmendem Matze für die leitenden und lehrenden Berufe ge braucht. z. V. Hauswirtschaftsleiterinnen, Haus- wirtschasts- und Turnlehrerinnen und Gewerbe- der neu ernannte Kantor der Thomaskirche in Leipzig, Orgelwerke von Buch. Reger und Brahm». Um 15 Uhr dringt der Deutjchland- sender seine bekannte Sendung „Die lustigen Sieben", Iungmädel singen und erzählen für die Soldaten. Abends um 19 Uhr beginnt di« große aktuelle Sonderreihe „Feldzug in Polen", ein Rückblick auf den Heldenkamps des Heeres mit einer Auswahl der besten Kampsberichte. Das Manuskript schrieb Dr. Rolf Bathe. Am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages sendet der Deutschlandsender, angeschlossen die Reichs sender Berlin, Böhmen. Breslau. Königsberg, Leipzig und München, von 21 bis 23.15 Uhr ein Deutsch-Italienisches Austauschkonzert, in dem von deutscher Seite Margarete Teschemacher, Helge Roswaenge und Hans Hermann Nisten, von italienischer Seite Toti dal Monte singen. Der zweite Weihnachtssei erlag bringt nachmittags das große „Weihnachts wunschkonzert für die Wehrmacht" und abends „Luftkrieg in Polen". Baumeister und Ingenieure für Marinewerften gesucht Das Oberkommando der Kriegsmarine sucht zur Verwendung im Wafsenbau (Artillerie, Torpedo-Sperrwaffe. Marine-Nachrichtenwesen auf den Marinewerften und anderen Fertigungs-, Entwicklungs- und Erprobungsstätten der Ma rine) tüchtige Regierungsbaumeister und Diplom ingenieure des allgemeinen Maschinenbaues und der Elektrotechnik oder Diplomingenieure des Schiffsmaschinenbaues und der Fernmelde- und Hochfrequenztechnik. Bei Eignung können Bewerber bis zu etwa 30 Jahren zur Er gänzung des Nachwuchses im Marinebcamten- korps herangezogen werden und nach einer gewissen Ausbildungszeit ins Beamtenverhält- Berufsschulen vor allem die Haushaltungs schulen (Bcrufsfachschulen) und die Haushalts pflegerinnenlehrgänge (Fachschule). Um den Wirkungsgrad der Ausbildung zu erhöhen und Zeit zu sparen, sotten an den Fach- und Berufsfachschulen Haushaltungsklassen für Mädchen, die die fünfte Klasse der Oberschule mit Erfolg besucht haben, und für Abgängerin nen von Mittelschulen als Frauenfachschulklosse l eingerichtet werden. Nach dieser planmäßigen Schulausbildung erfolgt eine praktische Ausbildung durch Familie und Betrieb, um dann die abschließende Fach ausbildung durch die Klaffe II der Frauenfach schule zu erhalten. Durch Bildung einer selchen Frauenfachschulei wird erreicht, daß die Erziehung durch dieses Schule den leitenden und lehrenden Berufen in gleichem Maße dienen kann. Durch diese Maßnahme sott einerseits eine organische Zusammenfassung und Vereinheit lichung des hauswirtschaftlichen Schulwesens er folgen und andererseits eine Kernnusbildung in der Hauswirtschaft mit einer staatliche» Ab schlußprüfung geschaffen werden. Diese Prüfung stellt den Ausgangspunkt für alle hauswirischaft- lichen Berufe dar. Sie gibt außerdem allen Mädchen, die nicht einen bestimmten Beruf wäh len, sondern nur eine gute Vorbildung für ihre späteren Lebensaufgaben erstreben, ein festes Ziel. sie schweift in den Zwölf Nächten. Das blonde Haar aus ihrer Stirn, es weht langhin wie goldner Zwirn) es knistert in den Flechten. Und was sie bindet mit ihrem Haar, das bleibt im Glück unwandelbar zwölf Märzen und zwölf Maien. Und wo sie bindet gleich an gleich, da wächst ein Stück das heilige Reich der Blonden und der Freien. Den Urahn band sie an die Frau, die schattenhaft und silbergrau mein Haus noch heute hütet. Den Vater nahm sie bei der Hand, und mit der besten Maid im Land hat sie ihn treu begütet. Mir selber hat sie zugesührt ein Herz, das an das meine rührt und milden Frieden spendet. Sie wird nach meinem Sohne schau», die Seinige ihm anzutraun, wenn sich die Zeit vollendet. Sie hat am Herd die Flamme lieb, sie tritt die Wiege, rührt das Sieb, sie füllt die Futterkrippe Sie feit mit greisem Zauberwort Gebälk und Rauchfang, Ort für Ort und Stamm und Gau und Sippe. Frau Frigga zieht, Frau Frigga schweift, und wenn sie dir ins Fenster greift, sag ja zu ihren Rechten. Ein Strähn von ihrem goldnen Haar umspinnt, was ist, was wird, was war. Sei wach in den Zwölf Nächten! Wir schmieden die Wehr der Seele! 1O-Jahr-Feier der Ortsgruppe Oberlungwitz -er NSDAP. Die Ortsgruppe Oberlungwitz der NSDAP.,Wehr der Seele hatten. Jetzt in diesem hielt gestern abend aus Anlaß ihres zehnjäh- Kriege schafft die Partei diese Wehr der Seele, rigen Bestehens in der festlich geschmückten den fanatischen Widerstandswillen in der Hei- Turnhalle des Turnvereins I an der Vater- mat. England hat es diesmal mit einem neuen Iahn-Stratze eine schlichte Feierstunde ab, die Deutschland zu tun, dos den Kampf ausgenom- mit dem Fahneneinmarsch und einem Musikstück! men hat, der ihm aufgezwungen wurde. Der Mütter! Degen S mit einem X bezeichnete Nährmittel, abfchnitte der Ncichsbrotkarte für Kinder bis zu 6 Zähren erhalten Sie S wöchentlich ein Paket — SS0 g Maizena, da» feit über 70 Jahren bewäbrte Säuglings» unü Kindernährmittel. bfLirctiL Wartezeit erfüllt und die Anwartschaft er halten ist. Der Anspruch (die Anwartschaft) auf spätere Leistungen der Ängestelltenversicherung ist für die Zeit vom 1. Januar 1934 an erhalten, wenn jährlich mindestens sechs Monatsbeiträge nach- gewicsen werden; als Monatsbeitrag für die Erhaltung der Anwartschaft rechnen auch anrcch- nungsfähiae Ersatzz-iten, z B. die Kriegsdienst zeit. Jeglicher Anspruch aus den bisher gelei steten Beiträgen erlischt zunächst, wenn diese Vorschrift nicht beachtet wird, es sei den», daß die sogenannte HalbLeckung vorhanden ist. Wer sich freiwillig weiteroersichert und bis her für das laufende Jahr nichts gezahlt hat, sollte im eigenen Interesse seine Versicherung bis zum Jahresschluß in Ordnung bringen. Freiwillige Beitrüge zur Ange stelltenoersicherung können zwar noch innerbalb von zwei Jahren, oie dem Kalenderjahre folgen, für das sie gelten sollen, nachentrichtet werden; es ist aber nicht ratsam, sich auf diese Möglichkeit zu verlassen. Denn nach Eintritt des Verjiche- rungsfalles (Berufsunfühigkeit, Tod) ist die Nachentrichtung freiwilliger Beiträge unzu lässig. Das Gei-tz' vom 21. Dezember 1937 hat eine . --- Haustür und brauchte tatsächlich nicht lange zu nls übernommen werden. Bewerbungen mit! bis seine Frau Begleitung ihrer kurzgefaßtem Lebenslauf, Zeugnisabschriften Natter kam. Als sie ihn erblickte, schrie sie hell und eine!» Lichtbild aus lungster Zeit sind zu. ^f, worüber der leicht erregbare Angeklagte so richten an das Oberkommando der Kriegs-Beherrschung verlören haben will, daß marine, Marinewasfenamt. Berlin W. 3a, von er seiner Frau nach dein Hals griff und ihr dort
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