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WDMUÄ' TUM Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf- I Dieses Blatt ist Rüsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, I bestimmte Blatt. das zur Veröffentlichung Blatt. Außerdem veröffentlicht Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Kuhschnappel, Wüstenbrand. Mittelbach, Ursprung und Erlbach. BcmaSvretS halbmonatlich 8k> »ltichsvienolae etnlchltekltch Träacrlvdn 89. Äahrg Ni-. 300 Eonnaben-, den 23. / Sonntag, den 24. Sezeniber 1939 Immer neue Sünden Englands Bemerkungen der und Faltenwurf aus ihrem Ursprungslands zu uno t,»".enwurs aus ^yrem ur,prungsianoe zu Bestrebungen zur Sprengung der Fesieln des spuren sein - schon Joseph der Zimmermann,! Versailler Schanddiktates. Bis endlich der Stern und gewiß die Hirten, die Bauern und ihre Saat jungen gewaltiger neuer König, dem zuerst die Hirten, die Bauer» und die Tiere huldigen und der begehen. Wilhelm von Scholz Himmel das haben blonde Jahrhunderte und Schwind. sie ruft beim Erinnerungen DOOOOOOOOOO und erbrachte dem jüdischen Neichs- inanzminister Hilserding den Glorienschein der iidischen Blutsauger. Der festen Mark auf Rentenwert setzte die Weltfinanz ihr Geld ent gegen und schuf mit Vorschüssen eine Scheinblüte, ne so rasch abstarü, wie sie sich entwickelt batte. )ie neue Turbulenz gab dem Untermenschenrum luftrieb und eine gefügige Negierung lieh ihren Arm in Verbeugung vor'den Herren der Straße und den Finanzkräften wesensfremder Mächte zur Niederknüppelung der nationalen Regungen, 1939. Auch Weltkrieges zu bergen versteht, die ous der deutschen Blutes gewachsen ist. Kriegsweihnacht Frontsoldaten des wach. Um so mehr Daran wollen wir denken, so oft wir im neuen Deutschland wieder die Weihnacht feiern, und wollen dies Fest des Friedens und der Gemeinschaft als das deutscheste aller Feste der amtlichen Bekanntmachungen des Stadtrats behördlicherseits eS die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und des Finanzamts Im Falle höherer Gewalt — Störung des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitnng oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. — Er- süllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Tiere, die Bauten und die Bäume, die sind in jeder Faser deutsch. Und deutsch wie die Gegen ständlichkeit der Bilder sind all die Regungen, die sich in den schönen, schlichten Versen der Krippenspiele aussprechen und die noch heute unser innerliches Weihnachtserleben bestimmen: da ist das Mitgefühl und das Helfenwollen, da ist die Mitfreude der anderen armen Väter und Mütter an Maria und ihrem Kinde, da ist die deutsche Schlichtheit und Treue in Joseph. Und Armut, der von ungerechtem, hoffärtigem Reich tum unbarmherzig begegnet wird: ein neues Waffenträger schon durch die Vorbereitungen in die Gewißheit hineingewachsen ist, daß diese Weihnacht mit dem Stern von Nazareth einem zweiten die Bahn freigemacht hat zur Ent faltung seines strahlendes Lichtes, der deutschen Volksgemeinschaft. Gewiß feierte auch im Welt krieg das deutsche Volk mit seinen Soldaten im Geiste, feierten diese, wo ihnen der böse Feind nicht eine harmlose Stunde wahrhaft kindlicher Gemütsbewegung mit seinen stählernen Weih nachtsbescherungen gründlich versaute. Waren diese Feiern aber nicht weit mehr der Ausdruck einer lieben alten Gewohnheit, nicht weit mehr eine willkommene Atempause in dem tosenden Ansturm auf die physischen und geistigen Kräfte, als die Willenskundgebung eines inneren Be dürfnisses, gewachsen aus der unzertrennbaren Verbundenheit der Menschen, die im Kampfe standen, und derjenigen, die für dielen Kamps die großes in die Welt eintretendes Ereignis, ein heute in uns tragen, so wie sie nussehen muß, sich über alle bisherigen Könige hoch erhebender wenn sie eine richtige Weihnacht sein soll. die Mark Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Nr. 2311 — Postscheckkonto Leipzig 23464. — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohcn- llein - Ernstthal Commerz- und Privat-Bauk Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. „Es kann nur einen Sieger geben, und das sind wir!" Im Kriegswinterhilfswerk leisten wir unseren Beitrag, der der Gröhe dieses Sieges würdig sein soll! zur Billion, der 1 mit Volk stellten, in Auge, Ohr und Herz zugleich eindringen ließen, da begannen sie uns die deutsche Weihnacht zu schaffen, die wir Krippe gucken oder oben am „Frieden auf Erden!" singen, deutsche Köpfchen. Das ist so weiter durch die des Nationalsozialismus siegreich durch die dunk len Wolken des politischen Deutschlands brach und der getreue Eckehard des Weltkrieges, der greise Generalfeldmarschall mit dem Blücherstcrn des Eisernen Kreuzes, dem Gefreiten des Welt krieges mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse die Hand zum Bunde für die Schaffung eines neuen Deutschlands gab. Etappen der deuischen Entwicklung, an die der Frontsoldat des Welt krieges mit Grauen denkt, dessen würgende Qual ihm nur durch die Gewißheit verscheucht wird, daß der deutsche Soldat des englischen Krieges, wenn er die Waffen aus der Hand legen wird, ein Großdeutschland vor sich sieht, das die Ernte traten Reedereien und des neutralen Wirt schaftslebens ermessen, den Englands völker rechtswidrige Seekriegführung bewirkt. Durch die ständige wochenlange Stillegung eines so großen neutralen Schiffsraumes trägt England die alleinige Schuld an den Schwierigkeiten und selbst Gottvater mit seinem wallenden Bart ist ein würdiger alter deutscher Mann, und die Englein, die durchs Fenster des Stalles nach der Wieder 34 völlig verstümmelte Leichen von Volksdeutschen gefunden als er hier in der Heimat sowohl wie draußen inmitten der Millionen blut seines Volkes in einer Handwerkerfamilie zur Welt kommt — das war so recht ein Stoff für die Gefühls- und Gedankenfülle unserer Volksdichter, für die ehrfurchtsvoll auch dem kleinsten Wirklichen zugewandte Kunst unserer Zeichner, Maler, Holzschneider. Selbst ohne .den göttlichen Erlösuugsvorgang ist in dem Stoff alles, was den deutschen Künstler zur Erschaf fung der Weihnacht, wie wir sie heute im Ge fühl tragen, anregen mußte. Und daß in diese deutsche Weihnacht aus fernem Morgenlande die Heiligen Drei Könige kommen, von denen einer gar ein Mohr ist, das machte sie nur noch deutscher; denn das deutete ja den Weg an, den diese Weihnacht selber vom Morgsnlande zu uns hergowandert ist. Die alte Zeit unseres Volkes, die noch nicht wissenschaftlich, sondern gläubig war — ich meine nicht kirchengläubig, sondern gläubig all dem gegenüber, was sie in ihrer Seele trug und was sie aus Erzählungen und Berichten schlicht hin nehmen mußte, ohne es sich weiter erklären zu können —, sie konnte sich ja ein fremdes Land und das Geschehen darin nicht anders vorstellen als wie ihr eigenes Land und wie das Leben im eigenen Volke. Als unsere Altvordern die Geschichte der hei ligen Geburt nacherzählten oder auf Tafeln mit einer deutschen Landschaft, deutschen Häusern und Wäldern als Hintergrund und einer deui schen Mutter und lbrem Kind als Personen ab schilderten oder — das ist das Schönste! — in wundervoller Dichtung, in den Krivpenfpielen als einen lebendigen, nichr nur in ferner Ver gangenheit gewesenen, sondern sich mmer, in jedem Jahr, wiederholenden Vorgang vor das Wie ist das gekommen? Gewiß, es ist nicht ohne Bedeutung, daß das christliche Weihnachtsfest offenbar ein altgenna- nisches Fest der Lichtwiederkehr überlagert; und daß die Erlösung der Well aus den Nebeln, in welche die tief ziehende Sonnenbahn versunken mar, das Wiederansteigen der Sonne, der erste leise Beginn des Wachsens der Tage überhaupt statt des nicht feststellbaren Geschichtstages Christi Geburt auf den 2t. Dezember rückte. Es gab sicher schon ein weihnachtsähnliches Fest bei unseren früheren Vorfahren, das solche reinen, schönen, friedevollen, die Menschen in Liebe ver einenden und versöhnenden Züge gehabt haben wird, wie sie unser Weihnachten schmücken. Die deutsche Seele verschmolz, als sie das Christen tum in sich ausgenommen hatte, beide Feste in einer voll Glanz und Leuchtens schimmernden Siunbildlichkeit. In der erinnerten die Lichter am Baum sowohl an das Himmclslicht, dem das Fest ursprünglich allein galt, wie an den Stern, der über der Hütte in Bethlehem kündend und wegweisend funkelte, und vielleicht auch noch an die im neuen Jahr bald wieder mit Blüten flammen aus den Ästen brechende Natur, an die Lebens- und Zeugungskraft. Sie birgt sich in jedem ernsten gründunklen Baumzweige ebenso wie in unserer schaffenden Seele, die nur vom Druck der lichtlosen lastenden Nebelzeit erlöst zu werden braucht, um leuckckend hervorzubrechen. Aber dieser vom Volk vergessene und erst wieder von der Wissenschaft aufgefundene Zu sammenhang kann cs nicht allein sein, dem unser heutiges Weihnachten seine einzigartige deutsche Schönheit und Gefühlsinnigkeit verdankt. Ich glaube, daß wir nicht in eine so ferne Zeit zu rückblicken brauchen, um die überzeugende Ur sache davon zu finden Wir stehen hier vielmehr vor einem der köstlichsten Wunder, welche die deutsche Kunst, die ölte Volksdichtung sowohl als auch die Malerei, dem deutschen Volke geschenkt hat. Die Erzählung von Christi Geburt greift tief an deutsche Herzen, ist mit ihrem Gehalt an schwerstem, größtem Erleben wohl nur von der deutschen Seele ganz zu erfassen. Die holdselige junge Mutter und das Kind in ihrer Schutz losigkeit inmitten der bösen Mächte der Welt, durch welche sie hindurchgerettet werden müssen; Stockungen in der Lebensmittelversorgung neutralen Länder. Jugoslawien wappnet sich gegen britische Sabotage D unüAnMtr G Hohensteln-Ernstthaler Zeitung, Rachrichten «nd Reueste Rachrichten gegangen bis zu Ludwig Richter Alle die Künstler haben gefühlt, daß sie eine rechte Weihnacht für uns nicht zuwege bringen tonnten — sei es, im Wort oder im Bild —, sie ließen sie denn in Deutschland spielen, wo der weiße Winter dazugehört und Menschen unseres Lölkes dazugehören. Hohensalza, 22. Dezember In den letzten Tagen konnten in den Kreisen Hohensalza und Mogilno die Leichen von wei teren 34 erschlagenen Volksdeut schen geborgen werden, die aufs grau samste ermordet worden waren. Die Schädel waren vollkommen zertrümmert. Beson dere Mühe macht die Identifizierung der Opfer. Die Funde wurden zum großen Teil auf den Friedhöfen in Ruhheim, Kreis Mogilno, und Kueldenhof, Kreis Hohensalza, sowie auf dem Friedhof in Hohensalza selbst gemacht. Nun auch noch „graue Listen" Berlin, 22. Dezember Aus einer Reihe von Vorkommnissen ist jetzt bekanntgeworden, daß England neben seinen „Schwarzen Listen" zur Ergänzung auch noch so genannt« „Graue Liste »" führt. Zn diesen Ergänzungslisten, die bei allen britischen Konsu laten und auch auf den britischen Seekontrollsta tionen in Gebrauch sind, hat England alle jene neutralen Firmen der ganzen Welt ein getragen, die den Engländern wegen ihres deut schen Charakters oder wegen ihrer personellen oder kapitalsmäßigen Beziehungen zu Deutsch land verdächtig erscheinen. Lieferungen von oder für derartige Firmen werden der Gefahr einer Beschlagnahme durch die Engländer ausgesetzt, auch wenn die britischen Konsulate Ursprungs bescheinigungen ausgestellt haben sollten. In London wurde bekanntgegeben, daß der britische Konterbandeausschuß seit Kriegsaus bruch bis Mitte Dezember dieLadungen van 12 2 8 neutralen Schiffen kontrol liert habe. Auch diese Ziffer, die wahrschein lich noch nicht einmal Anspruch auf Vollständig keit erheben kann, zeigt eindeutig, in welch er schreckendem Umfange England störend und hin dernd in den Handels- und Wirtschaftsverkehr der Neutralen eingegriffen hat. Wenn man sich ver gegenwärtigt, daß fast jedes dieser 1228 Schisse wochenlang in den britischen Kontrollhäfen fest gehalten wurde, dann kann man den gewaltigen Umfang der wirtschaftlichen Schädigung der neu- Seitdem der englische Premierminister Ne ville Chamberlain den verrosteten Regenschirm kriegsdrohend schwang, seitdem der altersschwache Herr sich dazu treiben ließ, das Kriegsbeil aus zugraben, um zunächst einmal das ins Verder ben gejagte Polen .moralisch" zu unterstützen, dann dem Führer der mächtigen deutschen Kul turnation den Schädel einzuschlagen, weiter dem verfluchten Hitlerismus als System den Garaus zu machen, folgend das deutsche Volk selbst töd lich zu Boden zu schlagen und schließlich das Deutsche Reich in lebensunfähige Stücke zu zer schlagen, seitdem ber französische Poilu in die Schanzen der englischen Bastionen stieg, nm für die Interessen der jüdischen Welthochfinanz und das Ansehen des in seinen Grundfesten wanken den britischen Weltreiches sein eigenes, von nie mand in der Welt bedrohtes Volk und Land auf eine sehr zweifelhafte Karte zu setzen, seitdem wendet sich der Blick aller Deutschen, die das gigantische Ringen mit einer Welt von Feinden in den Jahren 1914 bis 1918 mit erlebten, seit dem wendet sich besonders der Blick aller derer, die vor einem Vierteljahrhundert im grauen Nock des Soldaten Blut und Leben dem Vater land zu geben allesamt bereit waren, heute aber das harte Los entsagungsvoller Pflichterfüllung im Alltag zu tragen haben, immer wieder zurück auf die so stolz anhebende Leidenszeit unseres Volkes. Mit dem 2. August des Jahres 1914 marschierten die Kolonnen aller deutschen Stämme, ner. Sieg auf Sieg hefteten sie an ihre Fahnen. Vorübergehende Rückschläge waren die Wurzeln neuer Großtaten. Lin Volk, von der Welt be wundert in seinen Leistungen, bis ein Matthias Erzberger am 10. November 1918 im Walde von Lompiegne den hochfahrenden Feinden einen werbenden Sieger mit blutigem Dolch im Rücken ruf das Schafott lieferte. Dem Versailles der bestätigenden Feder eines Dr. Bell und Hermann Müller folgte das Versailles der züchtigenden Hand mit dem Nuhreinfall. Im Innern raste deutsche Weihnachten Wenn wir nach dem deutschesten Fest fragen, das wir kennen, so werden gewiß die meisten Antworten lauten: Weihnachten! Gerade das Fest wird den meisten von uns als das deutscheste erscheinen, dessen Ursprung und religiös-gedank licher Gehalt in eine uns jremde, in keinem Zuge deutsche Natur zurücksührt. Dort, wo überlieferungsgemäß Christi Ge burt geschah, geben statt der Tannen Palmen der Landschaft ihr Gepräge. Dort kennt man keinen Winter in unserem Sinne. Dort fällt fast nie Schnee. Und doch — wie gehören für uns zum Weihnachtsfestr Minter und Schnee und Tannen, deren Äste sich von der weigen, weichen Last biegen, und leiser Flockenfall, der alle Laute dämpft, in dem der Schritt ohne Hall ist oder höchstens bei einbrechendem Frost knirscht. „Es ist gar kein Weihnachtswetter!" sagen wir, wenn noch kein Schnee gefallen ist zum Heiligen Abend, wenn Äcker und Felder noch unverhüllt und kahl, spülherbstlich statt winter lich daliegen. Es lohnt wohl, um die Weihnachtszeit, da wir ein paar stille Tage ausruhen von der Arbeit des Jahres, uns besinnen und die Erlebnisse seit dem vorigen Christfest mit ihrem Glück und ihrem Leid an unserem Geiste vorüberziehen lasten, auch darüber nachzudenken, wie es wohl gekommen ist, daß gerade dieses schöne Fest sich in seinem reinen weißen Frieden so tief mit dem Gehalt unserer deutschen Seele gefüllt bat, alle Innigkeit des deutschen Familienlebens in sich aufnahm, die schönsten alten Volksbräuche in sei nen Umkreis zog. Es ist doch das deutsche Familienfest schlecht hin geworden! Mehr als irgendein Geburtstag, die Wiederkehr eines Hochzeitstages oder sonst ein Jahrtag, der in dem kleinen Kreis nächster Blutsverwandter gilt, ist dieses Fest in jeder Familie das vertrauteste, die Herzen am meisten zueinander erschließende, das innigste Familien fest geworden. Belgrad, 22. Dezember Von einer besonderen jugoslawischen Seite wird die Tätigkeit britischer Agenten in den slowenischen Grenzgebieten sowie in Slawonien und der Wojwodina mit größtem Argwohn ver folgt, da man zu der Befürchtung Anlaß zu ha ben glaubt, daß sie nicht nur Hanffabnken nie- derbrennen wollen, sondern auch planmäßig wie im Weltkriege die Maul- und Klauen seuche weiter verschleppen, um so die jugosla wische Viehausfuhr nach Deutschland zu beein trächtigen. Auch die Überwachung der Bahnhöfe und Bahnstrecke» wurde in den Grenzgebieten verstärkt, um jeder Sabotage vorzubeugen. Britische Erpressung in Südamerika Muyork, 22. Dezember Unter der Überschrift „England bevormundet Lateinamerika" geißelt die Wochcnzeitung „The gaelic American" am Beispiel Uruguays im „Spee"-Fall die englischen Erpressermethoden gegenüber den kleineren iberoamerikanischen Ländern. Im „Spee"-Fall habe England nicht etwa das Völkerrecht oder irgend welche Ver träge angerusen, sondern unter Androhung wirtschaftlicher finanzieller Ver geltung Daumenschrauben angesetzt, die die kleine Republik zum Gehorsam gezwungen hät ten. Trotz alledem aber fasele die england- freundliche Presse Nordamerikas von wirtschaft licher und finanzieller Bedrohung Jberoameri- kas durch Deutschland und Italien. gewaltiger neuer König, dem zuerst die Hirten. Statt der Palme steht da die Tanne. Und vie Bauers und die Tiere huldigen und der mag in den überzeitlichen Gewändern der hei- selbst trotz feiner Abstammung aus dem Königs- ligen Personen auch noch ein wenig der Schnitt