Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193911187
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19391118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19391118
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-11
- Tag 1939-11-18
-
Monat
1939-11
-
Jahr
1939
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
und will den halben Balkan erobern. Immer- Deutschland nun dem dahinter zu kommen. England braucht das, stellt in seinem Blatt fest, daß di« Zahl der pazi- suchen zu lassen. Bei der hier vorgenommencn der Magen. Der Junge Beschwerden gehabt. Abgab« tragun. SMS «IS Fälscher mgeprangerl Arbeitslosigkeit und Depression in Südafrika Amsterdam, 17. November licht wurden, so sieht sich doch das „Journal" heute zu folgender Feststellung gezwungen: Auf Sruud von Informationen des Kriegsministe. rinms haben wir in de« leisten Tagen eine voll ständige Liste der Rationen veröffentlicht, die den Truppen an der Front und in den Wehrzonen zugeteilt werden. Uns find jetzt zahlreich« Pro testschreiben zugegangen, in denen erklärt wird, hab«, daß die Afrikaner praktisch das Land ihrer Väter nicht mehr besitzen. Der nationalistische Abgeordnete Du Toit führte in einer in Vloen.hof gehaltenen Rede aus, daß die südafrikanischen Rcgierungs- und Bankangestellten den Verlust ihrer Stellungen befürchteten, wenn sie in der im Lande umlau fenden Liste zur Bildung eines Unterstützungs- fonds für England keine Beträge zeichneten. Er erklärte weiter, daß schon die ersten zwei Monate der Smuts-Regierung im Lande Ar beitslosigkeit, Depression des Wollmarktes und Internierung von Unionsbürgern gebracht hät ten. Schließlich verdammte Du Toit schönstens den Mißbrauch des südafrikanischen Rundfunks für Propagandazwecke für England. Alle Ne«We» sind M prsMtW RalisnÄsorialislen Deutsch« Kriegsgefangene in England — Spa nischer Journalist berichtet über ihr Sieges» bewnhtsein und ihre Treue zum Führer Madrid, 17. November Die englischen Behörden haben anscheinend den Berichterstattern der neutralen Länder die Erlaubnis erteilt, einige deutsche Kriegsgefan gene zu besuchen, um auf diese Weise, wie inan wohl meint, die Welt über die humane Behand lung der Kriegsgefangenen zu unterrichten. Di« „Frankfurter Zeitung" gibt einen Bericht des Korrespondenten der spanischen Zeitung „AVE" wieder, der jedoch darin nicht den Ort des Lagers erwähnen und auch keine Angaben über dis Zahl der Gefangenen machen darf; vermutlich besiirch- tet man, daß die geringe Zahl von Gefangenen in der Welt nicht gerade den Erfolg erzielt, der beabsichtigt war. In dem Bericht des „ABC" wird erzählt. stiert, und trotz der Zensur konnte das Blatt einen Teil seines Briefes veröffentlichen, in dem gegen die Behauptung protestiert wird, daß die Soldaten über zwei Paar Schuhe verfügten, obgleich sie nur ein Paar hätte«, und datz die Lagerbestände von Militär zeug überfüllt seien, während cs i« Wirklichkeit mit Schwierigkeiten verbunden sei, wenn man eine abgetragene Hose «der einen Mantel ersetzen wolle. Was die angebliche weitgehende Unter stützung anlangt, die man der Zivilbevölke rung, insbesondere den Frauen und Müttern der Frontsoldaten, zuteil werde« läßt, so braucht man nur di« Pariser Zeitungen täglich zu oerfolge», um di« zahlreiche» Proteste dieser Frauen und Mütter zu lesen, die seit Beginn des Krieges «och keine» Pfennig erhalte« haben. * Berlin, 17. November In Frankreich ist das bedeutsamste innerpoli tische Thema der Pariser Presse nach wie vor der Kampf gegen den Kommunismus und Defaitismus. Die Blätter erörtern alle die Dringlichkeit der Maßnahmen, die gegen die Antikriegspropaganda aus den eigenen Rei hen ergriffen werden müssen. De la Rocque Modeartikel», die in Frankreich hergestcllt sind, »orsieht. Diese Verordnung hat — wie hier verlautet — nicht nur peinliches Aufsehen, sondern sehr bittere Kommentare an die Adresse Englands ausgelöst. * * * Amsterdam, 17. November Wie der landwirtschaftliche Korrespondent des „Daily Telegraph" heute offen zugibt, hat der Krieg eine große Knappheit an eingeführtem Fleisch zur Folge gehabt. Große städtische Gebiete seien jetzt in der Haupt sache auf die Versorgung mit englischem Fleisch angewiesen. Dabei müsse man beachten, daß die weniger kaufkräftige Bevölkerungsschicht Englands in Parfümerien und England auf der Suche nach Soldaten Amsterdam, 17. November Wie das britische Kriegsministerium mitteilt, werden 20000 Mann für die Bataillone der Home Defence „dringendst benötigt". Die An meldung steht besonders den früheren Kriegsteil nehmern im Alter von 35 bis 60 Jahren offen. schichte, daß es nämlich nahezu unmöglich sei, mit England überhaupt Ge schäfte zu treiben. Als ein Stimmungsbarometer mutz die Tat sache vermerkt werden, datz eine gewisse anti semitische Stimmung in England im Steigen begriffen ist. Man sieht also, datz England und Frankreich ihre Sorgen haben. Es wäre aber falsch, wollte man daraus schließen, daß der Wille der Kriegs treiber, das Reich zu vernichten, dadurch irgend wie ernsthaft gehemmt werden könnte. Im Gegenteil, diese Kreise versuchen alle warnenden und besonnenen Stimmen zu übertönen und un bequeme Mahner kalt zu machen. Denn sie riskieren ja nichts dabei, da schließlich die Völker die Suppe auszulöffeln hoben. Die Herrschaften sollen aber nur nicht vergessen, datz mit der Stärke ihres Vcrnrchtungsgeschreies der eiserne deutsche Wille wächst, einen Hieb mit Eegcnhieb zu beantworten. Schreibmaschine vervielfältigte oder auch ge druckte Flugblätter unbekannter Herkunft ver breitet, in denen vom „imperialistischen Krieg" und der Notwendigkeit eines sofortigen Friedensschlusses die Rede ist. Es wird von ge heimen Sitzungen und von anonymen Briefen an die Parlamentsabgeordneten berichtet. Die meisten der französischen Blätter führen diese Propaganda auf „kommunistische Agitation" zu rück. Wie man weiß, ist die Regierung seit Aus bruch des Krieges gegen die kommuuistischen Kreise scharf vorgegangen. Die französische Sek tion der Dritten Internationale und alle ver wandten Organisationen wurden damals aufge löst, alle Kommunistenfübrer verhaftet undalle kommunistischen Eemcinderäte und Bürger meister abgesetzt Trotzdem aber ist diese Agi tation außerordentlich lebhaft, insbesondere lei- die deutsche nationalsozialistische Führung hege. „Wir wollen keine Gefälligkeiten annehmea von einem Lande, das so falsch- Ideen über Deutsch land hegt." Der Lagerkommandant selbst sei zu dem Schluß gekommen, daß alle Deutschen lOüprozentige Nationalsozialist«« seien. Ohne daß es vielleicht beabsichtigt war, ist dieser Bericht eines neutralen Beobachters zu einem der schönsten Bekenntnisse über vaterlän dische Gesinnung, Siegesbewutztsein und Treue zum Führer geworden, die unter den deutschen Kriegsgefangenen in England herrschen. daß die deutschen Kriegsgefangenen gut unter- gebracht seien, anständig zu essen bekämen, mit „deutschem" Lesestoff versorgt würden, ihre Frei zeit mit Sport und allen möglichen Zerstreu ungen vertrieben, alles Dinge also, die eigentlich bei der Behandlung von Kriegsgefangenen unter zivilisierten Böllern eine Selbstver ständlichkeit bedeuten Sehr aufschlußreich sind hingegen die Angabe» des neutralen Chro nisten über die Moral und Siegeszuver sicht der gefangenen Deutschen, die auffäl lig stark sei, datz sie sogar auf die englische Wachmannschaft großen Eindruck machten. In den Räumen des Lagers hingen Bilder von Hitler und Göring. Die Kriegsgefangenen hät ten sich anfangs immer mit dem Deutschen Grütz gegrüßt, was der Lagerkommandant aber verboten habe. Man könne eine gewisse Niedergeschlagenheit bei den Deutschen darüber feststellen, daß sie nutzlos umhersitzen mußte», während draußen der Krieg weitergehe, von dessen glücklichem Ausgang für Deutschland sie überzeugt seien. Es sei bezeichnend für die Ge sinnung der deutschen Kriegsgefangenen, datz si« kürzlich die Sendung einer englischen Dame mit deutschen Büchern und Zigarette» abgelehnt hätten, weil im Begleitbrief davon gesprochen worden sei, datz das englische Volk keine Feind- chaft gegen das deutsche Volk, sondern nur qeqen stritten. Und wenn dieser edle Herr auch heute noch die „Royal Oak" schwimmen läßt und im Firth of Forth nur einrn toten Hund und auf den Shetland-Inseln nur eine tote Ratte als Opfer der deutschen Angriffe anerkennt, er schafft di« »velterregenden Erfolge nicht hinweg. Je hartnäckiger aber sein Leugnen ist, desto mehr verrät er damit den Respekt, den ihm die deut schen Heldentaten eingeflößt haben, und die Angst vor der Stärke der deutschen Waffen. Diese strichen wird, »it der die Bchörden sich um die zurückgebliebene Zivilbevölkerung bemühen. Erst kürzlich hatte die Pariser Presse in einer soliden Auflagemeldung eine Art Speisekarte der Truppe veröffentlicht, die jedem mittelmäßigen Gasthaus Ehre gemacht hätte. Da di« Zeitun- z«n aber auch an die Front und in die Garni- onen kommen, blieb die Reaktion der Soldaten richt aus, denen man ein so famoses Essen auf dem Papier reichte. Die Folge da»«« waren lebhafte Pr«» aber liegt nicht in der Bewertung durch einen Churchill oder gar Horeb Elisha, sondern in ihrer technische« Vollkommenheit und in der Ausbil dung der sie bedienenden Mannschaften, geleitet von einer Führung echt deutscher Art. An der Stärke der deutschen Wehr prallt das hysterische Geschrei nach Vernichtung Deutschlands wir kungslos ab. Man braucht aber nicht verwun dert auf dem Jnselreich aushorchen, wenn durch den Nebel das Echo hindnrchNingt. England will, für sein Können hat es bisher keinen Be weis geliefert. Deutschland hat stets eine Mäßi gung gezeigt, die an Selbstverleugnung grenzte. Einmal aber bricht der Krug, der lange zum Brunnen geht. Und da Deutschland seiner star ken Kraft vertrauen darf, wird das Lied eines Tages zur Tat werden: Wir fahren gegen Enge land. Wir werden Englands brutale Vernich- tlmgsabsichtcn mit Taten beantworten. Und der Ansgang rst für uns nicht unsicher. Frankreich und England haben ihre Sorgen Hübe« wie brübe« muß die Kriegsftimmung künstlich belebt werde« Der Führer der nationalistischen Partei in der Südafrikanischen Union, Dr. Malan, führte in einer in .Koringberg gehaltenen Rede u. a. folgendes aus: General Smuts behauptete, daß Deutschland durch seinen Angriff auf Polen den Krieg gegen England begonnen labe. Diese Behauptung ruf« den Afrikaner» in Er innerung, wie Smuts im Jahre 1914 Südafrika in ähnlicher Weise durch die Lüge ge täuscht habe, daß Deutschland die Südafrikanische he« ihr die vielen hunderttausend Arbeitslose«, >»an spricht vo« 400 OVO, ihr Ohr gern. E» ist keine Frage, dich diese vo» be» Blätter» a»ss«zeigt«n Störungen im Lande die gvötzte Anfm«rksamt«tt der «rgierung finde«, die ihrerseits die grötzte» Anstrengungen macht, dir Kriegs st immung im Laude zu erhalten, ja «och lebh^ter zu entfachen. Ko»zentr«tio«»lager und Verba»»»»» sind jedenfalls für Defaitist«« i» Aussicht >«no»««n. Ro«, 17. November Während in Deutschland — stellt der Pariser Vertreter de» „Piccolo" fest — di« Fabriken mit Hochdruck arbeiteten, habe in Frankreich die all gemein« Mobilmachung, die noch nach den Grundsätzen, wie si« 1870 geltend waren durch- gesührt wurde, das wirtschaftlich« Lebe» des Lande» vollkommen durcheinander- geworfen, da» gesamte Berkehrssystem desorganisiert, eine Verknappung der Rohstoffe eintreten lassen und den inneren wie den auswärtigen Handel schwer getroffen. Eine besonder» bitter« Pille ist de« Fran zosen von ihre« englische« Verbündet«» nach nen Weg dazu. Deshalb die versuchte Unter grabung des gegnerischen Prestiges, deshalb die Darstellung, daß Deutschland einer außenpoliti schen Lethargie entgegengehe, deshalb die Er dichtung militärischer Absichten gegen kleine Neutrale, da ihm die Mittel zu erfolgverspre chenden Vorstößen gegen die großen kriegführen den Demokratien nicht -nr Verfügung ständen. Berichte«, di« in Rom «intreffe«, badnrch «r- testschreiben a^le Blatter, die dieseSpcrse. worden, datz eine neue englische Ver- k«rte »er»ffe»tl»cht hatte«. Wen» auch diese Pro- „rdnung das Verbot der Einfuhr von teste a«s begreifliche« Gründe» nutzt »eroffeut- weben " ' ' gut Bescheid, spielt davon ausgebend hinüber auf vas außenpolitische Gebiet und dabei, auch wie der «ach eigenem l«rühii!ten Beispiel, auf die „Potenz" der außenpolitischen Kunst, auf den Krieg. Also erkläre« die englischen Lügenmäuler dreist und gottverachtend, die nationalsoziali stische deutsche Staatsführuug bedarf zur Be. Hebung inaerpolittscher Schwierigkeiten militä rischer Erfolge. Dabei scheint die britische Denk- krast allerdings etwas stark unter Depressionen zu leiden. Denn sonst würde man doch nicht noch dreister und gottverachtender über die Tat sache hinwegzugehen wagen, daß gerade di« mili- tärischen Erfolge zu Wasser »ad in der Lust, di« Deutschland den Engländer» gegenüber aufzu weise« hat, die beste Waske der deutschen Staats- führung inneren Schwierigkeiten gegenüber sein mußten. Nein, so unbescheiden sind die britt- scheu Lügenpolitiker nicht, daß sie von fich selbst und von gegebenen Verhältnissen sprechen wür den. Ihr Sin» geht viel »»eiter. Belgien und Holland sind der britischen Politik Dörner in den Augen. Si« müssen eingeschüchtert werden, kie sollen sturmreif gemacht werde« zur Einglie derung in di« wirtschaftliche Front Englands. Deshalb erfindet man zum soundsovielten Male das alte Märchen neu, daß Deutschland Angriffe gegen diese beiden neutrale« Staaten plant. Zu abgedroschen ist diese Phrase, zu abgespielt diese Platte, al» datz man sie auch nur mit einiger Aufmerksamkeit anhören könnte. Man dreht die Walze trotzdem in England. Ist aber durchtrie ben genug, gleichzeitig eine zweite laufen zu las sen. Einmal schon hat England durch seine großartige moralische Unterstützung des inzwi schen verschwundenen polnischen Staates deutsche Aspirationen aus die Ukraine und weiß Gott was olles noch zu Schanden werden lassen! Aber jetzt bereitet Deutschland wiederum militärische Aktionen gegen südosteuropäische Staaten vor Friedenszeiten fast ausschließlich von Einfuhr- steisch lebe, weil es billiger sei. Berlin, 17. November Nachdem gestern von den britischen Amts stellen zugegeben werden mußte, daß die Er höhung der Lebens m ittelpreis« in England bis nicht weniger als 18 v. H. beträgt, hört man jetzt, daß auch in der englischen Schuh- und Lederindustrie schwerer Mangel an Rohmaterial eingetreten ist. Wenn nicht in Kürze weitere Lieferungen an Robleder vom Auslande eintreffen, wird die Schuhfabrik kation wieder einmal eingeschränkt werden müssen. Eine lebhafte Klage des „Daily Herold" über englische Exportverluste auf dem holländischen Markt verdient ebenfalls erwähnt zu werden. Die holländischen Bauern, so schreibt der Amsterdamer Korrespondent des Blattes, bezögen jetzt ihre landwirtschaft lichen Maschinen aus Deutschland, weil englische Exporteurs auf Anfragen ent weder gar nicht antworteten oder einen Auftrag ablehnten. Dank der ungeheueren deutschen Aktivität sehe es so aus, als würde der hollän dische Markt bald ganz für britische Ware» ver loren gehen. Dabei handelt es sich keineswegs allein um landwirtschaftliche Maschinen. Fast jeder Kaufmann in Holland erzähle dieselbe Ge- Nun, unsere militärische Kraft hat das ein stige Polen zu spuren bekommen; die damaligen Repräsentanten dieser von der Bildfläche Euro pas verschwundenen Schöpfung des Versailler Diktates werden in Rumänien kaum dafür Zeug- «i» ablegen, daß die Deutschen nur mit Erbsen geschossen und ihren Vormarsch nur mit dem Zir kel auf der Karte ausgeführt haben. Und Eng land? Es bat bei Wilhelmshaven die Hälfte BriiMl, 18. November Di« Lekannte Erfahrung, datz Lügen kurze Beine haben, hat jetzt auch die französische Regie rung machen müssen, die seit Ausbruch des Krie ges als getreue Filiale Londons versucht, di« Öffentlichkeit für dumm zu verkaufen. Di« französisch« Bresse mutz von Zeit zu Zeit aus höheren Befehl Auflagemeldunge» veröffentliche», in denen einmal die Unterhal tung und Verpflegung der Truppe in den rosigsten Farben geschildert wird, damit die Frauen und Mütter iu der Heimat beruhigt sind, und «in andere» Mal die Fürsorge unter- Dle Rev Gebiete ver und Prcußi November 1! kanntmachun digte Ncure, enthalten. ; -iezugabschni derbekanntnu und verwan! Michsklcidrr Auf jeder Reichspsenni mgmöglichkei karte, also pi Berfuguug. t garn, Etopfu Verbraucher Nähmitteln e Hiernach i derabschnitt k Meter Nähse 20 Kramm L beliebig zusm Bezug sich i eergrößcrt, n Personen best Um die ! Einzelhandels Deckung der i lang« beliefe, 0 Englische IMpser ntkgmds d« deutsche« KrieMchiff« Wer Britischer Tanker a» der Siidastküsta Afrikas von deutsche» Kaperschiff versenkt. Amsterdam, 17. November Z» «»Kliche» Mari»«- »nd Schisfahrtskreise« habe», mir Ren^r meldet, Telegramme aus Kapstadt besonder« Beachtung Hervorgernfen, in den«» gemeldet wurde, daß ei» „bewaffnetes Kaperschiff" de« britischen Tanker „Afrika Shell" »ar de« Käst« »»« Partagiesisch-Ost- «frika versenkt hab«. Di« Versenkung dieses Tankdampsers hat in der Londoner Press« starke Beachtung gefunden und lebhafte Unruhe ausgclöst. Der .Daily Te legraph" macht die Versenkung des Tankdamp fers zur Hauptmeldnng des Tages. Lorenzo Mary»«» (Portugiesisch-Oftafrika), 17. November Wie die Mannschaft des versenkten Tankers „Africa Shell" berichtet, erhielt ihr Schiff von dem deutschen Kriegsschiff Befehl, zu stoppen. Das Kriegsschiff feuerte eine« Schuß ab. Einige Deutsche kamen an Bord des „Africa Shell" und beschlagnahmten di« L«bensmittelvorräte. Die Besatzung niußte sodann in die Boote gehen. Der „Africa Shell" wurde dann mit zwei Bom ben versenkt, die «in großes Loch in den Schiffsboden rissen. — Der Inspektor der Lloyd- Versicherungsgesellschaft berichtet, daß der „Africa Shell" kieloben auf dem Wasser liegs und daß ein kleiner Teil des Schiffes noch sicht bar sei. Eine Bergung sei ausgeschlossen. Arbeitspflicht in den besetzten polnischen Gebieten > Krakau, 17. November Der Generalgouverneur für die besetzten pol nischen Gebiete Reichsminister Dr. Frank hat durch eine Verordnung die Arbeitspflicht der polnischen Bevölkerung eingeführt. Die Verord nung gebt von dem Grundsatz aus: „Arbeits- pflichtig ist, wer arbeitsfähig ist". Schwedischer Dampfer i« spanische« Hoheits gewässer» von Engländern aufgebracht mord«« Genna, 17. November Wie aus Malaga verlautet, ist England nun. mehr dazu übergegangcn, gegen die neutrale« Schiff« seine Aktionen auf spanische Hoheiteg«, wässer auszudehnen. So ist am 13. November der schwedische Dampfer „E k a n d i n a v i a" in einer Entfernung von einer halben Meile vom Festland bei Algeciras von englischen Kriegs, ahrzeugen zum Halten gezwungen und nach Gibraltar aufgebracht worden. Herz und Magen auf der rechten Seite Bremen, 17. November bin anerkennenswert, daß man der deutschen daß diese Rattonen übertriebe« seien. Wir dön- Waffenkraft so etwas zutraut! Nur wird das nen in diesem Falle n«r unsere Berantwortlich- RLtsel nicht gelüstet, warum das worttreue leit ablchnen und müssen es dem Kriegs- Deutschland nun ausgerechnet seine guten Ministerium üb«rl«ssen, die Antwort Freunde verstimmen sollte. Versuchen wir trotz- zu erteilen, die es für richtig erachtet. ocin öuhin^c zu komme». Entstund biuuchi dnS, Ei» Mitarbeiter des „Journal", der an der was es Deutschland andichtet. Nur findet es kei- > Front liegt, hat ebenfalls gegen die lügnerischen nen Weg dazu. Deshalb die versuchte Unter- Behauptungen der amtlichen Behörden prote- eines angr. ' ndcn Luftgeschwaders verloren. Es hat Luftangriffe auf Kiel und Friedrichs hafen erfunden, einen Verhrrrlichungsfilm dre he» lassen und Offiziere mit dicken Orden aus gezeichnet, obwohl neutrale Beobachter England vor aller Welt dieser Dinge halber der Lüge ziehen. Selbst der Vater des Krieges und der Meister der Lüge Winston Churchill hat, sagen wir einmal vorsichtig, die Anwesenheit eines deutschen U-Bootes in der Bucht von Scapa Flow und die Besuche deutscher Flieger im Firth of Forth und über den Shetland-Inseln nicht be- fistischen Flugschriften im Lande von Tag zu - I-gg größer werde. In den Fabriken, in den i Städten, auf dem Lande werden überall mit der Bei der üblichen Schnluntersnchung der Kin- der einer Landschule im Kreise Wescrmarsch' Union bei Nakop anoegrifsen habe. (1911 legte stellte der untersuchende Arzt bei einem ihm vor-> Smuts im südafrikanischen Parlament eine gestellten zehnjährigen Jungen Herzstöbe ans der qefälschte Karte vor, auf der die deutsche rechten Seite fest, was ihm Veranlassung gab, Polizcistation Nakop als Ort auf südafrilani- den Jungen beim Gesundheitsamt näher unter-! schein Gebiet eingezeichnet war.) Smuts sei stets ... m Feind einer Einigung des Afrikanertums Durchleuchtung wurde nun festgestellt, daß dieser gewesen. Wenn er sich selbst stets als Vor äußerlich völlig normale Junge nicht nur das kümpfer für die Einigkeit bezeichne, so meine er Herz auf der rechten Seite hatte, fondern auch den damit immer nur Zusammengehen mit Enq- Magen. ^Der Junge fühlt sich wohl und hat nie land. Malan erklärte weiter, daß die Auebrei- " . . 2'^' - tung der Juden in Südafrika zur Folge gehabt Wem Erde be tobe« « die Mei um den fett zu s geborgen mensein Monate eine leis Draußen drinnen daraus neuen T Das! Leben in Einzelwe unseres L Und wir unser De i deutscher ! Frönimig Empfinde Wir gin Guten, d Glaube a jahunq, t Glaub von Frie der Men' im deutsö 1 an zu gl Ls glaub eine in ir Glied ein- ! ten und S ! io gilt au menrücken , Berufsleb ! rücken ab ! und der I Wir a > ist davon i und der i tragen Hel und die 1 Tat, die I findet! Fr schäft ist tonnt' um und milde ! haben, bei es liegt ai zu einem O, wen » ismus übe Fehler son innerlich z bald zum Kameradsö Dingen de Charaktere sich — um ten erklan; rem Jahrh wird noch Iahrhunde: Jahrhunde- Der Ko Kameradsch ! lames Schi i Kämpfen fi Menschen s Brücken von ne» und Ee tatbereiter und rein g> lauter und tragen wir! al» den Sm enthalten o ist mir der Also -
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)