Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 29.11.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-11-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193911292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19391129
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19391129
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-11
- Tag 1939-11-29
-
Monat
1939-11
-
Jahr
1939
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Soll auch dieser licher Färbung angenommen. b^c-cr/r Sm 1 Der Kc überrascht Freunde » wohl: eine Fremde au stattliche u bculer Di Hohenstein- in engster — bearbei! — ist der Karl May Erzählung mehrjährig durchgcfeilt schweisigkei spannende des neunze sächsische E die Erzähl! ein in sich grotzen Erz gar unser 5 einer Inha Freunde Ki unbeachtet 1 ten im Ba einigen we Rätsel von: gröber — s men Grete - Auch dieser Ganzleinen versehen. L Das 3 Tausendm gewaltige, lebt in m Es ist die Zeit zu Z- sehen ode, märchenha dreht, er l nisvollen spannende, Lebendigkc Darsteller: Dießl, La Es ist spät nachmittags. Wir stehen s ü d ö st- lich vor Island. Die Sonne beginnt eben Dieser Bericht ist eine treffende Illustration zu der Frage, wer die Nordsee und ihre Aus gänge beherrscht. Nicht England mehr gebietet über die Wogen, es ist die deutsche Flotte, die heute nach 12 Wochen Krieg die Herrschaft über die Nordsee und auch über den Nordatlantik in ihrer Hand hält. 2 Es ist Kraft de, scheu bra die tüglü nicht an wir wölb Dieser Fi zende Lie und das rufen voll stian Hal Nico Dvsi Retty, ll. ten neutralen Ausland leben, ist ein Martyrium. Dieser Hatz, diese Lüge, die einen umgeben: ost meine ich, es nicht mehr ertragen zu können". Doch ewig hängen die Wolken — zur beson deren Freude unserer Flieger — nicht einmal über Englund. Viel weniger noch über einem Land, in dem vernünftige Mensches wohnen, wie in Norwegen, dem wir doch, stammverwandt, reichen zu freundnachbarlichcm Zusammenleben die Hand. Sonne scheint auch über dem Land der Fjorde, Sonne strahlt auch üb-r die deutsche Frau, die einen Lebensgenüssen an 'hrcr Seite weiss, dessen Herz begeistert schwingt für das Land, dem er seine berufliche Ausbildung dankt. Und auch wir begrüßen diesen Sonnenstrahl als ein Zeichen dafür, daß Geibels herrliches Wort: „Und es soll am deutschen Wesen einmal noch die Welt genesen" Widerhall findet, wo man die Seele des deutschen Volkes zu verstehen ver mag. Lassen wir uns sagen, was ein rechtlich den kender Norweger in dieser schweren Zeit von dem deutschen Volk hält: „Wir Norweger, die in Deutschland studiert haben, sind deutsch; ja ich darf wohl sagen, wie die Deutschen selbst. Wir kennen die tüchtigen und wahrheitsliebenden Deutschen. Wir kennen aber auch die Juden Deutschlands nach dem Weltkrieg. Uns können die bezahlten Zeitungen nichts vormachen. Wir wissen, was die Juden verbrochen haben und was die Engländer bezwecken. Wir sind lebendige Flugblätter und Propagandisten Deutschlands. Hitler hat uns Germanen alle, so wie Deutsch land gerettet. Die Hauptsache ist, duß der deutsche Voltskörper gesund bleibt, damit Deutschland siegen kann. Grossdeutschland ist er standen, es muß aber auch erhalten bleiben. Nur Deutschland kann Europa retten vor englisch jüdischer Gewalt. Die Aussaugung muß ein Ende haben. Lüge und Verleumdung müssen auf hören. Darum tut alles mögliche, um das Volk gesund zu erhalten; denn ein gesundes Volk kann nie besiegt werden! Es muß heute herrlich sein, Deutscher zu sein unter so einem Führer." Bravo! Tapfere Deutsche, wackerer Norweger, unsere Hand schlägt über die See hinweg in Kameradschaft und Hoffnung aus das Glück der Wir lassen uns nicht lumpen Plötzlich ein gewaltiger Krach auf unserem Schiff. Der Kommandostand zittert. Haben wir selbst einen Treffer erhalten? Nein, unser Schiff hat nur seine Artillerie sprechen lassen. Dann folgt Salve auf Salve. Nach wenigen Miauten schon sind beim Gegner Treffer auszumachen. Aber er wehrt sich noch immer seiner Haut. Mitschiffs pfeift es über die Köpfe der Bedie nungsmannschaften unserer Flakartillerie hin weg. Mehrere hundert Meter hinter uns schla gen die 15-Zentimeter-Granatcn des Gegners ins Wasser. Hohe Fontänen stehen gen Himmel. Jetzt noch ein paar Salven von »ns. Eine Deto nation auf dem feindlichen Schiff. Es brennt achtern und mitschiffs . . . und es stellt das Feuer ein. Das war des Pudels Kern Auch wir lassen die Geschütze verstummen. Dicker Pulverdampf zieht in Schwadei um unser Schiff. Wir treten auf die Komn andv- der Junge aus Schottland Jetzt erst wird ihm klar, mit welch verwerflichen Mitteln deutsche Art und deutscher Geist von feiten der Briten verdächtigt werden. Wir beruhigen den Schot ten. Dankbar nimmt er die von uns angebote nen Zigaretten an, wollene Decken, trockene Klei der, einen anständigen Schlag warmes Essen. Ein erster Schlaf senkt sich auf die Augen der gleichsam vom Tode Auferstandenen. Inzwischen haben wir erfahren, mit wem wir es zu tun ge habt haben: Es bandelt sich um den 16 700 Tonnen großen, zum Hilfskreuzer umgcbauten und schwer bewaffneten Ostasiendampfer „Rawalpindi" aus Glasgow. Sein Untergang bedeutet einen schweren Verlust für die britische Marine. Wir fahren weiter, noch 'ange ver folgt von dem leuchtenden Fanal des immer noch brennenden Hilfskreuzers. Herbert Sprang von der 350 Mann starken Besatzung unseres Gegners nur 26 übernommen werden. Feuers brunst und wild entfesselte Naturgewalten ließen weitere Vergungstaten nicht zu. Ein schwerer Verlust Später besuchen wir die Gefangenen. Sie sind very glad, gerettet zu sein. Einer aber sagt: „Warum nehmt ihr uns erst mit, wenn ihr uns doch erschießen wollt?" Es ist ein großer bion- ganze englische Presse fortfahre, Deutschlano der Verletzung der für Minen geltenden internatio nalen Übereinkommen zu beschuldigen. Tag enden, ohne daß er uns den erwarteten Er folgt bringt? Da! Signal! Großer Dampfer in Sicht! Der Admiral gibt Befehl: „Dampfer stoppen!" Plötzlich dreht der Brite vor uns ab und ent- Pardon den Unterlegenen Im Verlaufe des Gefechts ist es Nacht ge worden. Auf See leuchtet Lichtschein auf. Morse lampen blinken: S-O-S! Schiffbrüchige Gegner! Nein, jetzt sind es keine Gegner mehr, jetzt in ihrer Not stehen sic uns näher als wir uns selbst. Jede Minute ist für uns kostbar. Der Admiral befiehlt, die Schisfbrüchigen aufzuneh men. „Beide Maschinen stopp!" Die Boots mannsgruppe eilt auf die Schanze. Da, in etwa 300 Meter ein Boot! Mit aller Kraft der Ver zweiflung rudern seine Insassen gegen die schwere See an, die sie immer wieder zurück wirft. Endlich kommen sie längsseits. Sie sind vollkommen erschöpft und müssen förmlich aus dem Wasser gezogen werden. Es ist ein grau siges Bild, dieser letzte Kampf auf Leben und Tod in der finsteren Sturmnacht. Wie verzwei felt hängen die Briten an den hilfreich zugewor fenen Leinen und herabgelassencn Seefallreeps, immer in Gefahr, von den wild auf und nieder gewuchteten Booten zerschmettert zu werden. Endlich sind alle geborgen Insgesamt konnten brücke und beobachten mit unseren Gläsern: Mit einem Hilfskreuzer katten wir es zu tun! Alle Wetter, ist der schwer bestückt! Mindestens acht Geschütze der mitileren Artillerie, dazu noch Flaks! Eine gewaltige schwarze Rauchwolke steht über dem brennenden Schiff. Plötzlich zuckt es aus ihm grell hervor. Ein Krachen und Prasseln dröhnt bis zu uns herüber. Die Mu nition hat Feuer gefangen! Explo sion folgt auf Explosion! Im Augenblick ist der Himmel wie mit silbernen Sternen übersät: die Leuchtspurmunition der Flak ist in die Luft ge flogen! Ein zäher Bursche! Eine Stunde lang währen die Detonationen, das ganze Schiff ist eine Flnmmenglut, aber noch immer schwimmt es. IDen amtb Lfsentli di Geöffnet mittlung voi det« und Bei ter, Berwunl Kriegrgcfang la«; , befaßt, bemerkt hierzu, um so verwerflicher sei es, daß fast die internationalen Übereinkommen sestgelegten Be dingungen entsprochen haben. Sie sind sämtlich, wie der Marinesachverständige der „Times" er klärt, mit einem Mechanismus ausgerüstet, der sie unschädlich macht, sobald sie von der Ver ankerung losgerisscn werden. Die italienische Presse, die sich mit diesem Eingeständnis der „Times'' Vizeadmiral Marschall unter dessen Führung deutsche Seestreitkräste den Seeraum zwischen Faroer und Grönland aulklärten. lArchio OKW — Scherl-Vilderdienst-Autosiex- Deutsche Seestreitkräfte im Nordatlantik! Das hat sich der Brite nicht träumen lassen! Nicht einmal drei Monate nach Beginn des von ihm Während die belgische Wochenzeitung „Cassandre" auf Grund einwandfreier Unter suchungen an etwa 30 an der belgischen Küste angeschwemmten britischen Treibminen feststellte, daß diese Minen den Vorschriften der Haager Konvention zuwiderlaufen, wonach sie auto- Eli Men die Wahrheit, aber sie lügen Die deutschen Minen entsprechen den internatio nalen Bedingungen, sagt die „Times" Berlin, 28. November L Wie bindet d< um man. Jetzt ihn zu , sich herai men, ver ob er n« Er al ihm miet Wo «inigung Die ff Seiten is Nur i Liebe fas Dann vollendet wohl alb endlichlei zurückzukc Mndigting des sowjel- sinntschen Nichtangriffspaktes Etacne ff u n k m c I d u » a Moskau, 29. November Der Moskauer Rundfunk verbreitet eine amtliche Mitteilung des Stabes des Leningrader Militärbezirks, wonach sich an der sowjetisch- finnischen Grenze neue Zwischenfälle ereignet haben. Uns schneidet es tief ins Herz, zu wissen, daß Deutsche in neutralen Ländern nicht immer die Gastlichkeit genießen, die sie auf Grund ihrer eigenen Loyalität und ihrer Leistungen für das Gastland wohl beanspruchen dürften. Wir wol len aber ehrlich genug sein, die oft bestehende Divergenz zwischen der offiziellen Regierungs- Politik und der Illoyalität gewisser, unter frem dem Einfluß stehender Volkskreise anzuerkennen. Der wackere, aufrechte Deutsche irrt auch unter widerlichen Verhältnissen nicht vom Wege ab, wie die bereits erwähnte tapfere Frau, die offen sagt, wie es ihr bei aller Standhaftigkeit ums Herz ist: „Jetzt als Deutsche in dem iogenann- größerrn Schaden «ls Deutschland zufügten, nicht gefallen. „Tairiku Shimpo" weist abschließend noch aus die englische Behauptung hin, daß der japanische Dampser „TerukunMaru"auf eine deut sche Mine gelaufen sei und erwidert, die Annahme, das Schiff sei einer englischen Mrne zum Opfer gefallen — wie auch amerikanische Sachverstän dige glaubten — sei erheblich wahrscheinlicher. Frankreich gibt den Neutralen Anweisungen Oslo, 28. November Die französische Gesandtschaft in Oslo hat gestern an norwegische Geschäftsleute und Schifssreeder eine Mitteilung über die „Kon trollmaßnahmen" der Westmächte gegenüber Schiffen von und nach Deutschland oder Nachbar ländern Deutschlands verwandt. In diesem Schreiben an die Neutralen heißt es, Schiffe, die einen französischen oder englischen Kontrollhasen nicht freiwillig anliefen, könnten zur Unter suchung aufgebracht werden. Amsterdam, 28. November Die Londoner Dienstagpresse steht gänzlich unter dem Eindruck des Seegefechtes zmi'chen deutschen Seestreitkräften und dem englischen Hilfskreuzer „Rawalpindi". Der „Daily Ex preß" sagt, daß die Zielsicherheit der deuischen Artillerie England mit Achtung erfüllen müsse. England sollte mehr Schiffe besitzen, die in der Lage seien, die deutschen Kriegsschiffe zu stellen und zu vernichten. Diese Kritik richte sich gegen den früheren Marineminister. — Und das war der edle Herr Duff Looper. tLLerl-Vtldcrdienlt-M.t Karte zu dem Gefecht, bei dem die „Rawalpindi" versenkt wurde. schwindet langsam unseren Blicken. Wir verfol gen mit äußerster Kraft den Gegner, der augen scheinlich zu entkommen versucht. Hofft er, mit seinen schnellen Maschinen in der Dämmerung sich der Vernichtung entziehen zu können? Vergeblicher Fluchtversuch Der Kommandant unseres Schiffes steigert ebenfalls die Geschwindigkeit; Wir jagen hinter dem Gegner her, bald kommt er auch für uns in Sicht. Alarm! Im Augenblick ist unser Schiff bereit, es mit jedem Gegner aufzunchmen. Der Kommandant begibt sich in den Kommandostand. Ich stehe neben ihm und werde Zeuge eines Ge schehens, das mich in seiner dramatischen Wucht und grandiosen Schönheit nicht mehr verlassen wird. Scharf zeichnen sich die Konturen des feindlichen Schiffes, das als Hilfskreuzer erkannt wurde, gegen den Hellen Horizont ab, ein mächtiger Feuerstoß löst sich von unserem Kriegs schiff, eine dicke Rauchwolke folgt: es setzt einen Warnschuß vor den Bug des fremden. Der Dampfer flieht weiter. Er muß also ein schlech tes Gewissen haben. Die erste scharfe Salve folgt. Was ist das? Auch drüben blitzt Heller Feuerschein auf: Der Dampfer bleibt die Antwort nicht schuldig. Will er uns etwa aufhalten, bis Hilfe gekommen ist? . .. Aeutschlan-s siegreiche Flagge aus dem Rordatlanttl Indien beschließt: Kamps gezen England! Keine Teilnahme am Krieg und keine Zusammenarbeit mit britischen Behörden — Scharfe Parolen der größten indischen Partei Kairo, 28. November Der Vorstand der indischen Kongreßpartei hat, wie bereits kurz gemeldet, eine Entschlie ßung angenommen, wonach die grüßte indische Partei an ihre Anhänger die Parole ausgibt, sich von der britischen Politik und dem von Eng land geführten Krieg abseits zu halten und nicht mit den britischen Behörden in Indien zusam menzuarbeiten. In der Entschließung wird weiter heroorge- hoben, daß die Erklärung der Unabhängig keit Indiens und die Ausstellung einer indi schen Verfassung durch eine indische verfas sunggebende Versammlung von wesentlicher Be deutung seien, um den imperialistischen Schand- N«ck auf der britischen Politik zu löschen und um den Kongreß in die Lags zu versetzen, die Mög lichkeit einer Zusammenarbeit mit Großbritan nien überhaupt in Erwägung zu ziehen. AWalton — Propaganda Norwegen so und Norwegen ganz anders Dem britischen Geheimdienst, dem Intelli gence Service, dem Secret Service, rst die Maske vom Gesicht gerissen, er ist entlarvt. Wenn auch noch nicht in seiner Organisation, so doch restlos in seiner Methode und einwandfrei in einer Unmenge seiner eigenen Schandtaten sowie von ihm inspinerter und bezahlter Verbrechen. Noch also vegetiert das Biest, noch wütet die Bestie, wo ihm die schützende britische Gewalt freie Hand gewährleistet, noch wühlt der Maulwurf, wo ihm fremde Hoheit das Tageslicht zu scheuen gebieter. Wir wißen dies sehr wohl. Aber der Secret Service hat eine falsche Rechnung aufgezogen, wenn er sich in die Sorglosigkeit wiegt, daß wir seinem Treiben fassungslos gegenüber stehen. Die letzten Wochen zum mindesten haben ihn in seiner Gelassenheit erschüttern müssen, die Zu kunst aber wird es mit sich bringen, daß wir sei nen Nervensträngen eine Etahlsaite nach dec anderen ausbrechen. Schon liegt dem Replik eine Schlinge um den Hals, der es sich nicht mehr entziehen kann. Und wir glauben an den Tag, an dem sich diese Schlinge so weit verengert, daß es die letzten Atemstöße macht. Die Maulwurfshügel der britischen Agitation wölben sich besonders in den Ländern, die ihre Neutralität aus Selbsterhaltungstrieb gegen die englische Kolonisierungspolitik verteidigen. Die Kleinarbeit verdrießt den Secret Service nicht, wenn ihre Bezahlung nur Haß sät gegen das nationalsozialistische Deutschland, aus dem eine Ernte für das imperialistische Albion wachs n soll. Brauchen wir uns fragen, wie das englische Geld wirkt, wenn wir aus der Feder einer in Norwegen verheirateten Deutschen de» Satz lesen: „Die Presse ist ja hier so furchtbar für England eingestellt und die breite Masse denkt nicht, sie liest nur die Lügenüberschristen und darnach urteilt sie"? Mit weniger Pessimismus, wenn auch mit derselben Ernsthaftigkeit faßt der Ehemann dieser Frau, ein Norweger, die Wir kung der englischen Agitation auf. Er schreibt dazu: „Das verjudete Albion beeinflußt schon die Presse in den nordischen Ländern sehr stark Die englischen Lügen vom vorigen Krieg gelt n noch oft als Wahrheit — leider, leider. Aber wir wollen die Sache nicht zu finster anschen. Ein großer Teil der Norweger fängt an einzu- jchen, daß die Engländer lügen." England läßt es sich also etwas kosten, auch die öffentliche Meinung in neutralen Län dern zu kaufen. Er mag ruhig sein Gelo ver plempern; die Wahrheit ringt sich gegen den jüdischen Geldprotzen schließlich doch in ihrer lau teren Reinheit zum Siege durch. Einmal wird schon dem lügnerischen Albion die Zunge und seinem verbrecherischen Geheimdienst der Mam mon versiegen. Dann werden auch die will fährigen Werkzeuge der Londoner Politik in die Fluchtbahn des ewig wandernden Juden mit ein- schwenkcn. Zukunft in eure. Siegen wird die Wahrheit. -Siegen wird das gesunde, geeinte deutsche Volk. * dt. * Moskau. 28. November Der Moskauer Rundfunk verbreitete eine Sondermeldung, worin der Inhalt der sowjeti schen Antwort auf die letzte finnische Note vom 27. November bekannt gegeben wird. In der sowjetischen Note wird mitgcteilt, daß die Sow jetregierung infolge des Vorgehens der finnischen Negierung sich gezwungen sehe, den zwischen der Sowjetunion und Finnland seit 1932 bestehenden Nichtangriffspakt zu kündigen. Der Oberkommandierende hat an die Trup pen des Leningrader Militärbezirks folgenden Armeebefehl erlassen: Befehl des Oberkommandos des Leningrader Militärbezirks. Leningrad, den 27. November 1939. In Zusammenhang mit der provokatorischen Artilleriebeschicßung unserer Abteilungen im Rayon Mainila auf der Karelischen Landenge von finnischer Seite gab das Oberkommando des Leningrader Militärbezirks den Truppen dieses Militärbezirks den Befehl, im Falle einer Wie derholung der Provokation der finnischen Mili tärclique dasFeuerzu erwidern bis zur Vernichtung des Gegners. matisch beim Losreißen von der Verankerung ! freventlich vom Zaun gebrochenen Krieges zwin- unschädlich werden müßten, muß der Flottensach- gen deutsche Kriegsschiffe ihm das Gesetz des verständige der „Times" selbst zugeben, die Handelns auf . . . deutschen Minen entsprächen den völ kerrechtlichen Vorschriften. An der Küste von Bortshire, so heißt es in hinter den Wolken am Horizont niederzugehen, der „Times", sind deutsche Minen «»geschwemmt. Der Himmel steht in einem Hellen Not. Das Meer worden. Bei der Überprüfung habe sich heraus-j hat die im hohen Norden eigene Helle etwas röt- gestellt, daß alle diese Minen den von den ----- - - - ' " " I« seiner stetige» Sorge vor ll-voots- »nd Lastaagrissen »nd i» de« Wunsche, sei»« Flotte nach dem alte» Grn»ds«tz der „Fleet i» bering" »n schonen, h«t sich England gezwungr» ««sehe», dir Nordsee und die nordatlantische» Seegebiet« der deutschen Seemacht sreizugrben, die in die sen Gebieten nach eigenen Entschlüße« operiert. Da» Seegefecht bei Island ist ein Zeichen für die Schwäch« Englands, und zwar weniger aus dem Grund«, wril ein englisch«« Hilfstr«»»« versenkt wurde, der mit acht 1S-Zenti«rter.G«- schützen armiert war, al» deswegen, daß das Seegefecht in dieser Gegend stattsaud. Nachdem England nach dem Zeugnis von Lloyd George die Nordsee schon geräumt hatte, zeigt sich sein« Schwäche nun auch im N o r d a t l a n t i k. Wer heute zur Unterstützung England» nach Britannie» fährt, der fährt in de» Tod. Die entfchlosiene Einsatzbereitschaft der deutschen Flott« hat um England eine» Riug geschlossen, der für England verderbenbringend ist. Selbst die Themse ist nicht mehr sicher. Die britische Flotte, die sich in ihren Schlupfwinkeln ver borgen hält, wird selbst in ihren sichersten Häsen von deutschen U-Boote» und deutschen Fliegern ausgesucht und geschlagen. Aber auch dann, wenn tatsächlich ein englisches Kriegsschiff sich einmal auf die hohe See hinauswagt, sind die deutschen Schisse zur Stelle, um es sogleich zum Kamps« zu stellen und zn vernichten. Nordalantik, im November 1939 an Bord eines Kriegsschiffes HP. K.)
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)