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kämmerei-Piozeß laulet wegen Vergehens gegen tz 249 de» Handelsgcsltzbuchs gegen Corsica auf 7000 Mk., gegen Offermann auf 11000 Mk., gegen Thieme auf 7000 Mk., gegen Fuhrmann auf 7000 Mk. und gegen Hergeraberg auf 500 Mk. Geldstrafe. Auch wurden die Angeklagten verurlheilt, die Kosten de» Verfahren« zu tragen. Die Verurtheilten haben Revision gegen da« Urtheil eingelegt. Au« den Urtheilsgründen im Woll- kämmerei-Pcozeh sind folgende hervorzuheben: Nach An sicht der Gericht«hofc« erfolgte die Verbuchung de» Defizit« der Hamburger Wollkämmerei im Betrage von 545 933 Mk. im Konto-Korrentbuch, um die Uebernahme de« Verlustposten« der Kenntniß der Aktionäre zu ent ziehen. Hierzu kommt, daß dieser Posten auch nicht in dem Pachtvertrag Erwähnung gefunden hat, obwohl er ein essentieller Theil derselben war, denn damit stand der dritte Theil de« Aktienkapital« der Leipziger Woll kämmerei auf dem Spiel, ^ie Angeklagten erwähnten hiervon auch nichts gegenüber ihrem Rechtrbeistand Justizrath Langbein. Ferner wird die Existenz eines neben dem Pachtvertrag noch bestehenden Nebenvertrage« gerügt. Gegen Offermann spricht noch, daß er jede Kenntniß von diesem Nebenvertrag in Abrede gestellt hat, obgleich er als Aufsichtsrath der Hamburger Woll kämmerei den Nebenvertrag kennen mußte. Leipzig, 14. Dez. Aus Luckenwalde wird gemeldet, daß dort in der Nacht zu gestern in ein Uhrengeschäft eingebrochen worden ist, wobei die Diebe 200 goldene Ringe, 52 goldene Damenuhren und 35 silberne Herren uhren erlangt haben. Brambach, 14. Dezember. Der Führer des Bahn- hosserweiterungsbaues in Brambach, welcher in den letzten Tagen unter Mitnahme von ca. 1000 M. Geld verschwunden ist, ist in Leipzig verhaftet worden. — Der Schornsteinfegergehilfe Lux in Löbtau stürzte am Sonnabend vom Dache eines Hauses und war nach wenigen Minuten eine Leiche. Vermischtes. * Berlin, 14 Dezember. Eine erschütternde Scene spielte sich heute morgen in dem Hause Annenstraße 41 ab. Hier wohnte seit sechs Jahren das Geschästssiener Johann Kubbasche Ehepaar im dritten Stock des Seitenflügels. Der 42 Jahre alte Mann war gcmüth- leidend, seitdem ihm vor zwei Jahren ein Sohn im Alter von fünf Jahren im Engelbecken ertrunken war. Der Geschäftsherr, der Inhaber einer Wollwaarenhand- lung, rieth ihm, einen Nervenarzt aufzusuchen, und stellte ihm einen Begleiter zur Verfügung, da er allein nicht gehen wollte. Vor vier Tagen wurde Frau Kubba von einem Sohne entbunden. Sie hat das Bett noch nicht verlassen. Als nun heute morgen um 7'/, Uhr der Mann, der'Kubba zum Arzt begleiten sollte, kam, um ihn abzuholen, gerieth der Kranke in die größte Auf- regung. Vor den Augen seiner Frau, die ihn in ihrer Hilflosigkeit nicht zurückhalten konnte, riß er ein Fenster auf und stürzte sich auf den asphaltirten Hof hinab, wo er mit zerschmetterten Gliedmaßen todt liegen blieb. * Vorsicht beim Knecht Ruprecht-Spielen! Ein trauriger Vorfall wird aus Ludwigshafen berichtet: Um ihre Kinder ein wenig einzuschüchtern, stellte die Frau de« Bäckermeisters Fenchel den Knecht Ruprecht vor. Ihr vierjähriges Söhnchen gerieth darüber in solche Aufregung, daß cs alsbald an Herzschlag verschied. * Im Sarge erwacht. Aus Lissabon, 8. Dezember, wird der „Voß. Zig." geschrieben: Ein schrecklicher Vor fall erschüttert die Lissaboner Gesellschaft und wirst seinen dunklen Schatten über die Freuden des Dezembermonats: Donna Maria Romano de Gavazzo, eine Dame aus den besseren Kreisen der portugiesischen Hauptstadt, Mutier einiger unmündiger Kinder, hatte seil einigen Tagen ge kränkelt und eines Morgens wurde sie todt in ihrem Bette ausgefunden. Da in Portugal des wärmeren Klimas wegen die Beerdigung binnen 24 Stunden voll- zogen werden muß, wurden die Vorbereitungen hierzu in aller Eile getroffen. Der Prior der Gemeinde er schien, die Leiche wurde eingesegnet und eingesargt und Freunde der Familie hielten am Sarge Wache. Am anderen Tage um 2 Uhr Nachmittags begleitete zahl reiches Gefolge die Tobte auf den Friedhof. Bevor aber der Sarg in die Grube gesenkt wurde, vernahm man im Innern einen verhaltenen Schrei und bald daraus ein leichtes Kratzen an den Wänden. Der Sarg wurde geöffnet und Maria Romano de Gavazzo richtete sich znm Entsetzen aller Anwesenden von ihrem Lager aus. Man trug sie schnell wieder nach Hause, aber aller ärzt- sicher Beistand war vergeblich; nach fünf Stunden ver schied sie. Er wird angenommen, daß sie, als der Arzt den Todtenschein ausstellle, im Starrkrämpfe gelegen hat. Die öffentliche Meinung verlangt aus das Entschiedenste, daß Maßregeln gegen eine Wiederholung so furchtbarer Vorkommnisse getroffen werden. * „Barnum Baileys" Welt-Schaustellung im vorigen Jahre ist wohl noch im Gedächtniß vieler unserer Leser. Interessant ist eS nun, zu erfahren, was sie verdient hat. Das Unternehmen ist nämlich eine Actiengesellschaft, welche unter der Firma Barnum und Bailey Ltd. gekühlt wird. Der Reingewinn für daS Jahr, November 1900 bis November 1901, das also die große Europa-Reise der Gesellschaft einschließt, be- ziffert sich einschließlich 11 750 Lstr. Vortrag und ab- züglich 12 212 Lstr. Abschreibungen auf 68 934 Lstr. Hiervon gehen 30000 Lstr. für daS von der Gesell schaft bezogene Winterquartier in Paris ab, 26 666 Lstr. (533 320 Mk.) werden zur Zahlung einer 10proz. Dividende verwendet und 12267 »Lstr. vorgetragen. Für den Sommer 1902 ist eine Tournee nach Frank reich und die Schweiz geplant, nach deren Beendigung die Rückreise nach Amerika erfolgen soll. * 3 Millionen Menschen verhungert! Der längere Aufenthalt des chinesischen Hofes in der Provinz Schenfi hat wenigstens die eine gute Folge gehabt, daß die Mandarinen viel mehr Eifer in der Bekämpfung der dortigen schrecklichen HungerSnoth gezeigt haben, als es sonst der Fall gewesen wäre. .Trotzdem sollen nach amtlichen Angaben dreißig vom Hundert aller Ein wohner umgekommen sein. Schenfi hat rund zehn Millionen Einwohner. Also sind dort nicht weniger als 3 Millionen Menschen vor Hunger gestorben. Wie muß cs also erst bei ähnlichen Anlässen aussehen, wenn die Mandarinen sich wenig rühren? * Ein Festmahl menschlicher Mißgeburten fand vor kurzem in Boston statt. In einem Theater restaurant hatten sich fünfzehn Wesen, von denen jedes ein „ti oak" ist, zu „löblichem Thun" versammelt. Den Ehrenplatz am Tische nahm einer der größten Männer der Welt ein, der Egypter Hassan Ali, der 2 Meter und 18 Centimeter hoch ist; zu seiner Rechten saß der „Kapitän" Tynimite, ein schottischer Zwerg, der kaum 78 Zentimeter mißt; zur Linken des Riesen saß das dickste Ehepaar Amerikas, Herr Marian und seine lieb liche Gatlin — die beiden wiegen, zusammengenommen, die Kleinigkeit vSti 1100 Pfund. In zwangloser Reihe folgten dann: die vier „ti-saks" aus Georgia, vier Brüder, die schwarz sind wie Kohle, aber eine blendend weiße Nase und eine weiße Stirn haben; die beiden „menschlichen Schlangen" aus Japan, die in Wirklich keit nichts als zwei lebende Gerippe sind, so mager sind sie; der Höllenmensch, ein abschreckend häßlicher Franzose, dessen Augen wie die einer Katze im Dunkeln phosphoresziren ; der Kameel - Mensch, ein kolossaler Chinese, der alle zwei Stunden in einem Zuge fünf Gallonen (1 Gallone -- 4,54 Liter) Wasser säuft. Dazu kamen noch andere „trouks" von geringerer Bedeutung. Der Riese Ali feierte seinen 25. Geburts tag, daher das Festmahl. Der Zwerg Thnimiti be gnügte sich mit zwei Schnittchen gerösteten Brodes und einem Zuckerbrod; dagegen verschlangen die Eheleute Marlan je sechs Hühner; der Chinese fraß vier oder fünf Kilogramm Reis mit Butter. Was nun den Gast geber betrifft, so aß er als Vorgericht drei Dutzend Bratwürstchen, dann trank er Hühnersuppe für zwölf; dann verschluckte er 30 rohe Eier, worauf er noch Folgendes aß: acht Beefsteaks, einen Schweineschinken, 2 Pfund Stockfisch, 4 gebratene Hühner, 6 Schachteln Oelsardinen, eine Schüssel Kopfsalat, 1 Pfund Schmeizer- käse, 8 Orangen und zahllose eingelegte Früchte. Und bei dem ganzen Essen trank er auch nicht einen Tropfen Bier oder Wein, sondern „nur" 14 Flaschen Limonade. >orlU>, t4 Dezember lWechsel-( ttauk- Tours). Mark Amsterdam 3 bT 168,50 B per 100 fl. b. 2M 167,5 ' G Brüssel und Antwerpen a 8 T 81,— G pr. 10 Francs. ' 3M 80.30 G Jiaticmsche Plätze pr. ir.O Lire 2 >>> 79.75 G Schweiz. Pl. !"0 Frc. 3'/, 10 T 80,80 G London 8 T 2o,40 G pr. I Lstrl. Madrid und Barcelo».' p^. 100 Pesetas 4 3M 5 "T 2 'N! 2',23 G Paris o 8 T 8120 G pr 100 Franc Petersburg vr. 100 Rubel Warschau 100 Rubel 3M 5", 8 T 80,65 G Wien , vT 85,20 K per 100 Kr. ö W. Reichsbank 4"/», * 3Mj 84,50 G Lomb.-Z.-F. 5«/, b rir, 14. Dezember Kornzncker cxci. 88°/, Rendemenl 7,95 bi?! 8,05. Nachnrobwte excl. 75°/« Rendement 8,00 bis 6,40. Stimmung: Ruhig, aber stetig. Kristallzucker 1 mit Sack 28,20. Brodraffinade ! ohne Faß 28,45. Gem. Rasfi- vade mit Faß 28,20 Kem. Melis > mit Faß 27,70. Roh zucker I. Product Trausito f. n. B. Hamburg per Dez. 7,12'/« Ed., 7,20 Br., per Jan. 7,20 Gd., 7,25 Br., per März 7,87'/, Gd., 7,42'/, Br., per Mai 7,52'/, Gd., 7,55 Br., per August 7,75 7,77'/, Br. Tendenz: Ruhig. llumkur?, 14. Dezember. Weizen fester, Holsteiner loco 167—173, La Plata 135-140. Roggen ruhig, südruss. cif. Hamburg 106—110, do. loco 107 bis 112, Mecklenburgischer 141 bis 144. Mais ruhig, amerik. mixed. 136. La Plata 118. Hafer fest, Gerste fest. Wetter: Schneeluft. vremen, 14. Dez. (Baumwolle-. Tendenz: Ruhig. Upl. middl. loco 43 Pfg. I.ivarpool, 14 Dezbr. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Um satz: 8 >00 B. Stimmung: Ruhiger. Import: 20(00 Ballen. Preise "/«« niedriger. — Umsatz: 6 000 Ballen, davon für Speculation und Export 300 Ballen verkauft. Amerikaner ruhig, niedriger, Ostindische unverändert. Lieferungen: Ruhig. Dezbr. 4"°«« do., Dezbr.-Jan. 4'°«« do., Februar- März 4"'/,« do., April-Mai 4'"/,« Käufer, Juni-Juli 4°°«. bis 4'°/.. do. ' Z a h l u u g s e i n st e l l u n g e n: Louis Rouette. Aachen. Zeitschrift Gut Wertzeug, G. in. b H., Berlin. Dr. pbil. Paul Degener, Braunschweig. Franz Conrad Gustav Kühnen, Dresden. Friedr Witt, Eckernförde. Otto Strauß, Hartmannsdorf-Landeshut i. Schl. Leo Meyer, Pirmasens. Rochus Kreutzfeld, Plön Berger und Kaiser, Ottendorf-Radeberg. Gustav Hermann Reibig, Liegau-Rade- berg. Karl Flick u. Co, Jecha-Sondershausen. Die Schwestern v. Mbnfini. Roman aus Deutsch-Ostafrika ' von Fritz Bley. (Nachdruck verboten.) I. Wo der Rukequrafluß durch die Urgesteinsblöcke der Usegusaberge einem deutschen Bergwasser gleich sich brausend ergießt, da lag bis zum Ausbruche deS Küsten« aufstandes von 1888 die deutsch-ostafrikanische Station Mbusini. Vom sanften Hange eines mit dunklem Walde gekrönten Berges blickte das Frieden athmende Anwesen hinab in das Thal, das sich hier etwas erweiterte und im hohen Geschilf nur selten den Laus deS immer noch schnell dahineilenden Flüßchens zeigte. Die Hütten der Eingeborenen sandten aus wohlbewehrtem Dickicht deS Dornenwaldes ihre feinen Rauchsäulen empor. In der Thalsohle zogen sich Mois- und Hirsepflanzungen hin, an den Hängen einige Rodungen mit Maniokfeldern unter verkohlten Stämmen. Zwei mächtige Granit- fclsen schlossen den Thalmund gegen das Vorland ab und gestatteten nur einen schmalen Durchblick auf die weithin gedehnte Steppe von Semagombe. Die Station bot ein halb afrikanisches, halb deutsches Bild. Rings um den Hof lief eine starke Pallisaden- wehr, der ein breiter Gürtel scharfspitziger Agaven vor gepflanzt war, ein vortrefflicher Schutz gegen barfüßige oder schlechtbeschuhte Feinde. Von einer Schanze zur Seite des festgefügten Thorrs herab blinkte der eherne Mund eines leicht beweglichen G-schützeS, in der hohen Vorhalle des Wohnhauses standen deutsche Mauserbüchsen in starrer Reihe. Ein lang gedehnter Stall bot Raum für hundert Haupt Milch- und Zugvieh der afrikanischen Zebu-Rasse, sowie für die indischen Büffel, welche in den Neuland-Rodungen den braunen Waldboden pflügtcN. Ein Trockenschuppen für den heranreifenden Tabak, eine Fermentirschenne mit lichtem Glasdache, einige Ställe für Esel und Federvieh, sowie die Häuser der Arbeiter schlossen in kurzem Abstande von der Umwallung den weiten Hof ein. Alle diese Gebäude waren in Neger fachwerk hergestellt und mit Kokosblättern gedeckt. Und doch waren sie weniger, als Negerhütten, vielmehr ver- riethcn sie in ihrem hellgrauen Anstrich, ihrer regel mäßigen Linienführung und der sauberen Behandlung des Materials den ausgeprägten Geschmack und Ord nungssinn ihres Erbauers. Ein großer Zug war in der ganzen Anlage und eine stolze Art. Es halte nicht deS starken Zaunes von Stacheldraht bedurft, um dem Herrenhause daS Treiben des WirthschaftShofes und der Arbeiterhütten fern zu halten. Dieser Zaun bildete gleichsam die Zitadelle der Station. Er umschloß das auf einer hohen Terrasse errichtete Wohnhaus, das Magazin und cin kleines als Küche dienendes Häuschen. Diese drei Gebäude waren aus Ziegelsteinen erbaut und zum Schutz gegen FeuerS- gefahr mit Wellblech gedeckt, außerdem mit starken Fensterläden versehen, in die kleine Schießscharten cin- qeschnitten waren. Ebenso halte das Dach des Haupt- Hauses zwei Luken, deren eisenbeschlaqene Läden Schieß scharten für das Geschütz enthielten. Die „Jumba kisunqu" von Mbusini galt als sturmfest in ganz Useguha. Und das sei gut, gut, meinten die umwohnenden Häupllinge. Denn die Palmen und Mangobäume, über deren Kronen nun die schwarz-weiß-rvthe Stations- Flagge mit dem Kreuz des Süden« wie ein tief bezieh- ungsvolles Symbol rauschte, hatten ehedem schlimme Tage gesehen : unaushörliche und unversöhnliche Brudcr- fehden, Sklavenraub nnd Kriegsbrand, zerstörte Felder und eingeäschcrte Hütten. Jeder der kleinen Useguha- Häuptlinge hatte Herr des Landes sein wollen und so war dem Araber Thor und Thür geöffnet worden. DaS war nun vorbei. Es gab nun nur einen Herrn, dem Alle gern gehorchten, denn er war stark und ge recht. Darum hatten ihm die Vasegnha willig geholfen, seine kleine Burg aufzurichten und sie waren stclz auf die Station, die ihrer Hände Arbeit und doch so fremd, so eigenartig war, so einfach, wie eines Räthscls Lösung, so kühn ausschauend und doch so friedlich, wie die Ver heißung einer besseren Zeit. Bruno von Bartenstein durste Stolz sein auf seine Schöpfung. Und er war cs, wenn er Abends nach vollbrachtem Tagewerke von der hohen Freitreppe seines Hauses hinab bl'ckte auf seine Arbeiter, die unter dem dichten Laubdache eines alten brcitäsügen Mandelbaumes sich um ein Feuer schaaUcn. Er hatte nun gelernt, diese große Kinder mit ihren Rücken und Schrullen zu nehmen, wie sie genommen sein wollten, mit humorvollem Ernst, mit gerechter Strenge und vor Allem mit Geduld. Geduld, Geduld, Geduld, die war dem rasch zufahrenden, thatendurstigen jungen Osficier schwerer gefallen, als die Rodung des Urwaldes und die Klärung der Felder. Doch auch dieser Sieg war erfochten. Seine Slationsleute folgten ihm fröhlich und hatten begriffen, daß die deutsche Ar- b.tt kein müßig Kinderspiel sei, wie die Feldarbeit in den Schambas der Waseguha. Guten Lohn für die Fleißigen, Entlastung für die Faulen, Hiebe für Spitzbuben und Vertrachsbrüchige, gerechten Schutz für die Bedrängten und Verschwörer. Da« war der Katechismus von Mbusini, den alle Waseghua auswendig wußten. Auch die Araber der Küste kannlen ihn und da« Karawanengesindel von Baga