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WWOMM UM Erscheint jeden Wockentaa nackmittaaS — Fernruf: Sammel» n Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel, chrderungScinrichtungen ,ruch aus Lieferung der es Bezugspreises. — Er- Hohenstein-Ernstthaler Zeitung, Rachrichten und Reueste Rachrichten j des SladtratS behördlicherseits Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Büsdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdors, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, Sonnabend, den 4. / Sonntag, den 5. November 19N Kein deutsches U-Boot tu der Nähe >flcr> bt. ten Kämpfe um die Waffenausfuhr Hineinplatzle. - genau so Das patzte den Seeräubern geraoe noch zu der s selbst, die >g tischen reichs eine der end, Mtc den. und ücl- )crn gen, kLeg scre für Sie Eie Nid* dc Ir an wrt- itag- die Züh- ädel Wir ober er Sol- dere wir ?ude ickcn i zu Ne- vol- aber das das ran, men »M, bei der incr uns brecherische Lügensystem Londons wird damit wieder einmal vor aller Welt offenbar. Zuerst paketen um einen ganz gemeinen, aus den Fin- ' ' " " . Das vsr- l)!r. 2311 — Postscheckkonto Leipzig 23164. — Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen stein-Ernstthal Commerz- und Privat Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. Man soll stch musi durch Namen täuschen oder gar Au dem Schluh verleiten lassen, der Einfluß des Judentums in England sei nur eine Mache der gegnerischen Propaganda. Greifen wir bloß einen Mann heraus, der im Lügenministerivm k>ne '"^gebende Nolle spielt Einstens hietz er „Mr. Berry". Heute schreibt er sich Lord Cam- rose. Seinen Bcrbindungcn und seiner Presse- S9. Äahfg. Verluste kaum geringer als die Frank- gewesen. Damit begeht Radio London bewußte Fälschung. Dieses Photo beweist die „Athenia"-Lüge Churchills Eine Reproduktion aus der norwegischen Zeitung „Dagbladet". Wie aus dem Text der norwegischen Zeitung hervorgeht, hat diese Ausnahme ein Maschinist des norwegischen Tankdampsers „Ole Iacob" ge macht, als der Tankdampser die Unglücksstelle passierte, nachdem die Passagiere und die Mannschaft die „Athenia" bereits nor 7 Stunden verlassen hatten Das Schiss hat zwar Schlagseite, aber es hält mit dem Schisssrumvs noch die normale Wasserlinie. Etwas weiter rechts sieht man einen der englischen Torpedo- fäger, die das Schiff durch Gcschützseuer versenkten. (Associated-Preß-Autogex) wird skrupellos darauflosgelogen und wenn es dann gar nicht mehr anders geht, bringt man irgendwo versteckt ein Dementi, nnd auch das nur in der Hoffnung, datz schon etwas hängen geblie ben sein mutz. Aber auch diese hinterhältige und gemeine Methode mutz sich eines Tages totlaufen, '> wie die zahllosen Liigennachrichten -lickt und Wi der Berlin, 3. November Die von Reuter gemeldet- angebliche Torpe dierung des britischen Dampfers „Lulmore" durch ein deutsches U-Boot innerhalb der ame rikanischen Neutratitätszone ist frei erfunden. Wie hierzu amtlich festgestellt wird, be findet sich in der Nähe der als Versenkuugsort angegebenen Position kein deutsches U-Voot. Es ist offensichtlich, datz durch diese unverschämte Falschmeldung das britische Liigenministrrium die amsrtla- nische Öffentlichkeit in antideutschem Sinne zu beeinflussen versucht. » » Vor mehreren Wochen setzte das englische Lügenministerium die „Nachricht" in die Welt, datz die englische Firma Arthur Hentzen in Bradford laufend Butterpakete BecuaSvreiS Paldmon-Uli» q» NcM>SvIenoiae einichliebliib -r-Laerioba Hetze wegen des ganz korrekten Vorgehens gegen die „City os Flint". Aber sie haben sich wieder einmal gewaltig verrechnet, wenigstens insoweit, als die Wahrheit schneller als erwartet an den Tag kam. Die Nachrichtenagentur Associated Pretz berichtet, datz der Kapitän des amerikani schen Dampfers „Excambian", der in Boston ein gelaufen ist, einen Angriff eines U-Bootes auf die „Culmore" als ganz ausgeschlossen ansieht. Denn „zur Zeit des angeblichen Angriffs", so führt der Kapitän wörtlich aus, „war sehr star ker Seegang. Es war stockdunkel und die Sich- tigkeit beinahe Null. Nach meiner Ansicht hätte kein U-Boot erfolgreich angreifen können, nein, auf gar keinen Fall, bestimmt nicht." Sein Ur teil fasste der Kapitän dann dahin zusammen: „Die ganze Angelegenheit sieht sehr faul aus." Schnelle Entlarvung des neuesten britischen Schwindels durch eine uMrWmle Falschmeldung sollte wieder einmal Amerika in antideutschem Sinn beeinflußt werden an „führende Nazis" nack Deutschland geschickt habe. Erst jetzt, io stellt der Deutsche Dienst hierzu fest, nachdem die Lügennachricht wochen lang durch alle möglichen dunklen Kanäle in die M Hüttengrund,Oberlungwitz,Gersdorf, Hermsdorf, Bernsdorf- I Dieses Blatt ist dns zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt»-.. ... . -. «s nchursdors, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, I bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht es die Bekanntmachungen des nnd e «imanzam Kuhschnappel, Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung und Erlbach. Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften. klärung verbreitet, in der es heitzt, datz man im Jnformationsministerium die Erklärung des In habers der Bradforder Firma, Arthur Hentzen, über die angeblich nach Deutschland gesandten Butterpakete annehme. * Brüssel, 3. November Die führende flämische Zeitung „Standaard" wendet sich erneut gegen die Überschwemmung der belgischen Lichtspieltheater durch französische und britische Hetzfilme. Die Kommentare der in Belgien gezeigten bri tischen und französischen Wochenschauen seien so gehalten, als ob es sich bei den Zuschauern um Franzosen oder Engländer handelte. Dis ein seitige Tendenz der Filmwochenschauen stehe in klarem Gegensatz zu den Verpflichtungen, die in der belgischen Neutralitätser klärung vom 2. September übernommen wor den seien. * London, 3. November Die britischen Kriegshetzer, die entschlossen sind, bis zum letzten Franzosen zu kämpfen, sind peinlich berührt duich die von Deutschland wach gerufene Erinnerung daran, datz schon im Weltkrieg Frankreich im Schlepptau Englands die Hauptlast an Opfern jeder Art zu tragen hatte, mährend die englischen Verluste im Welt krieg verhältnismässig und absolut weit geringer waren als die des französischen Bundesgenvffen. In der Erkenntnis, datz diese von Deutschland bewiesene Tatsache auf die französische Armee eine nicht gerade ermunternde Wirkung haben würde, unternimmt Radio London heute schleu nigst den Versuch, in einer Nachrichtensendung in französischer Sprache den Poilu dahin zu be lügen, datz die von deutscher Seite genannten Ziffern unrichtig seien. Es wird behauptet, datz die britische Armee Verluste von 1 0 3 3 388 Mann erlitten habe. Mithin seien die bri- HD 8*AXL» Bemerkungen Die Rede des russischen Ministerpräsidenten und Außenministers Molotow hat die politische Welt ebenso aufgerüttclt, wie die Reden seines Vorgängers, des jüdischen Salonlöwen Litmi» now-Finkelstein, sie entweder zum Beifall oder zum Lachen reizten. Die sonst so geschwätzige Pariser Presse, die' einstmals in dem Juden Litwinow-Finkelstein von dem Tage an. wo sein Weg nach Genf nicht mehr über Berlin führte, den sviritiw rektor der demokratischen Antinäzipolitik verherrlichte und den Flüqelträ- ger des Geistes von Versailles anbetete, bat in Molotow den Mann gefunden, vor dessen Wor ten ihr das Grauen so stark ankam, datz sie mit einem Schlag die Sprache verloren hat. Es mt ! dabei nichts zur Cache, datz die französische Pressezensnr ihren staatlichen Auftrag in rück sichtslosester Weise ausfübrt und damit ein zu eigenartigen Schlüssen führendes Gedenken an die Zeit heraufbeschwört, da unsere Mahnungen zur 'Beherrschung stets an dem Schutzschilo der „Freiheit" abprallten. Man kennt die franzö sische Presse auf einmal nicht wieder. Man liest aus ihren Zeilen nur das eine Stotzgebet heraus, das ein neues, die Molotowrede überschattendes Ereignis herbeisleht. Zehn Zeilen hatte .Petit Parisien" für die Rede vorgesehen. Fünf da von fielen der Zensur zum Opfer, so datz ganze zwei Sätze der welthistorischen Rede gewidmet waren. Der „Jour" verbeugte sich schon von vornherein vor der Zensur und tat die Rede mit dem Bemerken ab. datz sic keinen Kommentar ver diene. Das ist Methode. Wenn man auf solche Weise auch verhüten will, datz dem französischen Volk die Augen aufgehen, man wird nicht stark genug sein, es davor zu bewahren, datz sie ihm einst übergeben. In der Schwesterdemckraiie jenseits des Kanals geht man in schwesterlicher Einheit vor. Soweit die englische Zensur Kommentare ge stattet, sind diese auffallend stark nach britischem Geschmack frisiert und beziehen sich lediglich auf den sowjetrussischen Wunsch, die Neutralität auf recht zu erhalten. Deutliche Seufzer der Er leichterung quittieren dieses Bestreben der russi schen Politik. Als ob Molotow sonst gar nichts gesagt hätte. Nun, das englische Volk lebt ja den größten Teil des Jahres im Nebel. Man sollte sich aber doch für den Fall etwas bester vorsehen, datz eines Tages auch über der Insel ein Licht aufgehen wird, das nicht den Weg nach den Eilanden des Inbev«»"'--. n"b b--r Frei maurerei anzeigt Auffallend zum Scgwei^a uc^r die Mvlo- tow-Rede ist das auf einmal wieder im Vorder grund stehende Interesse an dem deutsch-russischen Vertrag. Einst hatte man diesem eine wirkliche Bedeutung glatt ubgesprochcn und die wirtschaft liche Niederlage Deutschlands schon als zu drei Viertel vollendete Tatsache hingestellt. Amtlich. Und damit auch natürlich in den Sprachrohren der amtlichen Politik. Heute pfeift der Wind bereits aus einem anderen Loch So kühn ist man doch noch nicht, dem englischen Volk weis machen zu wollen, daß die wirtschaftliche Nieder lage Deutfchlands für das deutsche Volk eine Sicherung seines Lebcnsbcdarfes in sich berge, während der wirtschaftliche Sieg Englands sich als Elendsstadium auswirkt. Daher auch die immerhin auffallende Schwenkung nach der Rich tung, daß man die Bedeutung des deuisch- russischen Vertrages von ernst zu nehmender Seite auch ernster beurteilt Damit ist oec Agi tation ein stark treibender Wind aus den Lcgeln genommen, denn in der Beurteilung liegt auch ein Ausdruck des Vegrabens der Hoffnung, Deutschland überhaupt wirtschaftlich besiegen zu können. Das ist nicht amtlich. Wird es das, wird es auch um den Frieden der Welt bester be stellt werde- Zunächst hat man großzügig ein paar hundert tausend Tote hinzagedichtel. denn die britischen Verluste im Weltkriege belaufen sich nach zu verlässigen Quellen aus rund870 000Tote. Diese Ziffer umfaßt aber gleichzeitig sämiliche britischen Dominions und Indien, bezieht sich also auf das gesamte Weltreich mit seinen 430 Millionen Einwohnern. Legt man aber diese Ziffer zugrunde, so wirkt sich das Verhältnis noch niederschmetternder aus. Während in Frankreich auf 63,7 Einwohner ein Toter zu be klagen war, kam kür England nur ein Toter auf 518 Einwohner. * Wenn es der britischen Lügenagitation ge lingt. Amerika in den Krieg der Westmächte gegen Deutschland hineinzutreiben, so ist das zu nächst eine Angelegenheit, die die Kriegstreiber diesseits und jenseits des Ozeans unter sich aus zumachen haben. Es mag den Anschein haben, als ob zunächst nur ein großes Geschäft abzu wickeln wäre. Lange wird es sich nicht ver bergen lassen, datz auch im sogenannten briti schen Wirtschaftskrieg Millionen von Menschen leben auf dem Spiel stehen; denn es bat sich schon jetzt gezeigt, datz zwei Monate genügten, der bri tischen Kriegsleitung die Initiative des Han delns zu entreitzen. Hetzt nun England seine Inselbewohner in Kampf und Tod? Bisher hat es nur den Beweis für das Gegenteil geliefert. besten Weg dazu, diese Handlangerdienste zu scheu Widerlegung gn der Butterlüge fest. Das übernehmen. Das amerikanische Volk ist aber - englische Lügenministerium hielt es auch nicht sicherlich der ungeheuren Opfer eingedenk, die der! für nötig, der Wahrheit die Ehre zu geben, als Weltkrieg aus seinen Reihen ritz und weist cher Inhaber der Bradforder Firma, der mehr Landsknechtsdienste für die britische Weltherr-, Ehre im Leibe hatte, als die ganze englische schäft von sich. Wie weit sich die vernünftige, Negierung, nun seinerseits feststellte, datz seine Oberschicht gegen die Strohmänner des Juden-Firma niemals Butterpakete an führende Per- tums und der Freimaurerei wird durchsetzen kön- sönlichkeiten in Deutschland abgeschickt habe. Als ncn, ist abzuwarten Die Nerven Amerikas auf-der Inhaber der Firma um eine Unterredung in zuputschen nun ist eines der ersten Ziele der eng- dem sogenannten „Informationsministerilim" lischen Agitation. Der Fall „Culmore" ist so nachsuchte, lehnte man glattweg ab, ihn zu emp- typisch für die bodenlose Gewissenlosigkeit wie für fangen. Neichlich spät hat man sich nun im eng- die unverschämte Lügenhaftigkeit der englischen lischen Lügenministerium zu dem Eingeständnis Agitation, wie der Fall „Athenia", wie der Fall bequemt, datz es sich bei den angeblichen Butter- „Giftgas in Polen", wie viele andere inszenierte — "r-— g—z 2— oder abgeleugnete Fälle Er ist aber noch typi- gern gesogenen Schwindel handelte. scher für die Frechheit, mit der sich England be- ' - - - - reits als Herr in den amerikanischen Gewässern aufspielt. Ganz und gar nichts fanden die Bri ten dagegen, datz ihr Kreuzer „Dispatsch" ver suchte, in der Sicherheitszone den deutschen Damp fer „Emmy Friedrich" aufzubringen. Diesen Reinsall quittiert man auf der Seite der stolzen Briten mit einer infamen Lüge, die in die letz- §0 mm breite MMImeter»etle Im Än,eI«cnteN b Ptg„ «/»I. O 7» wm breite MiUtmelerzelle tm Tertetl St Pta. Mit der ihr eigenen Gehässigkeit, so schreibt nach kein Engländer gesichtet worden) man üker- der „Deutsche Dienst", behauptete die. Londoner läßt in aller Seelenruhe dem Poilu die Füh- Lügenzentrale, datz die führenden deutschen rung des Krieges. Im Mittelmsr ist die Türkei Nationalsozialisten es natürlich nicht nötig hät- als Streiter für Englands Vormachtstellung ten, sich mit der in Deutschland üblichen Butter engagiert. Nun braucht Großbritannien einen' ration zu begnügen. Von zuständiger deutscher neuen Verbündeten, der seine Geschäfte im Atlan-! Stelle ist diese Meldung sofort als eine nieder- tiiii» vllliq Ulio mvqllcyro ouiicrrn ^uauco IN cno tischen und im Stillen Ozean betreibt. Die , trächtige Verleumdung gekennzeichnet worden. Welt hinausposaunt worden ist und sie offenbar amerikanische Kriegstreiberschicht ist auf dem In London hielt man trotz der eindeutigen deut- nach Ansicht der englischen Lügenfabrikanten ihre Schuldigkeit getan bat, wird in London eine Er- m Nach diesem Seemannsurteil brauchen wir dem Versailler Vertrages ist auf Eng- duschen Dementi wirklich kein Wort mehr Hin lands Garantie hin nach sechs Wochen Kampf von der Landkarte verschwunden. In der fran- " zösischen Frontlinie ist bis in die jüngste Zeit nach kein Engländer gesichtet worden.' man üm London bereits in die Welt gesetzt hat. W unüAnzeiger W Xu Hohenstein-Ernstthal Hohenstein-Lrnstthaler Zeitung, Rachrichten und Reuest« Rachrichten "