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Msnchterhalking der devtfch-sWetzerischen Wtrtschusisveztehungen Zusatzadkommen in Bern unterzeichnet — Neue Belebung des Warenaustausches zu «hassen Berlin, LS. Oktober In Vern ist am Dicnstagnachmittag ein neues Zusatzabkommen zum deutsch-schweizerischen Ver rechnungsabkommen von Bundesrat Motta und dem Direktor der Handelsabteilung, Dr. Hotz, so wie dem deutschen Gesandten Köcher und dem deutschen Unterhändler, Gesandten Dr. Hemmen, unterzeichnet worden. Das Abkommen hält durchaus die Grundlagen des geltenden Verrechnungsablommens vom ü. Juni dieses Jahres aufrecht, ebenso wie dessen Laufzeit, jedoch ist in weitgehendem Matze eine Anpassung de» geltenden Abkommens an die neuen, durch die Einführung der Kriegswirtschaft in den beiden Ländern gegebenen Verhältnisse erfolgt. Beide Regierungen sind der Auffassung, datz alles geschehen soll, um die bisherigen Wirtschaftsbeziehungen zwi schen beiden Ländern auch während der Kriegszeit >m bisherigen Umfange aufrecht zu erhalten und haben in dem neuen Abkommen alle Matz nahmen getroffen, um die gegenseitige Versorgung sicherzustellen. Es ist selbstredend, datz unter den heutigen Ver hältnissen die Touristik im bisherigen Umfange nicht aufrecht erhalten werden kann. Die bedeu tenden Beträge, die dadurch frei wurden, werden künftig der Tilgung des großen Saldos des Clearing- Kontos zugute kommen. Auch sonst sind von beiden Seiten ernsthafte Anstrengungen gemacht worden, um die deutsche Ausfuhr nach der Schweiz und die schweizerische Ausfuhr nach Deutschland, die beide > unter dem hohen Saldo stark litten, sofort wieder! in Gang zu bringen. Es ist daher zu hoffen, datz! das neue Abkommen, das zum 1. November leilwelse mit Rückwirkung vom 1. Oktober in Kraft tritt, zu einer neuen Belebung des deutsch-schweizerischen Warenaustausches führt. Der Steinkauz als Mäusefänger Der Steinkauz, auch Toteneule genannt, ist einer unserer nützlichsten Vögel und mutz durch aus geschont werden. Er hat kurze Flügel und einen kurzen Schwanz; der Schnabel ist gelb. Man kennt diese kleine Eule leicht an ihren nackten, nur mit haarähnlichen Federchen bedeck ten Zehen. Er bewohnt nicht den eigentlichen Wald, sondern mehr Vorhölzer und Wiesen- gründe, in denen zahlreiche Kopfweiden stehen, wo er sich gerne aujhält. Wir treffen den Kauz aber auch häufig in der Nähe menschlicher Woh nungen, in alten Scheuern, Mauern, Ruinen, alten Türmen, wo er sich tagsüber immer »er« borgen hält. Wird der Kauz aufgescheucht, o beschreibt sein Flug auf- und abwärts steigende Bögen. Gleich den übrigen Eulen stellt er bei Nacht in erster Linie den Mäusen nach, die er zahlreich vertilgt. Er überrascht nachts auch gerne die Spatzen, vertilgt aber auch Insekten Baldrian und Löwenzahn Heilkräuter und Gewürzpflanzen werden jetzt überall in verstärktem Matze angepflanzt, nicht nur in Gärten, sondern auch felbmätzig. In Schwelheim und Röthlein bei Schweinfurt z. B. pflanzt man die Felder mit Heilkräutern an, besonders mit Baldrian, Löwenzahn, Eibisch und Engelskraut. Mehr als 10 000 Zentner getrocknete Heilkräuter kommen in diesen beiden Orten alljährlich zum Versand. Lamm, vberlunWih : Kikmerkonrekt mil LiManrabentl ausxelübrt von ckem derükimlen orrkester »uns StelndsrN. cnemnlkr. 2u ckiesem xenuLreicken ^benck lacken berr- licbst ein km» Toni unck ?rsu. av Heute »vmtwoctt WMiM Z1.MM MO OMM Vsslspie! aes I-snaestLeslers overerrgeüirge, Lnnsderg mit cker beliebten unck erfolxreicken Operette von Lck. Künneke v« Veil« aii§ vie-ulä Tenorstimme: „I<k Kin nur ein armer >VanckergeseII" Liebern Lie sieb recktreitix eine Eintrittskarte in cken bekannten Vorverkautsstellen btitgiiecker, ckie cker feierakenckgemeinsckatt neu beitreten, erkalten tiir ckies« Veranstaltung bereits klntrittslcarten iu 1.— Kkt. Vein keiersvona mit „ttrstt aurck ssreuae" btittvork dis H Sonntag IVocbenta-rs b.45 u. 4 Ukr. Lonntax ab 4.30, b.4^ unck 4 Lbr. ^unMeseHeK. Lin lustixer Terra-Oroütilm im ü I-l-0 Hollenstein kr ckuxenckücke baben keinen Zutritt, Wieser ruriick bsnrisgistvnmsists^ Mck. Lekmist Velanntmachun« -es Deutschen Noten Kreuzes, Kreisstelle Glauchau Alle Anfragen über ») Verbleib und Ergehen von Vermißten, Verwundeten und Er krankten, d) Vermittlung des Briefverkehrs mit den Kriegsgefangenen Sol daten, c) Ermittlung der Vegräbnisstcllen der Gefallenen sind von Volksgenossen auf Anweisung des Stellvertreters des Führers in Zukunft nicht bei den örtlichen DNK.-Dienststellen, sondern bei den Beratungs- und Auskunstsstellen der Ortsgruppen der NSDAP vorzubringen. Die öffentliche Sprechstunde der DNK.- Zentralberatungsstelle in Waldenburg wird hiermit ausgelöst. Alle Ansragen werden von der Kreisstelle des Deutschen Roten Kreuzes über die Ortsgruppen der NSDAP, geleitet und beantwortet. Heil Hiller! Der Kreisführer, gez. Dr. Welcker, DNK - Oberfeldsührer. 8mlM SVkliNWitzLZ^^LT^L !1llllll«lllll»l^i>l»lIl„l»»lIl„lllIlltt>Mllllllll»lllllllllI»llllllll»lllNlll^llll^ Zckütrenksiisj HW Vie vescnAvsteiie unseres TogevlaNe» ist tÄglick geöffnet isaevlsN-oruckerei »orsl-Wessel-5lrssso 8 9e. »uss. üü^tlS^ Hohenstein-Ernstthal, den 26. Oktober 1939. Am 20. Oktober verschied eine unserer treuesten Mitarbeiterinnen, Frau Anna Erler Hohenstein-Ernstthal, den 24. Oktober 1939 Betriebssichrer und Gefolgschaft der §a. Redslob K Söhne K. G. anrulv ckurrk kvrn- sprerNor erbitten wir nur «Skuvnck aivsor r«n. Ucber 50 Jahre widmete sic als Heimarbeiterin ihre Arbeitskräfte unserem Unternehmen. Ihre stete Bereitwilligkeit und peinlichste Pflichterfüllung sichern ihr bei uns ein ewiges Andenken. fühlen wir uns veranlaßt, allen, die durch Wort, Schrift und Vlumenspenden sowie letztes Geleit ihre Teilnahme bezeugt haben, herzlichst zu danken. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Straube für seine tröstenden Worte, der Schwester Johanna für ihre liebevolle Ausopferung, der SA. und dem 3. Zug der Feucrschuhpolizei für die Geldspenden. Dir aber, liebe Entschlafene, rufen wir ein „Ruhe sanft" und „Habe Dank" in deine Kühle Gruft nach. In tiefer Trauer Emst Kuner nebst allen Hinterbliebenen. LAuiwartesrau evtl, auch zur Wäsche, gesucht. Zu erfahren in der Geschst. d. Äl. von morxensVz ö Obr bis abencks 6 vbr Uurckgeiienck RiM Mm gleich welcher Art, auch Land wirtschaft. Angebote unter A. 661 in die Geschäftsstelle dieses Blattes. f-L» SWWserde zu Tagespreis. Vin mit Trans portwagen auch bei Notschlach tungen sofort zur Stelle. Franklin Hoffmann,Chemnitz Oststraße 27-31. Nus: 26 969. Mermöhrm sind eingetrosfen und empfiehlt ab Lager Willy Hösel,Kartofselgroßhandlg., Wüstenbrand, am Mütcrbahnhof, Nus Hohenstein Ernstthal 2644. 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