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eingetragen hat. Mit dieser Eintragung wurde weiter gearbeitet und dadurch die Strandung veranlaßt. Nach der Aussage des Commandanten, Capitäns zur See Emsmann, trägt der Wachunterofficier für dieses Ver fahren die Verantwortung. Die Peilung war richtig, die Einzeichnung in die Karte falsch. Wenn der Fehler nicht begangen worden wäre, wäre die Strandung, die das Schiff erheblich beschädigte und großen Sachschaden verursachte, nicht erfolgt, der „Cormoran" hätte das Riff 15 Seemeilen südlich passirt. Die jüngeren Officiere wurden nicht, wie die erste Instanz annahm, lediglich zur Weiterbildung, sondern zur Erhöhung der Sicher heit des Schiffes zur Navigirung herangezogen. Auf Grund dieser Thatsachen ermäßigte das Berufungsge richt die Strafe des Navigationsofficiers, Capitän- leutnants Frhrn. v. d. Goltz, der in der ersten Instanz zu 4 Wochen Stubenarrest verurtheilt worden war, und hob das freisprechende Urtheil der ersten Instanz gegen den Wachofficier auf. — Die Verhandlung ergab einen Beweis der großen Gewissenhaftigkeit unserer Seeofficiere. Die zur Untersuchung des Unfalls einge setzte Haverie-Commission fand den Fehler nicht und nahm als Ursache Stromversetzung an. Später ent deckte Frhr. v. d. Goltz den Fehler und machte dem Commandanten Meldung. Krefeld, 6. Dezember. Wie erst heute bekannt wird, wurden in der Sonntag Nacht zwei Anschläge gegen Personenzüge auf der Strecke St. Thoenis-Vorst verübt. Gegen einen Zug wurde ein Schuß abgefeuert; die Kugel ging durch em Wagenabtheil zweiter Klasse, verletzte aber keinen der Insassen. Kurz darauf wurde eine Schiene quer über die Geleise gelegt. Die Loko motive des folgenden Personenzuges krümmte beim Auffahren die Schiene und schleuderte sie aus dem Geleise. Nur durch zufälliges Glück wurde eine Wieder holung des Unglücks bei Buir verhütet. Von den Thätern hat nian bisher keine Spur. Rußland. — Die Rusfificirung Finlands stößt jetzt auch bei den finischcn Regimentern auf Widerstand. Nach einem Ukas deS Zaren hat Finland bei Vereidigung der Rekruten die dafür gebräuchliche russische Eides- forme! anzuwenden, d. h. sämmtliche Rekruten werden von Priestern ihrer Konfessionen vereidigt. Kürzlich passirte nun beim sinländischen Dragoner-Regiment ein ernster OppositionSsall, der verhängnrßvolle Folgen nach sich zog. Der Kommandeur dieses Regiments, Oberst Schaumann, vereidigte die Rekruten seines Regiments nach altem Reglement. Generolgouverneur Bobrikoff meldete den Vorfall noch Petersburg, worauf Oberst Schaumann sofort auS dem Dienste entlassen wurde. Die Offiziere seines Regiment» sollen ebenfalls bestraft weiden, da sie mit dem Vorgehen ihres Obersten ein verstanden gewesen sind. Wie verlautet soll sogar das ganze Regiment aufgelöst werden. England London, 6. Dez. Der heute vom Kricgramt ver öffentlichten Verlustliste zufolge sind im letzten Monat in Südafrika !8 Offiziere, 143 Unteroffiziere und Mann schaften gciödlei, 4t' Offiziere, 383 Unteroffiziere und Mannschaften verwundet morden, abgesehen von den ver wundeten Gefangenen. Von den Verwundeten starben 58. Die Zahl der Vermißten beträgt 77. Die Ge- sammlzahi der feit dem Beginn des Krieges Gefallenen beträgt 18 348, darunter 893 Offiziere. — Die Zahl der Friedensfreunde in England wächst. Der Gencralausschuß der „National Liberal Federation", der an der Mittwoch in Derby tagte, faßte einstimmig einen Beschluß, worin erklärt wird, daß Unterhandlungen mit den Buren angeknüpft werden sollen behufs Abschlusses eines ehrenvollen, dauernden Friedens, und daß es deswegen erforderlich sei, einen außerordentlichen Commissar nach Südafrika zu senden. Weitere Beschlüsse kehrten sich gegen die zeitweilige Aufhebung der verfassungsmäßigen Regierung in der Capkolonie und befürworteten Maßnahmen, um der großen Sterblichkeit der Frauen lind Kinder in den Concentrationslagern ein Ende zu setzen. London, 6. Dezember. Die Rückkehr des englischen Thronfolgers von seiner Weltreise ist gestern durch ein Bankett gefeiert worden, bei welchem sowohl der Prinz von Wales selbst wie mehrere der einflußreichsten Staatsmänner Großbritanniens bedeutsame Reden hielten. Im Verlaufe der Festlichkeit ergriff Prinz von Wales das Wort, schilderte die Ergebnisse seiner Reise, betonte die engen Beziehungen, welche zwischen dem Mutter lands und den Kolonien bestehen, und hob die Loyalität der Kolonien gegenüber der Krone hervor. Lord Salis bury sagte in einem Triukspruch auf den Lordmayor, es sei zweifellos richtig, daß England jetzt viele Feinde habe, die sich wenig Zurückhaltung auferlegten, um ihre Ansichten zum Ausdruck zu bringen, daß aber andrer seits die Reise des Prinzen und der Prinzessin von Wales den Beweis erbracht habe, daß England bei seinen fernen Brüdern einen Rückhalt, eine Zustimmung und Billigung finde, die ihm unendlich wichtiger seien, als alle Mißachtung und alle Kritik, die ihm von anderen Völkern zu theil werden könnten. Für Eng lands Haltung komme nicht die Ansicht anderer Völker in Betracht, sondern die Ansicht seiner zum britischen Reiche gehörigen Brüder; aus allen Theilen des Reiches seien Beweise dafür eingegangen, daß England in der Würdigung der Gerechtigkeit seiner Ansprüche seitens seiner Kolonien keine Einbuße erlitten habe. Lord Rosebery sprach in einem Toaste auf die Kolonien die feste Ueberzeugung von einer eventuellen Konföderation des Reiches aus, worauf Chamberlain erwiderte und ausführte, daß die wachsende Sympathie der Koloinen für das Mutterland eine der überraschendsten Erschein ungen der modernen Geschichte sei. Frankreich — Das Auftreten des französischen Abgeordneten Massabuau für eine deutsch-französische AÜianz ruft eine Meldung in die Erinnerung zurück, die vor einigen Tagen durch die französischen Blätter ging. Darnach hat Professor Hervö, der wegen seiner armeefeindlichen Haltung von dem Unterrichtsminister auf ein Jahr suspendirt worden war, bei einem Festmahl, das ihm zu Ehren gegeben wurde, sich rückhaltslos für ein deutsch-französisches Bündniß ausgesprochen. Es waren bei dieser Rede verschiedene Abgeordnete und sonstige Notabilitäten anwesend, ohne daß aus der Versamm lung irgend ein Widerspruch sich erhob. Gerichtsverhandlungen. § Zwickau, 6. Dez. Das hiesige Schwurgericht verurtheilte heute den Fabrikarbeiteri Max Paul Lenk auS Pölbitz wegen Ermordung seiner Geliebten, der Fabrikarbeiterin Olga Apitz in Schneeberg, zum Tode. Lenk hatte die Apitz wegen verschmähter Liebe erschossen. Er war in vollem Umfange geständig. 8 Wegen Todtschlags wurde am vorigen Mittwoch vor dem Schwurgericht zu Gotha der Berliner skull, jur. Fischer zu 10 Jahren Zuchthaus 'und 10 Jahren Ehr verlust verurtheilt. Fischer, der sich zuletzt in Berlin Studiren« halber aushielt, hatte seine Geliebte, ein Frl. Amberg aus Eisenach, bei einem Besuche mit einem Re volver erschossen; sich selbst nachher zu erschießen, dazu war er nach eigenem Grständniß zu feige. Al« psycho logisch interessant heben wir aus der Verhandlung hervor die Vernehmung der Mutter der Ermordeten, der 60- jährigen Leichenfrau, Wittwe Sophie Amberg. Sie be kundet weinend: Sie habe von dem Verkehr ihrer Tochter mit dem Angeklagten au« dessen Briefen an ihre Tochter Kenntniß gehabt und den Verkehr geduldet, weil sie überzeugt gewesen fei, daß der Angeklagte das Mädchen seyr geliebt habe. Sie sei ihm derhalb auch nicht Gram wegen der That. — Präs.: Sie haben dem Angeklagten sogar eine Photographie Ihrer Tochter ins Gesängniß geschickt,? — Zeugin: Ja, well er mir so leid that und weil er sie doch so lieb halte. — Präs.: Sie sind die Mutter der Ermordeten. Wer stand Ihnen denn näher, die Tochter oder ihr Mörder? — Zeugin: Das ist schon richtig. Aber weil er sie so sehr geliebt hat und weil er doch so leiden mußte, habe ich ehr Bild gesandt. — Präs.: Und Ihre Tochter? — Zeugin: Die mar ja so gut aufgehoben bei dem da oben. — Präs.: Haben Sie wirklich diesen merkwürdigen Schritt nur aus Mitleid mit dem Angeklagten gethan oder etwa deshalb, weil Sie sich als die Mutter einer Ermordeten, als die berühmte Frau von Eisenach fühlten? — Zeugin (weinend): Wie können Sie nur so etwas denken? — Präs.: Na, es giebt eine solche Art der Romantik. Vermischtes. * Zur Verhaftung des Bankbeamten Goudie, des Liverpooler Millionendiebes, wird aus London ge schrieben : Durch eine schriftliche Anfrage, ob die aus gesetzte Belohnung von 250Lstrl. bezahlt werden würde und ob man den Namen des Angebers geheim halten würde, war die Liverpooler Polizei auf ein Haus in der Berry Street, ein Arbeiterlogirhaus der Liverpooler Vorstadt Bootle, aufmerksam gemacht worden und zwei Detektivs erschienen dort am Montag Morgen und fanden Goudie im Bett schlafend. Die im Zimmer zerstreut umherliegenden Kleidungsstücke, die ihnen der Beschreibung nach bekannt waren, verriethen ihnen so fort, wen sie vor sich hatten. Mau weckte den Menschen und sagte zu ihm: „Sie sind Goudie!" Dieser ant wortete: „Ja, ich bin der, den Sie suchen." Man forderte ihn auf, sich anzukleiden und mitzukommen. Goudie war ganz ruhig und gefaßt, sprach wenig, schien aber wie erlöst. Man hat festgestelll, daß Goudie am Freitag Morgen, nachdem er verschwunden, das Logirhaus in der Berry Street ausgesucht hat. Er blieb dort bis Sonnabend Abend 6 Uhr und kehrte am nächsten Mittwoch wieder dorthin zurück. Von dem Tage an bis zu seiner Festnahme hat er das Haus nicht mehr verlassen. Inzwischen sind zwei seiner Komplizen wiederholt vor dem Polizeirichter vernommen worden; der dritte, ein gewisser Lawrence Marks, ver- muthlich der Hauptthäter, soll sich aus der Fahrt vor, Boulogne nach Folkestone das Leben genommen haben. Airchev-Vachrikßte«. Kt. Am 2. Advent, Vormittag S Uhr Predigtgotteödtenst, Colloss. 1, 13—15, Herr HilfSg. Seidel. Rach der Predigt Einweisung der neugewädlten Kirchenvor- stehcr. Abend» 6 Uhr Gottesdienst mit Feier de» hlg. Abendmahl», Herr k. Schmidt. Abends halb 8 Uhr Jimgfranenverein im Vemetnde- han». Dienstag Abend '/«9 Vtbelstunde im Gemeindehaus. Wochenamt: Herr ?. Schmidt. Narochie St. Hyrik»püori. Am 2. Advent, Vorm, v Uhr HauPtgotteSdteust, Predigt über Römer 15, 4—13, Herr Diak. Günther. Nachm. halb 2 Uhr kirchl. Unterredung mit den confirmirten Jünglingen. Avcuds 6 Uhr Beichte und Communion. (Anmeldungen Sonnabend Nachmittag 3—6 Uhr erbeten.) Ev.-luth. Jünglingsvcrcin: Abends 8 Uhr im Vereinslocal. Ev.-luty. Jungsraucnverein: Abends v«8 Uhr im Vereinslocal. Donnerstag, den 12. Dezember, Abends '/,9 Uhr AdvevtS- andacht im Waisenhaussaalc. Wvchcnamt: Herr k. Albrecht. No« Hverlungwitz. Am 2. Adventssonntag, 8. Dezember lSOI. Vorm. S Uhr PrcdigtgotteSdienst. Herr Diak. Tammenhain. Nacbm. halb 2 Uhr Unterredung mit den Jungfrauen. Abends 8 Uhr Evangel. Arbeiterverein in der Herberge. Vortragsabend mit Frauen. Gäste willkommen. Wochenamt: H. k. Werner. Montag, den 9. Dezember. Abends 8 Uhr Bibelstnnde in der Herberge zur Hcimath und im Casino. Nou Hersdorf. Am 2. Adventssonntage, 8. Dezember, früh halb 9 Uhr Beichte und nach der Predigt Communion, Herr Pastor Böttger. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenvcrein. Dienstag, den 10. Dezember, Abends 8 Uhr Bibelstunde. Donnerstag, den 12. Dez., früh 9 Uhr Wochencommunion. Die Woche sür Taufen und Trauungen hat Herr k. Böttger, für Hauscommunionen und Beerdigungen Herr Diakonus äos.Lamm. No« Mrsprang. Am 2. Adventssonntag, 8. Dezember 1901, früh V Uhr Prcdigtgottesdienst. »vrltn, 6. Dezember. (Wechsel-Kours). L»nlr- Mark Amsterdam 8 T 168,70 B per 100 fl. b. ' 2M 167,5a G Brüssel und Antwerpen 3 T 80,95 G pr. 190 Franc?. 3M 80.30 G Italienische Plätze , 10 T 49.30 G pr. 010 Lire 2M —> Schweiz. Pl. 100 Fre. 3'/, I.O T 80,90 G London 8 T 20,42 G pr. I Lstrl. 4 3M 20,24 G Madrid und Barcelona 14 T — pr. 100 Pesetas " 2 M — Paris 3 2- 81 20 G pr 100 Franc 3M 80,60 G Petersburg 5'„ - — pr. 100 Rubel "3M — Warschau 100 Rubel 5'/, 8 T — Wien 85,25 M per 100 Kr. ü W. 4 3M 84,50 G Reichsbank 4»», Lomb.-Z.-F. 5°/» Ua-räebour, 6. Dezember Kornzucker cxci. 88°/o Rendenienl 7,92 bis 8,05. Nachorodurte excl. 75"/q Rendement 6,00 biS 6,35. Stimmung: Ruhiger. Kristallzucker I mit Sack 28,20. Brodrafsinade l ohne Fas; 28,45. Gem Raffinade mit Faß 28,20 Gem. Melis l mit Faß 27,70. Rohzucker I. Product Transits f. a. B. Hamburg »er Dez. 7,17'/, bez., 7,20 Gd,, per Jan. 7,22'/- bez., 7,27'/, Gd., per März 7,4> bez., 7,42'/, Kd., per Mai 7,57'/, bez., 7,55 Gd., per August 7,80 bez., 7,77'/, Gd. Tendenz: Schwächer. Wochenuinsatz 490 000 Centner. Carnkarr, 6. Dezember. Weizen stetig, Holsteiner loco 165—172, La Plata 132—138. Roggen ruhig, südruss. cif. Hamburg l04 —110, do. loco 105 bis 112, Mecklenburgischer 140 bis 145. MaiS fest, amerik. mixed. 1367». La Plata 118. Hafer fest, Gerste fest Wetter: Schneelufl. Lromon« 6. Dez (Baumwolle;. Tendenz: Ruhiger. Upl. middl. loco 41'/« Pfg. s/ivarpavl, 6. Dezbr. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Um satz: 8MX) Ballen. Stimmung: Ruhig. Imoorl: 21000 Ballen. Preise"/««—'/«« niedriger.— Umsatz: 8 000 Ballen, davon für Speculation u. Export 500 Ballen verkauft. Amerikaner unver ändert Ostindische ruhig. Lieferungen: Stetig. Dezbr. 4",«« bis 4"°/«« Verkäufer, Dczbr.-Jan. 4"'a« do., Februar-März 4"0/a«—4"/a« Käufer, April-Mai 4'"/ot—4*"/»« do., Juni- Juli 4">/„« Verkäufer. Zahlungseinstellungen: Magnus Manasse, Aachen. Louis Sonnenberg, Chemnitz. Gottfried Duttler, Dresden. Theodor Voigt, Ermsleben. Alfred Puls, Derenburg-Halberstadt. Fritz Meyer, Hannover. Karl Friedrich Krauß, Oäerreichenbach-Reichenbach t. V. W. Lüder, Kupfermühl Schlochau. Bitte. Die schönen Weihnachtstage sind nahe herbeige kommen und Alt und Jung, Eltern und Kinder freuen sich auf das schöne Fest, auf den Christbaum und die Gaben gegenseitiger Liebe. Und doch stehen viel Arme und Bedrängte abseits und fern vom allgemeinen Strom der Festfreude und ihren Vorarbeiten. Armuth und Alter, sie lasten schwer auf Vielen und machen es ihnen nicht möglich, aus eigner Kraft sich des schönen Festes zu freuen. Wie schon seit vielen Jahren mußte auch dieses Jahr der Frauenverein unserer Neustadt es unternehmen, einer großen Anzahl armer und alter Personen unserer Gemeinde wiederum eine Festfreude zu bereiten, damit auch sie theiluehmen können am all gemeinen Fest der Liebe und des Wohlthuens Und so nahet sich der obige Verein auch diesmal seinen edlen Gönnern und Freunden wiederum mit der Bitte, denselben bei diesem Vorhaben freundlich zu unterstützen. Der Verein wird das Seinige auch nach seinen Kräften thun und wird das Bewußtsein, recht vielen Armen eine schöne Weihnachtsfreude bereiten zu helfen, un schön jetzt erfreuen. Etwaige Gaben werden gern und dankbar entgegengenommen von Frau Pastor Sckmidt, Frau Auguste verw. Bohne und Frau Fabrikant Palitzsch. Die Christbescheerung soll Sonntag, den 3. Advent stattfinden. Per Nsrst««d des Ara»e«»erei«» Hoheusieiu-Krxsttßit, Mnestidt.