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Klemer Lügner KnUervMer Große Lügner MacMillan WA MrchM k olgcudes Telegramm, das ich i» wörtlicher Uber- können, weil die englischen Lehrer die Neis« von b) Der Direktor derKreisban! Gladbach AG. in München-Gladbach «nt Glückwunsch des Führers an General Franco Berlin, 30. September Der Führer hat dem spanischen Staatschef zum Jahrestage, an dem General Franco die Staatsfiihrung seines Landes übernommen hat, drahtlich seine herzlichsten Glückwünsche über mittelt. Vioojenelt über da» Reich ^mgcnügeud iaf»rnnert" Ne»«»rk, 29. September Die „Neuyork Times" veröffentlichte eine England nach Istanbul zum neuen Unterrichts« semcster nicht mehr anzutreten wagten. Im Ge gensatz zu den englischen Schalen wird in der deutschen Schule in Istanbul der Unterricht un eingeschränkt weiter fortgeführt. Der englische Arbeiter muss die Kriegslasten trage« Die Kritik an den ungeheueren Steuerlasten, die die englische Regierung dem Volk ausgebür det hat, wird immer stärker. Insbesondere stellt der sozialistische „Daily Herald" fest, das; die Steuererhöhungsn nicht so sehr die Krostverdie ner träfen, als vor allen Dingen die mittleren und kleinen Einkommen, die die Hauptlast zu tragen hätten. England, der „Beschützer" der neutralen Staaten Das Pariser „Journal" versucht in einem Ar. tikel den Nachweis zu führen, das; alle neutra len Staatn in Angst vor Deutschland erzitter ten, das; sie aber in England den „wahren De- schützer sähen" und wüßten, das; ihnen von die sem Lande „nicht das geringste Leid" widerfah ren könne. Um diese Behauptung zu unterstüt zen. verweist das „Journal" die neutralen auf Irland, das beispielsweise nicht am Kriege habe teilnehmen wollen, und trotzdem nicht etwa be unruhigt sei, dast England in Irland einsallen könnte. — Vielleicht vervollständigt das „Jour nal" Liesen einen Artikel durch ein Rückfrage bei den Iren selbst, ob auch sie überzeugt sind, das; ihnen von England „nicht das geringste Leid" wiederfahren sei. wartete aus drahtliche Befragung telegraphisch: „Auf Lie Meldungen des amerikanischen Jour nalisten Knickerbocker betrifft Devisentransaktio nen des Ministers Dr. Goebbels in Verbindung mit einem Thomas Broeckheer oder Bruckhues er kläre ich, daß derartige Geschäfte von der Kreis- bank München-Gladbach AG. nie getätigt sind. Dr. Goebbels hat mit der Kreisbank in keiner Weise jemals in Verbindung gestanden. Ich bin bereit, diese Aussage ausländischen Ver tretern gegenüber zu wiederholen und unter Be weis zu stellen. Rudolf Schlüter, Direktor der Kreisbank Gladbach AG." e) Wenn schließlich behauptet wird, daß der erwiesenermaßen nicht existierende Thomas Broeckheer oder Bruckhues oder so ähnlich an geblich, aber erwiesenermaßen nicht wirklich, .durch die Kreisbank Gladbach AG. Geld auf nirgend informiert sei. Das deutsche Volk hege keine Feindschaft gegen Amerika, nicht einmal gegen England und Frankreich, stehe aber fanatisch ergeben hinter Hitler. Von keiner deutschen Seite, schreibt Fox, würde auch nur an gedeutet, daß Hitler weitreichendere Pläne habe, als Deutschland auf den vor Versailles einge nommenen Platz zuriickzuführen. Fox erklärt, daß er entgegen den in Amerika zirkulierenden Berichten über eine angebliche deutsche Unter«' ernährung keine Anzeichen gesehen habe, das; das deutsche Volk hungere. Kaffee und Früchte feien knapp, aber die durchschnittliche deutsche Mahl zeit übersteige weitaus die vom Verfasser be nötigte Cpeisenmenge. ner L E». (der Name soll verstümmelt sei» i» Georg Hübner L Co., eine solche Firma existiert nicht) durch Le« seit Jahre» als notorischen Lüg ner bekannte» amcrikauische» Journalisten Kuik- kerbockcr i« Zusammenhang gebracht wird mit angeblichen ausländischen Lebensvcrstcheruugs- uud «»deren Transaktionen, Lie im Auftrage von Staatsmännern des Deutschen Reiches Lurchgc- führt worden sein solle». Wir erklären, daß wir weder direkt noch indirekt an irgcnd- solcher oder ähnlicher Trausaktiou beteiligt sind, daß wir auch nie etwas von irgendsolchen gehört haben. Wir erkläre», dah wir weder direkt noch indirekt in Nerbiudnug mit den Staats männern des Deutschen Reiches, wie zum Bei spiel Minister Dr. Goebbels, Minister Heß oder anderen gestanden haben oder stehen. Die Be hauptungen sind daher erlogen. Wir haben sofort einen Anwalt beauftragt, entsprechende Feststellungen bei nuferen Firmen vorzunehmsn. Es ist selbstverständlich, daß unsere vorstehende» Angabe« von sämtlichen Inhabern eidlich be kräftigt werden. Wir Litten ergebenft um Mit teilung, ob wir «ine weitere Antersncknng in unsere« Firmen übertragen dürfen dem Minister Exzellenz Graf Volpi, Nom, mit dem wir in sei ner Eigenschaft als Präsident -er uns uabelloben- den größten italienischen Bersichcrungsgesell.'chaft Generali bekannt sind. Wir bitten weiter er- gcbcnst um Erlaubnis, das vorstehende Tele gramm an die ansländische neutrale Presse und an unsere ausländische» Geschäftsfreunde weiter- gcben zu dürfe», da wir als eine der größten internationale» Riickoersichcrungssirmen Wert darauf legen müssen, daß unser in allen Ländern bekannter Name nicht in Zusammenhang mit einem Knickerbocker gebracht wird. Jauch, Hüb ner L Co." ! Durch die deutsche Gesandtschaft in ' Luxemburg wurden Nachforschungen bei sämk- > liche» Banken und Bankiers angestellt, die es in Luxemburg überhaupt gibt. Das Ergebnis wurde von Luxemburg telegraphisch übermittelt. Es lautet: Die von Rechtsanwalt Neqeus, ehemali gem luxemburgischen Fivanzminister, gemäß tele graphischem Auftrag an hiesige Banken und Ban kiers gerichtete Anfrage hat einwandfrei völlige Widerlegung vorliegender Hetzlüge ergeben. Von sämtlichen um Auskunft gefragten 14 Luxemburger Banken, die nachstehend einzeln aufgezählt werden, erfolgte negative Antwort: Banque Alfred Levy et Cie., Caisse Hypothecaire du Luxembourg, Banques Commerciale Credit, Anversois Credit Industrie! LÄlsce et de Lor raine, Credit Lyonnais, Banque Derulle Wig- reux et Fils, Banque Werling et Cie., Banque Generale du Luxembourg, Banque Internatio nale La Luxembourgeoise, Banque Mathieu Fre res, Banque Nationale de Belgique, Societe Generale Alsacienne, Anion Financieres Luxem- bourgcoise Millis), Banque Bech Tschiderer Diekirch — Thun. Knickerbocker behauptet, Dr. Goebbels habe durch Vertreter der Dortmunder Union-Brauerei AG. Lebensversicherun gen für sich abgeschlossen in Höhe von 350 000 Dollar, 2 350 000 holländische Gulden und 1235 000 Bclgas; für feine Gattin auf demselben Wege in Höhe von 670 000 Schweizer Franken, folgendes: „Habe mit Empörung von der unverschämten LSgenbchauptung Knickerbockers Keuutnis ge nommen, nach der ei» Vertreter des Zentralver- lagrs namens Achterberg oder Achtermaun 185« VOS Dollar in Ihre« Auftrage in Buenos Aires deponiert haben sott. Ich teile Ihnen rechtsverbindlich mit, daß es eine« Vertreter die se, Namens im Zs«tvalverkag nie gegeben hat und daß auch niemand aus dem Berlage jemals einen Auftrag erhalte» hat, auch nur einen Pfennig im Auslände in Ihrem Auftrag zu de ponieren. Bi» bereit, diese» Sachverhalt zu be eiden und jede« Ausländer gegenüber den Wahrheitsbeweis auzutreteu." 2. Mister Knickerbocker behauptete, ein hoher Beamter des Propagandaministeriums mit Na men Thomas Broeckheer oder Bruckhues habe mit Hilfe der Kreisbank AG. München-Gladbach für Dr. Goebbels bei einer Bank in Luxemburg auf den Namen lautende Allen im Sverte von 2 480 000 Belgas hinterlegt KeMellursgen -es ProPagÄN-aministeriums Hierzu ist festzustellen: a) Es hat imPropagandaministerium niemals einen Beamte» oder Angestellte» mit Namcn Thomas Broeckheer oder Bruckhues oder fo ähn lich gegeben. Es gibt ihn auch heute nicht. schäft, aber vor allem auf ihr eigenes Drängen hin sind in den ersten Kriegswochen große Mas sen Jugendlicher in der Heimat für wichtige Aufgaben durch die HI. eingesetzt worden. Zah lenmäßig war der Einsatz von Hitlerjugend und Der Schwindel um Hetz 3. Knickerbocker behauptet, Rudolf Hetz habe durch Vermittlung von Georg Hübner L Co., Berlin, Budapester Straße 38, Lebensver sicherungen abgeschlossen für sich selbst auf 1'/, Millionen Schweizer Franken, 480 000 hollän dische Gulden, 53V0V Pfund Sterling und 1380 000 Reichsmark. Für seine Gattm auf 24 000 Pfund Sterling und 26 000 RM. Auf Anfrage unter der angegebenen Anschrift! lief folgende Antwort Ler Firma Jauch, Hübner H Co. ein: „Wir hören, dah unsere Firma Jauch, HLL- 89 500 PfimL Sterling und 4,5 Millionen Reichsmark. Der Schwindel um Dr. Goebbels Der Leiter der Dortmunder Anion-Brauerei, Dortmund, erwiderte auf Drahtanfrage tele graphisch: ,^)ie Behauptung de» JosrmiHsten Knicker«, L .'.r, L«tz Sie für sich «nd Ihre Gatti« durch Bermittlncrg der DortmmcLer U»io»-Braucrei in, Dortmund im «»»lande eine Lebensversicherung über eine sehr hohe Summe abgeschlossen hätten, habe ich »«ierfucht. Ich k«»« Ihnen die Erklä rung abgrben, dah an dieser Behauptung kein wahre, Wert ist «ad dah sie vollrm»»e« a« der Luft gegriffe» ist. Dr. Lkafcr, Vorstand Le, Dortmunder Union-Brauerei." Noch ein Schwindel um Dr. Goebbels 4. Knickerbocker behauptet, ein gewisser Paul Botcheim aus Dresden, ein Vankvcrmittler für Deutsche aus Südamerika, der in Valparaiso und Buenos Aires reist«, sei einer der weiteren Agenten, die für Dr. Goebbels Kapitalien im Ausland« angelegt hätt«n. Dieser Mann ;abe für Dr. Goebbels bei der Osaka-Filiale der apanischen Nippon-Ginko-Bank Bargeld und Sichttratten im Gegenwert von 64 000 Pfund hinterlegt. Hierzu teilt die japanische Nachrichtenagentur Domei, Berliner Büro, SW. 68, Zimmerstraße 28, folgendes mit: „In bezug auf die Meldung von Mister Kuik- 'crbocker bekam die Berliner Office von Domci BDM.-Mädeln am stärksten bei der Landarbeit. Di« Hackfruchteruke machte den umfangreichsten Einsatz Jugendlicher norwendig. Hinzu kamen Hilfsdienste für Polizei und Luftschutz, für Reichspost, Reichsbahn und Behörden. Erfolg reich führte die HI. Sammelaktionen durch, half bei der Verteilung von Bezugscheinen. BDM.- Müdel wurden in kinderreichen Familien, beim Bahnhofsdienst der NSV., im Hilfsdienst der Braunen Schwestern, im Noten Kreuz, in Kin dergärten, in Flüchtlingslagern usw. eingesetzt, wenn sie gebraucht wurden. Der Einsatz durch die HI. erfaßte im ersten Kriegsmonat im gesamten Reichsgebiet auf Grund der vorliegenden Berichte 1091000 Jugendliche. Es hat damit im Neichsdurchschnitt jeder 10. Angehörige der HI. in der Heimat irgendeine besondere Aufgabe freiwillig und mit Begeisterung übernommen. Trotz der ununterbrochen zum Ausdruck kom menden Wünsche der Jugend, besondere Aus gaben zu erhalten, wird die Neichsjugendführung die Jugend nur für solche Arbeiten einsetzen, für die nicht inzwischen freigewordene Arbeitskräfte auf dem Arbcitsmarkt zur Verfügung stehen. Wenn in Zukunft der Einsatz Jugendlicher um fangmüßig sich verringern oder aber erneut an steigen sollte, so wird die Neichsjugendführung in jedem Falle besonders für ein planmäßige Durchführung des regelmäßigen HJ.-Dienftcs, der körperlichen Ertüchtigung und seelischen Führung der Jugend Sorge tragen. Jeder Pimpf und Hitlerjunge, jedes Juugmädel und BDM.-Mädcl sowie die Angehörigen des BDM.- Werkes „Glaube und Schönheit" helfen der Hei mat und unserem Führer in «rster Linie durch j regelmäßige Teilnahme am Dienst der HJ.-Eiu- ' iciteir, auch wenn sie vor der Hand nicht zu i einem Sondereinsatz herungezogen werden. i Aunahme -cs mexikanischen Neutralitätsgesches auch im Senat Elarv« »v«k»,<idiin« Mexiko Stadt, 30. September Der! mexikanische Senat nahm am Freitag das von der Kammer gebilligte Neutralitäts«. gesetz ohne Aussprache an« setzung hier wiedergcbe: „Auf Lie Anfrage der Domei. japanische Rachrichlenagentur, Zweig stelle Osaka, bezeichnete der Generaldirektor der Osaka-Filiale der Rippon-Ginko, japanische Staatsbank, Mister Okada, die Meldung über ein Depot von Herrn Reichsminister Dr. Goeb bels bei ihr als einfach lächerlich, und er führte folgendes ans: Rippou-Ginko nimmt kei nesfalls ein Prioatdcvot an, so daß ein Devot von Herrn Reichsminister Dr. Goebbels bei unse rer Filiale gar nicht in Frage kommt und ausge schlossen ist. Eine derartige Meldung dient be stimmt nur einem dunklen Zweck, oder man wollte vielleicht damit die de«tsch-japa«ischen Be ziehungen trübe». Mit nationalem Gruß S. Sfiri, Domei-Tfushin, Sha, Berlin-Office." Damit ist Herr Knickerbocker und sind seine skrupellosen Auftraggeber in London entlarvt. Wer glaubt ihnen von nun an auch nur noch ein Wort? Wir werden in den nächsten Taaen mit wei teren dokumentarisch bcicgten Enthüllungen aus warten. Ms iN Mr WÄl MGO Keine englischen Schulen mehr in Istanbul Die beiden englischen Schulen in Istanbul, die bisher für Knaben und Mädchen bestanden, haben Len Unterricht nicht wieder aufnchmen Mitteilung des bedeutenden LSashingtoner An« »ellts Albert Whiting Fox, welcher eine am Anfang August »nchgefnchte Unterredung mtt Adolf Hitler auf dem Berghos schildert. Fox schreibt, Hitler habe erklärt, Roosevelts Politik sei Lie wllürliche Folg« Les Wunsches, England i» Ler Verteidigung Les Versailler Vertrages zu unterstützen. Adolf Hiller habe weiter gesagt, er sehe nicht ein, warum Amerika, das Len Vertrag nicht unterschrieb, sich für ihn entsetzen solle. Die Neulralilälsdebatte sei in dessen Amerikas eigene Angelegenheit, wenn gleich dir Aufhebung des Waffenembargos eine weitere Boreingenomm«nheit gegen Deutschland bedeuten wurde. Fox zieht aus dem Interview den Schluß, daß Roosevelt nach Abberufung Botschafters Wiljon über die Haltung Deutschlands uuge« Der Matz der HZ. in den ersten Kriegswochen Berkin, 29. September Die Neichsjugendführung teilt amtlich mit: Auf Anforderung von Dienststellen der Par tei, des Staates, der Wehrmacht und der Wirt Ja Aankreich: GesSsgsis für Agilalio« gegen de« Krieg Paris, 29. September In Paris wie in ganz Frankreich machen auf Grund des gleichzeitig mit der Generalmobil machung verhängten Belagerungszustandes im« mer mehr Lie Zivilgerichte den Militärgerichten bei der Unterdrücku ng der kriegsun« lustigen Stimmung Platz- Die 4. Pa riser Strafkammer, die gemeinsam mit der 12. Pariser Kammer in den letzten Wochen minde stens in 500 Fällen beträchtliche Gefängnisstrafen wegen Kritik an der Außenpolitik der Regierung und wegen Propaganda gegen den Krieg ver hängt hatte, hat jetzt damit begonnen, eine rie sige Anzahl von Verfahren an die drei Kriegs- geeichte abzugeben, die fich mit insgesamt 15 Untersuchungsbehörden im Pariser Iustizpalast etabliert haben. Unter den Verfahren befindet sich auch der Fall von sechs Arbeitern, die mit Flugblättern gegen den unnützen Krieg demonstrierten. Die wachsende Miß stimmung der Kolonialvölker, die nicht verstehen, daß es zweierlei Imperialismus geben soll, macht sich auch in Paris bemerkbar. So wurde das Verfahren gegen den Araber Ali Schaüan, Geschäftsführer der arabischen Eingcborenenzei- tung „El Ouma" von den üblichen Aburteilun gen abqetrennt. Der Araber wird sich jetzt vor dem Militärgericht zu verantworten haben, well er di« Integrität Les französischen Gebietes und die Autorität Frankreichs angegriffen habe. Di« 4. Variser Strafkammer.bat noch als letztes, ge wissermaßen als Schluß ibrer bisherigen Tätig keit einen 51jährigen Arbeiter eines RA- llunqsbetriebes zu zwei Jahren Gefängnis und 2000 Francs Geldstrafe verurteilt, weil er in der Werkstatt zu seinen ArbeitskameraLen gesagt hatte, ..man dürfe nicht für die Kapitalisten Krieg führen". „Ich sprach «il MH Hitler" Der Bericht ei»es amerilanischen Rechtsanwaltes (Fortsetzung »»n Ler 1. Seite) ches auch an den Stellen ruuhsorschen, die bei den sehr allgemein gehaltenen Behauptungen als jetzige Depots der angeblich verschobenen Gelder überhaupt in Frage kommen könnte«. Das »«MM Ergewis Lieser Untersuchung ist mehr als verblüffend. Die gründliche Aktion, Lie in vier Erdteilen anrollte, erfordert natürlich «in paar Tage Zeit. Aber schon heute liegen die ersten Ergebnisse der sofort eingeleiteten Feststellungen vor: 1. Knickerbocker behauptet, Dr. Goebbels habe durch einen Wilhelm Achterberg oder Achter mann aus Berlin und Hamburg, der für den Franz Eher-Perlag nach Montevideo reiste. 1850 000 Dollar bei einer deutschen Ex portfirma in Buenos Aires für fich deponieren lasse«. Auf telegraphische Anfrage antwortete der Leiter des Zentralvellages Neichsletter Amann man wird die Größe des Verbrechens der Kriegs hetzer erkenne», die vorgeben, das nationalsozia-, listische Regime in Deutschland vernichten zu müssen. Wer nicht hören und sehen will, wird solange herumtaumeln, bis ihm eines Tages Hören und Sehen vergeben. Herr Chamberlain hört die Musik unserer Bomben auf britische Kriegsschiffe, und den Sirenensang unserer gegen Konterbande-Schisse gerichteten Torpedos. Bei ihm aber wirbelt das künstliche Getöse seines Blockadekrieges im Kopf herum, ohne daß er Las Elöcklein läuten hört, das diesem Krieg schon jetzt das Begräbnis ein leitet. Herr Chamberlain quillt die Neutralen bi» zur Folterung, verursacht ihrer Wirtschaft nie wieder gutzumachende Schäden, aber von Erfolgen seiner Hungerblockade gegen Deutsch land hat selbst sein famoses Lügenministerium bisher noch keine Meldungen glaubwürdig in der Welt unterzubringen verstanden. Wie soll das nun erst werden, wenn Rußland dem Deutschen Reich seine unerschöpflichen Rohstoffquellen er öffnet? Mag man in England in verblenderi- schem Haß auch über diese Dinge hinwegschaucn. Das deutsche Volk weiß, daß es mit den neuen Vereinbarungen in Moskau einen politischen und wirtschaftlichen Sieg errungen hat, der sich seinen Waffenerfolgen würdig an die Seite stellen kann. Die Weltpolilik wird nun einmal nicht von Scharlatanen gemacht, sondern von Männern. An solchen aber sind wir in Deutschland ebenso reich, wie England daran arm ist. Büttel Gewissen des englischen Volkes schlagen? Die Hand zum Frieden — ein Verdienst. Die Fort setzung Les Krieges ein Verbrechen, für das die Verantwortung in ihrer ganzen Schwere aus de nen lastet, die sich als Exponenten des Juden tums und der Freimaurerei in die Umgebung Chamberlains gedrängt lMbcn. Diese Verant wortung wird auch keineswegs leichter dadurch, daß nun auch Rußland im Fall« der Kriegssoll- setzuug mit Deutschland über erforderlich« Maß nahmen konsultieren wird. Sollte auch diese Tatsache in London noch nicht ernüchtern? » Der deutsch-sowjetische Grenz- und Freundschafts vertrag und die große Leutsch-sowiektfche Wirt- schasksplanung sind eigene Angelegenheit der ver tragschließenden Teile. Will man sie aus einen Nenner mit der gemeinsamen politischen Erklä rung der Reichsregiervug und der Regierung der UdSSR, bringen, so kann mau sie zweifelsohne eine Bank in Luxemburg verbracht habe, so bliebe zu klären, ob der große Unbekannte, dessen Spuren hier nicht festzustellen waren, viel leicht in Luxemburg durch sein hinterlaßenes Bankkonto aufzufinden gewesen wäre. als eine ergänzende Erläuterung ansprechen. Die Ablehnung jeglicher Einmischung dritter Mächte in die Regelung der Trenzllehuna zwi schen Lem Deutschen Rerch und der UdSSR, be deutet einen schweren Schlag gegen das Eesasel des englische« LSgenministeriums von Dishar monien zwischen Berkin und Moskau und zerstört die letzte Hoffnung bluffender Illusionisten, daß die Verschiedenheit der Regierungssysteme in Deutschland und in Rußland eine Lauernde fried liche Nebeneinanderarbeit nicht zuließe. Die süh-^ renden Männer in Berlin und in Moskau stehen zu sehr auf dem Boden der Wirklichkeit und haben zu viel aus den Auswirkungen des Ver sailler Diktates und den kriegerischen Methoden seiner scheinbar friedlichen Gerichtsvollzieher ge lernt, als daß sie iu«ere Angelegenheiten nicht von Dingen der Außenpolitik unterscheiden könn ten. In England mag man einmal über diese Dinge einige Minuten nachdenken, man mag sich losjagen von der Inanspruchnahme des Recht«- der Einmischung in fremde Angelegenheiten und Nr. 2i Dr neu Am S wurde die durch der rungshilfr und einge sachbearbe daß es im Tiere hie nächster soll. Dur Nolksgenc Gemeinsch ist es mc vorzunehn Bestand d< dieser Zal Hohenstein DerStc bäude erri daß die E betragen r mal Archil der das B erweitcrun Einfamilie errichtet, fi Beratung Mark bewi Norden zu noch vor Für das ferner eine L <7 Uns« Auf «Bor Welcher Tatendranc die letzten Aufgaben i schick gelöst, fugend l organisator nen Juger Wo immer führer Hels sofort die Jungen als schütz es i matione leisten die Männer im usw. werdei fcn Junger karten, lli auch dabei kommcne A biet Sachse' stärkt, so di nierte HJ.-l eingesetzt m der Ernteei Wo imn sonderen Ar ganze Kerle jungenhafte wird alles Aufgabe au cher, der nn den kann, i die ihre gro voll lösen, und Sinn k er erfolgt, die strikte Dienstes. Die M ä nicht nach, können. W