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„Vas Vertraue« des deutsche« Musche» MM Vekenutnistag der dotschr« Studenten «r. 18 Berlin, S. August lArbellen und von der außerordentlichen An- rmau« Göring ist strengung der gesamten Belegschaft ergriffen. Ich many! linse« NI dem Zeitungen gelesen, daß ich in Dessau^ vor den '-'B ,r«K Gf » EH Li - richtung, dc in den Son hen, um nc auch weltai biete der l werden. Ji Mdels ai Meerane, L bei Görkau, Plauen. T don vorgedrungen, und besonders in den nörd lichen Bezirken seien sie mit Hilfe von tiefliegen den Wolkendecken sehr im Borteil gewesen. HJ.-Wc vom Seneralseldmarschall Hermann Göring ist heule oo» seiner 25tägigen Besicht igungsreis« Führer und in der Erwartung des Friedens, den! Ist sich King-Hall bewußt geworden, daß sein, wir wollen. Wir sind aber auch entschlossen, uns, Briefe doch nichts ändern können? Wir abci nehmen zur Kenntnis: Für England ist es klar: Danzig gehört zu Deutschland. Danzig in Ger- Schloß Marselisborg bei Aarhus wohnt, Audienz empfangen. geben wir) Runde, du wurde, unl ist ein Mit wesentlich s am 13. Au geben und zu unterschi kampf Ma Kurt Mam getroffen. Führers dc sichrer Hüh Außer ligten Truppengattungen paradierten vor dem fangen worden. Troß der größten Anstrengun- König und Kaiser, der vom Thronfolger, vom gen der Verteidigung seien Bomber bis nach Lon- verlin, S. August Der Reichsstudentenführer Dr. Scheel hat wie die R6K meldet, dr» 12. August (Schlage ter» Geburtstag) zum Bekenntnistag der deut. scheu Studenten erklärt. Rem Wenige für den l Maschinen die Mitteil Kurt M wird. Mc als schnei! Nach läng« Male beim — wird er päischen R Mansfc auf einer s Seine Hau Serafin Gilera-Ma weiteren 3 tigt, steht Maschinen Parteitag stattsindet, wird dieses Jahr in der deutschen Ostrnark, in der Stadt der Volks erhebung Graz, vom 23. August bis 1. Septem ber durchgeführt. Wie alljährlich spricht auch diesmal der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß, zu den Ausländsdeutschen. Seine Rede wird im Mittelpunkt der Eröffnungskundgebung der AO.-Tagung am 25. August stehen. Abschluß der großen Manöver in Oberitalien Turin, 9. August Die großen oberitalicnischcn Manöver fan den am Mittwochoormittag ihren eindrucksvollen Abschluß. Sämtliche an den Manöver» betei ¬ dle Stimmung, sagen wir, hätte aufgebügelt werden müssen. Als ich die Junkerswerke be suchte, war ich einfach von dem Fortschritt der findet in der römischen Presse lebhaften Wider hall. Die Blätter unterstreichen neben den Mah nungen an Polen vor allem auch die Erklärun gen des Generalfeldmarschalls über den Frie dens- und den Arbeitswillen des deutschen Volkes. Starker Widerhall der Erklärungen Görings in der römischen Presse Etaea« Fnnkmeituna Nom, 1V. August Hermann Görings Erklärungen gegenüber i Sonderberichterstatter des Scherl-Verlages «»fahren. Es ist wirklich bedauerlich, daß nicht Staats männer, die sich zur Zeit mit Einkreisungs politik befassen, bei dieser Reise zugegen waren. Auf jeden Fall aber hätten sie fest gestellt, daß in Deutschland nicht die geringste Nervosität zu spüren ist. Wir sind vollkommen ruhig und zuversichtlich, im Vertrauen auf den lugcndreferl VdM.-Grup tcn ca. 14 ü Durch die konnten die und froh« Nach Hause sfrühsport n bekam jeder dcre Note. Betriebsjug des Ortspr Kruppe Gör Schicksalskai Nlirtschaftli« das Bild, dc» Freizeit nicht mehr wißen, was sie sagen. Wir werde« wie bisher weiter arbeiten und unsere Entscheidungen nach den Gesetzen treffen, die für da» in höchster Arbeit und Leistung stehende Deutschland richtig sind. Das ist der Wille des ganze» deutschen Volkes. Ich habe noch nie mit solcher Eindeutigkeit den Willen der Massen empfunden, dem Führer und seinen Mit arbeiter« zu danken. Es war eine Fahrt der deutschen Volksgemeinschaft. Etaene Funkmeldung Rom, 10. August Dem VesuH des Rcichspropagandaministers Dr. Goebbels in Venedig widmet die römische Morgenpresse ausführliche Berichte, in deren Mittelpunkt die Rede des Ministers vor den ita lienischen Künstlern steht. „Italien und Deutsch land werden gemeinsam dem 20. Jahrhundert ihr Gepräge geben", so überschreiben „Messagero" und „Popolo die Roma" die Worte Dr. Goebbels in ihren mehrspaltigen Korrespondenzen aus der Lagunenstadt. Übereinstimmend wird darin auch die tiefgehende Gemeinsamkeit der Inter essen und der kulturellen und künstlerischen Ziel setzung der beiden Nationen betont. Streikenden gesprochen, obwohl das Kriegsmini sterium nur 150 zugibt. Die Reservisten vor langen, nach „News Chronicle", bessere Beza!, lung als Entschädigung für „Kleiderverschleiß und „Stellungverlust". * Macht England Bewaffnung der Palästina« Juden rückgängig? Jerusalem, 9. August Die in Jaffa erscheinende arabische Zeit»»! „Palastin" meldet, daß die britischen Behörde« beabsichtigen, drei Viertel aller den Juden übe« lassenen Waffendepots einzuziehcn und sämtlich Waffenlizcnzen und Erlaubnisscheine für dc« Verkauf oder Besitz von Sprengstoffen zu wider rufen bezw. für den Nest neue auszugeben. Wir! ein Araber mit der Waffe in der Hand betrej fen, so ist ihm die Todesstrafe gewiß. Die unter schickliche Behandlung von Juden und Araber« in Palästina durch die Engländer tritt nirgend« so deutlich hervor, als in dieser Wassensrage, durch Deutschl««» «ach der Reichshauptstadt rückgekehrt. Dl« Ergebuiss« dieser «eise fi«d für Deutschlands politische und rvirtschaftliche Stellung i««itten der durch die Emkreisaugspolitik der Weltmächte verurs«chten ernste» L«g« von auster- ordentlicher Bedeut«»«. Der Leucralsetduulr- fchall gewährte am Tage vor seiner Rückkehr nach Berlin de« Sonderberichterstatter de, Scherl. Berlage» eine Unterredung, über deren Verlaus Dr. Otto Kriegt u. «. berichtet: Mehr al, 18 Tage «ar Generalfeldmarschall Göring an Bord seiner Jacht „Karin II". Die Reise ging über die Elbe, Weser, de» Rhein und die Verbindungskanäle, weiter über den Mittel landkanal, den Dortmund—Ems-Kanal, den We ser—Dattel-Kanal sowie den Küstenkanal und, erstreckte sich auf eine Entfernung von mehr als 4000 Kilometer. So wurde dies« Reise zu einer Generalinspektion der Mensche», Maschi nen. der Rohstoffe, aller Versuche und Planun gen im Vierjahresplan, aller Probleme politi scher, wirtschaftlicher und seelischer Art. KdF-Sonderaktion im Protektorat Prag, 10. August Auf Wunsch des Oberkommandos der Wehr macht und des Wchrmachtsbeaustragten für das Protektorat Böhmen und Mähre» veranstaltet die NS.-Gemeinschast „Kraft durch Freude" bis zunr 15. September für die Angehörigen der deutschen Wehrmacht im Gebiete des Protek torats eine kulturelle Conderaktion, der zu Ostern dieses Jahres und im Juni bereits ähn liche Veranstaltungen vorangingen. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Mehr- machtsstellen ist die Durchführung der Veran staltungen so organisiert, daß während der 45tägigen Dauer der Scndrraktion in jedem Standort innerhalb Böhmen und Mähren wöchentlich zwei verschiedene, meist abendliche Vorstellungen, geboten werden. Rudolf Heß kommt zu den Ausländsdeutsche» tt8I< Berlin, 10. August n 5 Englische Luftausrüstung auf schwachen Füßen Sterne Funk meld» na London, 10 August Auf den überaus starken Pilotenmangel bei der englischen Luftwaffe weist der Luftfahrtkorre spondent des „Daily Telcgravh" hin, der fest stellt, daß an den rund 100 000 Regulären und Reservisten, die die Luftwaffe bis zum 31. März 1940 benötige, noch rund 37 000 Reguläre und 34 500 Reservisten, also über 70 vom Hundert, fehlen. Die Mannschaftsstärke der regulären Luftwaffe soll»! dabei, so setzt das Blatt seine für England so peinlichen Feststellungen fort, bis zum Ende des laufenden Finanzjahres auf 150000 gebracht werden. (Ob England diese Zahl jedoch „garantieren" kann, scheint nach dem bisherigen „Massenandrang" zur britischen Lust- wafse eine doch immerhin recht zweifelhafte An gelegenheit zu sein. Die Schriftleitung.) Deutsche Journalisten in der Slowakei Prrßbnrg, 10. August Die deutschen Pressevertreter, die sich zur Zeit auf einer Reise durch die Slowakei befinden, waren gestern in Trcntschin-Tcplitz zu East. Am Abend sprach der Pressechef der Slowakei, Sano Mach, zu ihnen Er erklärte, die Arbeit und das schneidige Tempo, das jetzt in der Slowakei zu sehen ist, ist ein Werk der deutsch-slowakischen Freundschaft, ' „Ich habe «uf dieser Reise", — sprach 8e- neralseldmarschall Göring — „den deutschen Men schen wirklich am Werk gesehen, so, wie ih« auch der beste Überblick über alle Aufgaben und Lei stungen de» Bierjahresplanes am grünen Tisch nicht zu erfassen vermag. Ich habe bestätigt ge funden, daß das Bekenntnis des deutschen Men sche« zur Führung uneudlich stark ist und dos Vertrauen der deutsche« Menickeu zu Adolf Hit ler über alles geht. Während der Fahrt über die Wasserstraßen habe ich die deutschen Bauern bei der Ernte, die Arbeiter beim Bau von Brücken und Straßen ge sehen, ich habe die Grubenarbeiter in den Zechen, die Arbeiter an den Hochöfen, in den Stahl werken erlebt. Ich war auf vielen Flugplätzen und in manchem Fliegerhorst, überall habe ich festgestellt, daß ein voller Einklang zwi schen der Ruhe des deutschen Volkes und der Ruhe besteht, mit der Adolf Hitler Deutschlands Politik in dieser Zeit der Krisen führt, für die nicht wir. sondern die Einkrsisungspolitiker die Verantwortung tragen. Dann war ich in Salzgitter bei den un ter meiner besonderen Initiative entstandenen Werken. In einer für die ganze Geschichte der Wirtschaft bisher einmaligen Leistung ist dort ein gewaltiges Industriewerk geschaffen, das nach den modernsten Erfahrungen aufgebaut wurde und deshalb zu höchster Leistung berufen ist. Daneben entstehen Städte mit allen Einrichtungen. Wir habe« ei« Erzvorkommen für über 100 Jahr« Abba» festgestellt. Di« erste der vier Bau stufe« des HSttenwerkes steht kurz vor ihrer Vollendung. Was viele nicht für möglich gehak te« haben, ist Tatsache gcioorde«, den« es gab Zweifler, als wir hier «»fingen, nach Erz z« schürfen. Jetzt ist die Feststellung getroffen, daß in größerer, zum Teil erheblicher Tiefe ei, Eifeaerz mit noch weit bessere« Eigenschasten sich befindet, als das bereits im Tagebau erschlossene Erz. Alle Voraussagen über die Lagermenge nnd über die Güte des Erzes sind übertroffen. In wenigen Wochen wird der «rite Hochofen ange- blaken. * Katastrophale Folgen der panikartigen Hart, geldhamsterei in Ostoberschlesien Kattonntz, 9. August Der seit langem anhaltende Mangel an Hart, geld in Polen wirkt sich besonders jetzt in den dicht besiedelten Bezirken wie Ostoberschkesicll katastrophal aus. Die erst kürzlich erfolgte Neu auflage von zunächst 50 und weiteren 108 Mil lionen Zloty Hartgeld in Polen scheint restlos in den Hamstersäcke» der von dem Kriegsgeschrci der polnischen Presse verängstigten Bevölkerung verschwunden zu sein. s? Deutsche Kriegsschiffe besuchen Aarhus Kopeuhageu, 10. August Tommys im Streik London, 10. August Mit der Devise „Fünf Pfund für einen Matrosen, aber nichts für eine» Tommy" tra ten in dem Militärlager Houndstone zahlreich« Reservisten, die als Instrukteure dienen, m» Mittwoch in den „Streik". Es wird von 5l-i zu verteidigen, wenn die anderen etwa diesen Frieden uns mißgönnen, oder wenn gar irgend jemand eine Dummheit macht und Europa in einen Krieg stürzen sollte. Wenn ich von den Reden und Artikeln lese, mit denen sich Polens Politiker heute als Chauvinisten vorstellen, dann kann ich dafür nur eine Erklärung haben, daß eben diese Menschen aus lauter Sorge und Angst messene Meile unterhalb von Brake in dem für diese Bootsklasse bisher nicht erreichten Stunden, mittel von 68,13 Kilometer Diese Leistung be. deutet einen neuen Weltrekord, der an di, „Union Internationale du Rachtig Automobile« zur Anerkennung weitergeleitet worden ist. * Protestkundgebung Danzig» gege» dl« polnische Bedrohung Danzig, 9. August ! Auf dem Langen Markt in Danzig findet am Donnerstag um 20 Uhr eine große Protestkund gebung der gesamten Danziger Bevölkerung statt, auf der Danzigs Gauleiter Albert Forster gegenüber der unglaublichen Drohung der Polen, Danzig mit Kanonen zusammenzuschie ben, den Willen der deutschen Stadt Danzig vor aller Welt zum Ausdruck bringen wird. * Danzig — Germany! Danzig, 9. August Der „Danziger Vorposten" veröffentlicht das Faksimile eines Briefumschlages des berüchtigten englischen „Propaganda-Genies" King-Hall, dei sich ausgerechnet den Führer der Danziger Hitler jugend ausgesucht hat, um ihn mit seinem Bries zu beehren. Das Interessante an diesem Schrei ben des „ollen englischen Seemannes" dürfte dir Tatsache sein, daß auch er endlich einmal einen Lichtblick gehabt hat. Auf seinem Briefumschlag steht als Bestimmungsort „Danzig — Germany" Holländische Regierungskrise gelöst Den Haag, 9. August Wie amtlich mitgeteilt wird, ist es de Geel gelungen, eine Regierung zu bilden. Nachdem am Mittwoch in den Mittagsstunden eine kon stituierende Sitzung des neuen Kabinetts statt gefunden hatte, wird die Ministerliste am Nach mittag der Königin vorgrlegt werden In del neuen Regierung sind die Christlich-Historisch« Union, die Römisch Katholische Staatspartei, di« Sozialdemokraten und die Freisinnigen Deme- kraten vertreten. Ferner werden einige Mim sterien durch Fachmänner besetzt. Unterstaatssekrctär im Kriegsministerium, Ge neral Pariani, Marschall Graziani, den Quadrumvirn de Bono, Italo Balbo und d'Vecchi sowie Vertretern von Regierung, Partei und Wehrmacht umgeben war. In der Loge des Herrschers hatten auch die ausländischen Militär- abordnungen, darunter die deutsche unter der Führung des Chefs des Generalstabes des Heeres, General der Artillerie Halder, und die in Rom akkreditierten Militär- und Luftfahriattaches Aufstellung genommen. Die Abwehr der englischen Jagdflieger unzureichend Eigene Funkmeldung Loudon, 10. August Die plötzliche Aufschiebung der für Mittwoch abend vorgesehenen großen Luftschutzübung „we gen schlechter Wetterbedingungen" ist für die Londoner Morgenblätter nur ein neues Stich wort. um das Thema „Ständige Bereitschaft" in fpaltenlangen Berichten nach allen Seiten zu be handeln. Ein Teil der Blätter kommt dabei auch zu recht nachdenklichen Betrachtungen über die Lustmanöver, wobei sie trotz der optimistischen Kommuniques zu dem Schluß kommen, daß die Verteidigung stärker benachteiligt ist, als der Angreifer. So stellt der Luftsahrtkorrespondent des „Daily Telegraph" fest, daß die tiefliegende» Wolken und die schlechte Sicht den angreifcnden Bombern sehr zugute gekommen seien. Von den rung 160 Luftangriffen sei trotz des Einsatzes von rund 100 Iagdsormatione» nur ei» Teil abge- Leden-irr Beewsm« dtt-wtschMMschrnBetze-imgen Venedig. 9. August Reich«pr«p»gU»d»»i»ister Dr. »oebbel« R^i«hvprest«<hef D«. Dietrich hatt«« a» Will, woch—rwitta, in Begleit»«, de» italienisch«, Minister» für B*lk»bild»u^ 4Nljieri. in der G«- dächtnishalle für di, gefallenen Faschist«, eine» große« hateutrenzgesch»ückt«» Vorbeertrauz uie- derüeiegt. Zu der feierlich«» Zeremonie waren nach dae Spitze» der Faschistische« Partei »nd ihrer GUedernngen sonn« der Betzörde» «r- schiene». Hieraus belade» sich Dr. Goebbels, Dr. Diet rick» und AMerr, denen die Bevölkerung auf ihrer Fadri durch di, Stadt immer wieder spontanen Beifall zollte, in den Dogenpalast. Hier neh men sie als Ehrengäste de» italienischen Schrifttums an der außerordentliche« Tagung der Confüderatio« der freien Beruf« teil, die unter wiederholte» stürmischen Huldi gungen für de» Führer und seine Abgesandten, sowie für de« Duce und Minister Alfieri in überaus eindrucksvoller Weise den auf beiden Sei ten bestehenden entfchlosfenen Willen zum Aus druck gebracht hat, die geistige und politische Ver bundenheit der beiden Völler unter weitgehen dem Einsatz des Schrifttumes einschließlich der Presse immer enger zu gestalten. Der Höhepunkt der Tagung waren die An sprachen von Minister Alfieri und Reichs minister Dr. Goebbels über die großen Auf- Dan» erzählt Generalfeldmarfchall Göring von seinem Besuch bei den Flugzeug werken, bei Focke-Wulf in Bremen und bei Junkers in Dessau: Ich habe in ausländischen Der Führer hei den Salzburger Festspielen Salzburg, 9. August Ain Mittwochabend besuchte zum ersten Male der Führer die Salzburger Festspiele und wohnte der Aufführung von Mozarts „Don Giovanni" bei. Als der Führer überraschend in Salzburg eintraf, wurde er von der Menschenmenge, die alltäglich di« Anfahrtsstraßen zum Festspiel haus umsäumt, jubelnd begrüßt. Mit dem Füh rer nahmen in der Ehrenloge Platz: Gauleiter Dr. Rainer und Staatsministcr Gleise Horste- nau sowie von der Begleitung des Führers u. a. Reichsleiter Bormann, ^-Gruppenführer Schaub, NSKK.-Brigadeführer Bormann und Hauptmann Engel. Mit nicht cndenwollendcr Begeisterung grüßten auch im Zuschauerraum die Festspielgäste den Führer, der zum ersten Male in ihrer Mitte weilte. gaben des beiderseitigen Schrifttums für die lebendige Vertiefung der deutsch-italienischen Be ziehungen. Di« Tagung wurde von den, Prä sidenten der Lonföderation, Nationalrat Paso lini, unter drin begeisterten Beifall der Ver sammlung, mit Heilrufen auf den Führer und den Duce eröffnet und geschlossen. Küsteupatrouilleuboot fährt Weltrekord Bremen, 9 August Die Jacht- und Bootswerft Friedrich Luersen, Vegesack, führte auf der Weser eine Weltrekord, Versuchsfahrt mit einem seetüchtigen Küsten, Patrouillenboot durch. Die Versuchsfahrt, di, unter Aussicht der Obersten Nationalen Sport, behörde ftattfand, gestaltete sich zu einem vollen Erfolg. Das mit Daimler-Benz-Spezialdiescl- Motoren des Typs Bof 9 ausgerüstete Küsten- Patrouillenboot durchfuhr die genauestens ver< Ein Sperrschulverband der deutschen Marine,!! bestehend aus sechs Minensuchbooten, hat dem Hafen von Aarhus angelaufen. Der Besuch wird bis zum 12. August dauern. Der Ches des Vev banoes, Korvettenkapitän Schulz-Carstensen, wurde vom König Christian X., der zur Zeit a»! hab« gesprochen, weil ick das Gefühl hatte, du mußt diesen Männern, die alles, was sie ver mögen, für die Sicherheit des deutschen Volke» etnketzen, aus ganzem Herzen danken und die ArpeUer haben mich gebeten, zu sprechen, den» sie wollten einmal von mir hören, wie ma» mit einfachen Worten sagt, was Deutschland zur Zeit bewegt. Diese Reise hab« ich benutzt, um »ich selbst um di« Sicherheit der wichtigste« Jadustrie- gebiete Deutschlands gegen feindlich« Flieger augriss« zu kümwer». Ich habe viel« Flugplätze und sonstige Anlage» der Luftwaffe besichtigt, vor alle» hab« ich dafür gesorgt, daß da» R»hr- gebiet, i« de» die Me »scheu i» Ruhe arbeite« müssen, den sichersten Schutz erhält, der über haupt nur nach de» technische« und militärischen Erfahrungen so» heute möglich ist. Perlöulich habe ich »ich aa viele» Stelle» »o» de» für das Ruhrgebiet getroffenen Maßnahme» gegen Luft angriffe überzeugt. Ich werde mich kiiuftig um jede einzeln« dort noch vielleicht einzusetzcnde Batterie kümmern. Denn das Ruhrgebiet wer den wir auch nicht einer einzigen Bombe feind licher Flieger ausliefern. Und dann war ich am Westwall. Dort habe ich die letzten Anweisungen sür den weiteren Ausbau der Lustverteidigungszone gegeben. Ich kann jetzt erklären, daß nach dem heutigen Stand der Technik dort das Vollendetste geschaf fen worden ist, was es überhaupt gibt. Der Westwall hält die Wacht am Rhein, die nie mehr ins Wanten zu bringen ist und mögen die ande ren auch mit noch so großem Donnerhall dagegen Die diesjährige Jahresiagung der Auslands- Zeitungen gelesen, daß ich in Dessau vor den organisation der NSDAP., die nun schon tradi- Arbeitern nur deshalb gesprochen hatte, weil tionsqemäß immer in der Woche vor dem Reichs- "" zu Adris Wer gehl Mr MSN Unterredung mit dem Generalfeldmarschall — Das Ergebnis der LStägige« Fahrt durch Deutschland