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sind bereit, einer internationalen Untersuchungskommission die Namen all' der Frauen und Kinder zu nennen, welche die Vorgänge während des Gefecht« bei Graspan dem damals im Lager von Kronstadt anwesenden Feld- kornet gleichlautend geschildert haben. Diese, am besten au« Geistlichen nicht englischer Nation und konsularischen Vertretern verschiedener Nationen zu konstitutrende Kom mission könnte die Aussagen De Wet's und Steijn's zu Protokoll nehmen und schließlich zum Verhör der am Gefecht bethetltgt gewesenen englischen Soldaten über gehen." Vertliches ««d Gächfischeö. Hohenstein-Ernstthal, den 6. Dezember. — Polizeibericht. Im Monat November 1901 wurden von der hiesigen Schutzmanntchaft 42 Anzeigen erstattet und zwar wegen Hundesperre 3, Radfahrordnung 1, Betteln 7, Trunkenheit 1, Betrug 2, Meldeordnung 1, Gewerbeübertretung2, grobenUnfugsl, Steuerrestanten« Regulativs 1, nächst. Ruhestörung 1, Widerstand und Beamtenbeleidigung 1, Hausfriedensbruch 1, verbotenen BranntweinschankeS 1, Fahrcontravention 1, Diebstahl 9, Straßenordnung 3, Tanzregulativs 1, Steckbriefe» ledigung 2, Nahrungsmittelfälschung 1, sonstige pol. Vorkommnisse 2. Verhaftet wurden 15 Personen und davon 12 d. Kgl. Amtsgericht zugeführt. Abstrafungen kurzer Hand wurden 34 vorgenommen. — Für die nächste Zeit lautet Falb's Prognose: 10.-16. December. Die Regen nehme zu und breiten sich aus. Ebenso die Schneefälle. Die Temperatur ist im Steigen begriffen. Der 11. ist ein kritischer Termin III. jOrdnung. 17.-20. Dezember. Es wird sehr trocken. Regen und Schneefälle hören auf. Die Temperatur hält sich der Jahreszeit entsprechend. 21.—27. Dezember. Das Wetter bleibt trocken. Doch treten vereinzelt Schneefälle ein. Die Temperatur geht zurück. Der 25. ist ein kritischer Termin 1. Ordnung, der jedoch diesmal, der Trockenheitstendenz wegen, das Weihnachtswetter nicht verderben wird. — Am 30. vorigen Monats, wurde unter dem Vor sitze de« Herrn Amlshauptmann Ebmeier und in An wesenheit der Bezirksaurfchußmitglieder Herren Stadt- rath Lorenz Glauchau, Hofrath vr. Lamprecht-Allwalden burg, Fäbereibesitzer Bornemann-Meerane, Gemeindevor stand Leithold-Tettau, Bergdirektor Hey-Gersdorf, Bürger meister a. D Fröhlich-Lichtenstein von Vormittags 11 Uhr ab in der Bezirksanstalt zu Lichtenstein die 8. diesjährige BezirksauSschußfitzung abgehalten. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Vorsitzende, Herr Amtühauptmann Ebmeier, in ehrenden Worten des dahingeschtedenen Mitgliedes de« Bezirksauschusses, Ge meindevorstandes Oppermann in Oberlungwitz. Die An wesenden erhoben sich zu Ehren de« Verblichenen von ihren Plätzen. Uebergehend zur Tagesordnung machte sich zunächst der Bezirksausschuß mit Rücksicht darauf, daß die Bezirksanstalt Lichtenstein überfüllt ist und trotz dem noch immer nicht wenige Ausnahmegesuche aus Zeit abgelehnt werden müssen, nach eingehender Be- rathung, an welcher auch der Königliche Bezirksamt Herr Medizinalrath Or. meä. Hankel aus Glauchau theil- nahm, in seiner Mehrheit dahin schlüssig, daß der Be- zirkrversammlung ein Anbau vorgeschlagen werden soll. Sodann fanden bedingungsweise Genehmigung: die Anlagenrcgulative für Ccotenlatde, Niederlungwitz, Obec- schindmaas, Reichenbach, Mülsen St. Micheln, Kuh- schnappel, Reinholdshain, Schwaben und Gersdorf, ferner die Schankerlaubnißgesuche Weiß's in Mülsen St. Jakob für einen neu zu erbauenden Gasthof, Görner's in Falken für ein neuanzulegendes Gesell schaftszimmer, die Gesuche Rudolph's in Bernsdorf um Erlaubniß zum Krippensctzen, Döblers in Reinholdshain um Erlaubniß zur Veranstaltung öffentlicher Theater- Vorstellungen durch Vereine, Engel's in Hohndorf um Erlaubniß zum Ausschank von Kaffee, Selterswasser und nicht alkoholhaltiger Limonade, sowie Friedrich's m Niederlungwitz um Erlaubniß zur Veranstaltung theatra lischer Aufführung durch Vereine. Dagegen beschloß der Bezirksausschuß, den von der Gemeinde Hohndorf ausgestellten II. Nachtrag zu dem dortigen Ortsstatute die Genehmigung zu versagen, und faßte auch zu den Schankerlaubnißgesuchen Leistner's in Hohndorf für einen Neubau, Lorenz'« in Oberlungwitz und Müller's in Hohenstein-Ernstthal für Oberlungwitz, sowie zu einem Gesuche Friedrich'« in Niederlungvitz um Erlaubniß zur Veranstaltung von Singspielen abfällige Entschließ ung. Der Gemeinde Langenberg wurde eine Beihilfe aus Bczirksmitteln zu einem Brückenbau bewilligt und endlich erlheilte der Bezirksausschuß zu einer von der Gemeinde Langenckursdorf übernommenen bleibenden Verbindlichkeit, die Instandhaltung der Ausrüstungsgegen- stände der freiwilligen Feuerwehr betr., die erbetene Genehmigung. — Petition. Der Verein bevollmächtigter Ver- sicherungsbeamter im Königreich Sachsen, Geschäftsstelle Dresden, Wettinerstraße 53, Vorsitzender Subdirektor I. Volkmer i. F. Arnecke u. Volkmer, welcher bereits im Jahre 1898 durch seine Eingabe an die Stände kammern eine Ermäßigung de« Gtaawstempel« für Haftpflicht- und Unfall Versicherungspolicen erreicht hat, richtete an den Landtag eine neue Petitiov. Durch die selbe wird angestrebt, da« Einkommensteuer-Gesetz dahin zu ergänzen, daß Leben-Versicherungsprämien bis zum Betrage von 600 Mark pro Jahr (wie bereit« in Preußen seit 1891 und anderen Bundesstaaten) gleich Schuldzinsen, sowie gesetz- oder vertragsmäßig zu leistende Beiträge für Witwen», Waisen-, Pension«- und Sterbe kaffen vom steuerpflichtigen Einkommen abgezogen werden dürfen. Dresden, 4. Dezember. Aufsehen erregt die Kon- kur«eröffnung über da« Vermögen des Hotel- und Thealerbesitzers Duttler in Strehlen. Duitlera Etablisse ment gehörte viele Jahre lang zu den besuchtesten Ver gnügungslokalen von Dresden und Umgebung; besonders die Tanzveranstaltungen erfreuten sich eines regen Zu spruchs. Im Sommer wurden seit einiger Zeit im Garten Variölä-Vorstellungen veranstaltet. Dem Ver nehmen nach ist Duttler als ein Opfer des Zusammen bruchs der Leipziger Bank anzusehen, indem er bei Aufnahme einer großen Hypothek einen hohen Betrag der Leipziger Bankaktien in Zahlung genommen hatte. Dresden, 5. Dezember. Landtag, 2. Kammer. Auf der Tagesordnung steht die von 55 Abgeordneten mitunterzeichnete Interpellation Behrens, betreffend dir Ergreifung von Maßregeln gegen die Arbeitslosigkeit. Die Interpellation hat folgenden Wortlaut: „Nach übereinstimmenden Berichten aus verschiedenen Theilen deS Landes hat in Folge der in größerem Umfange auf getretenen Krisis eine Anzahl Fabriken sich genöthigt gesehen, ihren Betrieb einzuschränken und haben mit Rücksicht hierauf vielfach Arbeiterentlassungen stattge funden. Auch im Baugewerbe scheint immer mehr die Besorgniß gerechtfertigt, daß ein langer andauernder Still stand eintretcn wird. ES steht demnach zu befürchten, daß stellenweise für die Acbeiterbevölkerung eine wesent liche Verminderung der Arbeitsgelegenheit sich hieraus ergiebt. Welche Maßnahmen hat die Königliche Staats- regierung angesichts dieser Zustände ergriffen und was gedenkt sie im Falle weiterer Andauer derselben zu thun?" Abg. Behrens-Dresven begründet die Interpellation. Er fordert vor allen Dingen, daß die Regierung die bewilligten Bauten möglichst beschleunigt, daß in erster Linie einheimische, verheirathete Leute bei den Staats bauten beschäftigt werden, daß die Ausschließung der Concurrenz durch ausländische Arbeiter erfolgt, daß die Aufträge nur an einheimische Firmen vergeben werden, daß bei den Staatsbetrieben keine Arbeiterentlasfungen mehr erfolgen und daß seitens der Regierung auf die Gemeinden im ähnlichen Sinne eingewirkt wird. Falls diese Maßnahmen nicht ausreichen und die Arbeitsge legenheit sich noch mehr vermindern sollte, würde die conservative Fraction mit der Staatsregierung erwägen, was weiter geschehen kann. Er halte die Beschäftigung Arbeitswilliger in Zeiten des Arbeitsmangels für eine vornehme und edle Culturaufgabe de« Staates. Hier aus nimmt Herr Staatsminister von Watzdorf das Wort zur Beantwortung der Interpellation, die zweifellos her vorgegangen sei aus dem vollberechtigten und die Inter pellanten nur ehrenden B streben, unsere minderbegüterlen, Arbeit nehmenden Mitbürger vor unverschuldetem Mangel zu bewahren und ihnen über die Bedrängniß, von der sie durch die Stockung im Erwerbsleben bedroht sind, oder noch bedroht werden können, thunlichst hinwegzu helfen. Was könnte unser Mitgefühl mehr in Anspruch nehmen, als die Lage eines Arbeitnehmers, der darauf angewiesen ist, sich und die Seinen mit seiner Hände Arbeit zu ernähren, der den guten Willen zum Arbeiten hat, und nur plötzlich durch den Mangel an Arbeit am Erwerbe verhindert ist, und dadurch in Noth geräth. Daß diese Bestrebungen die lebhafteste und entschiedenste Unterstützung der Regierung zu erwarten haben, brauche er wohl nicht erst zu versichern. Die Regierung habe auch schon geraume Zeit, noch bevor die Interpellation eingebracht wurde, verschiedene Maßnahmen getroffen, um der drohenden oder bereits eingerittenen Arbeitsnoth, soweit es sich um einzelne Branchen der Industrie handelt, vorzubeugen und die üblen Wirkungen bei Zeiten hintan- zuhalten. Nach den von der Negierung angestellteu Erörterungen kann zur Zeit von einem eigentlichen Noth stande der Arbeiter wegen mangelnder Arbeitsgelegenheit wohl nicht die Rede sein, vielmehr ist die Mehrzahl der Industrien gegenwärtig noch hinreichend beschäftigt und hat nicht an Arbeiterentlassungen zu denken gehabt. Insoweit einzelne Staatsbetriebe, insbesondere die StaatS- bahnverwaltung für die Arbeiter in Betracht komme, so müsse diese wegen des verminderten Verkehrs und auch wegen der verminderten Arbeit mit Annahme neuer Arbeitskräfte zurückhaltender sein als zu anderer Zeit der Fall gewesen. Was die Einstellung vermehrter Arbeitskräfte in nicht vollbeschäftigten Staatsbetrieb über das wirkliche Bedürfniß hinaus angehe, so dürfe der Staat nicht als Wohlthätigkeilsanstalt in dem Sinne betrachtet werden, daß ohne Rücksicht auf die vorhandene Arbeitsgelegenheit immer noch Arbeiter angenommen werden. Es entspreche auch vielmehr dem wohlver standenen Interesse der Arbeiter selbst, wenn man sie Lohn für wirklich nutzbringende Arbeit ver dienen lasse, als wenn man sie unter einer verschleierten Scheinarbeit mit Almosen versehe, worauf eine solche Beschäftigung ja schließlich hinauslaufen würde. Die Regierung habe für die Schaffung wirklicher Arbeits gelegenheit die Beschleunigung von Staatsbauten, sowie die Inangriffnahme von rückständigen Bauten, für welche die Mittel bewilligt sind, angeordnet. Zugleich habe sie auch die zuständigen Stellen ermächtigt, zu Gunsten der am meisten bedrängten Eisen- und Maschinen- Jndustrie wegen ungesäumter Vergebung von Aufträgen für Betriebsmittel mit den Fabriken des Landes un mittelbar in Verbindung zu treten. (Bravo.) Der Herr Minister giebt im Weiteren einen Ueberblick über die im Gange befindlichen Hoch-, Straßen- und Eisenbahn bauten, über die noch der Ausführung harrenden Projekte und die zur Verfügung stehenden Mittel, wodurch einer großen Anzahl von Arbeitern Beschäftigung geboten werden könne. Bezüglich der Grundsätze für die An nahme von Arbeitern bezieht sich der Herr Minister auf die an die verschiedenen Staatsbetriebsstellen er lassenen bekannten Verordnungen. Zur Unterstützung der Eisenindustrie mit Staatslieferungen sind je nach den in dem Etat vorgesehenen Mitteln im Frühjahr und Sommer dieses Jahres zu Lasten des noch der der Genehmigung bedürfenden Etats bereits an ein über Mangel an Beschäftigung klagendes Werk größere Aufträge ertheilt und vor Kurzem die Generaldirektion der Staatseisenbahnen ermächtigt worden, den gesammten, im ordentlichen Etat für 1902 vorgesehenen Schienen bedarf nebst kleinem Eisenzeugmaterial au Beschäftig ung suchende inländische Werke zu angemessenen Preisen zu übertragen bezw. Verhandlungen darüber einzuleiten. Eine weitere Ermächtigung sei für die im ordentlichen Etat vorgesehenen Betriebsmittel der Staatseisenbahn ertheilt worden. Alles unter Voraussetzung der Ge nehmigung der Stände, und wenn eine Anzahl anderer Titel des Etats bewilligt werden, so werden sich weitere Aufträge für die eiuschlägige Industrie daraus ergeben. Bei Vergebung derLieferungen ihresBedarfs berücksichtige die sächsische Eisenbahnverwaltung an erster Stelle die heimische Industrie und nur wo diese zur Lieferung nicht im Stande gewesen, .sei hiervon abgewichen worden. Es dürfe deshalb der Hoffnung Raum ge geben werden, daß, abgesehen von einzelnen Fällen, die ja auch in anderen Jahren aufgetreten seien, Diejenigen, denen es ernstlich darum zu thun sei, Arbeit zu finden, wenn sie an den betreffenden Stellen darum nachsuchten, nicht vergeblich anklopfen würden. Weiter sei zu hoffen, daß unser Vaterland von einer wirklichen Arbeitsnoth verschont bleiben werde, wenn die Stagnation nicht noch schärfere Formen annehme als seither. Chemnitz, 5. Dez. Ein furchtbares Unglück, dem leider auch mehrere Menschenleben zum Opfer sielen, hat sich heute Nachmittag gegen 4 Uhr an dem hinter dem Stadthaus befindlichen Arresthausnenbuu in der Langestraße ereignet. Aus noch unbekannter Ursache brach im obersten Stockwerke eine Stampsbetongewölbe- kappe zusammen und durchschlug die übrigen Geschosse bis in den Keller hinab. Dabei wurden 6 Arbeiter in die Tiefe gerissen bez. verschüttet. Nur leicht verletzt wurden dabei der 3l Jahre alte Maurer Alexander Kau'mann-Chemnitz, und der 28 Jahre alte Zimmer mann Carl Hermann Nokoff au« Ebirsdors. Beide nur ganz leicht Verletzte» wurden mittels Droschke nach ihrer Wohnung gebracht. Dem 36 Jahre alten Zimmermann Friedrich August Kretzschmann aus Drebach wurde bei dem Sturz das Ohr abgerissen. Der Verwundete wurde nach dem städtischen Kraukenhause gebracht. Todt unter den Trümmern hervorgezoarn wurden der 20 Jahre alte Arbeiter Erminio Zauatoni, ein Italiener, der ver- heirathet ist und dessen Familie sich in Italien befindet, der Maurec Fischer und der Belonträger Mäcklausch au« UhsmannSdorf. Die Ursache des Zusammenbruchs hat mit Bestimmtyeit noch nicht sestgesielll werden können; wahrscheinlich aber hat eine vorzeitige Belastung jener obersten Kappe stattqefunden. Ob jemanden und bezw. wen hierbei ein Verschulden trifft, dürfte durch die sofort ausgenommenen polizeilichen und staatSanwaltschasllichen Ecörterungen fcstgestelll werden. Die Bauausführungen waren stodlseüig noch nichi abgenommen. Die Her stellung der Stampchetongcwölbe samml Ausrüstung der selben wrr der Firma Johann Odorico — Inhaber Richard Wortmann in Dresden — übertragen. Chemnitz. Die in der Sitzung des hiesigen König!. Schwurgerichts vom 10. Oktober d. I. gegen den aus Zunsckwitz bei Döbeln gebürtigen Kutscher Friedrich Gustav Zieschang in Waldheim wegen Morde« erkannte Todesstrafe ist von Sr. Majestät dem König im Gnaden wege in lebenslängliche Zuchthausstrafe umgewandtlt worden. Zwickau, 5. Dezember. Der seit vergangenen Montag aushilfsweise bei einem hiesigen Meister be schäftigte Schornsteinfeger Karl August Hensel aus Werdau stürzte gestern nachmittag gegen ^5 Uhr vom Dach eines Hauses in der Schloßstraße auf das Trottoir hinab. Der Verunglückte wurde mittels Siechkorbes in das städtische Krankenhaus gebracht, wo ein doppelter Armbruch und schwere innere Verletzungen festgestellt wurden. Es besteht wenig Hoffnung, den Bedauerns- werthen am Leben zu erhalten. — Der Viehhändler Ernst Louis Rödel in Zwickau hatte sich kürzlich die Ferse verletzt. Der gesunde, kräftige Mann achtete nicht der kleinen Wunde, da er jedoch bunte Socken trug, zog er sich durch Berühr ung des Blute« mit der farbigen Unterkleidung eine Blutvergiftung zu. Am Sonntag ist Rödel, der in den 30er Jahren stand, gestorben. Ober-Planitz bei Zwickau, 4. Dezbr. Am gestrigen Nachmittag ist während eines Au-gang-e der Mutter der 5 Jahr« alte Sohn dec Bergarbeiters Gerisch hier durch Verbrennung gestorben. Zwei kleinere Geschwister blieben unverletzt. Der Knabe hatte Streichhölzchen zu erlangen