Suche löschen...
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193908028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19390802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19390802
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-08
- Tag 1939-08-02
-
Monat
1939-08
-
Jahr
1939
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
meister Fabelt und Polizel-Revier-Obeupach»« meister Schneider. Stadt und (vWbreitungsgMöt nnen und Fahrkarten für die Schubert aus Oberlungwitz: der Kaufmann-Jnge- bei sämtlichen Dienststellen der nieur Rudolf Hans Horst Schatz aus St. Egidien 21,», um Letzte Nachrichten Tag das Korsvlstts, tliiftgvft«!, Seustkoltsn, I.siddin«lvn emplledlt In groller ^uswakl Lonitstsgvscksft 8evinielt,llerrmsllnstr. Ehe- aus- kinen Staatsangehörigkcitsauswcis aus. Für frau und Kinder sind besondere Ausweise Mellen. Mauer »aus I Frische Seefische , den auch dir benachbarten Kreise beteiligt, trittstarten zum Rennen und - ' - erhöhen wird. Man rechnet mit einer Mindest besucherzahl von insgesamt 160V. Die 10 Köpfe starke chilenische Delegation hat sich bereits auf einem deutschen Dampfer eingeschifft. Portugal entsendet eine Abordnung von 50 Köpfen. Aus Frankreich, dem Sitz der Internationalen Ver einigung zur Bekämpfung der Tuberkulose, sind bisher ebenfalls ein halbes Hundert Konferenz teilnehmer gemeldet. Auch andere Länder ent senden starke Abordnungen. Neben dem Retchs- Die Tatsache allein, dass in der zivilisierten Welt jährlich noch etwa eine Million Menschen Todesopfer der Tuberkulose werden, macht das Problem der Tuberkulose-Bekämpfung zu einem Problem von hervorragendster internationaler wissenschaftlicher Bedeutung. So ist es selbstver ständlich, daß die bedeutendsten Tuberkulose- Wissenschastler der Welt aus 45 Kulturstaaten sich zum Besuch der Xl. Internationalen Tuberkulose-Konferenz in Berlin rüsten. Schon jetzt, sechs Wochen vor Beginn der Konferenz, sind neben Hunderten von deutschen ausgederin Lina Erna Siegert aus Oberlungwitz: der Strumpfwirker Fritz Albert Päßler und di« «uf- stoßerin Paula Martha Hallbauer, beide aus Ober- Lediglich für den Umkreis von 25 Kilometern Hohenstein-Ernstthal gilt eine Sonderregelung. Sondtrzitg« fahre« »»» «I Flöha, Bautze«, Leipzig, t Dobeln. Freude, Lebenslust können uns nur beseelen, wenn wir der Sonne des Lebens, der Liebe, nie ver wehren, Strahl um Strahl in unser Herz zu senden. Nkie wird es möglich sein, unseren inneren Zustand veredelnd zu heben, wenn wir uns nicht frei machen von den Irrtümern menschlicher Meinungen, die uns jedes Erkennen und auch das eigene Glück vöreathalten. Und wer für seinen eigenen Mißmut nur immer anderen die Schuld gibt, in dem ist das Streben mm Enten noch nicht wach geworden, der hat den Weg zur Besserung noch nicht beschritten! 2. Burgenlotterie Lose ru 1 RM zu haben lm Hotzenftein-SrnlNhaler rageblaN Der Ansatz im Protektorat Keine Anrechnung auf den Urlaub Eisen« Ku » kmel» una Berlin, 2. August Nach einem Erlaß des Reichsinnenministers finden auf Dienstpflichtige, die im Zusammen hang mit der Errichtung des Protektorates Böh men und Mühren und der Wiedervereinigung des Memellandes mit dem Reich zum Wehrdienst eingezogen worden sind, die Vorschriften über die Einberufung zu Übungen der Wehrmacht An wendung. Da es sich bei beiden Einsatzgelegen Kamps dm MeMose! Schon 5V0 Auslandsteilnehmer zur Tuber kulose-Konferenz gemeldet Eigene 8 unkmel» una Berlin, 2. August Kavsk für dm (KeirMsappeC 3. August Eine Sache um ihrer selbst willen tun, das heißt uni der mit der Sache verbundenen Idee willen tun, das ist deutscher Idealismus. Konstantin Hierl wohl hi», ohne erst in das allgemeine Lamento über schlechtes Wetter zu verfallen. Wen» aber dieses trübe, unsichere Wetter dann mehrere Tage anhält, we»n Wochen daraus werden, wenn er scheint, als ob alle Voraussetzungen zunichte würden, die auf tinen schönen Sommer gesetzt wurden, dann macht mai» auch seinem Mißmut Luft. Und dies geschieht um so eher, al« man in einem seiner Vorhaben durch das Wetter gehindert wurde Ja, da klagt man, daß sich die Sonne gar nicht sehen laste, dafür aber die Wolken wie Blei an dem Himmel hingen. Und trotz Blütenpracht und frischem Nrün sehe doch eigentlich alles recht traurig und fahl aus. Diese und andere Reden, die wir gewiß auch schon zum Teil selbst gebraucht haben, waren die Ursache, einmal darüber nachzudenken, was wir oon einem trübe» Tage eigentlich lernen können. Ist es wirklich die Sonne, die sich selbst unseren Blicken entzieht? Nein, finster und kalt würde die Erde sein, ohne Licht, ohne Wärme, alles Leben müßte aufhören. Wir wissen es ja alle: Die Sonne strahlt Licht und Wärme wie ein unermeßlicher Kraftquell! Was uns aber den Anblick der Sonne nimmt, das ist ein Vorgang in unserer Atmosphäre, ist die Bildung der dicken, schwarzgrauen Wolken schicht, die durch die Beschaffenheit der Erde bedingt wird. Die Ursachen liegen demnach bei der Erde und somit auch die naturgesetzlichen Voraussetzungen für die Möglichkeit solcher Geschehnisse. Man wird vielleicht sagen, das weiß doch jedes Kind, und wissenschaftlich kann das alles ganz genau erklärt werden. Wohl stimmt das, obwohl über den ursächlichsten Gründen auch heute noch der Schleier des Geheimnisvollen liegt. Doch auf all dies kommt es hier nicht an, sondern wir wollen aus diesem Naturgeschehen lernen, und zwar: wie wir es nicht machen sollen. Denn genau so wenig, wie die Ursache, daß wir die Sonne nicht sehen, bei dieser liegt, sondern bei der Erde, ebensowenig dürfen wir auch im eigenen Leben für unsere trüben Stimmungen andere ver antwortlich machen. Mißstimmungen, schlechte Laune, Gereiztheit und alle anderen Untugeuden und Un- pilänglichkeitcn unseres Charakters schaffen uns eben auch eine Wolkendecke, die uns allen guten Einflüssen entzieht, diese gar nicht an uns heran- , läßt. Das hält dann auch unsere Mitmenschen ab, kch uns zu nähern. Kein besonntes, sonniges Gemüt können wir werden, wenn wir nicht vorher die von uns selbst geschaffene Wolkenschicht vernichten. Frohsinn, Trübe Sommeriaze Von Curt Hopp« Wen» sich in der Sommerzeit einmal ein recht trüb und regnerisch zeigt, so nehmen wir Minister Dr. Frick wird der Präsident des Reichstuberkulose-Ausschusses auch eine große Zahl von Diplomaten auf der Konferenz begrü ßen können, da es internationaler Brauch ist, daß nicht nur die Wissenschaft, sondern auch die Regierungen der Welt sich offiziell bei den Eeneralstabsbesprechungen der Wettkämpfer gegen die Tuberkulose vertreten lassen. Aue Oöerk^wLH Nachrichten des Standesamts für Juli Geboren: Ludwig Walter, Sohn des Webers Johannes Walter Lässig: Heinz Otto, Sohn des Maurers Richard Kurt Kirsch: Hannelore, Tochter des Elektroschweißers Max Willy Wagner: Gisela Luise, Tochter der Besetzerin Luise C'ika Roßner; Heinz Johannes, Sohn der Repassiererin Helene Gertrud Granitz: Ronald Rudolf, Sohn des Ex pedienten Moritz Rudolf Eciler; Gerhard Johannes, Sohn des Dachdeckers Johannes Puhlfürst. — Ge tz e i r a t e t: der Tiefbauarbeiter Ludwig Rader und die Flachsfabrikarbeiterin Theres Niedermeier, beide aus Oberlungwitz: der Strumpfwirker Ewald Geiler und die Stütze Kreszentia Franziska Hiedl, beide aus Oberlungwitz: der Packer Kurt Richard Ducke aus Chemnitz und die Kettlerin Elsa Erna Haase aus Oberlungwitz: der Uhrmachcrmeister Gerhard Heinrich Zschirpe aus Lengefeld i. E. und die Waren- est beginnen sollte, mußte es wegen Ausbruch der Krieges bis auf weiteres verschoben werden. Das Denkwürdige aber ist und bleibt, daß der Neustädter Schlltzenplatz mit seinen mächtigen Linden samt Schützenhaus, Schießhalle und Schießstand im Oktober 1.017 aufhörte zu bestehen und die Gebäude und der Platz Fabrikations- und Wohnungszwecken dienstbar gemacht wurden. Die Schützenkompanie mußte außer anderen Vereinen sich ein neues Heim und eine Rudolf Hans Horst Schatz und Dora Miuna Steiner aus Oberlungwitz: der Strumpfwirker Helmut Rudolf Scheibner und die Näherin Gerda Ilse Herzog, beide aus Oberlung witz: der Lisenbohrer Max Walter Mehnert aus Hohenstein-Ernstthal und die Strumpsnäherin Marianne Lisbeth Hahn aus Oberlungwitz: der llbungsstätte wähle» und fand als geeignet hierzu den „Stadtgarien", wo seit 192V alljährlich die Neustädter Schützenfeste abgehalten werden. * Schwimmfest im Stadtbad Das Schwimmfest am kommenden Sonntagnach mittag im städtischen Sommerbad wird wieder den Höhepunkt im Badeleben der diesjährigen Saison bringen. Ist doch die Wettkampssolge so gewählt, daß sich diesmal jeder Schwimmer und jede Schwim merin unserer Stadt, ob jung oder alt, daran be teiligen kann. Alle Arten des Schwimmens sind zugelasten. Die Wasserballer werden wieder um die lalme des Sieges streiten. Streckentauchen, Turm springen, überhaupt alles, was im Bad interessiert und geboten werden kann, werden vorgeführt. Selbst verständlich wird auch eine humoristische Einlage wieder für Stimmung sorgen. Die Meldungen zu diesem Wettstreit werden im Ctadtbad entaegen- gcnommcn. Für die Sieger sind schöne Preise gestiftet worden. * Ermäßigte Vcrwaltungsgebührcn zur Förderung der Erbhofbildung Zum Zwecke der Bildung neuer Erbhöfe ist es vielfach notwendig, zuvor einen Eigentunisübergang durchzuführen. Nach der Grundstücksverkchrsbekannt- machung bedürfen die Eigentumsübergänge der Ge nehmigung, für die eine Verwaltungsgebühr erhoben wird. Da der zur Erbhofbildung führende Eigcn- tumsllbcrgang auch steuerlich schon begünstigt ist, hat der Reichs«rnährungsminister angeordnet, daß auch die Verwaltungsgcbühr auf die Hälfte ermäßigt wird. Temperatur vom 1. August: Minimum 4- 15,v, mittag» 12 Uhr Z-, Maximum -L 24,v. Wer mit eigene» Fahrzeugen nach Hohenstein-, Ernstthal fahren will, hat ebenfalls die Möglichkeit, Eintrittskarten zum verbilligten Preis zu erhalten, also auch ohne Beteiligung an einem KdF.-Sonder- zug, jedoch nur bei den Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront und der NS.-Eemeinschast „Kraft durch Freude" im Gau Sachsen. „Großer Preis von Großdeutschland" 13 KdF.-Züge nach Hohcustein-Ernstthal Bei dem am 13. August auf dem Sachsenring bei Zohenstein-Ernstthal stattfindenden Motorradrennen M den ,,Großen Preis von Kroßdeutschland" ist such — wie schon berichtet — die NS.-Eemeinschast „Kraft durch Freude" in der DAF., Gau Sachsen, wieder zu einem wesentlichen Teil an der Heran bringung von Besuchern beteiligt. Von zahlreichen Orten aus werden insgesamt 13 KdF.-Sonderzüge nach Hohenstein-Ernstthal gefahren, die vielen tau send Volksgenossen und Volksgenossinnen Gelegen heit geben, be! geringen Unkosten Zeuge dieser be hutsamen motorlvorllirbLu »eranltaltuna fein zu könr.««. Akeme Notizen Bor 7V Jahren Ei» Tag traurigen Gedenkens im sächsischen Steinkohlenbergbau ist der 2. August. Vor 70 Jah ren fanden durch eine furchtbare Schlagwetter- Explosion im Burgkschen Steinkohlenwerk Deuben bet Dresden 283 Bergleute den Tod. Ein steinernes Denkmal, das über die Baumwipsel des Windberges vorragt, bezeichnet die Ruhestätte dieser braven Bergmänner. * Di« Priv. Schiitzcugesellschaft Neustadt hält vom 5. bis 9. August ihr Volks- und Schützen fest im „Stadtgarten" ab. Aus der Vereinsgeschichte ist hervorzuheben, daß die Gesellschaft 1727 gegründet wurde und am 6. August 1740 vom Grasen von Hohenstein-Ernstthal, 3. August Wlrichsw«tterdt«nU der Reichswetter»«rt« «usgobeort Dresden für Dsnnerstag, de» 3. August 193»; Wechselnd wolkig, zeitweise stark ausheiternd. Am Nachmittag Gewitterneigung. Mäßig warm. Schwache K» mäßige westliche Winde. Sonderzüge gibt es bet sämtlichen Dienststellen der DAF. und NS.-G«meinschast „Kraft durch Freude". An den Fahrten können auch Volksgenossen teil- nehmen, die bereit» Eintrittskarte» zum Rennen besitze». Für die Zufahrt zu den Abgangsorten der Sonderzüge werden 7b Prozent Fahrpreisermäßigung gewährt. Erfassung der deutschen Staatsangehörigen aus dem Protektorat Nach einem Erlaß des Reichsinnenministers sollen die deutschen Staatsangehörigen, die die Staats angehörigkeit im Zusammenhang mit der Schaffung des Protektorats Böhmen und Mähren und seiner Erklärung zum Bestandteil des Großdeutschen Reiches erworben haben, besonders ersaßt werden. Soweit sie am 16. Juni ihren Wohnsitz im Protektorat hatten, hat der Reichsprotektor ihre Erfassung schon in die Wege geleitet. Die Erfassung soll sich aber auch auf diejenigen Personen entstrecken, die am l6. Juni ihren Wohnsitz außerhalb des Protektorats hatten. Wesentliche Voraussetzung für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ist der Besitz der deutschen Volkszugehörigkeit. An alle Personen, die zu dem zu erfaßenden Personen- krcis gehören, ist daher ein Fragebogen zur Fcst- stelluxq der deutschen Volkszugehörigkeit abzugeben. Steht die deutsche Volkszugehörigkeit ohne Zweifel fest und liegen auch die sonstigen Voraussetzungen sür den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit vor, so stellt die zuständige Behörde gebührenfrei Aue Kernedorf St»nde»a»t»nachricht«n »»» Juli Es wurden geboren: «in Cohn, Kurt Helmut, dem Färbereiarbeiter Max Kurt Sonntag und seiner Ehefrau Charlotte Magdalene geb. Hultsch, Nr. 121; ein Sohn, Werner Max, dem Strumpfwirker Paul Willy Drescher und seiner Ehefrau Frieda Selma geb. Trommer, Nr. 1O; ein Sohn, Klaus Georg, der Besetzerin Johanne Martha Tuchscherer, Nr. 114; ein Sohn, Gert, dem Strumpswirker Heinz Rudi Holfert und seiner Ehefrau Gertrud Elsa geb. Tipp mar, Nr. 131; «ine Tochter, Karla, der Ausstößen» Wally Ella Kunig, Nr. 62 V, und ein Sohn, Max Wilfried, dem Elektromechaniker Ernst Max Herbrig und seiner Ehefrau Else Hildegard geb. Bolick, Nr. 144 l<. Außerdem im Krankenhaus Glauchau.' te ei» Sohn, Gerhard Wilfried, dem Bergarbeiter Paul Hugo Berthel und seiner Ehefrau Anna Mari« geb. Vogel, Nr. 70; Bernd, dem Berwultungssekre- tär Otto Röger und seiner Ehefrau Else geb. List, Nr. 85 V, und Erhard Alfred, dem Bauer Anton Arthur Sieber und seiner Ehefrau Anna Marie geb. Flemig, Ortsteil RUsdors Nr. 4V. — Aus. geboten wurden: Berginoalid Friedrich Oskar Bonitz und die Wirtschafterin Ida Selma Steinbach geb. Winter, beide hier, Nr. 62 O; Schneidergeselle Erich Emil Wendler, Nr. 1v, und die Kettlerin Martha Elsa Fröhlich, Olsnitz i. E., Wilhelm- straße 25: Flugzeugbauer Erhard Werner Hammer müller, Wernburg a. d. Saale, und die Hilfsarbeite rin Gertrud Hilma Heinzig, Ortsteil Nüsdorf Nr. 46. — Die Ehe haben geschlossen: Packer Anton Willy Deimling, Hohenstein-Ernstthal, und die Klara Hulda Schraps, ohne Beruf, Nr. 118; Kernmacher Otto Hermann Kreißig, Adelsberg, und die W>7l- schaftsgehilsin Anna Lina Weigel, Nr. 4. — Ge storben ist durch Unfall auf einer Ferienreise in Schönau im Schwarzwald: Ausstoßerin Helene Milda Vogel, 23 Jahre alt, Nr. 92. Keine Handwerks und Jnnungsfahnen mehr Der Nelchswirtschaftsminister hat im Einver nehmen mit dem Reichsinnenminister und dem Stell vertreter des Führers bestimmt, daß die Handwerks flagge und Jnnungssahnen nicht mehr geführt werden dürfen. Soweit bei Versammlungen und sonstigen Anlässen eine Ausschmückung erfolgt, ist dieHaken - kreuzfahne zu verwenden. Der Reichsstand des deutschen Handwerks hat entsprechende Anweisungen sür die Handwerkskammern uud Reichsinnungs- verbäiide erlassen. Hochbauingenieur Max Alfred Franke aus Königs berg-Neumark und Martha Marte Meyer aus Ober lungwitz. — Gestorben: die Ehefrau Ida Marie Scheibe geb. Lange, 53 Jahre alt: der Privatmann Christian Moritz Simon, 90 Jahre alt. Aue Gersdorf Ehrende Auszeichnungen Durch Bürgermeister Falk wurden den hiesigen Polizeibeamten die vom Führer verliehenen Polizei dienstauszeichnungen in feierlicher Form überreicht. Es erhielten: die 1. Stufe für 25jährige Dienstzeit Polizeihauptwachtmeister Herbst; die 2. Stufe für 16jährige Dienstzeit Polizeimeister Schreiber und Polizeihauptwachtmeistcr Ley, der jetzt in Königs berg a. d. Eger als Polizeimeister tätig ist; die 3. Stufe sür achtjährige Dienstzeit Polizeihauptwacht- „ Herausgeber und Verleger: Dr. Erich Frisch; Hauvtschriitleiter: Georg Büttel. Cteltocrtrcter: Wal- ter Steeger. Verantwortlich ttir Politik. Wirtschaft. Allgemeines und Bilderdienst: t. V. Walter Steeger, für Örtliches, Sachsen, Svort und Untcrbaltmm: Walter Steeger. veraMwortlicher Aruciaculcitcr Otto Koch, sämtlich in Hvöenücin-Ernitthal. Rotationsdruck: Firma Dr. Alban Frisch. Hobentiein-Ernsttbal. Sneemftun- den der Schristlcituua: Vormittaas '/-II—IS Ubr. Fern» ruf Sammelnnmnicr 2S41. — Redaktionelle ttnschriilen sind nicht persönlich, sondern an die Schristlcitniia m richten. — Unverlangt e-naesnndte Beiträge werden nicht tmriickgcschickt. — Einsendungen oime Namensnennung finden keine Ausnalnnc. — Anzciaenbercchnuns nach Preisliste ü. Nachlaiwassel L. D.-A. VI. IgW: NNW. Auf Urlaub: Georg Büttel 2. Burgenlollerie veranstaltet vom Landesvereii» Sächsischer Heimatschutz e. V. «WMk 12500 M. Ziehung bestimmt 5. August 1 MM? bei allen Kollekteuren oder direkt iM K vs/td vom Landesverein Sächsischer Heimat schuh e. V., Dresden-A. 1, Schiehgosse 24. Postscheckkonto Dresden 15835, Stadtgirokonto Dresden 610 heilen um Sondermaßnahmcn gehandelt hat und da außergewöhnliche Anforderungen an die Truppe gestellt worden sind, findet in Abwei chung von den Grundsätzen der iibungsverord- nung bei Beamten, Angestellten und Arbeitern des öffentlichen Dienstes eine Anrechnung des ltbungsurlaubs auf den Erholungsurlaub nicht statt. Die finanzielle Grundlage -er JNA-Kampagne in England Eia«n« Funkmeldung Loudon, 2. Jugust Das Blatt „News Lhronicle" berichtet, es habe vom Hauptquartier der IRA in Dublin einen Brief erhalten, in dem mitgeteilt werde, daß die Terrorkampagne noch mindestens für 2V- Jahre dnrchgeführt werden könne, obwohl sis wöchentlich 1200 Pfund koste. Diese Summe sei aber sehr relativ, da die meiste» Stellen sich ihr« Gelder selbst beschaffen. In dem Brief werde weiter mit Vergeltungsmaßnahmen gegen briti sche Staatsangehörige in Irland sür die Aus weisung verdächtiger Iren aus England gedroht. Englands Lokomotivführer und Heizer drohen mit Streik Elsen« Funkmeldung London, 2. August Der Exekutivausschuß des Lokomotivführer« und Heizerverbandes, dem ungefähr 53 000 Loko motivführer und Heizer der Haupteifenbahnlinien angehören, hat am Dienstag beschlossen, den Streik zu erklären, wenn den Forderungen des Verbandes nach Erhöhung der Löhne und Ver besserung der Arbeitsbedingungen nicht stattge geben wird. Lediglich der Beginn des Streikes ist noch nicht festgesetzt. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Schönburg-Glauchau ihre Privilegien erhalten hat. Mit wenig Unterbrechungen, während der Dauer von Kriege», die letzte verursachte der Weltkrieg von """ 1914—1919, ist in Ernstthal alljährlich ein Schlitzen- Anmeldungen rund 500 Auslandsanmeldungen fest abgehalten worden. Daß aber eine sechsjährige eingegangen, eine Zahl, die sich noch bedeutend Pause eiutreten würde, das hätte niemaud gedacht. Als vor 25 Jahren, am 1. August 1914, das Schützcn- lungwitz; der Wirtschaftsgehils« Johannes Marlin Schmidt au» Hermsdorf und die Wirischastsgehilfin Th«»»itz, Zwickau, Riesa, Emma Eharlotte Walther aus Oberlungwitz: der , Plaue», Dresden »»tz Dreber Friedrich Willi Drescher und die Näherin dein. Frieda Mari« Nagel, beide aus Oberlungwitz; der An diesen Fahrten sind neben den durchführen- Bauarbeiter Walter Herbert Müller aus Zossen bet l auch die benachbarten Kreis« beteiligt. Ein- Berlin und die Strumpfkettlerin Helene Hildegard NL' Silbergeld (Vorkriegsgeld) kaufen wir laufend an und erteilen auf An fragen bcreitwilligst Auskunft. Langer L Günther, Silberwaren- Fabrik Lichtenstein i. Sa., Fürst-Otto-Viktor-Str. 1, Nuf 279 MelW. IMkMM zu kaufen gesucht. Oberlungwitz, Hofer Straße WH, Zuverlässiges Alleinmädchen gesucht. Frau Osbar Beck, Hindenburgstraße 48, H Ehrliche saubire Hausgehilfin die zu Hause schlafen kann, sofort gek-cht. Hntgeschäst Wolf, Hindenburgstraße 18
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)