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0 jpannend« » Esse, lichcn East» Er fürchtet l er meint, keine Gast, den grobe, liegen, be» Veröfsent» ihr nun im deutschland rn gezeigt «rt uns in Nordland- men in da» t Vröße und !r erleben raumland- n wunder- tte" eröff- aer großen großen ira» entlichung, in inter- einer ein- >ebnis des n Februar ,d neuen ;t für die r im Der» nde Zeit- ll erhält» . Es «st n Stand- r Einfüh- nähercn en Tagen lung ver- daß der mene Ab- esteue - ikechts- s - und schleunig« werde» >er jug» Futter- ichmittag ses Aus» frage be- Weizen, gen. Es a vorge- Festprei» Festpreis Festpreis eis 178 yandels- :r Mais 2,20 bis rnsutter- Roggen- Kel g,44 Erbsen >9, Rot. 2,70 bi, Heu 6,8« te und rk. WßkiiMlW AM Erscheint jeden Wochentag nachmittag« — Fernruf: Sammel- Nr. 2341 - Postscheckkonto Leipzig 23464. - Bankkonten: Etadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen» stein»Ernstthal Commer», und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein» Ernstthal. llll-AnMN -vh-Mu-lkrastchaker Zett««-, »««hrichtea «ad »«reft« ««chrichteu Im Falle höherer Gewalt - Störung de« Betriebe« der Zeitung, der Lieferanten oder der BeförderungSeinrichtunge, - hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de« Bezugspreise«. - Er» «üllungSori und Gerichtsstand Hohenstein-Ernstthal Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Ger-dorf, Hermsdorf, BernSdorf. 1 Diese» Blatt ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Siadtrat« behördlicherseit« BüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langcnchursdors, Reichenbach, Callenberg, Grumbach. Tirfchheim. I bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht e» die Bekanntmachungen de« Amtsgericht« und de« Finanzamt» Kuhschnappel. Wüstenbrand, Mittelbach, Ursprung und Erlbach Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Nr. 132 Sonnabend, den 10. / Sonntag, den 11. Ml 1939 j j 89. Iahrg. Deutschland wünscht Frieden in Ser ganzen Welt M -Wisch-jugoslawische Freundschaft ist ein Zeichen -es BersM-mssrs für -ie Be-ürsniffe -ei-er Rationm Jas Wirtschaftsabkommen mit Rumänien ist eine Bürgschaft für den Frieden s Sommerspiele 1944 in London — Winterspiele 1944 in Cortina gliedern für ihre Mitarbeit und bracht« zum ZOK. von politischen Einflüssen bewiesen. zu den der schiffes und des Lastträgers, sondern nach Maßstäben der heutigen Technik. Selbst Generalsekretär der 11. Olympischen Spiele Ber lin 1936 Dr. Karl Diehm gebeten, das Amt wische Volk von dem Wunsche beseelt sei, mit seinem großen nördlichen Nachbarn im Frieden die so glücklich begonnene Zusammenarbeit auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Ge biet fortsetzen zu können. Das ganze jugosla wische Volk, das deutscherseits größte Sympathien genieße, müsse ausvollemHerzenPrinz- regent Pa «l für die positiven und glücklichen Ergebnisse dieser Reise danken. des Generalsekretärs der Winterspiele 1940 übernehmen. Jugoslawien dankt seinem Prin^ regenten für den Berliner Besuch lands erblicken, «och mehr die Freund schaft und gutnachbarlichen Bezie, Hungen zwischen beiden Ländern zu stärken. Die deutsch-jugoslawisch« Freundschaft sei die logische Folge der allgemeinen geopolitische« Lage und ein Zeichen des gegenseitigen Verständ nisses für die Bedürfnisse der einen und der anderen Nation. „Prawda" meint, daß das ganze jugosla. kehrte Freitagnachmittag nach erfolgter Unter zeichnung des deutsch-lettischen Nichtangriffs paktes aus Berlin nach Riga zurück. Auf dem Rigaer Bahnhof hatten sich zahlreiche Personen eingefunden, um den Außenminister nach dem Abschluß dieses so bedeutungsvollen Vertrages zu begrüßen, darunter die leitenden Beamten des lettischen Außenministeriums mit dem Generalsekretär Gesandten Nuschka an der Spitze. Die deutsche Gesandtschaft war durch mehrere Herren unter Führung des Geschäfts trägers Legationsrat Sthamer vertreten. Fer ner bemerkte man zahlreiche deutsche und lettische Pressevertreter. Eine Gruppe lettischer Journalisten war dem Außenminister bis zur Grenze entgegengefahren, um ihn auf der Fahrt nach Riga begleiten zu können. In zwangloser Unterhaltung äußerte sich der Außenminister dabei über die Eindrücke auf seiner Berliner Reise. Der Minister wies dabei auf die außerordentlich große Gastfreund schaft und herzliche Aufnahme hin, di« er in Berlin gefunden habe. Die nunmehr er folgte Unterzeichnung des deutsch-lettischen Nicht angriffspaktes erfülle ihn mit allergrößter Genugtuung. Aus einem Gespräch mit dem Führer habe er den starke» Eindruck gewonnen, daß Deutschland den Frieden nicht nur mit den baltischen Staaten, sondern überhaupt in der Welt wünsche. Stuttgart, 9. Juni Den tagungsmäßigen Abschluß der Jahres tagung des Deutschen Auslandsinstitutes brachte am Freitagabend in der vollbesetzten Stuttgarter Eewerbehalle eine große Kundgebung, in deren Mittelpunkt eine kolonialpolitische Rede des Bundesführers des Reichskolonialbundes, Reichs leiter General Ritter von Epp, stand. Die Rückforderung der deutschen Kolonien, so erklärte der General, durch den Führer ist eine Wiederholung der geschichtlichen Situation, die bestand, als Bismarck die Kolonien erwarb. Deutschland warde 1919 mit vorgehaltener Pistole gezwungen, den Verzicht auf seine Kolo nien zu unterschreiben. Sie wurden unter die „Vormundschaft fortgeschrittener Nationen ge stellt", die — wie man sagte — auf Grund ihrer Hilfsmittel und ihrer Erfahrungen imstande und bereit sind, eine solche Verantwortung auf sich zu nehmen (!). Lüge, Beschimpfung und Entmündigung aber brachten für die Sie ger obendrein einen enormen Gewinn, über die Mandatsverwaltung war dec Ausweg gefunden, den gewaltigen Wert des deutschen Besitzes an Reserveraum nicht auf das Reparationskonto zu setzen. Neben dem juristischen Anspruch gibt es aber noch einen gewaltigen moralischen, den Deutschland auf sein koloniales Eigentum hat, aus seinen tatsächliche« gewaltigen Kultur- und Zivilisationsleistungea in seinen Kolonien als Ausfluß seiner Rolle als Kulturnation. Wir waren und sind die Gebenden, und wir sei es aus überheblicher Selbstzufriedenheit mii dem menschenunwürdigen Lebensstandard, nichts SUMM WmteONe MO w GmmisA-Parlenlirwm wolle« als solch« anrrkannt w«rd«n. „Wir hab«» al» 8eb«nd« den unabweis baren Anspruch auf Gegenleistung". Als ein praktisches Beispiel verwieg General Ritter von Epp auf die deutschen Leistungen auf dem Gebiete der Tropenmedizin. Die Menschen leben und denken heute nicht mehr nach Maßstäben der Postkutsche, des Segel ¬ kleinste Mann im entlegensten Dorf ist durch die geistigen Verkehrsmittel dem Weltgeschehen irgendwie als Zuschauer oder Zuhörer nahege rückt. Allüberall in der Welt, wo d e u t s ch e Flugzeuge landen, find sie auf die Dul dung anderer Nationen angewiesen Wir, das Volk, das in der ersten Reihe Ler Gebenden steht, das sich durch seine Leistungen eine unabweisbare Weltgeltung er worben hat, können für die praktische Nutzung, für die Anteilnahme an Raum und Rohstoffen der Welt gewissermaßen nur Mieter sein — nir gends außerhalb von Deutschland sind wir freie Besitzer — dabei müssen wir auf der gleichen Fläche leben, auf der unser Volk schon sein Aus kommen finden mußte, als die Zahl seiner Men schen ein Drittel der heutigen betrug. Von solchem Gesichtspunkt aus gehe« wir heut» gegen die koloniale Entrechtung unseres Volkes an. So betrachtend, empfinden wir de» Mangel an überseeischem Lebensraum für unser Volks als unerträglich. Bon anderen ge, zwungen zu werden, in solcher drangvollen Enge zu leben, von anderen, di« das nutz«», was uns gehörte, obwohl sie selbst gar nicht imstande find, den ihnen schon gehörenden Lebensraum aus zunutzen oder gar in allen Teilen zu entwickeln. Das deutsch« Volt bleibt bei dem Anspruch aus die ihm völkerrechtlich zustehend« Seuugtuung für Fiieg^^..^.».ann Poleszyn,ry hat noch mehl auf der Walze: Der moderne Krieg verlange Selbständigkeit vom Soldaten. Der Deutsche habe sie nicht Der Pole, der von Natur aus Individualist sei, könne sich rasch umstellen. Der Deutsche sei aber nur gewohnt, in der Masse zu handeln und fühle sich als einzelner unsicher. Er sei schwerfällig, passe sich nur schwer veränderten Umständen an und unterliege leicht der Panik Alle Achtung vor den geistigen Qualitäten des polnischen Soldaten. Wenn schon ein Haupt mann sich zur Selbständigkeit des Soldaten im Kriege bekennt, wie müssen da erst die Soldaten von ihrem Wert eingenommen sein. Kein Wun der deshalb, daß die Eroberung Deutschlands für Berlin, 9. Juni Prinzregent Paul und Prinzessin Olga haben am Donnerstagabend ihre Rückreise nach Jugoslawien angetreten. Eeneralfeldmarschall Göring geleitete mit seiner Gattin die hohen Gäste von Karinhall nach dem Bahnhof Fried richswalde. Gegen 21.30 Uhr traf der Sonderzug in Rosenbach an der deutsch-jugoslawischen Grenze ein. Nachdem der Prinzregent die auf dem Bahn hof angetretene Ehrenkompanie der Wehrmacht abgeschritten hatte, meldete sich der deutsche Ehrendienst, an der Spitze der Chef des Protokolls, Gesandter von Doern- berg, Generalmajor Bodenschatz und U- Oberführer Stenger, bei Prinzregent Paul von Jugoslawien ab und verabschiedete sich an schließend von Prinzessin Olga. Die Abfahrt erfolgte unter den Klängen der jugoslawischen Hymne und unter lebhaften Jubel rufen, die erst verhallten, als der Tunnel, der Jugoslawien vom Eroßdeutschen Reiche trennt, den Zug ausgenommen hatte. Belgrad, 10. Juni Die Belgrader Abendblätter befassen sich noch einmal abschließend mit dem Staatsbesuch von I Prinzregent Paul in der Reichshauptstadt. So schreibt „Samo « prava", das Zentral, orga« der Regierungspartei, di« hohen dem Prinzregenten erwiesenen Ehren hätten zugleich dem ganze» jugoslawische« Volk gegolten. Man dürfe außerdem in dem warme» und herzliche« Empfang sauste i« den imposanten Kundgebungen den Wunsch der maßgebenden Männer Deutsch- i harter Kampf mit der Natur ist, sondern der nagende Wurm am Mark der geistigen und phy sischen Kraft. Auch der Fliegerhauptmann Pole szynsky wird kaum glauben, daß unsere Soldaten ihre Ausbildung im Saale und an Modellen der Landschaft erhalten Es ist ihm sogar zuzu trauen, daß er im Laufe der letzten zwei Jahre schon einmal die Namen Österreich, Sudetenland, Tschecho-Slowakei und Spanien gehört hat. Die mit diesen Namen verbundenen „Spaziergänge" unserer Soldaten lasten sich natürlich nicht ver- gleichen mit den Expeditionen polnischen Mili- tärs auf die Westerplatte bei Danzig oder gar mit den alljährlichen Kämpfen Polens um die Freiheit des polnischen Meeres beim Seefest in Gdingen, das einen speziellen Kampf gegen die Natur zur Verhütung seiner v-Etändigcn Ver sandung f-'ist-'-'N MuMer Eindruck de- lettischen Außenminister- von Berlin Riga, 9. Juni Der lettische Außenminister Munter London, 9. Juni Auf der Sitzung des Internationalen Olym pischen Komitees wurde anstelle von St. Moritz Garmisch-Partenkirchen zum Aus tragungsort der Winterspiele 1940 bestimmt. Zum Austragungsort der Olympischen Sommer spiele 1944 wurd« London gewählt. Zum Aus tragungsort der Winterspiele 1944 wurde Cor tina d'Ämpezzo (Italien) bestimmt. Z« feine« Schlußwort dankte der Präsident de» ZOK., Graf Baillet-Latonr, den Mit- Ausdruck, in welch erfreulichem Maß« di- heute ^r^e^hat^s den K§^ getroffene» Entscheidungen , d.« Freiheit des ^ie Feld und die harte Pritsche. Wenn das Deutschland fordert seine Kolonien »Wir haben als Gebende den unabweisbaren Anspruch auf Gegenleistung" ten Brustton des Kampfredncrs auf. Wir erken nen daraus auch die Berechtigung einer Lobes hymne auf die Genügsamkeit. Trotzdem sind wir nicht so leicht dabei, aus der Not eine Tugend zu machen. Unsere Soldaten sind keine uniformier ten und bewaffneten Handwerkszeugs einer wol kenumsponnenen Negierungskamarilla, die deut schen Soldaten sind die Waffenträger der Nation die zwar nicht durch ein leichtes Leben oerdorbe werden, denen ihr hartes Leben mit Freuden zu durchweben aber wir für eine heilige Pflicht hal ten und es mit deren Erfüllung ernst nehmen Der polnische Häuptling mag aus seinen Ersah rungen heraus eine blitzsaubere Mannschafts stube, ein bißchenMusik, ein harmloses Spiel und ein anständiges Esten ja für verweichlichenden Luxus halten müssen, er mag polnische Genüg samkeit in dieser Umgebung sich nicht wohlfühlen sehen, wir wissen, daß freudloses Leben nicht 5. Olympischen Winterspiele 1940 Garmisch-Par-! tenkirchen wird, wie schon 1936 wieder Dr. Rit- s ter von Halt sein. Dr. von Halt hat den . .... ein harter Kamps mir der Natur ist, dann brin- Präsident des Organisationskomitees der > gen wir volles Verständnis für den hochgeschwell ! Bemerkungen Auf einem Vortragsabend des „Verbandes der Vaterlandsverteidiger" in Warschau hielt ein Fliegerhauptmann Poleszynsky die Haupt rede, in der er nach dem Bericht des „Kurjer Polski" verblüffende Ausführungen über den „Kampfwert des polnischen und des deutschen Soldaten" machte. In den Augen dieses fliegenden Vaterlands verhetzers ist der polnische Soldat „an den harten Kampf mit der Natur gewöhnt", der deutsche in harter preußischer Tradition erzogene Soldat aber „durch leichtes Leben verdor- b e n". Der Pole sei genügsam, der Deutsche sei es durchaus nicht, — Wirklich verblüffende Offen barungen eines polnischen Mannes vom Fach Er weiß sicher, daß der polnische Staat seinen Soldaten, sei es aus chronischer Staatssäckelebbc, die erlitten« Ehrenkränkung; «» »erlangt di« der deshalb, daß die Eroberung Deutschlands für Wiedergutmachung des in Versailles in der Isis nur Spaziergänge werden, die anzutreten Kolonialfrage begangenen Betruges und durch! lediglich das Vorhandensein der durch l^ tuung kann nur in einer entsprechenden Erkla- > Unselbständigkeit fiir ihre Nation einen Schutz rung und in einer R ü ckga be d er d eu 1 sch e n bilden, vor dem selbst den großmäuligsten Kolonien bestehe«. Allein auf solche Werse P^en der Mund soweit offen steht, daß sie zwar wird die Kolonialschuldlüg« wirklich -urückge- Kanonenkugeln verschlucken könnten, aber kein nommen und getilgt. jWort mehr von sich geben. Daß der Pol« von