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nien geschaffen. und Theaterkreise. 27. Oes MKis /tsee trachdru« verbot«!, üeÄeese 1Ä«d-sr-S!-M» Aste» 0iN!«Uswfke»»nLms! krnsk :n ^sen auch bei ungünstiger Witterung Gelegenheit 'zu einem zeitgemäßen biologischen Unterricht in unmittelbarer Naturnähe gegeben werden kann. Der Schn Württeml Empson, bei Sleichsminister De. Goebbels Am Sonnabend fand im Reichsminifterium Volksausklärung und Propaganda, Berlin, Ein Vetter jenes Mädchens, der mit auf den Besitzunigen gelebt hatte, war vor Einzug der für ein Ausr M — Kurort Ratheu, 26. Juni. Sie suchte« Schutz uuter eine« Baum — vom Blitz getrof fen. In der Nähe der Vastei schlug der Blitz in einen Baum, unter dem drei Personen, darunter ein junger Mann mit seinem Fahrrade, vor dem starken Regen Schutz gesucht hatten. Der Rad fahrer wurde vom Blitz getroffen und schwer ver letzt, während die beiden anderen Schutzsuchenden mit dem Schrecken davonkamen. R 884 Bäcker Berlin Dieser l Schweizer < and Aussöh Mittelpunkt Leben von Verhältnisse vorfen ist. Elicrnhause düng der S Internat le! jähre ab i Tschudi. Vo ihrem Vater heit lebt uni noch ist Ver allem in jer allein Geben ihrem Stiefv bringt das i des gealterte, findet auch i * Aus dem Fenster gestürzt Auf der Altenberger Straße in Dresden stürzte am Montagnachmittag ein dreieinhalb jähriges Kind vom ersten Stock aus dem Fenster und erlitt so schwere Verletzungen, daß es nach der Kinderheilanstalt gebracht werden mußte. Hermann Haberland * i „Beate!" stieß Jost freudig hervor. „Jost!" sagte sie glücklich, und sie schüttelten sich beide die Hände. „Morgen, Herr Wetterlind!" wünschte der Chemiker, der sich in sehr aufgeräumter Stim mung befand. „Wir wollen zu dir, Jost", erklärte das Mäd chen mit leuchtenden Augen. „Wir haben dir viel zu erzählen. Nicht wahr, Alex", wandte sie sich an Wirloff, der lächelnd Bestätigung nickte. ,,I", Herr Wetterlind", sagte er, „Beate und ich, wir sind sehr gute Freunde. Aber haben Sie keine Sorge", fügte er lachend hinzu, als Jost ein bißchen befremdet guckte, „es ist eine Freund schaft, die, sagen mir mal ganz richtig, auf ge schwisterlicher Grundlage beruht. Und überdies weiß ich auch etivas von einer heimlichen Ver lobung." „Alex!" Beate wurde verlegen. „Ja, ja, das stimmt schon mit der heimlichen Verlobung!" erklärte Jost, und jetzt strahlte er. „Bitte, da wollen wir mal zu mir raufgehen!" Als sie oben saßen, begann Dr. Wirloff: „Beate und ich, wir waren in London, einer Erbschaftssache halber. Ich muß da weit zurück greifen. Als die russische Revolution ausbrach, lebte unweit Petersburgs eine Familie. Ersparen Sie Mir die näheren Einzelheiten: die Roten ka men auf die großen Besitzungen jener Familie. Mord und Brand wüteten, und als die Roten abgezogen waren, fanden Bauern aus der Nähe neben den Leichen der Ermordeten ein kleines dreijähriges Mädchen, das durch ein Wunder von den Roten verschont worden war. Di« Bauer«, die wußten, daß das hilflose kleine Mädchen eine Ver wandte in Deutschland hatte, die einmal zu Be such auf den Besitzungen gewesen und deren Name und Wohnort dem Popen des Dorfes be kannt waren, brachten es fertig, das Mädchen bis zu den deutschen Linien durchzuschmuggeln Von den deutschen Militärbehörden wurde das Mädchen alsdann zu jener Verwandten beför- > dert. i der Fabrik zu fahren, wurden seine Augen ganz groß und rund. Beate Randolf und Dr. Wirloff standen vor ihm. Der NeichsjugendfUhrer eröffnet die vierte Reihe der Weimar-Festspiele Im Deutschen Nationaltheater leitete am Sonn tagabend Neichsjugendführer Baldur von Schirach die vierte Reihe der Weimar-Festspiele der deutschen — Meißen, 26. Junt. Unglücklicher Sturz. In einem Grundstück am Nikolaisteg stürzte ein 62jähriger Einwohner auf der Treppe so unglück lich, daß sein« Überführung ins Krankenhaus nötig wurde, wo er kurz darauf verstarb. Roten unter Mitnahme des Familienschatzes ge flohen. Da es schwierig war, den Familienschatz außer Landes zu bringen, beauftragte er damit einen befreundeten englischen Diplomaten. Der Schatz gelangte nach England. Hier wurde er bei einer Bank niedergelegt. Der hilfsbereite Diplomat starb, nachdem er der Bank den Ramen ! der Familie bekanntgegeben hatte, der dieser Schatz gehörte. Nunmehr gelang es dem Vetter, aus Rußland nach England zu fliehen, wo er alsdann An spruch auf die Aushändigung des Familien schatzes erhob. Die Bank verweigerte das mit Recht, da der Vetter nicht den Namen der Fä- milie trug, die der englische Diplomat angegeben hatte. Er sei nur dann Erbe, wenn positiv nach- gewicscn würde, daß niemand von der Familie mehr lebe. Der Vetter, der ein schuftiger Cha rakter war und der vor einem Mord nicht zurück- gcschrcckt wäre, begann Nachforschungen anzu stellen. Nun gab es noch einen Verwandten des Mäd chens, der als hoher Offizier erst in der zaristi schen und dann in Koltschaks Armee kämpfte. Er war einer, den die Roten haßten. Nach Zusam menbruch von Koltschaks Armee gelang es dem Offizier, nach Deutschland zu flüchten, wo er unter angenommenem Namen lebte, um den heim lichen Agenten der Sowjets nicht in die Hände zu fallen. Jahre vergingen. Eines Tages las der Offi zier eine Todesanzeige in der Zeitung. Es war jene Verwandte gestorben, der er sich nunmehr er innerte. Der Offizier begab sich nach dem Ort, wo die Verwandte gelebt hatte, und ohne seinen wahren Namen bekanntzugeben, erfuhr er, daß die verstorbene Verwandte um die Zeit, da die russische Revolution in vollem Gange war, ein Mädchen adoptiert hätte. Der Offizier kam heimlich der Sache auf die Spur, und das Mädchen, das mittlerweile eine junge Dame geworden war und den Namen der verstorbenen Verwandten trug, hatte Papiere. . die ihre wahre Identität nachwissen. Darauf gab sich der Offizier zu erkennen. Es war ein nä- . herer Verwandter des Mädchens. Später ging ein Erlaß durch viele europäische und überseeische Länder. Es wurde darin nach den Erben des Familienschatzes gesucht. Der Of fizier meldete sich zunächst und stieß mit jenem Vetter zusammen. Der Vetter drohte, die Agen ten der Sowjets auf den Offizier aufmerksam zu machen, den jene für tot hielten, sofern er das Erbe antreten würde. Der Offizier, der als wei tere rechtmäßige und direkte Erbin das Mädchen zur Verfügung hatte, tat, als ginge er auf die Drohung des Vetters ein. Er trat die Erbschaft „Ko, I . nicht v I Platz zr ja auch s Augenbi konnten die groß machen, Der Mc Schuld i »ine so hafte Ai versagt, machtlos Tücke de glaubt e lig gen Wagens Nicht do Bremse, bedienen schaute u das gehö Böswillig Diese, ein Men teln, and das viel Steuer u das tote j Konstrukt waren. < arbeit er Ursache , tionsfehle gering, l auftauchei mechanisch Das Mat Es ist Auto hink nagelneu haben die über den und dreifo das beste nau, peinl Wagen, de Schluß „Ich bin ein Mann", erzählte Max in dem Tonfall, als spreche er davon, nur steife Kragen zu tragen, „der reichlich an die hunderttausend Mark schwer ist. Ich möchte mein Geld irgendiNo anlegen, und da dachte ich an dich. Wenn du einen Teilhaber nehmen willst, so bin ich der- jene. — Andernfalls möchte es dir leid tun, denn ich ginge dann zur Konkurrenz. Herr Thermülen )enior, wie denken Sie über diesen Vorschlag? Ich möchte Sie noch darauf aufmerksam machen, daß Sie es mit einem ernsten, gewieften und mit nllen Wassern gewaschenen Geschäftsmann zu tun (Iue der Landeshauptstadt Dresden Dresden erhält 1940 eine ständige Bildtelegraphcnsteve Auf der Deutschen Kolonial-Ausstellung Dres den hat die Reichspost in Halle 18a eine Son derbildtelegraphenstelle eingerichtet, die Bild- telegramme zu ermäßigtem Preis befördert. Von dieser Möglichkeit wird bereits rege Ge brauch gemacht, zumal man gleichzeitig kostenlos fotographiert wird und so neben den handschrift lichen Grüßen zugleich auch sein Bild mit tele graphieren kann. Dresden wird voraussichtlich im nächsten Jahre eine ständige Bildtelegraphen stelle erhalten, nachdem zahlreiche andere deutsche Städte bereits an das Bildtelegraphennetz ange schlossen sind. nicht an. Dafür begann er aber ganz methodisch und im geheimen vorzugehen, bis das Mädchen sich endlich ungefährdet von jenem Vetter i» den Besitz des Erbes setzen konnte." Dr. Wirloff schwieg atemholend. Dann zeigt« er auf Beate: „Das ist jenes Mädchen! Und wenn Sie Ihnen ihren wahren Namen nennen will, den si« jedoch nicht mehr tragen wird, so mag sie es von mir aus tun. So, und nun habe ich das Gefühl, als ob Sie beide noch etwas miteinander zu be> sprechen hätten." Dr. Wirloff stand lächelnd auf. „Vis auf später, meine Lieben!" sagte er und war darauf auch schon gegangen. Jost küßte Beate. „Jetzt erst bin ich wieder richtig froh", gestand er dann mit leuchtenden Augen. „Die letzte Zeit mar alles so triste und dunkel um mich." „Weil Knight mich und Alex in Verdacht hatte, was die Kokaindiebstühle anbelangte?" fragte Beate mit leisem Lachen. „Du wußtest?" sagte er erschrocken. „Ja, natürlich. Aber es war alles so, was unsere Erbschaftsgeschichte anbetraf, daß wir nie mand anders einweihen und daher auch Knights Verdacht nicht zerstreuen konnten. Nun ist abe» alles wieder gut. Ja, ich weiß schon: die Kokain, diebe sitzen hinter Schloß und Niegel." „Und", forschte er lächelnd, „wer verbirgt sich denn nun hinter der Beate Randolf?" ,Du neugieriger Junge!" sagte sie und droht» schalkhaft mit dem Finger. „Sag's schon, wenn du magst", bat er. Sie machte «inen schelmischen Knicks und stellt« sich vornehm vor: „Großfürstin Grigora Beate Karsanowitsch!* ,D>u, willst du mich denn da überhaupt noch?" sagte Jost erschrocken. „Du, paß auf, wenn ich böse werde!" sagt« sie und küßte ihn. Er lachte glücklich und zog fie an sich. „Und Doktor Wirloff, wer ist das in Wirk- z des Volkslie 4 Heften „Volk- I-.nen gesetzt", Irer Zeit, wo I Ehren gekomr I knnnt werden Daneben i I Begnadete ab Ivon denen «> launahm. Ger I„Morgen muj Iwohl, du klein l„Zu Straßbur lLod", „Es Mang", „Drai Weise zu Uhl wir ihm zu vi elbst bekannt gearbeitet hah Musikkritik« mentaler Silch wurf trifft nick Ker, die feine s wefühlsseligkeit lern, schreibt 1 keil von Silä elbstvergessenen garten. — 11.00: Normalfrequenzen. — 11.15: Deut- scher Seewetterbericht. — 11.110: 30 bunte Minuten. — 12 <X1: Werkkonzert. — 12.55: Zeitzeichen der Deut- schen Seewarte. — 13.00: Glückwünsche. — 1315: Musik zum Mittag. — 13.45: Neueste Nachrichten. — 14.00: Allerlei — von Zwei bis Drei! — 15.00: Wetter-, Markt- und Börsenberichte. — 15.15: Haus, musik. — Anschl.: Programmhinweise. — 16.00: Musik am Nachmittag. — 17.00: Aus dem Zeitge schehen. — 18.00: Schwert und Pflug sind mehr als Worte! — 18.15: Klaviermusik. — 18.45: Musik an! dem Trautonium. — 19.00: Deutschlandecho. — 19.15: Lachendes Leben. — 20.00: Kernspruch, Kurznachrich. ten und Wetterbericht. — 20.15: Blasmusik. — 21.00 Die Entwicklung der Infanterie. — 22.00: Tages- Wetter- und Sportnachrichten. — Anschl.: 10-Tags Wettervorhersage. — 22.20: Eine kleine Nachtmusik — 22.45: Deutscher Seewetterbericht. — 23.00: Musst aus Wien. Achtung! Hausfrauen! helft mit, die Erzeugungsschlacht schlagen! Die kluge Hausfrau kauft immer das, was reichlich vorhauden ist: Salat, Radieschen, Wirsingkohl, Blumen, kohl, Kohlrabi, Buudkarotte« und grün« Schotenerbs««! RilMMMS Mittwoch, 28. Juni Rcichssender Leipzig 5.45: Nachrichten, Wetter für den Bauern. 5.50: Wiederholung der Abendnachrichken vom Juni. — 6.00: Morgenruf, Reichswetterdienst. haben." „Er hat den Verstand verloren!" stöhnte der Reeder. „Mitnichten", sprach Max vornehm. „Nicht also so, o bitte nein! Mein Verstand ist erleuch teter denn je!" Und dann begann er ernstlich von seinen Erlebnissen zu berichten. Er schmückte diese na türlich hinreichend aus, indem er von Riesen schlangen, Maschinenpistolen tragenden Bandi ten, mordgierigen Chinesen und einem Haufen ähnlichen Dingen sprach, ohne jedoch den Kern der Sache zu verwischen. „Ist das alles wahr, Max?" fragte der Ree der atemlos, als sein Sprößling zu Ende war. „Schau mich an", verlangte Max erhaben. „Es gibt keinen wahrheitsliebenderen Menschen als mich. Hier!" Und zur Bekräftigung seiner Worte brachte Max eine Bestätigung über den Anspruch auf die ausgesetzten Belohnungen aus der Tasche. Sie war mit dem Stempel des Polizeipräsidiums und den Unterschriften Knights und des Leiters des Hamburger Kriminalamtes versehen. „Junge, Junge!" murmelte der Reeder fas sungslos. Dann aber strahlte er über das ganze Gesicht. „Nun, angebotene Teilhaberschaft angenom men?" fragte Max geschäftsmäßig. „Klar, mein lieber Junge!" rief der Vater glücklich aus. „Ra, siehst du, Papa, da bin ich doch kein welkendes Blatt am Baume der Großstadt!" sagte Max. Und der Reeder drückte seinen Sohn voller Stolz an sich. Als Jost das Haus verlassen wollte, um nach Empfang für die Mitglieder des Berliner Phil harmonischen Orchesters und des Kittelschen Chores statt. Mct ihnen war auch eine Reihe führender Männer des Berliner Musiklebens erschienen, u. a. die Professoren Furtwängler, Fischer und Kittel. Die Gäste wurden von Reichsminister Dr. Goebbels und Frau Goebbels empfangen. Jugend festlich ein. Unter den zahlreichen Ehren gästen bemerkte man den Gauleiter und Reichsstatt halter Sauckel sowie Vertreter der Künstler- und Gimk Lßronik Festtag im Chemnitzer Opernhaus Die erste Ausführung der beiden einaktigen Opern von Richard Strauß „Daphn e" und „Friedens tag" im Chemnitzer Opernhaus« am Connabend- — Glösa bei Chemnitz, 26. Juni. Aufregend« Verfolgung eines Fahrraddiebes. Eine auf regende Verbrecherjagd spielte sich im hiesigen Lhemnitztal ab, wo ein Fahrraddieb mit einem Damenfahrrad angekommen war und vom hie sigen Schützenhaus aus mit einem fremden Her renfahrrad weiterfahren wollte. Glücklicherweise hatte ein Einwohner den Vorgang bemerkt und verständigt« rasch den Besitzer des Rades, der so gleich mit einem Kraftradfahrer die Verfolgung aufnahm und den Dieb auch in Wittgensdorf zu Kellen vermochte. Während des Rücktransportes sprang der Dieb plötzlich auf Draisdorfer Flur in den Mühlgraben und flüchtete in einen Gar ten. Er wurde jedoch wieder ergriffen und der Polizei übergeben, wobei man bei ihm einen Gummiknüppel, Schlüssel und Zangen fand, die ihn als gewohnheitsmäßigen Fahrraddieb ent larvten. — Remse, 26. Juni. Kindesleiche a« Aus« fangcrecheu angefpült. Der beim kindlichen Spiel am Wehre ins Wasser gestürzte hiesige Knabe, !»er von den hochgeüenden Fluten mit fortgerissen worden war und trotz sofortiger Rergungsver- suche dem Wasser nicht mehr hatte entrißen wer den können, wurde jetzt nach rund einer Woche als Leiche am Auffangerechen des Wasserkraft werkes in Grünfeld angespült und geborgen. — Lunzenau, 26. Juni, üble Raufbolde. In einer hiesigen Gaststätte gerieten zwei Ein wohner von hier aus nichtiger Ursache in einen Streit, der ganz plötzlich in eine wüste Schlägerei »usartete. Erst die zu Hilfe gerufene Gendar merie war in der Lage, die Raufbolde zu tren- Oen und die Ordnung wieder herzustellen. Einer der beiden Kampfhähne wußte dann mit starken Verletzungen zum Arzte gebracht werden. — Leisnig, 26. Juni. Vom Wagen gestürzt and schwer verletzt. Aus der Heimfahrt vom Felde ging dem Bauer Poppitz aus Röda plötz lich das Pferd durch, das sich schon vorher auf dem Felde unruhig gezeigt hatte, da es heftig von Fliegen gequält worden war. Bei der rasen den Fahrt durch den Ort brach die Deichsel, und der über 75 Jahre alte Poppitz und sein Sohn wurden vom Wagen geschleudert. Poppitz erlitt eine schwere Gehirnerschütterung und mußte ins Krankenhaus gebracht werden, wo er noch heute bewußtlos darniederliegt. abcnd gestaltete sich zu einem regelrechten gttellschafl» lichen Ereignis. Auch in Chemnitz blieb der ,/vaphbe" der Erfolg treu, den sie bisher auf ihrem kurzen Lebensweg an anderen Bühnen hatte. Unter der Leitung des Generalmufikdirektors Leschetizky und des Oberspielleiters Dr. Tutenberg wurde das zarte Werk in einer Weise dargeboten, dir restlos zu be geistern vermochte. Armella Kleinke, Walter Hage- bröcker und Walter Siegbrecht in den Hauptrollen wurden am Schluß im Verein mit Generalmusikdirek tor Leschetizky lebhaft gefeiert. Das musikalisch aus hoher Stufe stehende Werk wurde im weiteren Ver lause des Abends durch die militärische Wucht des „Friedenstag" (in ihm wird der westfälische Frie den verherrlicht) fast erdrückt. Erik Schütz und Mar garethe Bruhn schufen hier mustergültige Leistungen. Das große Schlußbild, das in einer fabelhaften Weise herausgearbeitet worden war und in dem etwa 250 Sänger und Sängerinnen (es wirkten der Lehrergesangverein, der Beamtengesangverein, der Geilsdorssche Frauenchor und der Gesangverein .Deutsche Eiche" mit) freudig und willig der aus gezeichneten Stabführung Herbert Charliers folgten, ließ das Werk zu einem musikalischen Erlebnis wer den, das nie verblaßen wird. Bühnenbildner Felix Loch hatte zu beiden Neuheiten wirkungsvolle Rah- ltchkrit?" Beate wurde sehr ernst. „Das muß auf ewig unter uns bleiben, Jost.* „Ich verspreche es dir, Beate?" „Er ist mein Bruder? Ja, jener Hobe Offi zier: General Großfürst Gregor Alexander Karsa, nowitsch, der aber für die Welt immer der Che. miker Doktor Alexander Wirloff bleiben wird!" — Ende. — 6.10: Gymnastik. — «.»»: Konzert. — , 00: Nachricht ten. —. 8.00: Gymnastik. — 8.20: Kleine Musik. — 8.30: Unterhaltungsmusik. — 0.30: Sendepause. — 9.55: Wasserftandsmeldungen. — 10.00: Deutschland, Land der Schönheit. — 10.30: Wettermeldungen, Tagesprogramm, Glückwünsche. — 10.45: Sendepause. — 11.20: Erzeugung und Verbrauch. — 1140: Di« erste Ackerfrucht. — 1t.55: Zeit und Wetter. — 12.00: Musik sür die Arbeitspause. — 13.00: Zeit, Nach richten, Wetter. — 13.15: Konzert. — 14.00: Zeit Nachrichten, Börse. — Anschl.: Musik nach Tisch. - 15.30: Die Taubenpost. — t6.00: Konzert. — 17.00^ Zeit, Wetter, Wirtschaft, Marktbericht des Reichs nährstandes.— 18.00: Verlust der deutsckzen Kolonie, durch das Versailler Diktat. — 18.20: Unbekannte Klaviermusik. — 18.45: Singt und lacht mit uns! — 19.30: Kameradenappell. — 20.00: Nachrichten, Wit terungsvorhersage für die nächsten zehn Tage. — 20.15: Jetzt, wo alle Rosen blüh«. — 22.00: Nach richten, Wetter. — 22.30: Musik aus Wien. Deutschlandsender 6.00: Glockenspiel Morgenruf, Nachrichten, Wer» ter. — 6.10: Eine kleine Melodie. — 6.30: Konzert. — 7.00: Nachrichten. — 8.00: Sendepause. — 9.00: Sperrzeit. — 9.40: Kleine Turnstunde. — 10.00: Jetzt reisen wir Burschen ... — 10.30: Fröhlicher Kinder-