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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193905310
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19390531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19390531
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-05
- Tag 1939-05-31
-
Monat
1939-05
-
Jahr
1939
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«tst>«li «it dem t« i. 30. Mat nist er hat iterzeichnung taktes nach. ngesichts der am heutigen ialien abge- ig wesentlich tragen wird, Glückwunsch iches Japan ichar o." Telegramm ssung Eurer eutsch-italir- neiner Auf. Glückwunsch en herzlich. sitler." ussol,«l 31. Mai Dienstag- zo Venetia über eine rg hat der >er Jugend illzug vls ferner sür sie sür den den Straf- !dergemon> en werde» l Montag, 'retär nn ari, vom reichte der Lerehrung dem Duce rb sich der Empfang er nach taatssekre- rhrendolch Hierl im fEiano ch verlau- eitungdes n. enstag in inari auf Provinz tbare Ge. besucht, besonders iertrekcrn der Be cken Ein- eschlofsene erxerzier- > der Kü chen Iu- ipliniertt örpert. eScn >. Mat o gelingt schewisti- gfest zu Mionate ir allein ieteiligle Valencia gelungen, rmänner en bloß- uneorga« : t i n e z, mswerte n Köm- irz war präsi- r direkte rr stand ichtigten russischen Terror- Unter- >ewesene tkom- oser« »er Rot- Zetei« Nord' Atadt und Geröreikunzsgeöiet selbst besorgen. Durch riae» Erlab de» Reichs« riest» i Da« (^epaar ward« durch MV reich« Glückwünsch« Ministers find jetzt die Kreishandwerkerschaft«» alr I »nd AufwrrNamkeite» erfreut. U. a. sandt« auch der Ausgabestellen für di« Lersicherungstart« bestimmt Fahrer «ia Glückwunschschreiben, das mü «anz be worben. sondeaer Freud« »nt-egengeuommen ward«. und Netzte (Nachrichten im rn Die heutige Nummer umfasst 19 Seite» um Mtternacht in der zweiten Monatshälfte bereits in der 11. Abendstunde im Südosten emporkommt und sein auffallend rotes Licht bi, ans di« Helligkeit des Jupiters steigert. Er steht symmetrisch «ruf di« Milch strab« zu dem oben erwähnten Antar«s. Jupiter folgt th« etwa 1'/» Stund«» im Aufgang zusammen mit dem Bilde der Fisch« nach. Noch später — gegen 2 Uhr — kommt Saturn (im Widder) herauf, wäh rend Beim» erst zu Dümmevungsbeginn (gegen 3 Uhr) im Osten erscheint. Am Abendhimmel kann nur Merkur in den letzten Monatstagen um die 9. Abend stunde tief am westlichen Gesichtskreis und Neptun mit kleinen Instrumenten während der ersten Rachthälste an der Grenz« von Löw« und Jungfrau gesehrn werden. Di« Sonne tritt am 82. au» dem Zeichen der Zwillinge in das des Krebses, womit aus unserer Erdl-albtugel der Sommer, auf der Eiidhälste unse res Planeten der Winter kalendermäßig einsetzt. Die Tageslänge beträgt am 1. Jun« 16 Stunden 31 Mtn-utcn, am Tag« de, Sommersonnenwende 16 Stunden 49 Minuten, am 39. des Monats 16 Stun den 44 Minuten. Der Mond zeigt folgende Haupt- ltchtgestalten: Vollmond am 2. um 4 Uhr 11 Mnm- ten, Letzte» Mertel am 19. um S Uhr 7 Minuten, Neumond am 17. um 14 Uhr 37 Minuten und Erstes Viertel am 24. um 5 Uhr 35 Minuten. Der Monat blobem dem und Ver- Labour-Partei Prüft Wahlmaschine Temperatm: vom 33. Mai: Minimum -ff 3^ mittag» 12 Uhr -ff 14,9, Maxi. M»m ,-t- 18.5. In Erwartung von Neuwahlen i« -erbst Siaene Kunkmelduna London, 31. Mai Dem politischen Korrespondenten de» „Daily Herald" zufolge, bereitet sich die Labour-Partei auf Neuwahlen vor, die sie im kommenden Herbst für möglich hält. Wie der Korrenspondent mit teilt, rechnet man etwa mit einem Wahlgang zwischen den 23. Oktober und dem 1. November. Di« Labour-Partei überprüft bereits die gesamte Wahlmaschine, falls es im Herbst zu einer Wahl kommen sollte. Es seien 500 Labour-Kandidaten aufgestellt und 3500 Wahlagenten ernannt wor den. Bekanntlich werden die Wahlen in England durch das Aufgebot eines ganzen Heeres von Agenten, die für ihre Kandidaten Reklame ma chen, durchgeführt. Persouekke« Dl« feit Februar 193« an der Volksschule hier tätig gewesen« beliebte technische Lehrerin, Fräulein Klara Meyer, ist infolge Berheiratung End« d. M. aus dem Echuwienft ausgeschieden. Fräulein Meyer hatte sich besonder» auch als Fiihreriu im RDM. bestens bewährt. Jungfrau miö «Aeßre Bon vr. vr. Lark «. Cornelius hohe Stand der Sonne erschwert in diesem die Beobachtung des Sternenhimmels mit Auge ziemlich stark. Selbst um Mitternacht Man will die irisch-republikanische Armee ihres Kopfes berauben Eigen« Funkmeldung London, 31. Mak Wie „Daily Express" aus Dublin berichtet, hat die englische Polizei die Negierung der Ver einigten Staaten von Amerika um Auslieferung des Leiters der irisch-republikanischen Armee Russell, ersucht. Russell hält sich dem Blatt zufolge zur Zeit zu Besuch in Los Angeles bei dem Jrenführer in USA, Joseph McOarrity, auf, um den Iren die moralische und finanzielle Unterstützung bei der Fortsetzung ihres Kampfes zu sichern. Amerika habe seine Ausweisung be reits in Erwägung gezogen. Im Falle der Aus lieferung Russels werde er in England vor ein Gericht gestellt werden. Nach der „Daily Mail" wurden gestern vier Bahnhöfe de« Eisenbahnlinie, die London mit den nordöstlichen Teilen Englands verbindet, ge- chlossen und von zwei Polizcibeamten untersucht, )a man kurz nach Einbruch der Dunkelheit eine chwarze Limousine bemerkt hatte, die mit abge- Uendcten Lichtern vom Bahnhof Potters Bar zum Bahnhof Euffley fuhr. Als sich Bahn beamte dem Fahrzeug näherten, machten sich die Insassen aus den: Staub«. Zwischen Mauer und Lift zu Tode gequetscht Bad Gastein, 30. Mak Auf grausame Weise wurden in Bad Gastein zwei Kinder durch ihre eigene Unvorsichtigkeit beim Spiel getötet. Der acht Jahre alte Sohn Christian und das siebenjährige Töchterchen Maria des Bademeisters Bader machten sich un beaufsichtigt zusammen mit einem zwölf jährigen Spielgefährten an dem Lift im Kur haus zu schaffen. Die beiden kleinen Geschwister erkletterten das Dach des Aufzuges und fuhren vom Erdgeschoß zum ersten Stockwerk, während der ältere Spielkamerad sich im Lift befand und ihn bediente. Die beiden Kinder, die auf dem Dach des Liftes saßen, beugten sich während der Fahrt zu weit vor; sie wurden bei der Einfahrt in das erste Stockwerk von dem Vorsprung des Blechdaches erfaßt, gegen den Mauervorsprung gequetscht und furchtbar zugerichtet. Der kleine Christian Bader war auf der Stelle tot, wäh rend sein Schwesterchen wenige Minuten später die in klarer und übersichtlicher Weife wissenschaftlich und ärztlich geordnet ist und an Hand von anschau lichen Bildtafeln einen Einblick in das grobe und weitverzweigte Gebiet des Arbeitsschutzes, der Unfall verhütung und Eewerbehygiene gibt. Die Ausstel lung steht unter dem Leitwort „Die Schaffenskraft des deutschen Volkes ist sein kostbarster Besitz" und gliedert sich nach folgenden Hauptgesichtspunkten: Herunter mit der Unfallkurvc — Die Aufgaben des Arbeitsschubwalters der DAF. — Berufswahl und Eignung — Der Tag des Schaffenden — Ausbildung des Lehrlings — Körper und Arbeit — Mensch und Maschine — Folgen bei einseitiger gleichmäßiger kör perlicher Beanspruchung — Helft Unfälle verhüten — Der gewerbliche Unfall — Erste Hilfe im Betrieb — Der Staub im Betrieb und seine Bekämpfung — Die gewerblichen Vergiftungen — Maßnahmen der Unfallverhütung — Di« Leistungen der Berussgenof- senschaft — Strahlenschädigung — Di« Erkältung — Lä'rmschäden und ihre Bekämpfung — Di« gewerb liche Frauenarbeit — Beispiel« vom guten und schlechten Betrieb — Ermüdung und Pause. Die Ausstellung ist vom 31. Mai dis 2. Juni täglich in der Zeit von 12 bis 29 Uhr ge öffnet. Sie hat bisher mehr als hunderttausend Men schen Aufklärung gebracht. Möchte sie auch hier ihren guten Zweck voll erfüllen. Alle Besucher er fahren durch dies« Wanderschau der Deutschen Ar beitsfront, was in bezug auf Arbeitsschutz, Unfall verhütung und Gcwerbchygien« bisher getan wurde, «a» »och getan »«eben »an» und getan werden muß Sonderbare außenpolitische Methoden persönlich« Versicherung" von Leuten, die jeden Augenblick gestürzt werden können Eiacue Funkmeldung London, 31. Mai Der politische Korrespondent des „Daily Ex preß" berichtet, Außenminister Lord Halifax gab am Dienstag den sowjetrussischen Außen kommissar Molotow eine persönliche Versicherung über den Inhalt, daß der bri tische Beistand „automatisch" in Kraft treten würde, falls die "Sowjet-Union das Opfer eines Angriffes würde. Die Mitteilung Lord Halifax' sei Molotow durch den britischen Botschafter in Moskau überreicht worden. Man erwarte die Antwort Moskaus nunmehr am heutigen Mitt woch. In den anderen Morgenblättern dagegen heißt es lediglich, der Sowjetbotschafter Maisky habe bei seinem gestrigen Besuch im englischen Außenamt gewisse Versicherungen erhalten, die die Moskauer Mißverständnisse hinsichtlich des Einwandes einer Bezugnahme auf den Artikel 16 der Genfer Satzung in die britisch-französischen Vorschläge ausräumen sollten. Der britische Bot schafter in Moskau habe ähnliche Versicherungen abgegeben. Aaschistengrutz bei -er Parade in Neuyork Laguardia »nd seine Juden in peinllcher Lag« Eigene Funkmeldung Neuyark, 31. Mak zieht sich über den Nordhoiizont ein schwach leuch tender Dänrinerungsbogen hin und beeinträchtigt die Sichtbarkeit der schwächeren Lichtpunkte. Die Hellen St«rn« des Süd- und Osthimmels dagegen erstrahlen in kaum vermindertem Glanz und gewähren gerade tm Juni ein ungemein eindruckvolles Bild. Um 23 Uhr aLends (Mitte des Monats um 22, Ende um 21 Uhr) findet man im Zuge des Meri dians (der Nord-Siid-Linie), die Betrachtung im Norden beginnend, das VV der Kassiopeia, den Klei nen Bären mit dem Polarstern und den Groszen Bären oder Groben Wagen, dessen letzter Deichsel stern im Zenfth steht. Dann wieder abwärtsgehend, trifft man Arktur im Booles oder Bärenführer. Süd westlich folgt die weibe Spika als hellster Stern der Jungfrau. Die Übersetzung dieses lateinischen Namens lautet „Achre", und ein interessanter Zu sammenhang ergibt sich, wenn man sich erinnert, daß auf zahlreichen mittelalterlichen Gemälden Maria, die Jungfrau, mit einem Ahr«ilkl«id angetan dar- gestellt wird. Den Südoslhimmel beherrscht inmitten des unbedeutenden Sterngewimmels von Waage, Schlangenträger und Skorpion der rötlich funkelnde Antares im letztgenannten Bilde. Er hat dioser Farbe wegen, die auffallend an die des Mars (grie chisch: „Ares") erinnert, seine Bezeichnung erhalten. Seine Helligkeit ist nicht mir relativ, d. h. durch ein« geringe Entfernung von der Erde hcrvorgerufen, sondern auch absolut bedeutend, denn er ist ein Gigant unter den Sonnen und übertrifft die Gröbe unseres Tag«sgestirns um mehr als das Hundertfache. Bei Antares beginnt di« Milchstrab«, die ziemlich niedrig über dem Osthorizont verläuft. Ihre Glanz punkte sind Atair im Adler und Deneb in dem schö nen Kreuz des Schwans. Beide bilden ein recht winkliges Dreieck zusammen mit der strahlenden Wega, dem hellsten Stern des Sommerhimmels, die westlich über ihnen steht. Zwischen Wega und Ark tur erstrecken sich die steinreichen Bilder von Her kules, Krone und Schlange. Auf der anderen Him melshälfte schliebt sich an Spika der Löwe mit De»e- bola und Regulus an. Nur wenig über dem Süd- westhorizont folgen die Dioskurcn, Kastor und Pol lux, und in gleicher Höhe rllndet im Norden die hell« Kapella den Kranz der strahlenden Stern«, die , den Sommerhimmel umgeben. Die Planet«» sind mit Ausnahme von Uranus § sämtlich zu beobachten,' am ein-kuckvollstcn Mars, der i Krankenhaus Seil Verletzungen erlag. Moskauer Köder für Polen Warschau, 30. Mas Vertreter der Bialystoker Textilindustrie, di» Moskau weilten, sind, wie es heißt, mit Auf- I Tribüne vorbeimarschierte, wo hohe amerika nische Offiziere und Vertreter der jüdischen Stadt verwaltung, darunter auch Laguardia, die Parad« abnahmen. Plötzlich erhoben die Italiener den Arm zum F a s ch i st e n g r u ß, den die Offiziere unbeachtet ließen, während die Juden mit einem > wütenden Pfuigebrüll antworteten. Schwere Unfälle beim Auto rennen von Indianapolis Elaeu« Funkmeldung Indianapolis, 31. Mai In Gegenwart von 145 000 Zuschauern ge. wann der Rennfahrer Wilbur Shaw am Dienstag das 500-Meilen-Rennen von Indiana polis in der Gesamtzeit von 4:20:47, was einem Stundendurchschnitt von 115,03 Meilen ent spricht. Von den 33 Wagen, die das Rennen aufnahmen, gingen nur 17 durchs Ziel. Wäh rend des letzten Teiles des Rennens ereignete sich ein dreifacher schwerer Zusammenstoß, bei dem Floyd Roberts, der Sieger des vorjäh« rigen Rennens, eine Gehirnerschütterung erlitt, der er bald darauf erlag. Roberts war in den umgeschlagenen und in Brand geratenen Renn- wagen Bob Swansons hineingefahren. Dann fuhr der Rennfahrer Chet Miller in die Trüm mer der beiden Wagen. Swanson, Miller und zwei Zuschauer wurden verletzt. Das Renn- tempo mußte für eine halbe Stunde verlangsamt werden, bis die Trümmer der drei Wagen weg geräumt worden waren. Die für das Rennen ausgesetzten Preise beziffern sich auf 100 000 Dol- lar. Shaw, der schon das Rennen von 1937 ge wann, erhielt für den 1. Platz 20 000 Dollar. i Kampf- und Schicksalsgemeinschaft. Dann wird uns I die Welt niemals überwinden können! Di« Feierstunde — die von musikalischen Darbie tungen, geboten von vier Arbcitskameradcn der De- triobsgemeinschaft „Alrowa", umrahmt war — wurde mit dem Führergruß und dein Gesang der beiden Nationallieder beeidet. Anschließend erfolgte unter Führung von Pg. Herrmann von der Gauwaltung Sachsen der Deutschen Arbeitsfront ein Rundgang durch die Ausstellung, Im Rahmen einer schlichten Feierstunde im „Goldenen Helm" zu Lichtenstein i. Sa. er öffnete gestern nachmittag die Krciswaltung Glau chau der Deutschen Arbeitsfront die vom Gauobmann der DAF., Pg. Peitsch, ins Leben gerufene Wander schau „Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Gewerbe- Hygiene". Kreisarbeitsschntzwalter Pg. Zenker (Glauchau) gab in seiner Begrüßung der Freude Ausdruck, daß diese aufschlußreiche und sehenswert« Schau nunmehr auch in den Kreis Glauchau gekommen sei und unter strich die Wichtigkeit, gesunde Menschen in allen Be trieben zu haben. Dann begrüßte er die Ehrengäste von Partei, Staat, Wehrmacht und Wirtschaft, dankte Kreisprcsse- und Propagarrdawaltcr Heinke für seine propagandistische Vorarbeit sowie Betriebsführer und Gefolgschaft der Firma „Alrowa" Deutsche Strickerei A.-G., in deren Gemeinschaftsraum die Ausstellung aufgebaut werden konnte. Nach ihm sprach Kreissozialwalter Pg. Ketsch«« (Glauchau) über Sinn und Bedeutung des Arbeitsschutzgesetzes. Es sei von jeher nationalsozialistischer Grundsatz ge wesen — so hob er hervor —, den Dingen an di« Wurzel zu gehen. Dies sei auch auf dem Gebiete de» Arbeitsschutzes, der Unfallverhütung und Gc- wcrbehygicne der Fall. Die Schaffens- und Schöp ferkraft des deutschen Volles zu erhalten, fei ein göttliches Gebot. Der Redner führt« die Pflichten und Aufgaben an, die bei der Durchführung des Arbeitsschutzgesetzes jedem Betrieb erwachsen. Denn das Arbeitsschutzgesetz sei immer betriebsbedingt. Und hier gelte es, die Lücken, die das Loben in die Gesetzgebung reiße, auszufüllen. Pg. Ketscher wies dann auf die Errungenschaften des Arbcitsschutzge- setze, hin. Er fordert« di« Betriebssichrer und Ge folgschaft«» aus, Aktivisten der Tat zu fein. Es müßten alle Maßnahmen getroffen werden, damit möglichst wenig Anfälle in den Betrieben eintreten. Richten wir also alle unser« Kräft« auf den Führer aus, stellen «ir sie ihm j«d« Sekund« zur Verfügung, stehen «ir -irsawmrn al» ein« verschworen« Arbeit»«, trägen, die einen Betrag von 3 Millionen Zloty ausmachen, nach Bialystok zuriickgekehrt. Roosevelt geht auf Wahlagitation Eiaene F » n k m e l d n n a Hyd« Park (Neuyork), 31. Mai Präsident Roosevelt kündigte am Diens tag an, er werde voraussichtlich am 15. Juni von Washington aus, eine Rundreise durch das ganz» Land antreten, um persönlich die Stimmung der -evölkerung gegenüber seiner Negierung und Politik anszukundschaften. Hohenstein-Ernstthal, 31. Mal Wetterbericht de» Reichmuetterdieustes Au»»-d««rt Dre»d«n für D»uuer»1ag, de« 1. Juul 1939: vsttich« bi» nordöstliche Wind«. Heiter »rocken und nur in den Nachmistagsstunben Bewöl- kungszunahm«. Frühnebel. Temperaturen in höhe re« Lagen langsam ansteigend. Jeder selbständige Handwerker, der nach Altersversorgungsgesetz vcrsichcrungspflichtig nicht durch eine Lebensversicherung von der _ , sicherungspflicht befreit ist, muß sich die Bcrsiche- rungskarte und die zu klebenden Beitragsmarken Aus Kernedorf B«rkehr»«nfall Dieser Tage gegen 3 Uhr ereignet« sich aus der Hauptstraße, rn d«r Näh« der Trikotagenfabrik von Grobe, ein B«rtehrsunsall. Lin« im Ortetest Nüs« darf wichohaft« Einwohnerin fuhr mit ihr«m Fahr rad in ein«» entgegenkommenden PersaneiKraft- wagen. Di« Radfahrerin kam dabei zu Fall, aber mit leichte» Verletzungen davon. Außerdem ist ge ringer Sachschaden entftanden. Llue Oörrkuuzwitz Goldene Hochzeit Am Pfingstsonntag wurd« durch Pfarrer Bohne in der St.-Martins-Kirche der frühere Nadelmacher Hermann Molch, Nr. 165 wohnhaft, mit seiner Ehefrau Marie geb. Müller emgefegnet, die beide die goldene Hochzeit feiern konnten. Der Jubel, bräutigam ist 75 Jahr« alt, die Jubelbraut 72 Jahre. Di« «iese»gr-s«r blüh«» Der «rste grobe Blüten rausch beginnt nun all- mähkich zu verebben, um übtrzugehen in di« Blüte der Mesengräser, di« den ganzen Juni erfüllt. Dt« Vögel bekommen in diesen Tagen ihre junge Brut in de» Nestern, und mit dem Sing«» und Jubiliere», de» hochzeitlichen Klängen, rst es nun aus, dieweil die Alten sortan geschäftig nach Nahrung für ihre ewig hungrigen Spröbling« unterwegs sei» muss«». Atems (Notizen Verbilligte Dauerkarten für die Reichsnährstands-Ausstellung Die Leitung der 5. Reichsnährstands-Ausstellung eilt folgendes mit: „Um einem engeren Kreis be- onders interessierter Fachleute ein möglichst ung«- törtes Studium der Ausstellung zü ermöglichen, wer- >cn bereits am Sonnabend, dem 3. Juni, also am Tage vor der Eröffnung, sogenannte „Fachleute- dauerkartcn" zum Preise von RM. 5,— ausgegebcn. Die Karten find an der Tageskasse erhältlich und gelten nur für den Sonnabend." * Versicherungskarten durch die Kreishandwerkerschaften Monatsappell des Kreises Glauchau der NSDAP. Kreisleitcr Pg. Dr. Welcker hielt im Festsaal der Oberschule zu Lichtenstein mit den Krcisamts- leitern und Hoheitsträgern den Monatsappell ab. Nach der Besprechung der parteidienstlichen Anord nungen sprach der Leiter des Gauhelmstättenamtes, Pg. Lucas, Dresden, über die Arbeit der Kreis- und Galcheimstättenämter. Ein Lichtbildevvortrag ergänzt« seine Aussührungen. Besonders ging er in seiner Betrachtung auf die Bebauungspläne von Siedlungen des Gaues Sachsen ein. Paroke für den KekieöeappeK 1. Juni Wer di« Welt gestalt«» will, muß darauf ver zichten, fte zu genießen. Nikolaus Lenau _ Herausgeber und Berleger: Dr, Erich Frisch? Saupts»r,stleitrr: G«om Büttel, LtellveZrctcr: «al. er Steeg«», »hcrantwortll» »tir Volttt^ Wirtschaft. Alla«,meines und Bilderdienst: Geora Battel. für Ocrtliibcs, Sachsen, Svort und Unterhalt»»«: Walter oteeger, verantwortlicher Ametaenleitcr Otto Koch, imtltch in Holiensteiu-Ernuthal. Botattonsdruck: Firm« >r. Alban Fr tl <b, Hohknstein-Ernsitl>al. Svr«ostun- «» der Schristlettu»»: Vormittags '/,ll—is Unr. Fern- ruf Sammelnummcr L»4l. — Redaktionelle 3»I«rMen sind nicht persönlich. sondern an die Schriktlettuna zu richten. — Unvcrlanal etnaefandte Beitrüge werden nicht irückaelwmt. — Einsendungen obne NamenSne»»»«« .... Bei der Heldengedenktag-Parade in Neuyork, in der 26 000 Kriegsteilnehmer mit marschier-j rt»tem ten, kam es zu einem kurzen Zwischenfall, als die i Wu Gruppe her italienischen Frontkämpjer an der' „Hesun-e Menschs« tm Betrieb" Die Kreiswaltung Glauchau -er DAF. zeigt in Lichtenstein die ausschlußreiche Wanderschau „Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Gewerbehygiene"
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