Volltext Seite (XML)
WttWMt Paul von ZuMlawien ans ---m" Im Fahrt nach Berlin Am Freitag große Parade vor dem hohen Gast AdolfHitler/ ins Landwirtschaftsministerium, er nach wo ! Vorstellung der leitenden Beamten Staatssekre- ! tär Tassinari ebenfalls einen Ehrcndolch fang der Abordnung abgelehnt lO- der Tiefe gegriffen und mißhandelt. Bemerkenswert ist, übergab. Am Dienstag ist Neichsarbeitsführer Hierl im Palazzo Chigi von Außenminister Graf Ciano empfangen worden, dem nach sehr herzlich verlau- fener Unterredung die Herren der Begleitung des Reichsarbeitsführers vorgestellt wurden. Der Neichsarbeitsführer hat am Dienstag in Begleitung von Staatssekretär Tassinari auf einer großen Besichtigungsfahrt dis Provinz Littoria, das große außerordentlich fruchtbare Ge. biet der früheren Pontinischen Sümpfe, besucht. Er wurde in allen Siedlungszentren, besonders in Sabaudia und Littoria, von den Vertretern der Partei und der Behörden und von de: Be völkerung herzlich begrüßt. Einen starken Ein druck vermittelt das riesige, bereits abgeschlossene Meliorationswerk, das ebenso wie die erxerzier- mäßige Vorführung der Hafenmiliz und der Ka detten der Marineschule der Faschistischen Ju gendorganisation kraftvolle und disziplinierte Haltung des faschistischen Italiens verkörpert. Der Führerhat mit folgendem Telegramm geantwortet: „Erfreut darüber, daß die Auffassung Eure, Exzellenz von der Bedeutung des deutsch-italie- Nischen Bündnisvertrages sich mit meiner Auf. fassung deckt, spreche ich für Ihren Glückwunsch zum Abschluß dieses Vertrages meinen herzlich, sten Dank aus. dein sich gegen die ihrer Empörung Ausdruck verleihenden Deutschen wandten (!). Auch aus vielen anderen Orten Ostoberschle siens kommen Meldungen über Störungen deut scher Gottesdienste während der Pfingstfeiertage. So wurden nach den bisher vorliegenden Mel dungen deutsche Gottesdienste in Hohenlohe hütte, I o s e f s d o r f, Janow und Zalenze unmöglich gemacht. In allen Fällen hatten organisierte Banden die Kirchen besetzt gehalten und sprengten die Gottesdienste durch Lärm. Daß derartige Vorfälle, die auf die Kultur höhe gewisser polnischer Kreise ein bezeichnen des Licht werfen, überhaupt möglich sind, erklärt sich aus der recht merkwürdigen Haltung der Bischöflichen Kurie in Kattowitz. Als am 1. Pfingstfeiertag eine Abordnung der deut schen katholischen Gemeinde nach den skandalösen Ausschreitungen der Polen in der Kathedral- kirche Maßnahmen der Kurie erbitten wollte, die den Schutz der deutschen Gottesdienste für die Zukunft gewährleisten sollte, wurde der Emp- Lrek Bergsteiger im Gebiet de» Mont Blane tödlich verunglückt »tarne Suukmelduna Mailand, 31. Mai 8m Gebiet des Mont Blanc kamen zwei junge ungarische Bergsteiger und ein Bergführer des Tonella-Schutzhaufes ums Leben, als sie in der Nähe der Hütte eine etwa 200 Meter hohe Fels wand erklettern wollten. Anscheinend haben ein Bergsturz und die eingetretenen Schneefülle das Unglück verursacht. Belgrad, 30. Mat Prinzregent Paul von Jugoslawien und Prinzessin Olga verließen am Dieustag um 21.30 Uh, im Souderzug mit ihrem Gefolge vom Hauptbahnhof Toptschider au» Belgrad. Zur feierliche» Verabschiedung hatte» sich die beiden Mitregente» Dr. Sta»to«itsch u»d Dr. Perowitsch, Ministerpräsident Zwet kow i t s ch mit mehreren Minister« sowie ^hl- reich« andere Würdenträger eiugesundeu. — Bon deutscher Seite war der Geschäftsträger Dr. Feine mit de« Herre» der Gesandtschaft an wesend. Prinzregent Paul gab bei der Verabschiedung mehrfach seiner Freude übe, seinen Staats besuch i« Deutschland Auvdrnck. Berlin, 31. Mai Ihre Königlichen Hoheiten, Prinzregent Paul und Prinzessin Olga von Jugoslawien treffen heute um 20 Uhr in Rosenbach ein, wo sich der jugoslawische Gesandte in Berlin, Dr. Andric, der deutsche Gesandte in Belgrad, von Hee ren, und der deutsche Ehrendienst, an der Spitze der Chef des Protokolls, Gesandter von Doernberg, der Chef des Ministeramts des Generalfeldmarschalls Göring, Generalmajor Bodenschatz, und der Stabsleiter des Ver- Belgrad. 31. Mai Der Direktor der regierungsparteiamtlichen „Samouprawa", Staimirowitsch Jowano- witsch, bemerkt zum deutsch-jugoslawischen Ver hältnis, daß Jugoslawien mit dem Reich und der deutschen Nation eine Politikder korrek te st en Nachbarschaft, ausdrücklichsten Freundschaft und loyalsten Zusammenarbeit zu führen wünsche. Deutschland hege Jugoslawien gegenüber ähnliche Gefühle. Es verlange nichts Unmögliches von ihm. Seine maßgebend sten Männer seien davon überzeugt, daß Jugo slawien groß, mächtig und einig bleiben müsse. vormittag gegen 9.30 Uhr legt Prinzregent Paul am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz nieder und nimmt anschließend den Vorbeimarsch der Truppe ab. Um 10.25 Uhr beginnt dann am Paradeplatz vor der Technischen Hochschule die Parade nach einem Frühstück im kleinen Kreise im Schloß Bellevue. Der Freitagnachmittag ist für Be sichtigungen freigehalten. Am Abend findet zu Ehren der jugoslawischen Gäste in der Staats oper Unter den Linden eine Festauffllhrung der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg" von Richard Wagner statt. Am Sonnabend begeben sich die jugoslawischen Gäste zur Garni- sonkirche in Potsdam, wo der Prinzregent am Grabe Friedrichs des Großen einen Kranz niederlegt. Nach einer Besichtigung des Schlos ses Sanssouci veranstaltet der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop ein Frühstück im Neuen Palais in Potsdam. Danach begeben sich die jugoslawischen Gäste nach Schwanen werder, wo sie zum Tee Gäste von Reichs- Minister Dr. Goebbels und Frau Goebbels sind. Am Abend geben der Reichsminister des Aus wärtigen und Frau von Ribbentrop im Hotel Kaiserhof ein Essen. Am Sonntag mittag sind Prinzregent Paul, Prinzessin Olga von Jugoslawien und ihre Begleitung Gäste von Generalfeldmarschall Göring und Frau Göring bei einem Frühstück inGatow, au das sich eine Rundfahrt auf den Havelseen anschließt. Eene- ralfeldmarschall Göring und Frau Göring geben am Abend ein Essen in der Goldenen Galerie des Schlosses Charlottenburg. Am Montag vormittag werden Museumsbesichtigungen durch- geführt. Um 18 Uhr begeben sich Prinzregent Paul und Prinzessin Olga vom Lehrter Bahnhof aus nach Eberswalde und sind nunmehr bis Donnerstag, den 8. Juni, Privatgäste des Mini sterpräsidenten Generalfeldmarschall Göring und Frau Görings. Nach Beendigung des Staatsbesuches werden sich die jugoslawischen Gäste Donnerstaguacht im Sonderzug nach Belgrad begeben. Dieses Vertrauen, das zugleich zum Heil Euro pas und dem allgemeinen Frieden diene, gelte es auch in Zukunft zu erhalten. Berlin, 30. Mai Im Juniheft der „Europäischen Revue" er klärt Außenminister Dr. Cincar Markowitsch: Der Hauptteil der jugoslawischen agrarischen i und sonstigen Ausfuhr geht nach Deutschland, wie ! umgekehrt Deutschland im jugoslawischen Import führend ist. Diese rein wirtschaftliche Verknüp fung stellt für die sonstige Zusammenarbeit der beiden Staaten eine gesunde und tragsähige Grundlage war. Dazu kommt, daß zwischen ihnen keinerlei Gegensätze auch auf anderen Ge bieten bestehen. Jugoslawien hat volles Ver trauen zu den Versicherungen, die ihm von maßgebender deutscher Seite hinsichtlich der Fort führung der Freundschaftspolitik unter voller Respektierung der jugoslawischen Interessen ge geben wurden. So besteht für Jugoslawien aller Anlaß, die freundschaftlichen Beziehungen zu Deutschland weiter zu pflegen. Muck-Platz wird kurz nach 15 Uhr stattfinden. Die Feierstunde auf der Moorweide beginnt um 16.80 Uhr. Gegen 17.15 Uhr fährt Generalfeld- marschall Hermann Göring von der Moorweid« zu dem Empfang im Hamburger Rathaus, nach desse» Abschluß «r kurz vor 20 Uhr die Rückfahrt zum Bahnhof antritt. Etwa gegen 20 Uhr wird der Sonderzug de» Generalseldmarschalls die Hansestadt verlassen. Bei der Abschiedsfeier in Leon zu Ehren der deutschen Freiwilligen fand in Anwesenheit des Befehlshabers der Deutschen Legion. Generalmajor Freiherr von Richthofen, die feierliche Enthüllung eines Straßen schildes mit dem Namen der Legion Condor statt. tScherl-Bilderdienst-Autoflex) i Kopenhagen, 30. Mat Der König und die Königin von Dänemark haben der deutschen Kolonie in Kopenhagen tele graphisch ihr tiefstes Beileid zu dem großen Un glück ausgesprochen, von dem di« Kolonie am ersten Pfingstforertag durch den Verlust von fünf jungen Menschenleben betroffen morde» ist« Beileid des dänischen Königshauses Anteilnahme am schweren Verlust deutschen Kolonie Bo« diesem Schicksal ist Spanien verschon« Mieden Madrid, 30. Mai Den Behörden der Negierung Franco gelingt es nach und nach inimer mehr, jene bolschewisti schen Verbrecher ausfindig und dingfest zu machen, die während der langen Kriegsmonate unsägliches Leid über Spanien und vor allem die an den Kamofhandlungen nicht beteiligte Zivilbevölkerung gebracht haben. In Valencia ist jetzt ein besonders glücklicher Fang gelungen, der wieder einmal die Moskauer Hintermänner der roten Schreckensherrschaft in Spanien bloß stellt. Der Leiter der örtlichen Kommuneorga nisation, ein gewisser Matias Martinez, wurde verhaftet, der im Verhör bemerkenswerte Pläne über die Vorbereitung des letzten Kom muneausstandes ausplauderte. Martinez war von der Kommune als „Polizeipräsi dent" vorgesehen und erhielt als solcher direkte Anweisungen aus Moskau. Er stand in engster Zusammenarbeit mit dem berüchtigten Flintenweib Pasionaria. Die sowjetrussischen Anweisungen sahen die Errichtung einer Terror herrschaft vor, die an Grausamkeit der Unter- drückungsmethoden alles bisher Dagewesene übertreffen sollte. So sollten allenichtkom- munistischenKreiserücksichtsloser- mordet werden. In Madrid selbst konnte ein ehemaliger Rot armist sestgenommen werden, dem die Betei ligung an nicht weniger al» 500 Mord- fällen nachgewiesen wurde. Generalmajor Richthofen bei einer Besichtigung in den vordersten Stellungen der Deutschen Legion in Spanien. (Scherl-Bilderdienst Autoflex) Sürwer im) Hlerl bei Mussolini Rom, 31. Riat Reichsjustizminister Gürtner ist Dienstag abend von Mussolini im Palazzo Venetia empfangen worden. Während der über eine halbe Stunde dauernden Unterredung hat der Duce besonders für die Behandlung der Jugend im deutschen Strafrecht und Strafvollzug nlg wichtigste Frage für die Kriminalität, ferner für die Bewegung der Kriminalstatistik sowie für den Grundsatz, daß erziehbare Leute durch den Straf- Vollzug auch der Volksgemeinschaft wiedergewon nen und nicht erziehbare ausgeschieden werde» müssen, lebhaftes Interesse bekundet. * Neichsarbeitsführer Hierl ist am Montag, abend im Beisein von Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium, Tassinari, vom Duce empfangen worden. Dabei überreichte der Neichsarbeitsführer als Zeichen der Verehrung des gesamten Reichsarbeitsdienstes dem Duce einen Ehrendolch. Nach dem Empfang beim Duce begab sich der Neichsarbeitsführer zu einem kurzen Empfang Polnischer Mschss protegiert Störung deutscher Gottesdienste Kattowitz, 30. Mai Am 1. und 2. Pfingstfeiertag kam es in der Kathedralkirche in Kattowitz zu Vorfällen, wie sie sich bisher nur in den kleineren Gemeinden Ostoberschlestens zugetragen haben. Organisier ter Pöbel hatte nach dem berüchtigten Muster von Antonienhütte die deutschen Gottes dienste an beiden Pfingsttagen planmäßig in widerlichster Weise gestört. Am 1. Feiertag hatte ein großer Teil der Polen nach dem polni schen Gottesdienst offensichtlich auf bestimmte Weisung die Kirche nicht verkästen und empfing die zum deutschen Hauptgottesdienst erscheinen den deutschen Kirchenbesucher mit lautem Ge brüll. Als der amtierende Pfarrer den Ver such unternahm, die Störung zu verhindern, voll führte die verhetzte Maste einen ohrenbetäuben den Lärm, so daß sich die deutschen Kirchen besucher gezwungen sahen, das Gotteshaus zu verlasten. Viele von ihnen wurden buchstäblich von dem Pöbel aus der Kirche herausgedrängt. Am 2. Feiertag wurde eine andere Taktik einge schlagen. Eine Menge verhetzter polnischer Ele mente verschaffte sich Eintritt ins Pfarrhaus und wandte sich gegen den Geistlichen, der es noch ge wagt hat, deutsche Gottesdienste anzusetzen. Unter Drohungen wurde der Pfarrer daran ge- hindert, den angesetzten deutschen Hauptgot tesdienst abzuhalten. Mehrere Deutsche, die sich darüber empört äußerten, daß sie nicht zum Got tesdienst zugelasten wurden, wurden tätlich an- Oben links die spanische Militärmedaille (1. Klaffe und niedrigste Stufe), oben recht» das Militärkreu» «2. Klaffe), unten links da» Rote Militaroerdienst- »reuz (3. Klaffe) und unten rechts das Feldkreuz <4. Klaffe als höchste Stufe). tScherl-Bilderdienst-M.) Tekßnimwwechsel de» Führer» mit dem jap»«ische» Premierminister Berlin, 30. Akai Der japanische Premierminister hat an den Führer anläßlich der Unterzeichnung de» deutsch-italienischen Bündnispaktes nach, stehendes Telegramm gerichtet: ,Zn der Überzeugung, daß der angesichts der unruhigen politischen Lage Europas am heutigen Tage zwischen Deutschland und Italien abge- schlossen« rechtsgültige Bündnisvertrag wesentlich zur Förderung des Weltfriedens beitragen wird, spreche ich hiermit meinen herzlichen Glückwunsch aus. Premierminister des Kaiserreiches Japan Baron Htranuma Kiicharo." daß anwesend« Polizeibeamte nicht gegen die 1 polnischen Störenfried« eingeschritten sind, jon- bindungsstabes des Stellvertreters de» Führer», > ^-Oberführer Stenger, zur Begrüßung ein finden. Der Sonderzug de» hohe« jugoslawische» Gastes trifft am Donnerstag um 1SLV Uhr a»f dem Lehrter Bahnhof in Berlin ei«. Auf der Fahrt zum neuen Gästehaus des Rei ches, dem Schloß Bellevue, wo der Prinz regent, die Prinzestin und ihre Begleitung als Gäste des Führers für die Dauer des Staats besuches Wohnung nehmen, bildet die Wehr macht auf der Wegstrecke Molttebrücke, Her warthstraße, An der Krolloper, Zeltenallee, Frie- densalle«, Hindenburgplatz, Charlottenburger Chaussee, Großer Stern, Spreeweg Spalier. Am Freitag l I vsi trocker kUNgSj re» L Mi miun De Mona« Llotze» zieht s tender Sichtb, Stern« tn kau im Zu Um Ende i dians Norder neu B Bären stern ii trifft n westlich Jungfr Namen sammci auf za die Ju gestellt des ui Schlanl Antara Farbe chisch: , Seine s geringe sondern Gigant unseres Bei niedrig punkte nen Kr winklige Weg a, > westlich tur erst kules, K melshäl bola un westhori lux, un helk Ke den Sor Die sämtlich Die auf Im „Golden^ öffnete l chau der der DAI schau „i Hygiene". K gab in s diese aufs auch in d strich die trieben z> von Part Kreispres propagan Ecfolgschc A.-G., in aufgebaut Nach i Kreis über Sin Es sei vo wesen — Wurzel z- des Arbe werbehygi ferkraft d göttliches und Ausg Arbeitsschi das Arbe Und hier Eesetzgobu dann auf setze» hin. folgschaftei mutzten a möglichst r Richten wi aus, stelle» stehen wir