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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 14.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193904149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19390414
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19390414
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-04
- Tag 1939-04-14
-
Monat
1939-04
-
Jahr
1939
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.Aus dem (Ainderkand ms Achuikeben Nationallieder schloß die Feie», V. 8t. t keine st die ^us «Her soicksiscksn v^irtrckok» IS. Kpp« los» I.snüwlk'IscksNIIekki' Woeksnksniokt > Hun« Havkaan 64,- 64.- V St. V. Xmcclk». > vollir er wir s alles as sol» s steht lieben« rt, der uf sei« schmie« Diels. glücklicher Kinder verschenkt. Eine mit Sparanfang als Geschenk der Hohenstein-Ernstthal soll schon vom Schulalter her zum Sparen anregen. Sparkarte Sparkasse frühesten den aus r alles Köchin Freude, hlt sks r zwei ausge« andere ad das es hilft attleito us sei« Slieder. or und !g, ein s, still 6»ve-»<» U«r». StrI >rt ha« un zu» n Sie» Frau gedeckt, msalls »ztl nd dem zel von Wellen n zuteil en, der gte für Anna» den um Mann, kiest es seinem ! besten aste der doch den Kameraden und Kameradinnen. Liesel zum Schulbesuch zu überreden. Und nun wird e» seine Freud» habe» wie all di« andere» Schulneuling«, di« jrtzt mit «iner Zuckertüte erfreut wurden. Das kleine fröhliche Spiel hatte Lehrer Böhm eingeübt. Mit einem drei fachen Sieg-Heil und dem Gesang der beiden im- »s uv- nr» 5ü»vo: 4.1,SV, k»4. Kit.: 63,- ISI,- 88,2» 161,- «3.- 18»,- 77.12 136,75 »2,75 >66,- 117,75 W5,S6 ION. SV 186,- llUL0 ' Herr Herr l Ehe» tte er» UN» Oktsacdse» «,Odr.p«I»Uwn> lucker Handel und Industrie Ser Mldl>«sta«d GrsMeittMaM überwiegender Privatbefitz — 7S v. H. Nadelholz V?pv Das Institut für Forftpolitik in Tharandt hat nach dem Stand vom 16. März 1939 den Wald- PestakoMAchuke DsöensiLmrSrnstLßak Die Turnhalle ist festlich geschmückt mit Fahnen des Reiches und frohen Bildern 183- 78,— 136,75 M.75 166,- U7,7S 161.56 166,2» >86,- IIV.I2 ä«»ypi-n... ärkentinien. ...«i ttulzarien .. v«1ne marke . O»nrlx Knklsnä..... krsnkrelek.« ttolkaet .... ktsllea Träger übergeführt werden. Die öffentliche Höhere Handelslehranstalt Freiberg ist die erste Handelsschule in Sachsen, die auf Grund dieser Anordnung in die Verwaltung einer Jndustrie- und Handelskammer übergeht. Sie wurde mit Beginn des neuen Schuljahres von der In» dustrie- und Handelskammer Dresden über nommen. — Friedland (Sudetengau), 13. April. Per sonenzug auf Süterzug aufgefahren. Am Mitt wochnachmittag fuhr auf Bahnhof Friedland ein Personenzug infolge falscher Weichenstellung auf einen Eüterzug auf. Dabei entgleisten von dem Personenzug drei und von dem Güterzug ein Wagen. 15 Reisende wurden leicht verletzt, von denen sich drei in ärztliche Behandlung begeben mutzten. <1Uni»<«r Urvlicokrmcc Wcd»1udl isgesell« dlungs- Schloh« 2 neus ien er« dast die n dies« . Mit ;r grötz» zeschlos» lchland» bauung 9?,- «k- 7»- 74- üstv IL4. «,62 98,56 «,62 131,60 88,- 88,75 «7,62 134.- dem Kinderland. Im Mittelpunkt der Feier stehen vier bunte Zuckertütenbäume. Drei An gehörige der Kinderschar sprechen das erste. Will kommen. Nach dem Frühlingslied einer Schar kleiner Sängerinnen nimmt Rektor Mende 47 Knaben und 32 Mädchen in die Schul gemeinschaft auf. Er betont die Freude der Eltern, die ihre Kinder bis zu diesem Tage allein erzogen haben, und ihre« Stolz, sie in geschichtlich großer Zeit zur Schule bringen zu können. Arbeit ist Freude. Mit wachsender Anspannung der kindlichen Kräfte will sich nun die Schule in die Erziehung der Kinder mit den Eltern teilen, sie unter ihrer Mithilfe an Ordnung und Pünktlichkeit gewöhnen und ihnen die Hingabe an Volk und Führer mit in» Leben geben. Ein niedliches Spiel: „Susel will nicht in die Schule" packt nun Kinder wie Elter« nach einem Osterhasenlied der kleinen Sängerin nen. Susels Scheu vor der Schule ist bald ver schwunden, denn kleine Mädel zeigen ihr Spiel- lied: „Es ging ein Bäuerlein in die Stadt", kleine Turner bieten Übungen, jüngste „Künst ler" malen Eisenbahn, Häschen, Schwein und einen lustigen Mann an die Tafel. Alle Er wartungen sind endlich erfüllt, al» das Tüten männchen die Bäume leert und sie in die Hände U-1<I II.855 U577 41,81 3,047 52.65 4700 U.ü»S 6,5« 132.24 »3,0» 6,686 »,684 -6,57 47,00 10,»8 60.08 55,« r.« schast zusammen, deren erster Vorstandsvorsitzender er wurde. Seit 1935 steht Bosch, nach dem Tove Duis bergs, an der Spitze des Aussichtsrares der IG. Vor einem halben Jahr zum Wsyrwirtschaflsführer er nannt, gehört er dem Eeneralrat der deutschen Wirt schaft an. Die wissenschaftlichen Verdienste Carl Boschs erfuhren 1937 ihre Anerkennung durch seine Ernennung zum Präsidenten der Kaiser-Wilhelm- Eesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Ge neraloberst Göring hatte lüeheimrat Bosch bereits 1936 zum Präsidenten der Lilienthal-Gesellschaft für Luftfahrtforschung berufen. Maschinenfabrik Germania vor«. 2. S. Schwalbe werden mutzte. — Auerbach i. L, 13. April. 1»« Jahr« „Auerbacher Zeitung". Am 13. April kann die tm Verlag der Firma Adolf Gröger am Alt markt erscheinende „Auerbacher Zeitung" auf ein hundertjähriges Bestehen zurückblicken. Das im Jahre 1839 gegründete Unternehmen hat sich in allen Perioden der deutschen Kriegs- und Friedenszeit bewährt und charaktervoll für die nationalen Belange eingesetzt. Es ist das ver breitetste Blatt im Landkreis Auerbach. Seit vielen Jahren ist mit der „Auerbacher Zeitung" das „Rodewischer Tageblatt" verbunden, und im November 1935 hat der Verlag auch noch die Verlagsrechts des ehemaligen Bezirksblattes „Das Gölzschtal" in Auerbach käuflich erworben. — Frohburg, 13, April Zur Aufklärung der Raubmorde. Zur Aufklärung der beiden Froh burger Raubmorde aus den Jahren 1933 und 1935 erfahren wir noch an Einzelheiten, datz der Täter Gerhard Werner Zweigler, als er am 17. Dezember 1933 den 56jährigen Plantagenbesitzer Karthe ermordete, erst 21 Jahre alt geworden ist. Der Ermordete hatte als Junggeselle nahe dem Frohburger Bahnhof ein Häuschen bewohnt. Dem Mordbuben waren bei Ausführung dieser Tat etwa 100 RM. Silbergeld in die Hände ge fallen. Als Zweigler dann am 15. Februar 1935 das im Alter von 75 bezw. 65 Jahren stehende Ehepaar Örtel auf grauenhafte Weise ermordet hatte und aus der Wohnung flüchtete, war er von der Witwe Wagner an der Vorsaaltür über rascht worden. Der Mörder würgte die Frau am Halse. Zum Glück besaß sie die Kraft, den Bur schen die Treppe hinunterzustürzen. Da es am Abend und die Treppe unbeleuchtet war, konnte Hans-SchemmrAchuke Hohensteins SrnsttKak Die Feierstunde für die 106 Schulneulinge der hiesigen Hans-Echemm-Schul» gestcr« nach mittag wurde durch „Kurios« Geschichten" aus Robert Schumanns bekannte« „Kinderszenen", auf dem Flügel gespielt von Kantor Schiefer, eingeleitet. Dann sänge» Mädchen des achten Schuljahres «in Frühlingslied. Ein Mädch«« entbot den Abc-Schütze« einen herzlichen Will- kommensgrutz. Ls folgte nochmals ein Lhor- lied, und nun sprach Rektor Wüstner zu den Eltern und Kinder«. Wir beide, Sie, liebe Eltern, und wir Lehrer — so sagte er —, wol len gemeinsam das Unsere tun, daß diese Klei nen nun im gesunden Wachsen Geist und Kör per in planmäßiger Übung und Erziehung aus bilden und reifen zu gesundem Streben in straf fer Zucht. Wir beide müssen einander ver trauen, müssen aneinander glauben, datz nur der herzliche Wille zum Guten, datz uns wie Sie die Liebe zu unseren deutschen Kindern leitet in der gemeinsamen Arbeit am köstlichsten Gut, das Ihnen, das uns, dem Volk, der Nation ge schenkt ist. Und zu den Kindern gewendet, fuhr Rektor Wüstner fort: Denkt mal an, wie fein ihr's heute habt: Bei große« Leuten ist es so, die müssen erst arbeiten, und dann bekom men sie ihren Lohn dafür. Ihr habt in der Schule noch keinen Strich geschrieben und sollt schon eine Zuckertüte bekommen. Ihr seht sie am Baume hängen, und ich kann euch sagen, daß sie dieses Mal grützer gewachsen find als in den vorhergehenden Jahren. Aber ihr sollt noch mehr bekommen! Die Sparkasse von Hohenstein-Ernstthal schenkt einem jeden von euch ein Schulsparbuch. Das soll euch ein An sporn sein, tüchtig weiter zu sparen! Und während der Rektor noch sprach, da öffnete sich leise die Tür zur Schulturnhalle und herein kam — der Osterhase. Aber was war denn das? Er hatte noch ein Mädchen dabei, das Liesel, das sich heftig sträubte und gar nicht in die Schule wollte. Aber schließlich gelang es 134,- 135.37 IM- 161,SV Nv,- 98,75 99,- 161,75 88.-6 KV» 84- 98.- 101,- 88^6 I4I,»6 112,50 88,- 120,25 148,62 112,— 81.- «7. SV 81.- 166,56 168.- 83.62 82,62 III,- >26,- II8.2L 176.- 133 S6 175,- 125,7S 164,- IS2.2S 185.- 163,- 165,50 186,— 144. 98,62 98A> 88,62 132,- W'?5 177.62 134.- LVUscd« L1»«KIo«iU»i>dk «»dU-pomIU» kriltwesk NiSrln,«»...... kimmrU» 8t«Ia»..,. kio«1-Scduk« Ooükr. l.Iodo«r, Xsoo»«»dos1 KIo,a«r-V«rk» «„»KM Dresdner LkadleusUck kelprlaer 81»d1»u»Ucd..,.. Lidl. L. krd. V. a. ?I. L. I» Ur.». Lvv. Dresd. U. PI. L. 1 kred.8äcns.Oem.U.P1dr,L2 6». UoldkredUdrle! L. 7.. kendw. Ur. U. pl»ndbr. L. 2 k»u»IIrer kloldpl»nddr. L. 8 Ldcb». k.-kldbr.-än»t. 8. II IdUr. Lt»»t»d- O.-8cbuldv. 51 Meld. Lodkr. v.kl.L.I u.II 8«cd. vode» 9.4 4,4»— do. klqu. pkoddrlel« .... rii.voia-Uom. ScduIdv.S.IV ällcndnrUer l-uidkr»U..... Lmmendorler P»pl«r U»cl>m»n» 0 4«eWl»1.— krsn» 8r»un 1,... chre« am 14^ us Gör» lenkrast« emnitz— r Flur i starker stunden« er fuhr, ferkrast» : wenige ! Rades, rte nicht l Heftig« :s Drei« vähreub ich., bei » Hesse« r Echos« uns an^ gesehen r. Da» Iberzeu« 'tte, sich 18 Uhr, llonate« rperver« Übertre, rdnun^ die Frau den Mordbuben nicht erkennen. Dadurch war es ihm auch möglich gewesen, unerkannt zu bleiben, bis ihn jetzt doch der Arm der Gerech tigkeit erreichte. Fast hätte der Bursche noch ein ordentliches junges Mädchen von hier unglück lich gemacht, denn in zwei Wochen sollte Hoch zeit sein. — Mittweida, 13. April. Die Übeltäter wur. de« gefaßt. Unbekannte Frevler hatten in einem zum hiesigen Wasserwerk gehörigen Schacht in Schönborn einen Schieber gezogen und rund 1000 Kubikmeter Wasser abgelassen. Der Kri minalpolizei ist es mit Hilfe von Mitteilungen aus Kreisen der Bevölkerung, die gut ausgewer tet werden konnten, gelungen, die Täter in vier in Mittweida wohnhaften Burschen im Alter von 18 bis 21 Jahren zu ermitteln. — Freiberg, 13. April. Handelslehranstalt Freiberg von Industrie- «nd Handelskammer Dresden übernommen. Nach den Messungen des Reichswirtschaftsministeriums sollen alle Vereinshandelsschulen auf öffentlich-rechtlich« 87.- 85,- 74- 79,- kdem. v. Uc/dea. DommNrscder Ion Dictdenei (Urdlnen llneeldardt-.Urenerel Valls psllicnetclncr Osrdlneo... I. 0. k»sven Puders! tU»uck»u pcUenkeUerbroucrcl v^««<1»n. low.! 463 «Iod., <84 Ock»., 11» Null. ,232 «llke 28 1656 KU., 763 ücka., 2866 Lckv. vebcnt. — IU»rk1ver1.: Model-, KMbsr, 8cliveine veilellt, SduUe xut. Mo«»-: voll».: vo!M. !>6clut. 44,SO, voUII, 46,56, u. —, »er. zeo. ,—. Sol!«« 42,56, 38,56, rüS»! 42,56, 38,56, 32,56, 23,-, —KUIdee: S.-HI. bestand Großdeutschlands (Altreich, Ostmark, Sude tenland und Protektorat Böhmen-Mähren) errechnet und ist zu folgendem interessanten Ergebnis gelangt, das auch den Kenner der deutschen Waldverhältnisse in vieler Hinsicht überraschen wird, da die Vorstel lung über unseren Waldbesitz vielfach eine andere war. Die Gesamtfläche der deutschen Wälder beträgt 18,4 Millionen Hektar, das sind 29,1 v. H. der ge samten Grundfläche Großdeutschlands. Auf den Kopf der Bevölkerung kommen 0,22 Hektar. lUssc».- o. Vcrkr.-P»scken SlcclisniscveWcdercl 2itt»u SUt«eId»e» voumv. Spinn. P1»ucncr ü»-dlnen.,, porreNsn teltnu I. S. kelnecker tzeudener 2ieeel Mebcck-ör»uer«! Mquet L Lo poicnNwI-porveN»» M>»Itrer Zucker SicN». VeditnNI Scddnkerr Scdudcrl L S-Irer 8IS1>r <t c...... Hwrlnzer Mektr. ». ü»»v DiNrlnKer v« IA6rI»r,r VoII,»ro V«. »ol»t. Meder»clil-io» 137,- 160,- 144- 90— 14475 141.- 13,tt 6,882 5.7Ä 58.»» 47, Ick IE ^Lueb kür <Uo geringeren vroljelreldegnllekeruneen Ivuren klnterbrillguuxsinöglicdlteitea kaum vorkan- Pen. On dis UaUIen von der UeicliLsteUs Lnveisun- tzen suöersLcdsisclier Vor« erhielten, konnten »I» Selbst Kleins Posten niedt melir übernelunev. Kel lndustrlexetreids knmcn nur nock vereinzelt Kleins «Suis rüstende. LdenknU» »vnron dis Andienungen Von buttergorsts gering; sie genügten sedoeU rur Deckung des vorbnndenen Ledsrks. 6utsr butter- dster war leickt sbrusetren, »vülirend verregneter Uster nur mit Itilks des Ketreide^virtscksttsvcrosn- ides In kleinen Klengen ru verksuke» ist. Weirenldei« Kvsr «is bislier reicklicd vorlisnden, dogegen wurde Uoggenkleis su kauten gesucdt. vis Vorrüto reickten jvicnt voll aus, um allo Koutivünsebs oetriedigeo «u KSnnen. I'uttermekla dlieben nscb vris vui VernscdlLsslgt, Xut den rullormitlelmiirklcm vsr dio Ksutlusl kür ruckerbsltigo pultermiUel lebliskt. vrsuereisd- külle konnten jedocd nur unter ItSclistpreiscn sb- vesetrt werden. Der Ledert mit Oclkuclicn 5var ge ideckt, vväkrend Uerisclies Divveivlulter unverändert ptsrk verlangt vurd«. Die reiclilicken Juliet» tum gen an Strob dielten an. Iteu wurde niedt rum iVerkaut gestellt. ^ut den Vledmärklen varen dis ^uktrlcbsradlen k>ei tiindern unverändert. Ln Kälbern standen 1062 giere und an Scdiveinen 2173 licro medr rur .Vertagung, Lei den Sclisken wurden die ^utlrlcbs- Wab len der Vorvocds nickt erreicdt, sie lagen Wit 1030 Stück um 16 v» darunter. >a tast allen klätren wurden Linder, Kälber und Lebst« au UScdstpreisen »utgenommen. llcringers (Zualilälen L Sohn in Chemnitz. Im Rechenschaftsbericht teilt der Vorstand mit, daß die Gesellschaft im Jahre 1938 eine Umsatzsteigerung von 45 Prozent gegenüber dem Jahre 1937 erreichen konnte und daß es gelungen ist, die Wirtschaftlichkeit des Betriebes wiederherzu- stellen. Einschließlich Bortrag verbleibt ein Rein gewinn von 9,016 (0,096), aus dem eine Dividende von 6 Prozent auf die Vorzugsaktien als Nachzah» für 1935 verteilt werden soll. Die Stammal» barder, der in gewisser Weiss einen Xusglelck bie ten köunts, war oocd kn verkiUlaismäüig geringen ikengen am dlsrkt, auücrdem vraren di« kreis« oocd au dock. Xucd bei der iwUSterling der krük- jadrsgemüss Kat sick der spät« Uackwinter stark bemerkbar gemackt, und die 2ukukreo waren nickt so grob vis sonst, än erster Stell« standen Spinat und Ladiesclien, im übrigen muöten dis oocd vorbandenen XVintergemüss denlledart decken, kised« standen ausreicdend rur Vertügung. SvkIoekIvkskrnSpIrt« müllten mit Spannen abgegeben werden, Dis Scdweins wurden ru kestprasen verteilt. Dio (Qualitäten waren bei Lindern mittel bi» gut, bei «Libern mittel und bei Sckaken und Sckweiuen vor, wiegend gut. Di« Dag« aut den IMckmärkten bet «Ick kaum verändert. — Der aullervrdeutllcd kok« Verbwuck an Liern vor den Lesttagen, der auletrt nickt immer ganr befriedigt werden konnte, Kat natürlick merkllck nackgciassen, auck dürtto mit einer stär keren Lrtassung der biigenerreugung gerecknet wer den. Im grollen und ganren wird dis Versorgung der Verbrauciier aiemlled ausreicdend sein. Das scküns äVcltcr wurds von der Dandwirt- sckatt vorwiegend au Lestellungsarbeiten benutat, so daü dio Ausmictungen und Sorllerungen von Spelsekarlolteln sied nock in rlemlicd engen 6ren- ren dielten. Dio Lmptangsverteiler deckten deskald ibren Ledark aus aullersäcksiseden Lebieten. Vor allen Dingen kamen aus Ladern grvllcrs Klengen kerein. Die Lescbatteolielt war dedeutend besser als ln trüberen labreu. kulterkartotkeln wurden nacd will vor ru kauten gcsucbt. Dis Lautwünscds konn ten auck durcd grööers 2uknkrcn aus den benacd- barten Virtscdallsgebieten nicbt gedeckt werden kabrikkartutkein wurden kaum gellelert. Dio Ab wicklung der pklanrkartotkelLbscdlüss« selrta lebkatt ebi. Ls waren des Stieren Leanstandungeu ertorder- llck, da die Verladung wenig sorgkältig ertnlgt war. vnkelriedigend blieb dis Dago aut den Obstmärk- len. Der lakrcsreit entsprecnend gingen dis 7u- kukrea an Xcpicln und Xpkelsinen weiter rurück. Lananen wurden deswegen stärker beacdtet. Lka- ' llr,«» H,88j 6.581 41.9», 3,l>5H 52.15" 47,16 166,— 165,56 186,— 81,- 166,56 118,56 »4.- 82,- III3S 126,- 118,- 176,- 132,56 173,- 125,75 163,12 152.- »Uv1«»r. A»s4sdlM>. Uemabb Me1I» promot per >6 31,35: per äprll 31,45 31,56: Pokrucker-Lielasse 3 12. "tca4 denr: Lubig. Weile:: Warm. per Lor» 4,56 »riet, 4,36 o-Id: 51»! 4,5», 4,41b sunt 4 SH 4,56: lull 4,65, 4,55; Suxust 4,85, 4,76; Oktober 4,82 4,75. tendear: Luldg. aa»I»11«. 8»r1M. plektrolvtkupler, «1r» der, 58.75, 8tandsrdkuplcr, loco 53,—: OriginalkiMenveickdlsi 17,75« P-Io-Silder mir 1 Kilo, 36.61-38,86 Ou-ck,ild«r 358/6. »»urnwsll«. vremen Inc» 10.14 0U»„«»i««1. Kainit I5"d 2,61, kalidUngesalr 46°/° 5,24 do. 56°!° 6,66, iäpril-pr kalior. 166 kg 1. km. !r. llmvktv 141.56 III.'56 88.- 115,- 148,56 112,- 81.- 87l» 202,-: 137.- I 166.56 ! 143,- ! 185.- 1 86.- 143,7» 1 141,- I Vielseitige Rentenbank-Kreditanstalt >Vpl) Die Deutsche Rentenbank-Krsditanstalt und die Deutsche Renteubnnk, die unter gemeinsamer Lei tung stehen, legen jetzt ihre Verwaltungs- m-d Ge schäftsberichte vor. Wie alljährlich bringt die Deut sche Rentenbank-Kreditanstalt in einem allgemeinen Teil ihres Berichtes einen Überblick über die Ent wicklungstendenzen der Landwirtschafl im vergange nen Jahre. Hieraus ist besonders oas Anwachsen der Ausgaben der Landwirtschaft Hernorzuheben, mit denen der Einnahmezuwachs nicht Schritt halten konnte und die Tatsache, daß die Schulden- rind Zin- seulast wie auch im Vorjahre keinen weiteren Rück gang mehr zeigte. Die Bi tanz weist einen Reingewinn von rund 18 Millionen RM. auf. Die Verteilung wurde vom Berwaltnngsrat auf Grund bestehender gesetzlicher und anderer Bindungen festgelegt. Aus dem Rein gewinn der Deutschen Rentenaank-Kreditanstalt wur den nicht unbeträchtliche Summen für die Förderung der Ziele der neuen Bauernoolitik beritgestellt, so dem Rasse- und Siedlungsamt der ff siir die Neu bildung deutschen Bauerntums durch Ansiedlung von Mitgliedern der ff und für Aufgaben des Reichs» hährstandes zur Durchführung des weiblichen Pflicht, jahres. Der Geschäftsbericht der Deutschen Nentenbunk zeigt gegnüber dem Vorjahre keine wesentlichen Ver» änderungen. Vierzigjähriges Dienstjubiläum von Carl Bosch >Vpl) Geheimrat Profesior Dr. Carl Bosch be» geht am 15. April 1939 die 49. Wiederkehr des Tages, an dem er, damals ein Fünnmdzwanzigjähriger, in d.en Dienst der IG. Farbenindustrie Aktiengesell schaft bezw. der Badischen Anilin- L Soda-Fabrik, Ludwigshafen, eintrat. Als letzter Vorsitzender des Vorstandes dieser BASF schloß Boscb im Jahr 1925 zusammen mit Carl Duisberg die großen Teerfar. benfabriken der I. E. Farbenindustrie Aktiengesell- 57,—, 48,—, 38,—. Ummsr k.mmsb dst. äi-st!.: 8t«Hms»U. 51,—. Holst. WeldemasU. —, bst. jx. älaslk.: StsNmk. 56,—. Weldcmk. 44-45, mU. List!, u. s. »stb. xer. b, u. ». 35-3», 8°tm1e: 42,—, —,—, —,—. 8ok»slns: 57,56, 56,56, 55,56, 51,56 43,—, —. 8»uen: Ictt« 56,56, ood. —, Lbcr — ,— ältscbncider —. ^ussücbtier« Uber KotlsI VNomnI,«. äuNr.: 481 Lind., (63 0cks., 6» Null. 342 Kilbs 21 päcs.l 738 K.4., 115 8cb»., 1816 Sckw. vebsrst. — INarktverlnuI: Linder, Käiber, Scbiveine und Scbele verleilt. NlnSec: Ock».: voUII. blickst. 44L0, voNtt., 46,56 tu —, eer. gen. ouiien: 42,56, 38,56. 32,5-33,5, -,-, —,-, Kilbe: 42,56, 38,56, 36,6 32,5, 21-23,6, . käme»: 43,56 38,56, 34,56, —. ksiber: S.-KI.:änd. «».: 63,— 57,—, 48,—, 38,—. limm«: u. »emmei: dst. MnsU.: SteUmnstl. 51.—, Lolst. WeidemasU. —, bst. ig. LIssUi : LlnIImii. —,— W-Idenib. mit«.-Vst!.u.«I.ä1-db. ger.b.u.N. -,- Scimto: 42,—, —. 6si>««ine: 57,56, 56,56, 55,56, 51,56 48,56, —. Sauen: leite 51,56, »nd, —, Lbor — ^Uscbnelder 55,56. äussttciitiers Uber L'olir! rsipetz. Lei eeringen vmsälien üdcr- Wogen In >ktte» di« >d»ck«itcbun»en. Von Leuten gewannen LeicdsoUkesitr »nd blieben gesucbt. 8t»dtaniciben und PIsnddriete lagen tvlug »ul niic: V»»I«, l-lquldollonsvlauddilelo odge- «ckwllckt. tiger »k» diese Austeilung ist bi« »ach Holzart«» in Prog«»ta»teile a» d«r 8«fa»tu»oldfläche. Dana, i vefitze« wir i» >»s«re» Wäld«r« 7»^b v H. Nadelhöl zer und S4.5 o. H. Laubhölzer. Von den Laubhölzeru sind etwa 7,9 v. H. Eichen, 12,5 o. H. Buchen um» 5,9 v. H. sonstige Laubholzarten. Beim Nadelhoi> halten sich Fichten und Kiefern etwa die Waag» nämlich 35,5 v. H. sind Kiefern und 33,0 v. H. Fich ten. Die übrigen Arten von Radelbäume« machen 6,4 o. H. aus. Die Holzerträge haben sich im Jahre 1938 auf insgesamt 69,7 Millionen Festmeter (tm) gestellt. De - von waren 60,1 Millionen in» Derbholz und 9,8 Mi - lioaen km Reishelz. Mit diesem Gesamtergebnis ist der Derbholzertrag gegenüber dem Vorjahre (51,9 Millionen km um 8,2 'Millionen im gestiegen, der Reisholzertrag von 9 auf 9,6 also um 0,6 Mil lionen kni. Das Institut für Forftpolitik äußert die Ansicht, daß anzunehmen sei, daß die tat sächlichen Holzerträge über diesen Angaben liegen. Die deutsche Holzversorgung sei dadurch wohl etwas entlastet, aber infolge des bedeuteno-n Brvöllenings» zawachses nicht entscheidend gelöst worden. »,tvsv»I. Wsvko isulscbe Leicusanleibe 34 »cbslscb« 8i»»1»»nlelb«27 KUrlnger 8I»g1«»nIe!be 26 Nl.-äusk de» Dt. Lelcke» r»»dn«r 8t»dlgold»ul. 26 ispalgir 8tadlgold»n1. 27 Wener 8t»d1gv:d,ul. 27. Kemollrer LI»dI«u»I»cb., >34.- ,35.50 166,- >61.50 166,- 88,75 89,— 161,75 88,56 I6NI2 8N- 8N- 9S!»0 42,56 42,56 185, " Die Besitzverhältnisse dieser riesigen Waldfläche verteilen sich auf Staats-, Gemeinde, und Privat, wälder in der Weise, daß 53,9 v. H. der gesamte« Waldfläche sich in Privathand befinden. Der Staats besitz folgt bann mit 26,3 v. H., der Gemeindewald mit 13,7 v. H., Stiftungen besitzen 3,6 v. H. der Waldfläche und Genossenschaften schließlich 2,5 v. H. Mit diesen Besitzoerhältnissen ist natürlich noch nichts ausaesagt über die Qualitäten der einzelnen Wald bestände. Cs ist aber nicht so, daß sich in der Pri vathand nur dre schlechteren und in der Hand des Staates die guten Bestände befinden. Die Statistik des Instituts für Forftpolitik macht hierüber keine genauen Angaben. Nach Betriebsarten geordnet zerfällt der groß- . deutsche Waldbestand in 93,2 v. H. Hochwald, 2,8 lung fü. v. H. Mittelwald und 4,0 v. H. Riederwald. Wich- tien gehen leer aus. Mirer ä4»»ekl»«nl»belk... 2utkerr»UinerI« LaUs Twicksuec Kammern äNxem. DI. Lred.-änst. ... Lommeci- u. Privat-Laak . Deutsch« L»nk Dresdner Lenk L»l1I»eker «»nkvereio ies!c1»d»»k»nteN« Säcbilick» Lodmkredll.,. ^KUendr»uer«I Oütken 5ktlenm»lit»ddk Kanaes». Oessdosler Steinkolilen.... I lalle -L«1I,tedt.-pi«nd»tm ttsU«cks L61ir«lEk» ... tk»rtm»n» ätascblids. Lht». kvMnniMkdlM ^klcw I äcxpl. Lid. , I Pan.-I^es» .. kV Uelk» ... 106 Kev» , KV kwnen KV Kronen 1 plund KV Iü»nken k» Uelden 166 Ur« lapen I Ven suzaslLvIea KV Diner blorweee« tllv Kronen Polen UV Doi, portuk»!...... IN Lscudo Schweden 166 Kronen Sckwel» ..... KV kranken piouo». ävNsbb: 154 «Ind., M Oct,,.. 2» Lull., 78 K8b» 18 käre.) 117 kä., 6 8ck»., »4« Sckw. vederst. — btarktverlaub Linder, Kälber, 8ckrvelne vertelli,8cli». delenel, Mnäor: Ook,.: vvIUl. b«lobst. 44,so, voll». 40,56, II. — »er. L°n. —. Sülle»: 42,56, 38,56, — K8e°: 42,56, 37,538,5 30,532,5, 20-23. Nrsen: 43,56t 33A>, , käldsr: s.-v_- ä»4. u.r 63,-Ä 57,—, 48,—, 38,—. ISnimsr o. Kammel: dst. ätasil.: Ltallmastl. —Lolet. Weldemastl. —, dst. jx. Ikastb.: 8tallmd. —,—, Weldemk. —, mNtl.äärll.u.lU.iNsUi. —, zer.Uu.». — Sedat«: —. Sed««1no: 58,—, 57,—. 56,—, 52,-4 48,—, —- 8»ue»: leite —, and. —,—, Lder — äitscdnelder —. äussticdtler« »der tiodcl »wlck-u. äuNrlsd: 272 Lind., <32 Ocds., 32 Lull., I7S klld« 30 kär»» 144 kä., 225 8cbs., 964 8ckw. vederst. — ääsrktvcrlaul: Llnd., kslder, 8cbw. vertelu, 8cbsls k»t. Nlndsr: ved,.: vollll. dückst. 44,56, vollll. 46,56, II. 35,51 xec. «en. —. Süllen: 42,56, 38,56, 33,56, —1 klld,: 42,56, 38,6-33,5, 36,6-32,5, 23,—. »rsen: 43,-0. 38,56, 34,534,5, —,—. Kaldor: S.-KU 78,—. äed.: KI.: 63.-» 57,—, 48,—, 38,—. Kämmer II. Itsmmsl: dst. ätastl.: 8t»llm»st>« 51.—, Lnlst. Weldemastk 51,—, bst.jg. litaetd.: 8t»IImd. —4 Weldemd. mltU.INell.u.äl.INstd. ker.k.u.tt. -,-« Sedat,: 42,—, —. redMsln«: 58,—, 57,—, 56,—, 52,—, 48,—, 46,—, —. 8auen: tette 57,—, »nd. 51,—, Lder —,—, Lltscdoelder 56,—» >uesUcdtlero »der blotirl b«, ehemaligen Hartmanngelände» aber erhält Hamit einen harmsnischea Lbschl«tz. — Zmönitz, 13. April. Bier Monate SeM«, »la fSr einen Erpressungsgersuch. Der im Jahre 1899 in Stollberg geborene Kurt Diltzfch a Thalheim, der in einem Etrumpsfabrikbetri ' Spuler beschäftigt umr und der wegen mangel hatte entlassen werden müssen, t« ein Rachegesühl gegen seinen früheren Arbeitgeber in sich «nd benutzte ein« ihm vor einem Bekann- >en gemacht« Mitteilung zu einem Erpressungs versuch an der Ehefrau seines einstigen Brot gebers. Da aber derjenige, der ihm die Mittei lung gemacht hatte, gleich zu Beginn der Ver handlung aussagte, daß an seinen Ausführungen kein wahres Wort gewesen sei. wurde Diltzsch wegen des Versuchs der Erpressung zu vier Mo naten Gefängnis verurteilt. — Zwicka«, 13. April. Vom Bulle« ange griffen. In, Niedercrinitz wurde eine Euts- besttzerswitwe von einem Bullen angefallen und übei zugerichtet. Die Frau erlitt so schwere Ver letzungen, daß sie ins Krankenhaus eingeliesert its-
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