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hiesigen Hausbesitzern, Hausodministratoren u. s. w. Formulare zu HauSlisten zugestellt. Dieselben sind allenthalben nach Anleitung der darauf befindlichen Vorbemerkungen nach dem Stande vom 12. Oktober d. I. auszufüllen. Es sind daher nur diejenigen steuer pflichtigen Personen und zwar von den Haushaltungs vorständen selbst in den Hauslisten aufzuführen, welche am 12. Oktober d. I. im Hause wohnen. Dagegen sind solche Personen wegzulassen, welche vor diesem Tage ausgezogen oder erst nach demselben eingezogen find. Nichtselbstständige Personen sind nur in dem Hause aufzuführen, wo sie schlafen. Diese Listen sind binnen 10 Tagen nach Empfang derselben, jedoch nicht vor dem 12. Oktober d. I. und spätestens bis 21. Oktober d.J. bei der hiesigen Stadtsteuereinnahme Zimmer Nr. 2. wieder einzureichen und zwar durch den Hausbesitzer selbst, oder durch solche Personen, welche über etwaige Fragen in Bezug auf die Angaben in der Liste genügende Auskunft zu ertheilen vermögen. An die gewissenhafte Einhaltung der vorerwähnten Einreichungsfrist wird noch ganz besonders erinnert, da nach Anordnung deS Königlichen Finanzministeriums jede Versäumnis der Einreichungsfrist ohne Nachsicht mit Ordnungsstrafe geahndet wird. — „Der Sachse" betitelt sich eine neue, in Dresden, Cranachstraße 7, erscheinende illustrirte Wochenschrift, die theils der Förderung der wirthschaftlichen Interessen Sachsens dienen soll, theils der Belehrung und Unter haltung gewidmet ist. „Der Sachse" ist mit zahlreichen photographischen Zeitbildern und Porträts aus aller Welt und insbesondere aus Sachsen ausgestattet. Näheres über Programm und Inhalt der Wochenschrift besagt die unserer heutigen Nummer beiliegende Doppelpostkarte. Probenummern werden vom Verlag „Der Sachse" in Dresden, Cranachstr. 7, auf Verlangen kostenfrei versandt. — In welchem Maße sich die Bildungransprüche an die Militäranwärter mit der Zeit gesteigert haben, das erhellt daraus, daß auf den Kapttulanten-Schulen großer Werth auch auf die Erlernung des Französischen und Englischen gelegt wird. — Das am Freitag voriger Woche beobachtete Meteor ist nahe bei dem Hause des Herrn Zerrgiebel zwischen Lichtentanne und Steinpleis niedergegangen und wurde am anderen Morgen aufgefunden. — Infolge der außerordentlich ungünstigen Zeitver hältnisse hört man auch in Lugau immer mehr Klagen über recht flauen Geschäftsgang laut werden. Die Nach- frage auf den dortigen Bergwerken nach Arbeitsgelegen heit steigert sich von Tag zu Tag; auf einem einzigen größeren Stetnkohlenwerke hielten an einem Vormittage etliche zwanzig Arbeiter, namentlich Schlosser, Maschinen bauer, Metallarbeiter u. s. w., Anfragen nach Arbeit. Leider müssen jedoch wegen des ungünstigen Geschäfts ganges alle Nachfragenden abgewiesen und auf später vertröstet werden. — Die schon oft gerügte und vielfach mit Unglücks fällen verbunden gewesene Unsitte derKinder, ungelöschten Kalk in Flaschen zu füllen und dann Wasser darauf zu gießen, hat auch am Sonnabend gegen Abend in Pirna zu einem Unfall geführt. Ein etwa 9jähriger Knabe hatte an der Elbe eine Bierflasche gefunden und dieselbe dann in oben geschilderter Weise gefüllt und verschlossen. Noch ehe der Unvorsichtige das gefährliche Object aus den Händen gelegt hatte, zersprang die Flasche und die ätzende Flüssigkeit spritzte nach allen Seiten umher. Dem Knaben wurden die Augen verbrannt, so daß er gegenwärtig noch nicht wieder sehen kann, doch hofft man, ihm das Augenlicht zu erhalten. Mittelbach, 7. Okt. In der Nacht vom Freitag zum Sonnabend wurde der Restaurateur Hermann Kühnert abermals von Dieben heimgesucht. Vor ungefähr vier Wocken erbrachen Diebe bei ihm den Fensterladen und drangen in den Verkaufsladen ein. Dem Bestohlenen erwuchs damals ein Verlust von ca. 50 Mk. In ver gangener Nacht nun statteten Diebe dem Hühnerstall des Kühnerts einen Besuch ab. Der Besitzer einer beim Restaurant aufgestellten Rundschauke'., welcher in der Nähe schlief, bemerkte die Unruhe der Hühner. Die Diebe wurden von ihm vertrieben und ließen 2 Säcke zurück, in welchen sich je eine geschlachtete Henne befand, die noch warm waren und vom Blut trieften. Leipzig, 8. Okt. Sogenannte Geldschrankknacker haben sich in vergangener Nacht in dem benachbarten Paunsdorf bemerkbar gemacht, und zwar ist es die Schloßkellerei von Böttcher, der sie eine Visite abgestattet haben. Es ist ihnen auch gelungen, den Geldschrank aufzusprengen, doch haben sie in demselben nur etwa 60 Mk. vorgefunden. Chemnitz. Am Sonnabend Abend stürzte aus dem Kohlenbahnhof an der Göthestraße ein hier wohnender, 27jähriger Maschinenheizer von einer im Gange befind lichen Vorspannmaschine und blieb bewußlos liegen. Der Bedauernswerthe, welcher eine schwere Gehirnerschütterung erlitten hat, wurde in das Krankenhaus überführt, wo er Montag früh verstorben ist. Annaberg, 7. Oktober. Nachdem von voreiligen Personen von hier bereit« Schneefall in unzutreffender Weise gemeldet worden ist, ist heute auf dem Kamme de« Gebirge« in Wirklichkeit der erste Schnee in der begonnenen kälteren Jahretzeit eingelreten. Der Fichtel berg und die Wipfel seiner Bäume erglänzten in einem weithin sichtbaren weißen Kleide. Aunaberg. Wie man heimgekehrte Chinakrieger in manchen Orten zu ehren versteht! Aua Cranzahl be- richtet da« „Annab. Wochenbl." unter dem 5. Oktober: Gestern Abend mit dem 6 Uhr-Zuge ist der Chinakrieger Ernst Schiefer glücklich hier eingetroffen und auf dem Bahnhofe von einer großen Menschenmenge begrüßt und bis zu seiner Wohnung begleitet worden. Abend« 8 Uhr wurde der Heimgekehrte unter Klängen der Musik vom hiesigen König!, sächs. Militärveretn von seiner Wohnung, welche mit Blumen geschmückt war, abgeholt und mit ihm ein Lampionzug um den Ort abgehalten. Nach dem Umzuge wurde in der Restauration „Zur Lokomotive" ein gemüthliches Zusammensein gefeiert. Niederhaßlau, 8. Okt. Am 24. Juli ds. Js. hat der hiesige Berginvalid Roßner erst seine 15jährige Tochter, dann seine Ehefrau ohne alle Ursache schwer mißhandelt, letztere mit Todlschlagen bedroht, gewürgt, in einen Kleiderschrank gedrückt und gedrosselt rc. Das König!. Landgericht verurtheilte jetzt den rohen Menschen zu 3 Monaten 2 Wochen Gefängniß. — Der Gutsbesitzrr Uhlig aus Ansprung, welcher sich am Sonnabend-Mittag nach Marienberg mit seinem Geschirr begeben wollte, wurde durch das plötzlich scheu gewordene und durchgehende Thier aus dem Wagen und an einem Baum geschleudert. Der Verunglückte ist seinen Verletzungen erlegen. Gerichtsverhandlungen. 8 Chemnitz, 9. Oktober. Der des Mordes an dem Milchmädchen Marie Kohl angeklagte Handarbeiter Kuhn wurde in der gestrigen Sitzung vom Kgl. Schwurgericht zu 15 Jahren Zuchthausstrafe verurtheilt, außerdem wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte aus die Dauer von 10 Jahren aberkannt. Die Verhandlung hatte eine Menge Neugieriger angezogen. Außer den blutdurch tränkten Kleidern der Ermordeten und den muthmaßlichen Mordwerkzeugen lag auch die mehrfach durchlöcherte Schädeldecke des Mädchens an Gerichtsstelle vor. Der Angeklagte, ein mittelgroßer, untersetzter Mann mit dunkelblondem Schnurrbart und glattgescheiteltem Kopf haar, macht mit seinem gedunsenen Gesicht den Eindruck eines notorischen Trinkers. Die Beweisaufnahme ergab, daß die ermordete Kohl wiederholt ihre Angst vor ihm und seinen beiden Brüdern geäußert hat; ein Liebes- verhältniß mit einem der Brüder oder mit einer anderen Person konnte ihr jedoch nicht nachgewiesen werden. Nach dem ärztlichen Befund ist das Mädchen auf der Straße durch einen Schlag in's Gesicht betäubt und dann in den Graben gerissen worden, wo es von einem alten Mann noch röchelnd aufgesunden wurde. Die furchtbar Zugerichtete verstarb noch auf dem Transport nach dem Rittergute. Die linke Kopfseite zeigte außer einer finger- langen Wunde, aus der da« Gehirn quoll, noch mehrere andere Löcher. Zur That ist offenbar ein kleines Beil oder ein Steinmetzhammer verwendet worden. 8 In Thorn wurde ein Musketier des 21. Infanterie- Regiments zu einem Jahre Gefängniß verurtheilt, weil er aus Hunger einem Kameraden 10 Pfennige ge stohlen hat, um sich ein Brot kaufen zu können. Vermischtes. * Mit der Gleichberechtigung der Frauen macht der Magistrat von Heilsberg in Ostpreußen vollen Ernst. Er hat an alle selbstständigen Frauen und Mädchen, die steuerpflichtig sind, die Aufforderung er lassen, bei eintretender Feuersgefahr im Stadtbezirk und auch bei Feuerlöschprobediensten sich auf das Feuer signal sofort nach dem Alarmort zu begeben und die ihnen zugewiesenen Arbeiten beim Löschdienst zu ver richten. Unentschuldigtes oder ungerechtfertigtes Aus bleiben soll die im 8 360 Nr. 10 des Reichsstrafgesetz buchs festgesetzte Strafe nach sich ziehen, sofern die be treffenden Frauen und Mädchen sich nicht von dieser Verpflichtung durch Zahlung eines Jahresbetrages von 6 M. an die Stadtkasse befreien. * Aus dem Leben einer Erzieherin. In der Nacht zum Sonntag versuchte die Erzieherin Elise Helm, die bei einer wohlhabenden Familie im Westen Berlins in Stellllung ist, durch Oeffnen der Pulsader das Leben zu nehmen. Fräulein H. fungirte als Erzieherin des drei Jahre alten Töchterchens des Hauses. Freitag Abend war die Frau de« Hauses zu einer Gesellschaft gewesen uod hatte bei ihrer Rückkehr am Sonnabend früh eine Diamantenbroche im Werthe von 3000 Mk. auf die Waschtoilette gelegt. Zwei Stunden später war das Schmuckstück verschwunden. Da in der kritische» Zeit außer der Erzieherin Niemand das Zimmer betreten hatte, so nahm Fräulein H., obgleich ihr Niemand irgend eine Andeutung gemacht, sich die Sachelso zu Herzen, daß sie in der darauffolgenden Nacht den Selbstmordversuch verüble. Der Umstand, daß dem Wächter des Grund stückes dos früh um '/,4 Uhr noch brennende Licht ausfiel, führte zur Auffindung deS Fräuleins. Die Broche wurde gestern Vormittag um 11 Uhr im Vor garten deS betreffenden HauseS gefunden. DaS 3jährige Töchterchen hatte das Schmuckstück eingestandenermaßen zum Fenster hinausgeworfen. — Das Befinden des Fräulein Helm soll trotz des starken Blutverlustes zufriedenstellend sein. * Ein köstliche Anekdote erzählte Dr. Luff in einer Ansprache aus einer Versammlung der pharmaceu- tischen Gesellschaft von Großbritannien. An Bord eine« gewissen Schiffes befand sich ein wohlversehener Medizin- kästen nebst ausführlichen Gebrauchsanweisungen, aber kein Doktor. Ein Matrose wurde krank, und nach den Symptomen, die sich zeigten, würde eine Dosis aus Flasche Nr. 9 die richtige Medizin für ihn gewesen sein. Unglücklicherweise war Flasche Nr. 9 leer. Aber der Kapitän war der Schwierigkeit gewachsen. „Das macht nichts", erklärte er, „gebt ihm eine Dosis aus Flasche Nr. 4 und Flasche Nr. 5 zu gleichen Theilen!" Der Matrose war am nächsten Tage wieder gesund und der Kapitän glaubte bi« auf den heutigen Tag, an ihm sei bedeutender Arzt verloren gegangen. * Ein übereiltes Versprechen. Als ein gewisser Mr. Stanley zum Gouverneur von Cansas in den Ver einigten Staaten gewählt wurde, gab er ein feierliches Versprechen ab, allen während seiner Administration in Cansas geborenen Drillingen silberne Becher zu schenken. Dreimal siebenunddreißig Becher hat Gouverneur Stanley auf diese Weise ausgegeben, aber am letzten Sonnabend hat er gestreikt und weigert sich, mehr zu liefern. Er erklärt, der „Boom" in Drillingen ist zu gewaltig und „unfair" für ihn. Das ist auf jeden Fall nicht sehr generös von Gouverneur Stanley, aber wenn man be denkt, daß seine silbernen Becher nur 5 Mk. pro Stück kosten, so verlieren die Drillinge, die noch kommen, schließ lich nicht sehr viel. Dessen ungeachtet heißt e«, daß Eltern von einigen Drillingen, die leer ausgehen, ihn auf Schadenersatz verklagen wollen. * Eine Scheinoperation als Heilmittel. Eine interessante Krankengeschichte erzählt Dr. Gömöry in einem Wiener Fachblatt. Ein hochgradig nervös veran lagter Offizier war wegen eines Leistenbruches operirt worden, und obgleich der Eingriff tadellos verlaufen war, bildete sich der Patient ein, daß da noch nicht Alles in der Ordnung sei. Diese Idee machte ihn immer unruhiger, er vernachlässigte seinen Dienst, klagte Jeder mann seine eigenartigen Beschwerden und ließ sich schließ lich ganz von der Zwangsvorstellung beeinflussen, daß sein Zustand nur durch eine neue Operation geheilt werden könne. Obgleich die Untersuchung durchaus be friedigende Verhältnisse ergab, drang er ungestüm in seine Aerzte, ihn nochmals zu operiren. Nach fortge setztem langen Bitten setzte er es denn auch durch, daß Dr. Gömöry in eine Operation einwilligte. Es wurden in der Betäubung zwei flache Hautschnitte in der Nähe der alten Narbe geführt und sofort wieder geschlossen. Der „Patient" mußte vierzehn Tage einen Verband tragen. Die Assistenzärzte und das Pflegepersciial waren strengstens angewiesen worden, über die Art der Opera tion nichts verlauten zu lassen. Der Offizier war sofort nach der Operation von allen Schmerzen befreit und auch seine geistige Störung verlor sich vollständig, so daß er seinen Dienst wieder in vollem Umfange auf nehmen konnte. Handels-Rachrichten. Koriin, 8. Oktbr. (Wechsel-Cours). vank- Viswont Mark Amsterdam q ST 2M 168,50 G per 100 st. K. 167,50 G Brüssel und Antwerpen 3 bT 80,80 G pr. 100 Francs. " 3M 80,30 G Italienische Plätze 78,50 G pr. 100 Lire ° 2M — Schweiz. Pl. 100 Arc. 3'/. 10 T 80,95 G London 8 T 20,38 G pr. 1 Lstrl. 3 3M 20,25 G Madrid und Barcelona - I4T — pr. 100 Pesetas o 2M — Pari? 3 ST 80,90 B pr 100 Franc 3M 80,45 G Petersburg 5'„ S T — pr. 100 Rubel /'3M — Warschau 100 Rubel 5'/, 8 T — Wien , 8 T * 3M 85,15 G per 100 Kr. ö W. 84,30 G Reichsbank 4°/«, Lomb.-Z.-F. 5°/». Hffnrävbnrx, 6. Oktbr. Kornzucker cxcl. 88°/, Rendement 8,50 bis 8,65. Nachproducte excl. 75°/» Rendement 6,25 bis 6,66. Stimmung: Stetig. Kristallzucker I mit Sack 28,20. Brodraffinade t ohne Faß 28,45. Gem. Raffinade mit Faß 28,20. Gem. Melis l mit Faß 27,70. Rohzucker I. Product Transtto f. a. B Hamburg per Okt. 7,65'/, Gd., 7,70'/, Br., per Nov. 7,77 Gd., 7,75 Br., per Dez. 7,85'/, Gd., 7,90'/» Br., per Jan.-März 8,05 Gd., 8,07'/, Br., per Mai 8,25'/, bez., 8,22 Gd. Tendenz: Ruhig. Humburg, 8. Oktober. Weizen fest, Holsteiner loco 155 bis 160, La Plata 118—124. Rogge» ruhig, südruss. cif. Hamburg 94—98, do. loco 95 bis 100, Mecklenburgischer 130 bis 136. Mais ruhig, amerik. mixed. 129, La Plata 103. Hafer stetig, Gerste ruhig. Wetter: Regen. kromon, 8. Okt. (Baumwolle). Tendenz: Ruhig. Upl. middl. loco 45 Pfg. Liverpool, 8. Oktbr. (Baumwolle.) Muthmaßlicher Um satz: 8000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 5000 Ballen Preise °/«i höher. Umsatz: 12 0-0 Ballen, davon für Speculation und Export 1000 Ballen verkauft. Amerikaner fest,'/, höher, Ostindische fest, höher. Lieferungen: Stetig Oktober 4"/«. Verkäufer, Oktober-November 4'°/«, do., Dez.Januar 4""/,«—4""/«, Käufer. Febr.-März 4'°/«« Käufer, April-Mai 4"°/«. Werth. Zahlungseinstellungen: Wilhelm Friedrich Carl, Gelenau-Ehrenfriedersdorf. Gustav Adolf Heudel, Falkenstein. Carl Meyer, Grimmen. Arnold Wallbrecht, Peine. Paul Theodor Donath, Seifhennersdorf- Großschönau. Hermann Jüdel, Rvthenburg-Grünberg. A, Fischer, Hadcrsleben. Carl Schiller, Lehe. Terraingesellschaft Neustadt a. H. Carl Neumann, Rastenburg. Julius Albert Wilh. Altrock, Zittau- Jacob Dellinger, Tuttlingen.