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Mines MißtmWdms Heiteres von Ralph Urban Gesamtoerbrauch an Sago wurden In dem Mähe nun, wie die Erntemenge der höheren Verbrauch von kstnrtiz« Injtrf.s, sei. 2,1g iNSLNLlMbMVVE^ Stärke gesteigert werden. Die Puddings, Grützen, Breien, süßen Suppen und durch weitgehende Aufschließung der Kartoffel- stärke gewonnen wird, ist gesehen — ein neuer beachtlicher Schritt zur Nah. »ue «e^OtreilAn, Wirke». MW rungsfreiheit. Es wurden allein im Jahre 19.17/38. dem Jahre der Neucinführung des Kuchen, wo bisher zum Teil noch ausländische Erzeugnisse verbraucht werden mußten Nament lich das Deutsche Puddingmehl (D. P. M.), das 1930 1932 1937 D. P. M., etwa 400 Tonnen Stärke zur Herstel lung dieses Puddingspulvers verwendet. — Wie uns die Herstellung eigener Erzeugnisse, z. B. auch bei Sago, vom Ausland unabhängig macht, geht klar und deutlich aus folgender Aufstellung Noderich, das Leckermaul, und Gemahlin Garnichtfaul. hervor. Bon dem eingeführt: Flammeri: 1 Liter Milch oder entrahmte Milch, 80 Gramm Deutsches Puddingmehl, etwa zwei Eßlöffel Zucker, ein Päckchen Vanillezucker, Zitronenschale oder Zimt, eine Prise Salz, ein Ei. Man rührt das Puddingmehl mit einem Teil der Milch kalt an, bringt die restliche Milch mit dem Gewürz zum Kochen und gibt das ange rührte Puddingmehl hinein, läßt unter Rühren aufkochen und schmeckt mit Zucker ab. Dann setzt man das mit Wasser glattgerührte Eigelb, das nicht mitkochen darf, zu und zieht den steifen Eischnee unter. Das Ganze wird in eine mit Wasser ausgespülte Stllrzform gefüllt,' man läßt erkalten und erstellen. Kuchen: 125 Gramm Kartoffelmehl, 125 Gramm Weizenmehl, drei Eier, 250 Gramm Butter oder Margarine, 250 Gramm Zucker, das Abgeriebene einer Zitrone, V- Päckchen Back pulver. Fett, Eigelb und Zucker schaumig rühren, dann das Kartoffel- und Weizenmehl zugeben sowie das Backpulver, zuletzt den steifgeschlagenen Eierschnee darurterziehen Den Kuchen etwa eine Stunde im Ofen backen. 1926,29 193133 1934 37 1937 und 1938 „Mein Leckermaul ist sehr für Frtt So denkt Frau Garnichtfaul für sich. lDoch fand' sie es bestimmt nicht nett, Wenn darben müßte Noderich.) Drum handelt sie als kluge Frau: Sie kocht und bäckt viel süße Sachen Denn Fücker nährt wie Fett genau! (Wie wär's wenn Sie das auch so machen?) Leckermaul jedoch spricht froh: „Teures Weib — nur Welter so!" 1 Beachten Sie die neuartigen Rezepte lni Terttcil dieses Blattes und denken Sie daran: Zucker ist be- sonders nahrhaft und vermag In leichter Form dem Körper viel Fett zu ersetzen. 87°,. 41°,, 0°,. V7o 8!e besonäers scböne umt baltbars Anstriche seden, clürien Lie snnebmen, cksü kölschstes warben unäDacsts verwendet wurden messe «och bis einschließlich Montag, den 13 März, geöffnet ist, hat die Mustermesse am Freitag ge schlossen. Zusammcnfassend läßt sich am Schlußtage der Mustermesse sagen, daß sie umsatzmäßig gegen- Hans und Ilse gingen vorne, Leopold und Trude hi«terher. Sie befanden sich auf einem jener Sonntagsspaziergänge, die sozusagen die Verlängerung ihrer Tanzschulbekanntschaft bil deten. So kam es ganz von selbst, daß sich der Abstand zwischen den Paaren allmählich ver größerte, während sie selbst sich näher zusammen schlossen. Hans und Ilse gingen bereits so, als wären sie siamesische Zwillinge. Beim zweiten Paar bestanden auf männlicher Seite noch Hem mungen, denn Leopold verbarg hinter feier lichem Schweigen Verlegenheit und heilige Scheu. Seine Altersgenossen behaupteten sogar, er hätte eine lange Leitung. Und während dort vorne Hans, der Draufgänger, eben ganz selbstver ständlich seinen Arm um Ilse legte, sagte endlich Leopold: „Essen Sie gerne Kabeljau?" „Nein", antwortete Trude und gähnte. Wo mit das Gespräch wieder für längere Zeit be endigt war. Das erste Paar entschwand den Blicken, da der Waldweg sich krümmte. Und als das zweite Paar jene Biegung erreichte, sah es, wie die zwei dort vorne sich umschlungen hielten und küßten. „Hahahihi —" kicherte Trude und faßte ihren Begleiter beim Arm, damit er auch stehenbleiüe und die beiden nicht störe. „Unerhört!" murmelte Leopold. „Wirklich unerhört!" „Ich finde es nicht unerhört", meinte Trude schnippisch, „hingegen finde ich es sehr schneidig von Hans." Leopold murmelte etwas und bekam einen roten Kopf. Der lebende Schnörkel dort vorne löst« sich auf. Die beiden jungen Leute blickten Die seit 1933 erreichte Steigerung der Kar toffelernten ermöglicht eine Erhöhung des Ver brauchs von Speisskartoffeln und auch von Kar- toffelerzeugnissen. sich um, lachten und eilten mit eingezogenem Genick weiter. „Schrecklich frech von Hans, die Ilse einfach zu küssen!" sagte Trude. „Sie würden sich das wohl nicht getrauen, da gehört schon etwas Mut dazu." „Natürlich würde ich mich getrauen", rief Leopold voll Mannesstolz. „Nein, Sie getrauen sich nicht." „Doch, ich traue mich." „Nein!" — „Ja! Wetten?" „Einverstanden!" Ein Trupp Spaziergänger tauchte auf. Hans und Ilse blieben stehen und warteten auf Trude und Leopold. Dann gingen sie zusammen wei ter. Bald erreichten sie das Ausflugslokal, tran ken dort je eine Tasse Kaffee und tanzten drei Stunden lang. Als sie auibrachen, war es drau ßen schon finster. Bevor sie den Ausgang des Saales erreichten, bemerkte Trude, daß sie ihre Handschuhe vergessen hätte. Hans, der sich ge rade neben ihr befand, eilte zurück, und Trude wartete, während Ilse und Leopold einstweilen ins Freie gingen. Bald darauf folgten ihnen Hans und Trude. Dann traten sie wieder in der alten Marschordnung den Rückweg an. „Sie sind schuld", stieß Leopold hervor, und Trude merkte erst jetzt, wie verstört er war. „Schuld? Woran?" meinte sie erstaunt. „Wegen der Wette!" „Wieso?" „Ich habe die Wette gewonnen", sprach Leo pold zitternd vor Empörung, „und mich getraut, die Ilse zu küssen. Sie hat mir aber eine Ohr feige gegeben." Gleich darauf bekam Leopold die zweite. Nie Erzeugnisse -er Karloffei «ar ihre Bedeutung siir die ErnShmng Die Kartoffel ist die Trägerin unserer Er nährung. Sie ist reich an Kohlehydraten und Mineralstoffen, sowie — gemessen an der Menge des Verbrauchs — auch an Eiweiß. Sie bringt unter den Pflanzen, die unserer Ernährung dienen, außer den Zuckerrüben von der Flächen einheit die größten Nährstoff-Erträge hervor. Im einzelnen waren in den vergangenen Jah ren die Hektarerträge bei Kartoffeln folgende: rund 132 är - IM „ 16? - 190 „ Mehr Milch, mehr Sier, hochbe- wertet« Kaninchen durch bl« echte -wer- - Marke Zu haben In den elnschlUglzen Seschsfien Handel und Industrie Abschluß -er Mustermesse Di« Rekordmesse 1938 übertroffen — Hervorragendes Ergebnis der Technischen Messe Leipzig, 10. März Während die Große Technische Messe und Bau- WeWu t« StAlffchm Neal« KmM vom 12. vis 19. März 1939 Opernhaus: Sonntag (Beschloss. Vorst.): Gedenkfeier der Wehrmacht zum Heldengedenktag. 10 Uhr. — (Geschloss. Vorst.): Rumpelstilzchen. 15'/, Uhr. — Tannhäuser. 19'/- Uhr. — Montag (Ge schloffene Vorst, für Jugendring): Enoch Arden. 19'/, Uhr. — Dienstag (^ 14): Ls tzärt in Smaland. 20 Uhr. — Mittwoch: Rumpel stilzchen. 16 Uhr. — (8 14): Soleidas bunter Vogel. / Coppölia. 20 Uhr. — Donnerstag (KdF. und fr. Verk.): Mignon. 20 Uhr. — Frei tag: 7. (letztes) Meisterkonzert der Städtischen Kapelle. 20 Uhr. — Sonnabend (O 14): Enoch Arden. 20 Uhr. — Sonntag (Erschloss. Vorst.): Eastspiel der Thoma-Bühne. 10'/, Uhr. — (Erschloss. Vorst, für Jugendring): Mignon. 15 Ubr. — Heut tanzt Gloria. 20 Uhr. Schauspielhaus: Sonntag: Der Reiter. 20 Uhr. — Montag (Geschloss. Vorst, für Jugendring): Der Thron zwischen Erdteilen. 19'/, Uhr. — Dienstag: Fünf Frauen um Adrian. 20 Uhr. — Mitt woch (^ 14): Fischzug in Neapel. 20 Uhr. — Donnerstag (KdF. und freier Verkauf): Der Sturm. 20 Uhr. — Freitag: Der Arzt am Scheideweg. 20 Uhr. — Sonnabend (L 14): Der Reiter. 20 Uhr. — Sonntag: Fllnf s Frauen um Adrian. 20 Uhr. Eentral-Theater: Sonntag: Herz am Steuer. 20 Uhr. — Mon tag bis Sonnabend: Herz am Steuer. 20 Uhr. — Sonntag: Herz am Steuer. 15'/, und 20 Uhr. Eure MLdsl- nisürlse Preiss SroLes bager in Kücben, LUiIaseimmern, Wobn- un«i 8pei«eiimmer, kknrel »nll bolrtermtibel. ^uck Teil- Gablung im bekannten MbkIkLksr „Vs?" Okemnite -am ^uxustusbmxer LtraLe I » Litte Hausnummer beachten > Kartoffel in den lebten Iabren einen weitaus , "bcr der Rekordmesse des Vor, ah res eine weitere Sveisetartokieln -uläüt iSteigerung gebracht hat. Das gilt besonders , . .^pelselarlouclN Mubt, den Jnlandsmarkt,- erfreulicherweise konnte je- kann auch die Verarbeitung der Kartoffel zu dach auch das Geschäft mit einer Anzahl ausländi- Stärke gesteigert werden. Aus der Kartoffel-, scher Staaten gesteigert werden. Nachdem der Ver stärke werden durch weitere Verarbeitung u. a?kehr in den ersten Tagen geradezu riesige Ausmaße s-„° m.» D-..,. sches Puddingmehl (D. P. M.) gewonnen, ^-icse Messepalästcn. Wenn naturgemäß die letzten Messc- „Kinder der Kartoffel" erweitern die ohnehin tage etwas ruhiger waren, so sind nach den Feststel- schon vielseitige Verwendungsmöglichkeit der langen des Meßamtcs doch nach bis zum Schluß Kartoffel ganz erhebUch. Man verwendet sie zu Äs deuW Auf ¬ treten der Einkäufer aus dem Sudetcngau und aus der Ostmark machte sich beim Messegeschäft bemerk bar. In zahlreichen Branchen wird von den Ein käufern hervorgehobcn, daß die Ausstellerfirmen außerordentlich geschmackvoll dekoriert und di« Prii- irgung oer ^«rrof,er- funa des Angebots erleichtert haben. Das Jnlands- — ernährungspolitijch geschickt stand im Zeichen der erhöhten Kaufkraft des tlicher Schritt zur Nah. deutschen Volkes. «Anders hervorgehoben darf »erden, daß den Aussteller« ber dieser Messe ern« besondere Aufgabe darin erwuchs, «urrktr«gel»d zu LKsMNltr Ecks Kmnsn- unck llangs Stltz Oss Xsbsrett cksr l^misis Tätlich nsckmittSA unci sbsnck trsi Passage Mirich liefert schnellstens Patent-Kollos auch für die Verdunkelung Gardinenleisten eigener Anfertigung Schleudereinrichtttngen sowie sämtliche Artikelzur Fensterdekoration Mop stapln« >m Dezember 19.38 Dkl. vklllll in meinem Geschäft einen größeren Geldbetrag?