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Kkadt und Derorrikungegeöiet Letzte Nachrichten Be- Straßenwetterdienst auch Hohenstein-Ernstthal len, denn den Titel eine« Marquis de Canada Di« Februar-Pfundfammlnng NM. in bar. den geräumt und gestreut. mittcilt, Wie bestimmt und findet das Richtige. Er must es schließlich finden. Er hat Geduld. restlich finden. Er hat Geduld. gegengosctztcr Richtung ein Kraftradfahrcr. Der Wissenschaft ohne Glaube kommt überhaupt nir- Fahrer des Licferkraslwagens steuerte sofort wieder nach rechts. Dadurch kam sein Fahrzeug infolge der des Lalits? Der Reisemarfchall stellt vor: ausgegondelt. Die heutige Nummer umfaßt 1U Seilen sufammengeführt. Durch die Erinnerung an die glücklichen Stunden in der gemeinsamen Heimat flammt in ihr die Liebe zu ihm von neuem auf. Auch in Alvarez wird di« Lieb« zu der Frau, der fein Herz schon einmal gehörte, wieder wach. Frau Tessa will sich von ihrem Manne lösen, von dessen Tochter aus erster Ehe, obwohl sie mit der siebzehn- lährigen Gisela in echter Freundschaft und Harmonie verbunden ist. Alles ist zur Flucht vorbereitet. Da hört st« im Rundfunk die Meldung, dah der V-Zug London—Dover, in dem sich ihr Mann auf einer geschäftlichen Reise befindet, entgleist sei. lind die Nacht der Flucht wird ihr zur Nacht der Entschei dung- denn Frau Tessa lernt in diesen qualvollen Stunden der Ungewißheit um das Schicksal ihres Mannes erkennen, das, sie zu ihm und Gisela ge hört, ja — da» sie ihren Mann wahrhaft liebt, dab die Verbundenheit mit Alvarez ihren Impuls nur aus der Vergangenheit empfing. Nun weih sic, wel chen Weg sie zu gehen hat! — Buch: L. Mayring Die .Oeuvre" In Wiens Mauern träumen und in Jugendlust schäumen, wen käme nicht einmal die Sehnsucht dar nach an? Aber wegen 55 Minuten? Ist das nicht ein bistchen viel verlangt? Und doch, wenn man mit 365 Sachen — nicht in 365 Tagen — dahin sausen, taim, dann liegt auch Wien nur genau die Zeit von einer Arbeitspause zur anderen von Hohenstein- Ernstthal entfernt. Das sagte sich gestern — und das ist trotzdem kein Faschingsscherz — auch die Ge folgschaft der Firma F. Oscar Zwingenber ger und sir bestieg mit ihren beiden Bctriebsführern an der Spitze die neueste Maschine der sächsischen Lusttraumwerft, die Lustarche „Sachsen", und haute ab. Lande« vor den Toren der Wäschermädelstadt, fuhr elektrisch mitten hinein in ihr Häusermeer, sam melte auf e ncm freien Platz und wartete vor einem Reisebüro der Dinge, die da kommen sollten. — Ein Fenster des Reisebüros öffnet sich und heraus klin gen, schmelzend und schmeichelnd und doch voller Spannung und Kraft, bekannt« Akkorde: „Wien, du Der Führer hat den Gauleiter des Gaues Schwaben der NSDAP., Karl Wahl, beauf tragt, die vom Führer bestimmten besonderen städtebaulichen Maßnahmen für die Stadt Augs- bürg zu treffen. Den gleichen Auftrag erhielten für die Stadt Bayreuth der Gauleiter der Baye rischen Ostmark Fritz Wächtler, für Breslau Gauleiter Josef Wagner, für Dresden Reichsstatthalter Martin Mutschmann, ür Graz Gauleiter Dr. Siegfried Uiber rei her, für die Hansestadt Hamburg Reichsstatt halter Karl Kaufmann und für Würzburg Gauleiter Dr. Otto Hellmuth. Korseletts, UllktgArtsI, Srustksltsr, t.siddin«tsn empliedlt in groüer ^uswndl Lsnitstsgssekskt Lekmwt, »errmannstr. «Miere und daß sich hinter der fragwürdigen Persönlichkeit eines Marauis de Canada Her mosa in Wirklichkeit ein in London lebender mexikanischer Staatsangehöriger verberge, der sich den großspurigen Namen eines Herzogs von Mendes-Sevilla beigelegt habe, wurde leider erst so spät nachverbreitet, daß sie bisher noch nicht zu der allgemeinen Belustigung beitragen konnte. Dem „Populaire" ist es sichtlich peinlich, daß er auf diese Ente hereingefallen ist. Trotzdem versucht er, sich durch eine Anhäufung unver ständlicher Fragen und Behauptungen aus der Affäre zu ziehen. Inzwischen scheint die sozial demokratische Zeitung einem zweiten Fastnachts scherz zum Opfer gefallen zu sein, denn heute veröffentlicht sie in großer Aufmachung den Wortlaut eines Telegramms aus St. Jean de Luz, indem es heißt, der Mar quis de Canada Hermosa sei „trotz seines hohen Alters von 72 Jahren am Montag in San Se bastian verhaftet und in Burgos ins Gefängnis gebracht worden." Oh doch — der Mensch kommt plötzlich in grobe, orängend« Situationen, da er sich vor wichtige Ent scheidungen gestellt sieht und nun wählen muh zwi schen diesem und jenem Weg. In solchen Stunden est er ganz allein und auf sich angewiesen, und nie mand kann ihm helfen. Er muh mit sich selbst fertig werden, mit seinem Gewissen und mit Gott. Denn »as ist «s ja: Jede Tat — gleich, welchen Motiven sie entsprungen ist und dient — wird unverwischbar festgehalten in dem ewigen Buche des Lebens, das »er Mensch sich selbst schreibt. Haben wir dies« Er kenntnis und liegt sie fest verankert in uns, dann werden wir auch bcwubt leben und bewuht handeln, nämlich im Sinne des Guten und aus Lieb« zum Guten. Und wir haben aus Erden immer Gelegen heit — wenn wir wollen —, Gutes zu tun. Jeder in seinem Kreise! Frau Testa Brückmann wird nach einem Jahrzehnt mit ihrem Jugcndgclicbten wieder singt ein reizendes Duett. Ganz allein. Stumme Partnerin aus Hohenstein. Na, Theo, wenn das nicht in Wien gewesen wäre! — Zur Rückreise ist ein Luftschiff organisiert. Langsam steigt es hoch. Und unter den weinerlichen Klängen von „Muh i denn zum Städtele hinaus" nimmt der Steuermann Richtung Hohenstein-Ernstthal. — Wir verabschieden uns von den Künstlern und sagen jedem einzelnen in dankbarster Anerkennung: „Vravol Auf Wie. versehens" Inzwischen hat sich herausgestellt, daß es sich bei de» beiden Dcnkschr.sten nicht einmal nm eine Fälschung, sondern sogar »m einen Fast- aack'sscherz handelt. Diese Feststellung hat in der heutigen Pari ser Mo.genpreffe M homerisches Gelächter aus gelöst, und Madame Tabouis sowie der Außen- politiker des „Povulaire" sind die Zielscheibe zahlreicher, zum Teil recht boshafter Witze. Eine Havas-Meldung, nach der in Pariser national spanischen Kreisen erklärt wird, daß ein spani scher Monarchistenverband überhaupt nicht Gerda Sommerschuh, Koloratur-Soubrette des Chemnitzer Opernhauses; Walter Sieg brecht, lyrischer Tenor derselben Bühne; Ger hard Wiesenhütter, Stadtkapellmcister in Glauchau; und schlief,lich sich selbst. Und wie schon den Genannten, so schallt auch ihm als Vorschuß ein Beifall sondergleichen entgegen, ihm, der Kanone, an deren witzigen Schüssen so manche Wolke des Un mutes schon zerplatzt ist, ihm — Theo Plank. Und das mitten in der wcinfrohen Grobstadt an der wasserreichen grünen Donau. Stoch schlimmer wird es, als Theo Plank nun die Zarah Leanders und die Adele Sandrocks begrübt. Und um Verkehrs störungen zu verhindern und allzudringlichc» Ova tionen aus dem Weg zu gehen, befiehlt der Reise- marschall Aufbruch zu einer fidelen Fahrt durch das lustige Städtcl. Die Karawan« der Fahrzeuge ist in einer Seitengasse bereitgestellt. Der Stab be steigt natürlich einen Fiaker, die übrige Gesellschaft verfrachtet sich in Kremsern und: „Hüh, hüh, hüh, zieh, Schimmel zieh!" geht cs „Klapp, klapp, klapp, klapp" los übe: ein noch besseres Pflaster, als es bei uns die Vunabereiften befahren. — In Siev«- außenpolitische Mitarbeiterin gcnde Lerche jubelt ihr« herrliche Stimme dem kom menden Frühling entgegen: „Da drauben in Sieve ring blüht schon der Flieder". — Lenz- und Liebes- stimmung wandern mit in die Staatsoper, wo Wal ter Siegbrecht mit der Blumenarie aus „Car men" die Hörcrgemeinde in die Welt verzaubert, die wir als das Paradies des europäischen Siidlandes ansprechen. — Theo Plank weih sich zu helfen. Von so viel innerer Bewegtheit erfüllt, ist der Gang ins Konzcrthaus für di« Reis«gem«inde doch etwas zu drückend. Deshalb erst einmal nach Grinzing. Hier tritt der Reifcmarschall in höchst eigener Per son in das Rampenlicht und zeigt sich mit dem Lied »Ja, ja, der Wein ist guat" von der Seit«, di« ihn immer und überall zu einem Liebling des Publi kums macht. — ttber dem Konzerisaal liegt tiefe. Andacht des Schweigens. Gerda Sommerschuh singt eine Arie aus der Oper „Madame Butterfly", Walter Siegbrecht das Lied „Für dich allein". Herzliche Dankbarkeit liegt in dem Beifall, der den Stadt meiner Traume." Das Fenster wird geschlos sen, die Haustür geht auf. Auf den Platz tri» der Recsemarfchall und das von ihm betreut« Künstlcr- oölkchen. — Die Gruppe ist im Raketenflugzeug vm- und H. G. Petersson. Musik: Lothar Brühne. Kowno, 21. Februar Der litauische Staatspräsident hat aus Anlaß des Unabhängigkeitstages eine Reihe von Straf erlassen und Ermäßigungen verfügt, für Per- sonen, die von Kriegsgerichten verurteilt wurden. Unter den 67, die davon betroffen werden, be finden sich 11 Memelländer, denen die Strafe gänzlich erlassen ist. Wiederaufnahme der Beziehungen zwischen Iran und Frankreich Teheran, 21. Februar Der Kaiser von Iran hat sich bereit erklärt, die Ende Dezember 1938 abgebrochenen diploma. tischen Beziehungen zu Frankreich wieder aufzu nehmen. Spiellcilung: Nunzio Malasomma. Darsteller: Pola Negri, Hans Zesch-Ballot, Sabin« Peters, Ivan Pelrovich und andere. haben im Monat Januar 125 Handwerker und Handwerkerinnen die Meisterprüfung gcmäb 8 l33 der Neichsgewcrbeordnung abgelegt und bestanden, und zwar u. a. der Mechaniker Willy Wrba, Hohenstein-Ernstthal. Die nächsten Kurs« der Hand ¬ werkskammer zur Vorbereitung auf den theoretischen Teil der Meisterprüfung beginnen kurz nach den Osterferien. Etwaige Jnlercstenten können sich immer schon bei den zuständigen Krcishandwcrkrschasten vormerken lassen. Bei vorliegendem Bedarf finden Kurse statt in Chemnitz, Glauchau, Limbach, Stollberg und Zwickau. Die Kursusorte werden erst nach Eingang der Anmeldungen endgültig festgesetzt. Meine (Notizen Neue Meister die Handwerkskammer Chemnitz Unters Fallbeil statt auf den Platz des Arbeitskameraden München, 21 Februar Die Zustizpressestelle teilt mit: Am 21. Fe. bruar ist der am 28. Oktober 1913 zu Rittsteig geborene Xaver Veigl hingerich'et worden, der vom Schwurgericht München wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürger- lichen Ehrenrechte verurteilt worden war. — Beigl hat am Abend des 23. April 1938 seinen Arbeitskameraden Franz Schamper aus München auf dem Heimwege von einem Betriebsabend er schlagen, um in dessen bevorzugte Arbeitsstelle zu gelangen. Eine hinterlistige und gemeine Tat hat hierdurch ihre Sühne gefunden. Straferlaß im Memelland gcnds hin. Sie irrt suchend uncher und bleibt ent weder stecken im Sumpfe des Irrtums oder besinnt sich eines besseren und läßtüch leiten vom Glauben. Dieser ist ein unbestechNchkr Führer. Friihdunst oder Frühnebel. Vorübergehend wölkungsauflockerung. Zeitweise Schneefälle. Schwache auf Eüdwest drehende Winde. Tempera turen wenig verändert. Temperatur oo« 21. Februar: Minimum — 1.7, mittags 12 Uhr 4- 0,1, Maxi mum -i- 0,5. Schnee: 1,6 Millimeter. Parole für den Betriebsappell 23. Februar Wir wollen treue Soldaten unseres Führers sein; nun wollen wir nach der Zeit des Leides, des Hun- gers, der Not eine Zeit der Freude, der Arbeit, der Kraft und des Aufbaues folgen lassen. Konrad Henlein ring borgt sich Gerda Sommerschuh von j Straub «i>t« Melodie und rot« eure tn die Luft M- ! «»Mion gegen chinesische remrtslm io Schanghai Die Polizei der Juternatioaaleu Niederlassung iu Zusammenarbeit mit japanischen, italienische« und britischen Truppen icltagrudten« »es DRV» Schanghai, 22. Februar Am Mittwochmorgen stand Schanghai im Zei. chen einer großangelcgten Aktion gegen chinesische Terroristen, Rauschgifthändler und Elllcksspteler, die gemeinsam von der Polizei der Internatio nalen Niederlassung und japanischen, italieni schen und britischen Truppen durchgeführt wurde. Im ganzen waren etwa 500 Mann aufgeboten. Im Verlaufe der Aktion kam es zwischen den Polizeimannschasten und chinesischen Banden zu lebhaften Schießereien. Zwei chinesische Polizisten, ein chinesischer Zivilist sowie eine Frau und ein Kind wurden dabei getötet. Die Zahl der Verwundeten ist noch nicht bekannt. Ein Polizeiauto, das mit englischen und chine sischen Detektiven besetzt war, erhielt 14 Treffer, wobei ein Chinese tödlich verwundet wurde. Dine froh« Botschaft ist die Lehre vom Glauben. Glaiibc im höheren Sinn« ist geistige Überzeugung, Wille, Wissen. Der Glaube eilt der Wissenschaft voraus. Alle von uns kennen die Geschichte des Grafen Zeppelin. Der ganzen Welt zum Trotz hielt er an feinem Glauben fest, und wirklich — da flog das erste Luftschiff. Der Glaube ist vom Anbeginn Hm Geist«) am Ziel. Jetzt ist natürlich der wissenschaftliche Standpunkt festgelegt: Fliegende Luftschiffe sind baubar. Man kann fertige und bewährte Pläne erhalten. Nun wollen wir die Sache umgekehrt machen: Wir glauben nicht, dah Apparate zum Fliegen geschaffen werden können. Wir als Wissenschaftler experimentieren aber trotzdem. So bleibt das eine Spielerei. Es ist genau so, als würde ein Kind, welches einen Stabilbaukasten besitzt, alle Teile in den verschiedensten Arten aneinanderfllgen in der Meinung, dab vielleicht — zusüllig, cs zweifelt zwar daran — ein Wunderwerk entstehen könnte. Wie lang« würde man auf solch« Weis« umherirren? Diese Versuche werden aufgegehen; denn „es ist ja doch nicht möglich," sagt man sich. Anders der Glaube. Er führt. Er weih. Er Sanz Parts lacht Mr dte TaMts Eigene Sunkmeldunv Paris, 22. Februar Französische LinksbläUrr. vor allem der so zialdemokratische „Populaire" »ad im trau te« Verein mit chnen natürlich Madame Tabouis, die Kasserfahiieferin des „Oeuvre" haben sich wieder einmal unsterblich blamiert. 2« sensationeller Aufmachung verbreiteten sie ausführliche Auszüge oder gar den Wortlaut zweier Denkschriften, die ein Marquis de Canada Hermoso im Namen eines spanischen Monarchistenverbande» lAssociation Monarchist« Espahol) verfaßt haben sollte. Schon die ob-rflächliche Prüfung der Mel dung halte die Kolporteure stutzig machen müs- «Aue OkerkmHwitz Ein Kraftfahrzeug stürzte in den Lungwitzbach Am Dienstag-früh gegen 8 Uhr fuhr ein Liefer- 55 Minuten im singenden, klingenden jndelnden Wien Hohenstein-Ernstthal, 22. Februar Wetterbericht des Reichswetterdienstes Ausgabeort Dresden für Donnerstag, de» 23. Februar 1L3S: amtlichen Bekannt- machungen entnommen) An alle Politischen Leiter, die Führer der Glie derungen und ihre Schulungsbeauftragtcn Heute Mittwoch, 22. Februar, findet 20 Uhr im geichensaal der Hans-Schemm-Schule die „Vertiefte vchutuno" statt. Fiedler, Orisschulungsleit«* , Der steigende Ernst, mit dem man die Lage in Schanghai in japanischen Negierungskreisen beurteilt, kommt besonders durch ein Telegramm zum Ausdruck, das den Sekretär der japanischen Botschaft in Schanghai Morishima in der ver gangenen Nacht zur sofortigen Berichterstattung nach Tokio beorderte. Morishima hat am Mitt wochmorgen Schanghai mit dem Flugzeug ver lassen. Englischer Protest in Tokio lSstasiendienft des DNW Tokio, 22. Februar Der Sprecher des Außenamtes teilte heute mit, daß die britische Botschaft gestern wegen der Bombardierung des englischen Hoheitsgebietes durch japanische Flieger am 21. Februar Protest erhoben habe. Einzel heiten des Zwischenfalles seien noch unbekannt, da man die Untersuchungen noch nicht abge schloffen habe. Beauftragte für die Durchführung städte baulicher Maßnahmen Eisen« 8 unkmcld » na Berlin, 22. Februar kraftwagen in Richtung Zwickau. Als er sich kurz vor dem Gasthaus „Zur Sonne" befand, umfuhr er einen auf der rechten Straßenseite stehenden Handwagen. In diesem Augenblick kam aus ent- v-rauSa-ber und Verleger: Dr. Eri» 8 r l s ck>; oauutichnttlcucr: vlcora Buttel. StcUv-nrci-r: Wal- ter S t e c a c r . Vera,it,»örtlich für Politik. ÄUrllchast. Allaemcines und Bilderdienst: Gcvra Büttel, sjik Ocrtliches. Lachsen. Svvrt und Nntcrlwltuua: Walter S te e a e r . verantwortlicher Anzeiacnleiler Sito .g o ch. sämtlich i„ Hoüenstcin-Ernittlial. NotaUoasdruck: »Irma Dr. Alban 8r l i ch. Holienstcln-Ernsttlml. Sprech«»», de» der Schristlcitnmu vormittag« 'l-li—iz jstzr. 8-r». rat Eammcinuminer SS4I - Redaktionelle 8»!chris,cn sind nicht vericlnli» sondern an di- Schristicitunn zu Beitrag- wrrden nicht E'iiscnduiiacn oime Nanwvsnciunina ii..»-.. kem-««».nadm-. uaL D.-A. I. WM: 0S4L. Reich sautobahnen: Glatteis, t«ils ^gefahrene und sestgofrorene Schneedecke. Echnee- glätte. Stellenweise Schneedecke tauend und Schnee matsch. Bahnen werden geräumt und gestreut. Retchsstrahen mit Sudetengau: Im Flach land stellenweise Malsch und Verkehr kaum noch b«. hindert. Im Gebirge durchweg noch Glatteis und Spurrinnen, auch Schneedecke unter 15 Zentimeter und Schneeglätte. Straße Nr. 170 Attenberg—Zinn wald Schneeketten noch erforderlich. Straßen wer- vereisten Straß« ins Schleudern und stürzte in den Lungnntzbach. Die beiden Insassen des Lieferkraft- wagens erlitten bei diesem Unfall keinerlei V«r-f Oeuvre" hüllt sich nach den neuesten Ent- zu bergen. Das Fahrzeug mußte abgcfchieppt werden. I die Denkschriften in betretenes Schweigen. beiden entgcgenschallt. — Was wäre Wien ohne sei nen Prater? Oder wer hält« Wien gesehen, ohne den Prater besucht zu haben? Genau so wenig, wie wenn einer Hohenstein-Ernstthal loben will, der nicht von der Reichsautobahn aus das VLlkerschlacht- denkmal tn Leipzig vor sein erstauntes Schwcrkzcug zauberte. Theo Plank führt in den Prater, Uei- dej sein« Erklärung dieser einzigartigen Vergnü gungsstätte in schillernde Prosa und alles wiegt sich nach der Melodie: „Im Praler blüh'n wieder di« Bäume". — Dem Johann-Strauß-Theatcr gilt der nächste Besuch. Sollte in dieser klassischen Kunststätte Wiens nicht Strauß selbst für einige Minuten in einer seiner Operetten auferstehen? Gerda Som merschuh und Walter Siegbrecht lasse» ihn auflebcn mit dem Duett aus dem „Zigeunerbaron": „Wer uns getraut". Ihre Interpretation findet ungeteilte Zustimmung. — Nun wagt Theo Plank den kühnen Sprung ins Wiener Familienleben. Er .. er- I , ... . braPe das erfreuliche vorläufige Gesamtergebnis i Hermosa hat es im spanischen «del nie gegeben, von 1748 Kilogramm an Lebensmitteln und 107,69