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Weihnachten ingsunbilden t 1,74 Meter . Im Gebiß , rötlich ge- s Schloffer- ergürtel und 4 kann, di« >rrn können, stelle Leipzig er Pulsnitz > des Ver- is der elter- digen Nach- Lulsnitz ge- n. rie f -er e 1939 j e 1939 f!n- I Messe eine vom 6. bis Im Rah- der Deut- der Mode- I s Damen- I n und der sse gezeigt. Ausstellern ng gestellt. n evollmäch- Reichsver- traßenver- rehmigung nehmer selbst — Fahrzeug, iplan des 49 vorge- Jm letz- Norschrif- Fahrzeug- 1. April >er Mini- eweiligen gesehenen nicht für Mitfüh- ändigung e stellt sich wche, auf blicbenen qracstoffe toffe und 2ä,5. hcn hrsmcsse messe (5. Leipziger !M Aus- jommen- Export- en sein. Geschäfte hecho-slo- aus eine rsügung. UOjilOMüIer NM S»henstelnErnstthaler Zeitung, Rachrichten und Renest« Nachrichten Mittwoch, den 22. Februar 1939 der amtlichen Bekanntmachungen deS StadtratS behördlicherseit- es die Bekanntmachungen des Amtsgerichts und deS Finanzamt- Im Falle höherer Gewalt — Störung deS Betriebe- der Leitung, der Lieferanten oder der Besörderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Leitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. — Er füllungsort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal l« mm breite MMNn-ter-eile Im «nzctaentetl 8 Pta. 78 mm breite Millimeter»etle tm Tertetl 21 Pta. Erscheint jeden Wochentag nachmittags - Fernruf: Sammel. Nr. 2311 - Postscheckkonto Leipzig 23464. - Bankkonten: Stadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen, stein-Ernstthal Commerz, und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. «emasvre^atbm^ 1 Sy. Iavm. l^üSkors Lanöenb^ I Dieses Blatt ist daS zur Veröffentlichung kuSdorf, Lange iberg, 8"^n Langcnchursdorf Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim, I bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht ———.Kuhschnappel^Wustcnbrand. Mittelbach, Ursprung und Erlbach Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Or'tschaften. DieKommunistenhaltenLaguardjaihrenGcheinoor EowDaMkn unter den gmemgeWMe« Elörensrieden — 9er Jude Grünbaum von seiner Mischpoche loögekaust Regierung Roosevelt sitzt unentrinndar im Wirtschastssnmvs Neuyork, 22. Februar Die Nutznießer der demokratischen Redefrei heit, die sich bei allen Hetzversammlungen auf dieses Schlagwort berufen und damit bei deni Hatbjuden Laguardia, dem Neuyorker Oberbürgermeister, nur zu.gern Gehör finden, be nutzten die gestrige große Kundgebung des Ame rika-Deutschen Bolksbundes, um gegen ihr eigenes Ideal Sturin zu laufen. Zahlreiche kommunisti sche und marxistische Organisationen schickten Ver treter zu Laguardia mit „bitteren Beschwerden" darüber, daß er diese Kundgebung erlaubt habe. Am aufschlußreichsten war dabei der Aus- spruch einer kommunistischen Abordnung, die im Rathaus erschien, um Laguardia daran zu erinnern, daß die Kommunisten bei den letz ten Wahlen für ihn gestimmt hätte» und daß sie ihn nunmehr „Verrat am gemeinsamen Ziel" vorwersen müßten. * Das jüdische Individuum, das bei der Mas senversammlung des Amerika-Deutschen Volks bundes bei einem Anschlag auf den Führer des Bundes, Fritz Kuhn, von dem Ordnungsdienst noch rechtzeitig an seinem verbrecherischen Vor haben gehindert werden konnte, ist von der Poli zei als ein gewisser Jude Isidor Grün- bäum festgestellt worden. Der Judenlümmel, der lediglich unter der Be schuldigung „unordentlichen Betragens f!) in Hast genommen und im Schnellverfahren zu einer Eesängnisstrafe von 1ü Tagen verurteilt wurde, ist am Dienstag abend wieder freige - lassen worden. Tine jüdische Organisation hatte für ihn Bürgschaft geleistet und die Kau tion von lüllDollar bezahlt. Wie nachträglich bekannt wird, befand sich unter den wegen Störungsversuchen Verhafteten auch ein gewisser Effin Bradew, dessen Verurteilung auf Donnerstag verschoben werden mußte. Der Verhaftete gab an, nur die russische Sprache zu beherrschen, so daß das Gericht, das keinen Dolmetscher zur Hand hatte, die Verhand lung aussetzen mußte. Diese Tatsache deutet dar auf hin, daß auch hier wieder erst kürzlich ins Land gekommene sowjetrussische Agen ten am Werke waren. Die gesamte amerikanische Presse bringt am Dienstag mit zahlreichen Bildern versehene Be richte über die Massenversammlung des Amerika- Deutschen Volksbundes. Bei den Angriffen des jüdisch-kommunistischen Pöbels auf die Polizei am Rande der Bannmeile wurden, wie nun mehr feststeht, zehn Personen, darunter fünf Polizisten, verletzt. 13 Demonstranten wurden verhaftet. Die berüchtigte Hetzliteratin Dorothy Thompson, die bei Beginn der großen Versammlung wegen ihres hysterischen Geschreies an die Luft gesetzt werden mußte, benutzte die Gelegenheit, um sich ihrem Publikum wieder einmal in gebührende Erinnerung zu bringen. In einem spaltenlangen Interview in der „He rold Tribune" beklagt sie sich über „Berau bung verfassungsmäßiger Rechte" und zetert darüber, daß sie von Polizisten aus dem Saal befördert worden sei, die von den von ihr aezahlten Steuern lebten! Eine Melduna der Associated Preß aus Washington zeigt klar und deutlich, wie sich ge wisse Kreise !m „Land der Freiheit" die Freiheit eigentlich denken. Es heißt darin. Konareßkreise erörtern die Frage, ob derartige öffentliche Ver anstaltungen zukünftig geduldet werden sollten. Der Sprecher des Vundessenats „Bankhead, habe diese Frage verneint und empfohlen, alle diejenigen, die u n a m e r i k a n i s ch e A g i t a- 1 ion betrieben, in Zwangsanhaltelagern unter zubringen? Das Mitglied des Senatsausschusses für Einwanderung, Hollmann, wiederum habe der Meinung Ausdruck gegeben, daß durch! die Neuyorker Zwischenfälle die Frage aufgewor fen werde, ob nicht zweckmüßigerweise die gesamte Einwanderung eingestellt werden sollte, bis Amerika die bereits im Lande befind lichen „unverträglichen Elemente assimiliert" habe. * Die Meldung der Associated Preß muß man schon mit einiger Aufmerksamkeit lesen, um ihren wahren Sinn auch richtig deuten zu kön nen. Senator B a n kh ea d kann man vollstän dig zustimmen. Würde man jegliche unamerika nische Agitation wirksam unterdrücken, dann gäbe es in den Vereinigten Staaten keinen Zank und Streit, keine Einmischung in die inneren Ange legenheiten anderer Staaten, keine Lüge und Hetze. Nur müßte man die unamerikanische Agi tation auch bei den wirklichen Agitatoren im jü disch-bolschewistischen Sold suchen, nicht aber bei den um Recht und Gerechtigkeit Kämpfenden Die Meinung des Senators Hollmann scheint die umschriebene Weitergabe eines jüdisch-bolsche wistischen Befehls zu sein. Assimilierung von Verbrechergesindcl der Einwanderung von brauchbaren Menschen vorzuziehen, ist immerhin ein recht weiter Schritt zur Assimilierung der or dentlichen Bevölkerung an das Gesindel. Ganz so also, wie das Moskau haben will. * Washington, 21. Februar publikaner darauf hin, daß die Regierung Roosevelt nicht fähig sei, einen wirt schaftlichen Aufschwung herbeizusühren, obwohl sie seit K Jahren über beispiellose Macht befugnisse verfügen könne. * Abfuhr für einen hysterischen Kriegshetzer Washington, 22. Februar Im Verlauf der gestrigen llnterhausdebatte über die 53-Millionen-Dollar-Vorlage zur Er richtung neuer Flottenstützpunkte, worunter sich auch die Insel Guam befindet, erklärte der Vorsitzende des Marineausschusses Vinson, Amerika halte es für notwendig, gegenüber den autoritären Staaten eine „bestimmte Sprache zu sprechen. Die USA gebe hiermit der Welt Bescheid, daß sie sich niemals zerstö ren lassen würden". Auf eine Einwendung des Abgeordneten Fish, daß Guam der Dolch an der Kehle Japans sei und seine Befestigung der kürzeste Weg zum Kriege bedeuten würde, ent gegnete Vinson, die strategische Lage der Insel im westlichen Stillen Ozean bedinge ihren un schätzbaren Wert als Verteidigungsbasis der USA-Flotte. Als im Verlaufe der Senatsdebatte das Wort „Angreifernationen" fiel, führte Senator Rey nolds aus, daß von allen sogenannten „An- greisernationen" England die größte und blu tigste sei. Es sei eine Unverschämtheit und Ironie, wenn gerade die Engländer mit dem Fin ger auf die Eroberung Abessiniens durch Musso- Von dem republikanischen Abgeordneten Fish und einer Reihe anderer Republikaner wurde gegen den Fortbestand einer Gruppe von Behör den des Ncwdeal ein Feldzug eingeleilet. Bei der Begründung ihres Vorstoßes wiesen die Re- lini Hinweisen würden. Ewiges MM Von SA.-Brigadeführer Richard Fiedler, MdR. AIS itremid lind Kampfkamcrad Horst Wessels nimmt der Mittler der SA.-Brtaadc M tn der „NnttvmUsozinlistNchen Portetkorrcsovndcnz" zur Wiedcrkedr des Todestages des unsterblichen Snirmfübrers >28. 2. IMff das Wort und wur- diat Uebe», Kamvs und Ovfcrtod des uattonal- Ivzinlistnche» Kreibeitsbelden. K8K Wenn am 23. Februar eine ganze Na tion des jungen Freiheitskämpfers gedenkt, der nicht nur der Schöpfer unserer Kampshymne der Nation, sondern auch der Inbegriff des kämp ferischen Nationalsozialisten und SA.-Mannes ist, dann ist dieses Gedenken der auffälligste Be weis, daß zwar ein Mensch von uns gegangen ist, sein Wort, feine Taten, sein Vorbild und sein Idealismus aber für alle Zeit in den kommende n Geschlechtern leben wird. Als junger Soldat, einst gepackt von dem Kriegs erleben der Älteren und in dem heißen Wollen, mitzutun, hat Horst Wessel schon früh fein junges Leben den Verbänden zur Verfügung gestellt, die nach dem Zusammenbruch des Jahres 1918 wei ter die Gedanken echten deutschen Soldatentums auf ihre Fahne geschrieben hatten. Sein Tempe rament, sein fanatischer Glaube an Deutschland ließen ihn bald zum Unterführer aufrücken und das erstemal die Kräfte selbst spüren, die ihn dann später in der Erfüllung seiner Aufgabe als SA.-Führer geleitet haben. Er fand in den nationalen Verbänden dazu mal den richtigen Boden, denn es war nicht von ungefähr, daß sich beste nationale Jugend, be seelt vom restlosen Einsatz für Deutschland, dort zusammenfand. Es war keine arbeitslose oder arbeitsscheue Jugend, wie es so gern die damali Münchens Abschied vom Fasching München, 21. Februar. Die Faschingszeit, die in diesem Jahre in! München unter dem Zeichen „Tausend Stunden lachenden Glücks" stand, ist am Dienstag mit einem großen öffentlichen Faschingstreiben auf den Straßen in Lachen und Fröhlichkeit, Tanz und Lebensfreude zu Ende gegangen. Auf den fünf großen öffentlichen Plätzen der Stadt spielten bekannte Kapellen zum Tanz auf, an dem sich viele Zehntausende saschingsfroher Volksgenossen beteiligten. Stundenlang ging das närrisclie Treiben. Dichte Menschenströme bildeten eine ewig flutende Brücke zwischen den musik- und tanzbelcbten Plätzen. Da mit dem Aschermittwoch nach römisch-ka tholischen Ritus die Fastenzeit als Vorbereitung auf Ostern beginnt, ist in den überwiegend ka tholischen Gegenden, also gerade da, wo der Fa sching seine Heimat hat, mit dem Ausklang des Faschingsdienstag der Fasching auch wirklich beendet. Als Nachklang ist für den Ascher mittwoch lediglich die Eeldbeutelwäsche gestattet, zu der sich vielfach noch Sehnsuchtsgesänge vor den Leihhäusern gesellen. gen Machthaber versuchten auszulegen, sondern die deutsche Jugend, die den lebendigen Protest anmeldete gegen den Verrat, der an ihren draußen gebliebenen Vätern und Brüdern begangen wurde. Während innerlich zerbrochene Menschen nicht mehr den Mut zum Kampf aus brachten, war es die Jugend, die, entweder ge härtet im Feuer des Schlachtfeldes oder aber in vier Jahren Hunger und Not, so oder so, um jeden Preis bereit war, einen Zustand zu be enden, der nicht ihren Idealen entsprach. So feuerte und begeisterte Horst Wessel auch oft die an Jahren weit älteren Kameraden an und riß sie mit, ihre Entscheidung in dem Kampf zu suchen und nicht sinnlos zu protestie ren. Er haßte die Bierbankspießer, die sich in ihrer wohlbehiiteten Stammtischecke breitmach- teN, Vorschläge zur Gesundung Deutschlands machten, selbst aber, wenn sie handeln sollten, die Regie vom sicheren Unterstand ihres Herren zimmers übernahmen. So fand er als Student auch keine rechte Beziehung zu einer „ordent lichen Kneipe", die seine Studienkameraden als unbedingt notwendig und zünftig betrachteten. Er hatte auch für Deutschland so viel zu tun, daß ihm keine Zeit für derartige „wichtige" Angelegenheiten überblieb^ In der Turnhalle und dem wöchentlichen Ausmarsch, im täglichen Üben des Körpers für den Kampf, sah Horst Wessel das Ideal eines Lebens, um so mehr, als Talent und Ausbildung ihm die Aufgabe einer Menschenführung zugedacht hatten. So hat er mit großem Eifer in dieser Arbeit gestanden; es ist aber die Tragik dieser Ver bände gewesen, daß sie zwar die Tugend einer neuen Gemeinschaft des deutschen Volkes ahnten, aber nicht die Kraft und die Überzeugung be saßen, von den Schwächen und Fehlern des alten Reiches abzuriicken. Je stärker die Zeit sich ent fernte von dem großen Geschehen des Welt krieges, um so mehr erlahmte die Gestaltungs kraft der Träger dieser Wehrorganisationen, um schließlich in zwei Gruppen zu zerfallen. Auf der einen Seite die Inhaber der Macht, die die