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MW^WW WM« I« MM Sachsen und AachöarkLnder Nie Kraft des Sodens Reichsparteitaggclände in Nürnberg Hot im ver ¬ gangenen Jahre der „Zweckverband Reichspar- ich« Steinbruchgelände zu erschließen. gegründeten Arbeitsgemeinschaft für Verbrauchs- t Förster, Pg. Schulze, Reichenbach, Kreishaux^ v ihres >en, die gab Dr. in da- >rnier atz es licher eitag > Rio wird, in von rmener an der wohnt, befand in der , nach Bruno cde so- al im el und t Jahr >rn Plag richtete, eit mit blickende »ruck zu industrie temloser den Zu« hen und »rs, dem »ffendc» sm nahe den Steinbruchwerken — auch wenn diese im einzelnen eine umfangreiche technische Verbesse rung ihrer Werksanlagen vornehmen sollten, um auf Höchstleistung zu kommen — nur schwer zu erfüllen sein würde. Dazu kommt eine kurz bemessene Lieferfrist, die allein schon die Werke von vornherein zu außerordentlichen An strengungen zwingt. Aus diesem Grunde hat sich, soweit der Meißner Rote Granit in Frage kommt, eine neue Gesellschaft gebildet, die neben den anderen Meißner Steinbruchunternehmen in einem, nach Lage der Verhältnisse möglichst großzügigen Umfange, mit maschinell modernen Betriebsan lagen an die Erschließung eines noch unberührt liegenden Geländes in Meißen Herangehen wird. Wenn die auf dem Schürfergebnis beruhen den Feststellungen sich als zutreffend erweisen, so ist damit zu rechnen, daß hier in außerordent lich raschem Tempo sehr bald ein Werk entsteht, rar ndung renten Roto Lust» rr bord« am i e t« ließ bord land frist« Aus» atio- r ruar Wil« our» rode hat Ziir« chen »r Mch. 'S iruar l t t e n« usso« »on zu« sch zu« Gestern nachmittag fand die erste Sitzung der fliegt dies z. T. noch an unserer einseitigen Er- auf Anweisung der Landcsbauernschaft Sachsen, nährung auf diesem Gebiet, zum andern aber be- Ein Chorkonzert fürs WHW. singt in Stadt und Land unsere Sängerschaft im Deutschen Sänger bund. Besucht es alle und helft den Sängern Helsen! mäßige gute Ackern und der Stalldung machen im alteingewirtschafteten Betrieb den Boden gar und tätig. Alteingewirtschaftete Betriebe pflegen auch regelmäßig zu kalken. Der Kalk regt wiederum die Tätigkeit der Bodenbakterien an, und daß es auf einem tätigen Boden besser wächst, weiß jeder Bauer. Dann endlich wird in einem rich tigen Bauernbetrieb auch ordentlich mit Han delsdünger gedüngt. Hierbei soll so reichlich ge düngt werden, daß von Phosphorsäure und Kali immer ein gewisser Uberschuß verbleibt. Phos phorsäure gibt schweres Korn Bei Phosphor säuremangel dagegen schüttet auch aus den bes seren Böden das Getreide eben vom Morgen feine drei Zentner weniger. Diese Anreiche rung des Bodens im olteingewirlschafteten Be trieb durch hohe Phosphorsäurcgoben gehört auch zur alten Kraft des Bodens. Durch sach gemäße Düngung mit Stickstoff, Kali und Phos phorsäure wird neben dem Kornertrag auch der Ertrag an Stroh erhöht. Hierdurch erhalten wir mehr Stalldung und bringen dadurch wie derum den Boden besser in Ordnung. Die gut geleiteten und gut gedüngten Betriebe haben nicht nur höhere Ernten, die Auswinterungs- schäden sind hier seltener. Zn Meißen entsteht ein neues Granitwerl >l8O. Zm Weichbild der Stadt Meißen südlich der Reichsbahn Meißen—Dresden sind zahlreiche Arbeitskräfte am Werk, ein umfangreiches Kreisbauernsührer Schumann das Wort. Von den Hungerjahren des Krieges ausgehend, betonte er, daß ein Land, das sich nicht selbst ernähren kann, nach jeder Richtung gehemmt ist. Deshalb wurde nach des Führers Willen von Beginn der Machtergreifung an größter Wert auf die Verbesserung unserer Nah rungsgrundlage gelegt. In dieser Richtung er geht auch die dringende Mahnung an jeden ein zelnen: Bedient euch der Nahrungsmittel, die wir im Überfluß haben, legt den Fehler ab, ge rade das haben zu wollen, was zur Zeit knapp ist! Auf dem Sektor der Ernährungswirtschaft ist es gelungen, libcralistifche Gedankengänge (Angebot und Nachfrage regeln den Preis!) aus zuschalten. Aus dem Ausland wird nur noch das eingeführt, was im Inland nicht erzeugt werden kann. Die freigewordenen Devisen fan den Verwendung zur Ankurbelung unserer Wirt schaft und damit zur Belebung unseres gesamten Arbeitsmarktes. Dank der Ernährungspolitik des Dritten Reiches ist es gelungen, jedem Volks ¬ lenkung bei der Kreispropagandaleitung der NSDAP. Glauchau im „Lindenhof" zu Glau chau statt. Kreispropagandaleiter Jost ging mit begrüßenden Worten kurz auf Zweck und Ziel der Arbeitsgemeinschaft ein: Der Nah rungsmittelverbrauch soll in die richtige Bahn gelenkt werden. Diese sinnvolle Lenkung hat Nichts mit Hungerpolitik zu tun. Es stehen ge nug Lebensmittel zur Verfügung, die uns die Nahrungsmittelfreiheit erringen helfen, wenn eine vernünftige Verbrauchslenkung erfolgt. Zu diesem Zweck der Aufklärung und des persön lichen Einsatzes soll die neu gegründete Arbeits gemeinschaft beitragen. Pg. Jost gab bekannt, daß vier- bis sechswöchentlich eine Tagung durch geführt wird und wies den Leiter der Kreis abteilung Ilt der Kreisbauernschast, Pg. Bauch, Bernsdorf, als Vorsitzenden in sein Amt ein. Nachdem Pg. Bauch grundsätzliche Ausfüh rungen über Bedarfs- und Verbrauchslcnkung gemacht hatte, ergriff „Deutschen Stadions" begonnen, einem Bau, der in der ganzen Welt nicht seinesgleichen haben wird. Weit über 400 000 Sitzplätze wird einmal dieser Riesenbau fasten. Die Umfassung dieses teilweise mehr als 100 Meter über der Erde hoch aufragenden Bauwerkes wird im wesentlichen mit „Rotem Granit" gebaut werden. Roter Granit wird in Deutschland nur an einigen Orten gefunden und dabei jeweils auch nur in beschränktem Ausmaße, ganz ab gesehen davon, daß auch die rote Farbe nicht überall gleich stark vorkommt. Nach Farbe und Beschaffenheit ist unter den verschiedensten deutschen Roten Graniten der Meißner sog. Niesensteingranit der schönste. Die Menge der zum Bau des „Deutschen Stadions" in Nürn berg benötigten Werksteine ist allerdings so ge waltig, daß sie von dem dort bereits bestehen- Irotz guter Bestellung und guter Düngung in den ersten Jahren nie die richtigen Erträge er zielen. Er kann alles noch so gut machen und noch so schön errechnen, eins kann er nicht in ein bis zwei Jahren hervorzaubern: das ist die alte Bodenkraft. Wo kommt die alte Kraft des Bodens nun eigentlich her? Zu allererst natür lich durch jahrelange gute Bestellung, durch Lockerung des Bodens und durch Tätigkeit, d. h. Bakterienreichtum des Bodens. Das regel- sonders an der nachgerade unerträglich geworde nen Landflucht. Reichsnährstand und Markt ordnung garantieren gerechte Verteilung und stabile Preise. Der Bauer geht auch aus diesem Gebiet als Idealist voran. Aber er allein kann es nicht schaffen, wenn sich nicht sämtliche ande ren Volksgenossen mit einschalten zum Segen der Allgemeinheit. Das betrifft nicht nur die ver nunftgemäße Verbrauchslenkung, sondern auch das Tatbekenntnis zur Landarbeit, gemäß der Erkenntnis, daß die Nahrungsfrage die aller wichtigste ist! Mit dem Dank des Vorsitzenden, Pg. Bauch, für die aufklärenden Worte des Kreisbauern führers und mit dem Gruß an Adolf Hitler fand die Tagung ihren Abschluß. An uns allen, be sonders an unseren Hausfrauen, liegt es, die Mahnungen in bezug auf Verbrauchslenkung pflichtbewußt in die Tat umzusetzen. Wenn jeder seine Pflicht tut, werden alle gut und reichlich zu essen haben! Wenn ein Bauer eine gänzlich herunterge- leUga Nürnberg" mit dem Bau des gewaltigen kommens Wirtschaft übernimmt, dann wird er - Mitgliederliste der Arbeitsgemeinschaft für Verbrauchslenkung bei der Kreispropaganda leitung der NSDAP. Glauchau, Sitz Glau chau, Wehrstraße 11a, Fernruf 2177. Vorsitzender: Leiter der Kreisabteilung III der Kreisbauernschaft Pg. Bauch, Bernsdorf. Mitglieder: Kreisbauernführer Schu mann, Oberdorf; Kreiswirtschaftsberater Dr. Wittmann, Staoszahlmeister Blankenburg, Kreisamtsleiter Dähne, Kreisamtslciter Franke, Kreishauptstellenleiler Helbig, Kreisamtsleiter Dr. Elias, Kreisamtsleiter Müller, Landrat Dr. Sieber, Pgn. Pa»they, Meerane, Pgn. Hecker, Lichtenstein, Kreisstellenlciter Dörfel, Lichten stein; von der DAF.-Kreiswaltung Glauchau: Kreisamtslciter Rühlig, Pgn. Kaphan, die Kreishauptstellenleiter Ketscher, Heinke und Tippmar; ferner Kreisamtsleiter Schmidt, Wal denburg, Kreishandwerksmeister Vehse, Bann führer Eckert, Untergauführerin v. Bülzings- lüwen, M. Spindler (Einzelhandel), Pg. Stöl ting, Pg. Bachmann, Meerane, Unterfeldmeister Hilf mit bei der Verbrauchslenkung! Gründung einer Arbeitsgemeinschaft für Verbrauchslenkung Nr. 42 Sonnabend / Sonntag, den 18. «nd 1». Kebruar 1S3» 2. Beilage „ . , „ . das zu den größten dieser Art der Steinbruch- Die Vorgeschichte ist kurz folgende: Auf dem I industrie zählt. genosten sein täglich Brot zu sichern. Wenn _ B. die Fettversorgung noch Lücken ausweist, jo Ullenleiter Tauber, Niederlungwttz, GM 6ut ur>6 wsltbsrüstm» ist Zsr buigoriLcsis Iobak, f^ocß ßsuts wiiZ sr nack oltbulgoriscßsn öausmrsgsln gssät. gspstsgt unci gssrntsk. ro» War seinen lobolc liebt, scliont nickt «Us Nocke!" von Ur