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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193902270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19390227
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19390227
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
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- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-02
- Tag 1939-02-27
-
Monat
1939-02
-
Jahr
1939
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Turnen, Spork und Spiet an einem Durchbruch, den Liebmann einleitet, der Morgner, W-lker, Nebel und Goldschmidt ter des M.n.sterrums für Volksbildung Göpfert, Generalarbeitssührer von Alten, der Komman noch kommt der sportliche Teil nicht zu kurz. Die i Nationalhymnen Zusammenstellung dieses Teils zeugt von großem! aus. st. Lgt. Abteilung lll der Kreisklaffe Spiele gcw. unenych. Verl, Tore Punkte ab. Bedeutung gegen gewannen die Sport- Sp. ncw. unentsch.verl. Tore 14 9 sein 4 8 ein der aus unterzubringen. Ein Lattenschuß des Halbrech ten Mönnich konnte der Ausgleich sein. Mehr fach drückt Mittweida. Helle Freude hat man 17 4 . 18 4 1 1 6 6 9 8 weiter Entfernung überraschend einen Schuß los, den Wolf im rechten Eck oben nicht mehr 19 19 17 17 18 18 16 16 16 14 17 16 16 17 16 15 9 7 6 6 k 6 4 4 8 5 3 0 3 1 1 2 5 2 2 1 0 9 10 7 10 14 4 5 5 4 7 7 8 7 11 11 1O 10 7 9 8 6 6 3 2 Dresdner ST VC Hartha ViB Leipzig SC Planitz PSV Chemnitz Fortuna Leipzig Guts Muts Dresden Sportsr. 01 Dresden Konkordia Plauen Tura 99 Leipzig Punkte 19:9 20:10 21:11 17:11 19:15 17:15 14:18 15:19 8:24 6:24 18 15 17 14 18 10 Punkte 32:4 30:4 22:14 22:16 17:21 15:19 14:20 14:22 14:22 13:19 56:19 61:17 50:35 70:47 58:46 34:41 30:46 40:54 33:56 29:33 bauer zu überwinden. Die vierte Minute bringt dem VfL 05 klein wenig Überraschung. Der Halblinke Mittweidaer Liebert, läßt im Vordringen 29:17 52:31 38:20 37:28 47:39 37:35 21: 28 27:47 29:37 22:57 VfL 05 Hohenstein-Er. CBC 1933 Sportfr. Harthau SV Grüna VfL Adorf ST 02 Döbeln Preußen Chemnitz ST Limbach FL 99 Mittweida SV Hartmannsdorf Germania Miltw. Tanne Thalheim mit dem Ball sieht. Knapp, aber noch verdient ist die Halbzeitführung. Stimmung, Spannung und damit große Be geisterung verursacht die zweite Spielhälfte unter den über 1000 Besuchern. Vor dem Mittwei daer Tor gibt es jetzt dramatische Vorgänge. Die VfL 05er spielen und kämpfen jetzt auf Re sultatverbesserung. Zunächst muß sich noch das Glück beim VfL 05 einstellen. Zwei Sachen geben noch gut aus. Bald aber steht es 4:1. Gottfried Welker ist der zweifache Schütze. Ein mal hat er eine Maßflanke von Nebel direkt untergebracht, dann auf freiem Naum unfehl bar losgefeuert. Als Haenel mit Mühe den Ball vor dem Linksaußen Möbius erreicht, springt dieser ab und gelangt in oas Eigentor, wo Wolf selbstverständlich davon überrascht wird. Ein Selbsttor also unseres Heinz Haenel, der heute eine ganz große Partie liefert, dessen weite und sichere Kopfbälle im weiten Rund dauernd Staunen erregen und der bei Ecken vor dem Mittweidaer Tor damit ebenfalls gefährlich auf taucht. Niemand ist Heinz böse. Endlich gelingt auch Werner Liebmann ein schönes Kopfballtor, wozu ihm Hans Nebel geholfen bat. Das war eine jener Flanken, wie sie Halbstürmer brau chen, genau auf diesen Posten verlegt. Und nun noch ein kurzer Blick auf die Leute des VfL 05 im einzelnen: Wolf im Tor sicher und ohne Schuld an den. Feindeserfolgen, Ol- schyna und Goldschadt taktisch klug und sicher im Abschlag. Ganz groß — wie schon gesagt — Heinz Haenel, Büttner ein ausgezeichneter Stö rer. Junghans nicht wie gewohnt. Vorn Lieb mann, wie man ihn bereits in Geyer kennen gelernt hat, ein Gewinn für den Angriff — viel leicht liegt ihm das Außenspiel noch besser? —, Hans Nebel, ein das Spiel belebender Rechts außen, Welker ein Brecher und erfolgreicher Mann, am besten aufgehoben in der Mitte, Morgner sollte mehr die lange als die kurze Ecke bei seinem Schuß bevorzugen, der Erfolg tritt bestimmt ein. Und schließlich Goldschmidt, wieder der nicht zu haschende, wechselseitig kämpfende Angreifer Gul der Leiter Albert von TV. Göppersdorf. — Früh gewann die H-Jugend gegen Röblitz 1:0. Verein — < TV Gornsdorf' SV Jühnsdorf Germ. Oberlungwitz ADV Oelsnitz Sturm Mittelbach VT Oelsnitz Dresden, Leipzig, Chemnitz, Plauen und Zwickau erlebten am Sonntagvormittag die fest liche Uraufführung des Breslau-Films „Front der Kameradschaft". Im Ufa-Theater „Capitol" in Dresden waren die Spitzen von Partei, Staat und Wehrmacht anwesend, an der Spitze der Leiter des Reichspropagandaamtes Sachsen, Landeskulturwalter Salzmann, der Lei- dersetzt, vor allem mit solchen, die sämtlich durch di« drohende Adstiegsgesahr mit ganz besonde rem Einsatz auswarten und dabei immer wieder die Oberhand behält, das ist so anerkennenswert, daß man mit ihm nur zufrieden sein kann. Wer es aber nicht ist, der weiß nicht, was da alles dazu gehört, diese gewaltige Leistung zu voll bringen, der kennt nicht die Arbeit der Mann- fchaftsführung und der Spieler an sich. Und der vergißt völlig, daß man auch von einer Fußball mannschaft nur Mögliches verlangen kann und solches, wozu ihre Kräfte ausreichen. Wenn also der eine oder vndere im Mannfchaftsgesiige oder gar ganze Mannschaftsteile einmal nicht das sonst gewohnte Bild bieten, dann soll man dennoch dankbar sein für die ehrliche Anstren gung bei all diesen schweren Sonntagen. Der VfL 05 mußte gestern wiederum in ver änderter Besetzung antreten. Es darf deshalb nicht verwunderlich sein, wenn zum Beispiel gegen die gestrigen Gegner nicht alles wie am Schnürchen ging, wenn im Angriff zeitweise das Verstehen fehlte, wenn Junghans teilweise ub- fiel, der, bald vorn, bald hinten verwendet, trotz seiner Qualität darunter kiden muß. Wer will annehmen, daß eine Stürmerreihe wie gestern mit Morgner, Liebmann, Goldschmidt, Welker und Hans Nebel sogleich ein restloses Verstehen gegenseitig zeigen muß? Man muß sich im Gegenteil darüber wundern, wie doch so schöne Züge entstanden und damit fünf Tore, die, wenn sie auch erst spät in diesem Kampf fielen, einen noch beachtlichen Sieg bedeuteten. Es war sehr schwer, gegen die Gäste anzukümpfen, wohl viel schwerer, als es aussah. Die Mittweidaer ver fügen über eine kräftige Elf, die flott spielt, herzhaft an den Mann geht, oft ausgezeich net, vor allem vorn zusammenwirkt, die eisern ihren Kasten zumacht, den Gegner oft ins Ab seits laufen läßt und schließlich in schnellen Durchbrüchen größte Gefahr heraufbeschwort. Wei der viclbeinigen und hart sich wehrenden Abwehr mußte das Feld buchstäblich vom VfL 05 errungen werden, und es war schon die Anwen dung aller Kunst und Torgeographie ersorder- kich, alles das und zuletzt noch den Hüter Iung- dorf bei Berlin auf. Über 2000 Meter traf sich fast die gesamte deutsche Sonderklasse der Mittelstreckler. In dem 90 Mann starken Feld konnte sich Rudolf Harbig-Dresden nicht durchsetzen. Er wurde gleich zu Anfang zurückgedrängt und büßte gut« 30 Meter ein. Ohne sich dann noch voll auszugebcn, belegte Harbig nur den 12. Platz. Sieger wurde Uffz. Jacob-Torgau in 6:48,4. Im 8-Kilometer-Lauf gab cs in der Mannschaftswertung einen Sachsensieg durch den TSV 1867 Leipzig. 2 2 2 4 3 3 filmischen Können und von betont künstlerischem Wollen. Man hat die einzelnen Kampftage nicht systematisch aufgegliedert- man hat vielmehr einen Kamerastreifzug über die vielen Kampf bahnen und Sportplätze unternommen. Über strahlt aber wird der Film von der Kundg.bung der Ausländsdeutschen auf dem Breslauer Markt und von der Anwesenheit des Führers in Bres lau. Was in diesen Bildern sestgehalten wurde, ist der lebendigste Ausdruck nationalsozialistischer Verbundenheit, die nicht an den Reichsgrenzen halt macht, son dern alle Deutschen in allen Ländern zusammen gekettet. Der Mann, der diese starke Kette ge schmiedet hat, schaut glücklich und stolz auf seine Deutschen herab, die sich zu Tausenden drängen, ihm die Hand reichen zu dürfen. Niemand wird sich des starken Eindrucks erwehren können, den die Bilder des Führers inmitten des Breslauer Jubels Hervorrufen. Der Eauführer des NSNL., Ministerialrat Erich Kunz, sprach nach dem Film, gleichzei tig in Vertretung des erkrankten Gauleiters. Er unterstrich das Gemeinschastswollen des NSRL.» das in dem Film „Front der Kameradschaft" zum Ausdruck komme. Der NSRL., sagte Mini sterialrat Kunz, erfüllt Punkt 21 des Parteipro gramms und erfüllt die Forderungen nach einem gesunden Volk in Leibesübungen, die der Füh rer im „Kampf" stellt. Die Kraft zur Erfüllung der Forderungen gebe der Nationalsozialismus. Die Feier klang mit Führergruß und Gesang der dant von Dresden, Generalmajor Mehnert, Bür germeister Dr. Kluge u. a. Der Film singt das hohe Lied der Gemein schaft. Er ist ein Dokument gemeinsamen Wol lens und gemeinsamer Kraft. Der Aufmarsch der deutschen Turner und Sportler aus dem Reich und aus allen Ländern der Erdkugel im Jahre Großdeutschlands ist mit überzeugender Plastik festgehalten. Erschütternd und beglückend zugleich sind die Ausnahmen, die Sudetendeutsch lands Turner und Turnerinnen zeigen — da mals noch als Angehörige des Beneschstaates. Die ehernen Gesichter dieser Männer, die hoff- nungsfreudigcn Mienen der Frauen beim Vor beimarsch vor dem Führer gehören zu den blei bendsten Eindrücken des Bildstreifens. Der rein turnerische und sportliche Teil des Films ist, wie der Reichssportführer eingangs seststellt, stark zusammengepreßt worden, um den großen volks politischen Wert der einzigartigen Treuekundgebung aller Deutschen in Breslau eindrucksvoll herauszustellen. Den- VfL Lhomnitz-Ost 6:2 (2:1) und fertigte TuB Werdau 9:6 (4:2) VfL «5 Die Handballer des VfL 05 VfL Ost Chemnitz 1b 5:4. Stand der Vezirksklaffe Chemnitz Sp.getn.unentsch.vcrl. Tore 26:43 11:23 27:78 8:28 gruppe. In einem Spiel, dem keine mehr zukam, trennten sich in Dresden freunde 01 und Konkordia Plauen 1:1. Stand der Gauliga Handöakk MTSA Leipzig wieder Eaumeister Huftöakk Germania Oberlungwitz gegen SC Lugau 1:4 (1:2) Obwohl cs „nur noch" darum geht, einen recht guten Platz in der Tabelle zu erhalten, schlugen beide Mannschaften ein unerhörtes Tempo an. Germania stößt zuerst vor, Unger zieht die Außcn- tinie entlang, gibt eine Maßflanie zum Linksaußen Berthold, dessen Kopfball läßt Nötzold im Luganer Tor keine Chance. 1:0. Noch keine Minute war vergangen, da läßt Hoppe einen haltbaren, jedoch überraschenden Fcrnfchub von Hertel passieren. 1:1. Dieser blitzschnelle Ausgleich drückte Germania sicht lich nieder. Man verlor sich in nutzlosen Dribbe- leien, zu langem Dallhaltcn und schlechtem Abspicl. Dies nützten die Platzherren kurz entschlossen aus. Immer einen Sekundcnbruchtcil ch«r am Ball, ge nauer, daher produktiver im Zusammenspiel und vor allen Dingen cinsatzfreudiger, machten sic viel Boden gut, ja, setzten (ich sogar eine Zeitlang im Germania strafraum fest und erzielten bereits in der 10. Minute das Führungstor, 1:2. Diesen Vor sprung zu halten, mar den Lugaucrn leicht. Ein Harmloser Sturm, eine nicht an die Sicherheit der letzten Spiele hcrankommcndc Hintcrmannschast, da zwischen eine Läuferreihe, die sich vergeblich be mühte, die unbegründete Nervosität des Mannschasls- gefüges wieder hcrzustcllcn, das war bis zur Halb zeit Germania. Nach der Pause stellte man ver schiedentlich um, überhaupt sah man oft Spieler auf Stellen stehen, wo sie gar nicht hingchörten. Kein Wunder, wenn bereits fünf Minuten nach Wicdcr- .anpfiff durch sckfönes Zusammenspiel der Lugauer das 1:3 zustande kam. Von jetzt ab wurde Ger mania besser. Aber warum besinnt man sich erst, wenn das Spiel bereits verloren ist? Wunderlich, noch einer der Aktivsten im Sturm, erzielt in der 63. Minute ein Kapstor, dem Schiedsrichter Held, VfL 05, die Anerkennung versagt. (Abseits?) Bei verteiltem Fcldspicl gelingt Linksaußen Gündc- mann gegen Ende des Spiels der vierte Treffer für Lugau. Germania ließ mit diesem schwachen Spiel und der Niederlage in Gornsdorf das Sprichwort zu seinem Recht kommen: „Ein Unglück kommt selten allein!" Die Namen des Siegers: Nötzold; Keller, Hübsch; Seifert, Aurich, Fankhänel; Weber, Heitel, Weiß, Franke, Eündcmann; und des Besiegten: Hoppe; Bär, Diothcs II; F. Weber, Müller. Irmscher; Berthold. K. Weber, A. Wunderlich, Löbel, Unger. — Vordem gewann Germania 2. gegen SL Lugau 2. 3:2. k. A. ST Lugau Sportsr. Hormersdorf National Chemnitz TV Langenberg ' TV Gornsdorf ist Abteilungsbester Festliche Uraufführung Der Breslau-Film in Dresden (Von unlerer Dresdner Schrtstleitung» Bezirksklasse Chemnitz Im Bezirk Chemnitz kämpfen VfL 05 Hohen- sti« tu - E r wsttha l nach einem 5:2-Sicg gegen Mittweida 99 und Chemnitzer BC nach einem 3:1- Ersolg bei Germania Mittweida weiter Kopf an Kopf. Preußen Chemnitz erlitt auf eigenem Platz durch den VsL Adorf eine vernichtende 1 ^-Nieder lage. SV Grüna mußte 2:3 gegen die Sportfreunde Harthau die Waffen strecken. SL Limbach hatte 2:4 das Nachsehen gegen Tanne Thalheim. Die Handballmeistcrschaft im Gau Sachsen wurde am Sonntag endgültig zu Gunsten des Titel verteidigers und Deutschen Meisters MTSA Leipzig entschieden. Die Leipziger besiegten ihren letzten Verfolger TSE. 48 Leipzig-Lindenau 8:4 (5:1) ab und haben jetzt fünf Punkte Vorsprung, aber nur noch zwei Spiele auszutragen. Von den vom Ab stieg bedrohten Mannschaften schnitt diesmal Guts Muts Dresden durch eine Niederlage von 9:16 (2:8) gegen die Sportfreunde Leipzig am schlechtesten ab, denn die übrigen Abstiegskandidaten brachten sämt lich wertvolle Punkte in Sicherheit. ATV Leipzig- Schönefeld erreichte gegen Fortuna Leipzig ein 4:4- (2:4)-Unentschicden. TSV 1867 Leipzig besiegte den " ' . Fpjxlvgg Leipzig DSC führt in der Eauliga In der Fußball-Gauliga sind am Sonntag wich tige Entscheidungen gefallen. Der bisher führende VfB Leipzig wurde in Hartha 2:0 geschlagen und fiel aus den dritten Platz hinter die Harthacr zurück. Der DSC gewann in Chemnitz gegen Polizei sicher 4:1 und eroberte damit die Führung und hat nun mehr zweifellos erste Aussichten auf den Meister titel. Durch einen 4:0-S>eg in Dresden gegen Guts Akuts blieb der SC Planitz weiter in der Spitzen- Wintersport Ski-Gaumeisterschaften in Oberwiesenthal Die am Wochenende in Oberwiesenthal ausgetra genen Skiwettkämpfe, die Gaumeisterschasten in den alpinen Wettbewerben sowie im Kau-Staffel- und Dauerlauf, begannen am Sonnabend mit dem Ab fahrtslauf. Hier startete Oberjäger Poppa-JR. Dresden, der aber diesmal in Uffz. Hunger-JR. Plauen sowie Gesr. Lebelt-IR. Dresden zwei Be zwinger sand. Lebelt siegte in der Tagesbestzeit von 3:59. Bei den Frauen war die Titelverteidigerin Hilde Zeh-Schaarschuh (Oberwiesenthal) allen Mit bewerberinnen weit überlegen. Die Skikämpfe in Oberwiesenthal wurden am Sonntagfrüh mit dem 4-mal-1O-Kilom«ter-Gau-Etafsellaus' fortgesetzt. Aus dem von 22 Mannschaften bestrittenen Kampf ging die 1. Mannschaft - des 3R. Dresden» mit: Obrrjäger Poppa. Gefr. Lebelt, Gefr. Schwenke und Gefr. Enderlein als Sieger hervor. -Der Dauorlauf über 40 Kilometer wurde gleichzeitig mit dem Staffellaus LeichkaHkoük Harbig in Hohenneundorf nur Zwölfter Eine ausgezeichnete Besetzung wies auch in dic- > Jahr der rcichsoffene Waldlauf in Hohenneun- MOS gegen M W Mittweida 5:2 (2:1) Schwerer war's, als manch einer dachte . . . Daß der VsL V5 im Zweikampf mit dem im j erhaschen kann. Mittweida führt also! Bald Spielermaterial viel, viel besser bestellten Chem- i ist aber die Scharte wettgemacht. Nebel hat, «itzer Ballspielclub immer und immer wieder s ziemlich freistehend, den Bull erhalten und schickt die Nerven behält, sich Sonntag für Sonntag! ihn ins Netz. Und wenig später hat Kurt Gold- mit schweren und schwersten Gegnern auseinan- schmidt so viel Nerven norm Tor, den Ball gestartet und auch auf der gleichen Strecke ausgetra gen. Der Sieger Leonhardt benötigte 2:40:46 vor Poppa mit 2:46:09. Dank des Absinkens der Tem peraturen konnte der Torlaus am Hang an der Martin-Mutschmann-Schanze unter einwandfreien Bedingungen ausgstragcn werden. Die Bestleistung vollbrachte Oberjäger Poppa-Dresden mit einer Ge samtzeit von 59 Sek. für beide Durchgänge. 2n der alpinen Kombination sicherte sich Hilde Zeh-Schaar- schuh aus Oberwiesenthal durch ihre Siege den Meistertitel. Bei den Männern schnitt Uffz. Hunger- JR. Plauen mit einem zweiten Platz im Abfahrts lauf und dem dritten Platz im Torlauf am besten ab und sicherte sich die Eaumeistcrschast mit Note 631,7 vor dem Torlaussieger Poppa und dem Ab fahrtssieger Lebelt-IR. Dresden. Paul Krauß Sprunglaufsieger in Harrachsdors Die internationalen Skikämpfe in Harrachsdorf erreichten am Sonntag mit dem Spezialsprunglauf ihren Höhepunkt. Eine Enttäuschung für die zahl reichen Zuschauer bedeutete, daß die Weltmeister Bcraucr und Bradl nicht am Start waren. Trotz dem gab cs bci einem Klasscfeld von 37 Springern ausgezeichnete Leistungen. Bester Springer war Paul Krauß-Johanngeorgenstadt, der mit 53,5 Metern im zweiten Durchgang den weitesten Sprung stand und mit Note 226 ( 52,5/53 5) den Sieg vor Haselberger davontrug. Hinter Meergans und Lahr belegte Gefreiter Paul Häckel-IR. Dresden mit Note 221 (49/51 Meter) den 5. Platz. Im Kombinations sprunglauf endete Adolf Bleidl-Aschberg mit Note 204,6 (49,5/48,5) an dritter Stelle. Willi Walch deutscher Meister im Absahrtslauf Bei den Deutschen Meisterschaften in Kitzbiihel gab es beim Abfahrtslauf der Männer eine große Überraschung. Der Titelverteidiger Helmut Lantsch- ner fiel durch zwei Stürze weit zurück und mußte den Sieg und damit die Deutsche Meisterschaft Willi Walch überlassen, der 3:58,4 Minuten für die etwa 4 Kilometer lange Strecke brauchte. Handel und Industrie Neichsbankausweis Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 23. ds. Mts. hat auch in der dritten Februar-Woche der rela tive starke Kreditrücksluß angchalten. Im ganzen hat sich die Kapitalanlage um 255 auf 7472 Millio nen RM. verringert, womit der Zuwachs vom Ende Januar wieder mehr als abgedeckt ist. Genau be trägt der Abbau der Ultimo-Spitze 103 v. H. gegen 105,7 v. H. im Vorjahr, wovon 41,7 bczw. 25,3 v. H. auf die Berichtswoche entfallen. Im einzelnen haben die öffentlichen Eiroguthaben zugenammen, während die Guthaben der Privatwirtschaft sich ge ringfügig ermäßigt haben. Der Umlauf an Reichs» banknoten hat sich um 86 auf 7249 Millionen RM. vermindert. Einschließlich des Umlaufes von 369 Millionen RM. Rentenbankschcinen und 1667 Mil lionen RM. Scheidemünzen beträgt der ganze Zah lungsmittelumlauf am Ende der dritten Februar» woche 9285 Millionen RM. g«gen 9380 in der Vor woche, 9185 im Vormonat und 6506 im Vorjahr. Die Gold- und Devisenbestände haben sich um 0,05 auf 76,56 Millionen RM. erhöht. Von oem Eesakntbe- traa entfallen unverändert 70,77 Millionen RM. auf Gold und 5,79 Millionen RM. auf deckungsfähige Devisen. Die Kennziffer der Großhandelspreise Die Kennziffer der Großhandelspreise stellt sich für den -22. Februar 1939, wie in der Vorwoche, auf 106,5 (1913 — 100). Die Kennziffern der Haupt gruppen lauten: Agrarftosfe 107,7 (plus 0.1-v. H.), Kolonialwaren 83,7 (unverändert), industrielle Roh stoffe und i Halbwaren 94,4 (unverändert) und indu strielle Fertigwaren 125,5 (unverändert). 14 12 2 — 68:13 26:2 16 7 3 6 36:45 17:15 15 7 2 6 44 36 16:14 14 6 3 5 34:34 15:13 15 6 3 6 27:46 15:15 13 6 2 5 34:22 14:12 15 6 2 7 36:33 14:16 16 5 2 9 33:42 12:20 15 5 — 10 37:59 10:20 15 2 5 8 33:51 9:21
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