Volltext Seite (XML)
«Aue Oöerkungwih Vereinigung, Einigkeit, Einheit wer Auch sie zeigte das gleiche Programm, das .Janke!" erwiderte Ruoff und gab dem Mann Ruoff am Tage vorher schon von ihr gesehen ein Trinkgeld. nur- wenn Sie sich sonst nicht be- Das braucht nicht unbedingt der Fall zu haglich. Ohne Interesse lieg er die ersten Num- ich vollkommen un- in der ersten halben Kapelle, deren den einzelnen und den Klängen der kleinen Vortrüge die Pausen zwischen Darbietungen ausfüllten. Ruoff, der derartige Lokale Erst als die Tänzerin dann, nur in ein paar Schleier gehüllt, wieder einen ihrer rassigen Tänze wirbelte, begannen die Männeraugen aufs neue zu glänzen . . . Ruoff war nach dem Frühlingstanz aufgestan den und hatte das Lokal verlassen. Im Vestibül wandte er sich an einen livrierten Kabarettange- stellten, der mit verschlafenem Gesicht auf einem Stuhle sah. von der Tänzerin erbitten? Vielleicht fühlt sie sich von Ihrem Ansinnen sogar geehrt, Künst ler sind oft eitel, gerade diese Eitelkeit müssen Sie bei der Parosch reizen . .. Sie werden sehen, darauf fällt sie prompt herein! Und alles Wei tere findet sich dann von selbst!" Ruoff fuhr sich nervös durch die dichten braunen Haare. „Ich muh diese Sache erst in Ruhe bedenken, ehrlich gesagt ist mir solch ein hinterhältiges Spiel zuwider!" mern des Programms, die er vom Vorabend her schon konnte, über sich ergehen. Erst als Elena Parosch, „die schönste und ras sigste Frau Polens, die Schöpferin märchenhafter Tänze", wie der Ansager sie dem Publikum an- pries, die Bühne betrat, erwachte seine Aufmerk samkeit. Beifallklatschen empfing die Tänzerin. Cie dankte mit einem Lächeln, das etwas Angelern te» an sich hatte. Daan begann sie zu tanzen. Er ging dann auf die Straße hinaus, er war nun wieder ganz ruhig, klar stand der Plan in ihm, nach dem er vorgehen wollte; jedes Wort, jede Wendung, jede Antwort auf eine vielleicht überraschende oder verfängliche Frage der Tänze, rin hatte er im voraus bedacht. Nun erschien im grellen Licht, das Lampen und Lichtreklame des Kabaretts über den Platz vor dem Gebäude ergossen, die Tänzerin. Sie trug einen schwarzen Mantel, dessen Kragen sie hochgeschlagen hatte, und eine kleine Mütze, die keck auf ihrem Kopfe saß. Ruoff ging auf sie zu. Er nannte feinen Namen. „Sie wollten mich sprechen?" sagte die Tänze- rin in hörbar reserviertem Tone. „Ich muß Sie zunächst um Nachsicht bitten, gnädiges Fräulein, weil ich Sie so ohne weiteres hier um eine Unterredung bat; ich hätte es auch nicht gewagt, wenn ich nicht bereits die Ehre ge- habt hätte, Sie kennen zu lernen!" Die Tänzerin sah ihn forschend an. „Wir kennen uns?" entgegnete sie, Ruoff hatte den Eindruck, daß sie sich feiner nicht mehr erinnerte. „Gewiß; vor einigen Monaten durfte ich Ihre Bekanntschaft machen, gnädiges Fräulein. Es war in einem Kaffeehaus am Kurfürstendamm, mein früherer Freund Kölling und eine Frau Stefani waren dabei; Sie kamen in Begleitung eines Herrn an unseren Tisch. . ." hatte. Mit einem polnischen Nationaltayz be gann sie, eine Elegie folgte, dann kam ein Lzardas; in Minutenschnclle wechselte Elena Parosch jedesmal die Kostüme, auch heute empfing sie nach jeder Nummer starken Beifall. Es war deutlich zu erkennen, daß nicht so sehr die tän zerischen Leistungen Elenas Paroschs, die nicht über dem Durchschnitt standen, vielmehr ihre schlanke, ebenmäßige Gestalt, das schöne, schmale Gesicht mit den großen, glutvollen Augen und den tiefschwarzen Haaren und das leidenschaftliche Temperament, das aus ihren Bewegungen und dem Spiel ihrer Mienen sprühte, die Zuschauer entzückten und begeisterten. Darbietungen anderer Artisten folgten, «s war ein reichhaltiges Programm, das man vorgesetzt bekam; dann trat Elena Parosch zum zweiten Male auf. ,Frühling" hieß der Tanz, mit dem sie jetzt begann und den sie, mit weichen, gleitenden Be wegungen zu einer süßlichen Musik tanzte. Aber das Publikum, dem diese Rümmer etwas zu zahm schien, nahm sie nicht mit demselben stürmischen Beifall wie die vorherigen aus. aber mit Ernst an diese Aufgabe heranmachen, sich vorher gründlich in Ihre Nolle einleben — — es müßte sonderbar zugehen, wenn die Tänzerin etwas von Ihren wahren Absichten merkte!" „Ich möchte das sehr bezweifeln! Wahr scheinlich würde sie den Braten schon sehr bald riechen und sich gründlich vor mir in acht nehmen!" liebte und wollt« diese nicht? Die beiden in einander liegenden Orte Oberlungwitz und Ab tei-Oberlungwitz zeigten infolge ihres völligen Getrenntseins voneinander wunderliche Verhält nisse. Schulkinder von Abtei, welch« in der nächsten Nähe der Oberlungwitzer Kirchschule wohnten, gingen an dieser vorüber und hinauf in die entfernter liegende Abteier Schule und umgekehrt, Schulkinder aus Oberlungwitz gingen an dieser vorüber und hinab in die entfernter liegende Oberlungwitzer Kirchschule, so daß sie sich täglich auf ihren Schulwegen auf- und nie derwärts begegneten. So erging es auch den Kirchenbesuchern. Diele Abteier verschmähten in ihrer Vorliebe für ihre alte Ortskirche die große Kirche von Oberlungwitz, und viele Be wohner des großen Oberlungwitz wollten nicht in die kleinere Kirche von Abtei gehen, als 1887 wegen des Einbaues der Heizungsanlage die St.-Martins-Kirche geschloßen war. Beide Orte waren eben jahrhundertelang in ihren Ver waltungen völlig getrennt, besaßen ihre beson deren Kirchen, Schulen, Pfarrer, Lehrer, Ge meinde-, Kirchen- und Schulvorstande, Polizei organe, auch ihr« btsonderen Vereine zur Be leuchtung der Straßen und Gassen. Von Ende Dezember 1887 ab wurde die Etraßen-(Sl-)Ve- leuchtung nach und nach eingeführt durch eine Genossenschaft (Beleuchtungsverein „Lucian"), ihr folgte der Verein „Apollo". Das alles hat im Jahre 1889 aufgehört, beide Orte und Ge meinden find seit 1. Januar 1890 zu einer gro ßen Einheit verschmolzen. Seit wann bestand aber die Trennung, und wodurch ist sie herbeigeführt worden? Die Chro nik gibt hierüber Auskunft. Die allerälteste und früheste Urkunde, in der Lungwitz zuerst oorkommt, findet sich in einer alten Matrikel vom Jahre 1346, worin zugleich sämtliche Orte angegeben find, welche unter das Bistum Mei- ! ßen gehörten. Dort ist auch „Lunkenwitz", wie ! „Könnten Sie diesen Brief Fräulein Parosch in die Garderobe bringen?" sagte er. „Es müßte aber sogleich sein!" „Gewiß, mein Herr!" antwortete bereitwillig der Mann, der an derartige Aufträge gewöhnt zu sein schien. Ruoff ging, als der andere verschwunden war, in dem engen Vorraum hin und her. Er gestand sich ein, daß er etwas erregt war. Aber war dies verwunderlich? Schließlich war das, was er beginnen wollte, kein Kinderspiel, und er mußte damit rechnen, daß er in der Tän zerin eine Gegnerin vor sich hatte, die sich nicht so leicht überrumpeln lassen würde. Aber es mußte gelingen! Er mußte von der Polin erfahren, was er von ihr zu erfahren wünschte! Wenn sie ihm aber schon jetzt, gleich zu Be ginn, eine abweisende Antwort geben würde? Da kam der Diener zurück. „Fräulein Parosch bittet den Herrn, sie vor dem Hause zu erwarten; es könne allerdings eine halbe Stunde dauern, di» sie käme." Die Vereinigung der beiden Orte Oberlungwitz und Abtei-Oberlungwitz stoffe finden mit größtem Erfolg Verwendung werk" interessiert einen jeden und kann allen zur Zufriedenheit aller Verbraucher. Di« Wan- Volksgenosse« al« einmalig nur nachdrücklich Herausstellung .Ieutsche Werkstoff« im Hand« empfohlen werden! hatte. „Zu so etwas bin geeignet! Ich würde mich Stunde schon verraten!" „Das meinen Sie jetzt I» der Turnhalle an der Horst-Wessel-Straße tonnte gestern vormittag Kreishaadwerksmei. ster « « hs» eine groß« «»zahl EtzrmrgSste »o» Partei, Wehrmacht, Behörden, Handwerk und Schule, begrüßen. Sie all« waren gekowme,, »» der Eröffnung der vom Reichastand d«» Deutschen Handwerk» im Auftrage der Reichs stelle für Wirtschaft,ausbo» durchgeftihrten »nd »nter de« Schutz« Gen«ralfeld«arsch»v» Her- mann Göring stehende» Wanderausstellung „Deutsche Werkstoffe im Handwerk" beizuwohnen. Pg. Vehse erinnerte an die vollkommen z«r- rütete Wirtschaft, die der Führer bei der Macht übernahme vorfand. Nachdem dann in der ersten Zeit des Aufbaues die Juden ausgejchaltet wur den, glaubten viele Volksgenossen, daß wir we gen Rohstoffmangel zugrunde gehen müßten. Die Wanderausstellung zeigt, daß diese Sorge unbe gründet war. Deutsche Wissenschaft und Tech- mk hat alles darangesetzt, im erste» Jahr des zweiten Vierjahresplancs neue Wege zur Siche rung unserer Werkstoff-Freiheit zu schaffen. Es wn-^:n neue Rohstoffe erstellt, die nicht nur als Ersatz zu werten sind, sondern einen Fortschritt darstell«,, der zum Teil schon in der ganzen Welt aner kannt wird. Es sei in diesem Zusammenhang nur an „Buna" erinnert, ein synthetischer Gummi, der bereits ein Ausfuhrartikel gewor den ist! Überholte Vorstellungen und Vorurteile müssen aufgegeben und aus den neuen Erkennt nissen di« Schlußfolgerungen gezogen werden. Un sere Handwerksmeister haben sich mit den neuen Werkstoffen vertraut gemacht und verwenden sie mit denkbar bestem Erfolg. Die zähe und erfolg reich« Arbeit auf diesem Gebiet macht uns in zunehmendem Maße frei und unabhängig zum Segen des ganzen Volkes. Oberbürgermeister Dr. Flemming führte kurz aus: Diese Schau trägt wesentlich zum Er folg des Virrjahresplanes bei, auf den wohl jeder Volksgenosse dank vorzüglicher Aufklärungs arbeit bereit» ansgerichtet ist. Besonders zu unterstreichen gilt es die Notwendigkeit der Er kenntnis, daß es mit dem Plan allein und mit der Bewunderung der Großtaten unserer Staats führung nicht getan ist. Alle diese großen Ziele sind nur zu erreichen, wenn jeder einzelne Volks genosse mitgeht, mitdenkt und mitarbeitet! Dazu l ruft diese Ausstellung auf, di« sich nicht nur! Nachdruck, auch auSmgSweNe, verboten es erst geschrieben wurde, mit genannt und von demselben gesagt, daß es im Bistum Meißen, welches in den damaligen katholischen Zeiten in 53 Sedes (Sprengel) zerfiel, zur Sedes Walden burg des Chemnitzer Archidiakonates gehörte. Lunkenwitz bildete anfangs nur einen Ort, spä ter seiner Ausdehnung wegen „Langlungwitz" genannt, und anfangs auch nur eine Kirche, nämlich die St.-Martins-Kirche in Oberlungwitz. Mag dieselbe auch erst eine kleine Kapelle ge wesen sein, so muß sie doch schon eine gewisse Bedeutung gehabt haben; denn sie war, wie alle späteren Kirchen des Ortes, dem heiligen Bischof Martinus geweiht. Sie erlangte sehr bald ihre Bedeutung durch die Wallfahrten nach dem Orte. Im Hirschgrund nämlich auf der sogenannten „heiligen Wiese" stand ein angeblich wunder tätiges Marienbild, zu dem alljährlich von weit her große Menschenmassen zusammenströmten. Die Glocken der nahen und hochgelegenen St.- Martins-Kirche von Lunkenwitz begrüßten mit ihren Klängen die Wallfahrtsprozesfionen. Di« Andächtigen hätten erst die Messen, welche von den Mönchen des Klosters Erünhain, zu dessen Sprengel das Marienbild gehörte, gehalten wurden, und besuchten dann die Märkte im Dorfe unter den „Linden". So waren die Meß opfer dem Abt des Klosters Grünhain unter stellt, so daß schließlich der Ort den Titel „Ab tei" bekam. Wie kam es aber zur Teilung der ganzen Abtei in die Orte Oberlungwitz und Abtei-Ober lungwitz, welch letzterer ja schon durch seine natürliche Lage inmitten des ersteren zu dem ganzen Gemeindeverband gehört? Burggraf Heinrich ll. von Meißen, Ler letzte seines Stam mes, verkaufte zuerst im Jahre 1390 einen Teil von Lungwitz und anderen Ortschaften, die zu seiner Grafschaft Hartenstein gehörten, an das 1238 gegründete Cisterzienser-Kloster zu Grün hain. Dieser Teil war eben das spätere Abtei- Oberlungwitz. Mit dem Verkaufe dieses Otts- S. Zum zweiten Male saß der Bildhauer Ruoff in dem Kabarett. Es war ein nicht sehr großer, mit aufdring lichem Luxus ausgestatteter Naum, der zu beiden Seiten einige Logen aufwies. Wie am Vorabend war das Kabarett auch heute wieder dicht besetzt. Das Reden und Lachen der überwiegend aus Herren bestehen den Besucher, die reichlich dem Alkohol zn- sprachen und schon bald einen lärmenden Ton anschlugen, mischte sich mit dem Eläserklirrcn Lehrmeister, Geselle» «nd Lehrlinge, sondern die breit, Öffentlichkeit ansehen sollt«. Und wenn dies« Schau ein« gut«, fruchtbar« Wirkung er» zielt, ist ihr Zweck erfüllt. In diesem Sinne er klärte der Oberbürgermeister die Ausstellung für eröffnet. Im Anschluß an einige grundsätzliche Erläu terungen de» Ausstellungsleiters Pg. Blume erfolgte ein erster Rundgang durch die in gefälligem Rahmen ausgemachte Ausstellung, die unter dem Leitwort steht: Mit deutschen Werkstoffen dient das Handwerk dem Bierjahresplan. 2n übersichtlich gegliederten Abteilungen wird gezeigt, wie der Handwerker diesem Ziele dient. Bei der Dachdeckung und im Ofensetzer handwerk ist Metallverwendung nicht unbe dingt notwendig. Die Einsparung von Lisen er folgt durch Ton und Erde. Die Klempner verwenden Hattporzellanröhren «nd -formftücke, Asbestzement-Druckrohre, Preßglas, Leichtmetall und Preßstoff. Dem Elektrohandwerk dienen Kunststoffe, Leichtmetalle und deutsche Spinnstoffe zur Einsparung von Kupfer und Messing, ferner Aluminiumletter und Pretzstoffe an Stelle von Hartgummi. Schlosser und Mechaniker arbeiten mit Kunstharzen, Mag nesium und Leichtmetall. Elas ist als neuer deutscher Werkstoff besonders vielseitig in feiner Verwendungsmöglichkeit. Das Malerhand werk hat sich neue ölfreie Werkstoffe dienstbar gemacht. Für Gummi und Leder sind zahlreiche Austauschstoffe geschaffen worden, was besonders, wichtig im Hinblick darauf ist, daß 50 Prozent unseres gesamten Lederbedarfs aus dem Aus lande eingeführt werden müssen. Eine besondere Koje ist dem „B u n a" gewid met, das Hitze-, abreibe- und ölbrständiger ist als Naturgummi. Sattler und Tapezie rer verwenden mit bestem Erfolg Zellstoff, Kunstharze, veredeltes Papier und Fischleder. Den Kürschnern stehen Felle und Pelze deutscher Tiere des Feldes und Waldes zur Ver fügung. Das Schneiderhandwerk ver braucht herrliche Gewebe aus deutschen Spinn stoffen (Zellwolle). Auch hier hat die Praxis längst jed«s Vorurteil zunichte gemacht. Und so ist es noch auf vielen Gebieten des Handwerks: Nicht Ersatz-, sondern neue Werk- > Ruoff, der die Tänzerin genau beobachtet hatte, war nicht entgangen, daß, als Köllings und Frau Stefanis Namen gefallen waren, deutlich ein schreckerfüllter Ausdruck sich in ihren Mienen gezeigt hatte. Es dauerte einige Sekunden lang, ehe sie wieder antwortete: „Jetzt erinnere ich m'ch wieder ... Sie müs sen verzeihen, daß ich Sie nicht wiedererkaunte, ich habe leider ein schlechtes Personengedächtnis.. Aber wollen wir nicht etwas gehen?" sagte sie dann hastig, als könne sie plötzlich nicht schnell genug die hellerleuchtete Stelle, wo sie standen, mit dem Dunkel der vor ihnen liegenden Straße vertauschen. Kurzes Schweigen herrschte zwischen ihnen, wähnend sie der Friedrichstraße zugingen. „Darf ich Ihnen zunächst zu dem schönen Er folg gratulieren, gnädiges Fräulein, den Si« heute abend hatten?" begann Ruoff, „Danke, Herr . . . jetzt habe ich Ihren Na men, obgleich ich ihn auf der Karte las, schon wieder vergessen!" „Ich heiße Ruoff- Fortsetzung folgt. Nachdruck verboten I „Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel, und ich meine, um Ihren Freund Kölling zu I Helsen, muffen wir zu jedem Mittel greifen, das Erfolg verspricht, und wenn es uns auch nicht gerade sympathisch ist!" „Da haben Sie allerdings recht!" Ruoff sah kurz vor sich nieder; dann hob er den Kopf. „Gut, ich will es wagen; aber wenn der Ver such fehlschlägt, ist es nicht meine Schuld! Kein Mensch kann aus seiner Haut heraus, und ob ich wirklich die Komödie fertig bringe . . ." „Sie werden sie schon fettig bringen! Ader nun wollen wir di« Sache gründlich durch sprechen, damit Sie genau wissen, wie Sie vor zugehen haben!" Es wurde ein langes, manchmal sehr erreg tes Gespräch. Endlich war man sich einig. Ruoff erhob sich. „Mir brummt ordentlich der Kopf!" sprach er und lachte kurz auf. ,Mer mir gesagt hätte, daß ich einmal den Detektiv spielen würde ich hätte ihn für verrückt erklärt!" Deutsche Werkstoffe im Handwerk Eröffnung einer Wanderausstellung in Glauchau 22. Fortsetzung „Wie stellen Sie sich das überhaupt vor, Herr Doktor? Wir können der Dame doch nicht «inen wildfremden Menschen ins Haus schicken!" „Man könnte es mit einem Privatdetektiv versuchen; diese Leute finden schon Mittel und Wege, eine Bekanntschaft mit jemandem, auf den sie es abgesehen haben, herbeizufllhren; aber wenn die Tänzerin wirklich etwas auf dem Kerbholz hat, wird sie auf ihrer Hut sein und bei einem solchen Annäherungsversuch wahr scheinlich Verdacht schöpfen . . . Rein, wir müssen es anders versuchen. . ." Sanden verließ feinen Schreibtisch und ging einige Male überlegend in seinem Büro hin and her. Plötzlich blieb er vor Ruoff stehen. „Ich habe eine Idee!" „Und die wäre?" Mit raschen Worten setzte Sanden dem Bild hauer seinen Plan auseinander. Je länger er sprach, um so stärker wurde der Ausdruck der Verblüffung in Ruoffs Mienen. „Da müssen Sie sich einen anderen suchen, Herr Doktor!", sagte er, als Sanden geendet o-- suchte, fühlte sich in der schwülen, aufdringlichen sein! Ist es denn etwas so Abwegiges, was Sie Atmosphäre des Kabaretts nicht sonderlich be ¬ ieiles a Abtrenn führt d< also seit Es i mit Bei rade Wied« «inem ten ist Amt G Amt R< zwanzig den ist, einen b schünbur bei der Les Kö» zugeteib Web der kirö Oberlur eine Ki lich der an well zins füi Wallfal zessioner die Mö fenhain nach ül hiervon Es kam Dieselbe her Ba! fischen e Prediger also auc hindert Herrscha größere witz, A Kirche trennen schließen Kapelle Eottesdi richten. Gemeinl kam Urs intendev dete Ko rundunk und 188 sprung l Die Nolle b< Beztrkssi weiterur von Obt lag der zu baue einigen, richten, rate bei! same 6 daraufhi Vorgehe chen- un denen ü meindev in groß