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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 28.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193901288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19390128
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19390128
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-01
- Tag 1939-01-28
-
Monat
1939-01
-
Jahr
1939
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ie t»ar ich dem Hinsicht hnt des «eiJena 2« bei- uck auf eil des igt. »ottlieb rn an urch sie > damit tragen. Kllens- id For- re Zeit t nicht ttelbar halten, ler das )ent>che us und mseren lü'.den. n ähn- n Fich- daraus rücklich rhebcn us eine > durch ugnisse herbei ze Ve- r Zeit ad lei en lie» rn dich 's uns mserer in sol- ind zu ellung rit zu Fichte , ,sür mdern lle die nseligs einen iheits- e und nn sie eine? liona- Fichte , auf. unter» )mgr» n und i allen Niger» : müs- iruud- )enken r die» einem id ge- mngs- er ein . Es e van ! ver- zialis» e rich- iraus. igenh- bloße rissen, z zum sichte, stsucht t wer- l dem l Ge- somit ngen, m ge sichte» crudr» t An- leide» nd es leide» diesen eben« zalis- erzre» irfsen- ; das gung. Mei« r Er. erster r ein- rnge- ommt eiten. IlunH l der t der utschs -ad« Zrit de Akeme (Nottzen Ktadt und (Veröreitungegeöiet rrragen worden. auiwarten. Und nur das wird von Erfolg begleitet Letzte (Nachrichten Vamenbeckienung Nsrrmannstraüs 6 schon von euli 1938 in Stuttgart -Aus Oöerkunzwih Die heutige Nummer umfaßt 2V Seilen Deutschen Polizei Tag der «IN Montag, dem Tag der nationalen Erhebung, wirklichen Erholung in Korselett», Lrustbsltern, l.eidbinUen, Hüftgürteln im außerdem wegen eines Jahren Zuchthaus ver- «n, und -war: Ausweis-Num- —2 Uhr; 141—280 von 2—3 Uhr; Uhr; 421—560 von 4—5 Uhr. schlag zum Tode und Mordversuches zu fünf urteilt worden war. Krug hatte am 17. bei dem Versuch, eine verheiratete Frau, mit der er ein Liebesverhältnis unterhalten hatte, zu er morden, einen Polizeibeamten, der in Ausübung seines Dienstes der Frau Hilfe bringen wollte, durch zwei Revolverschüsse getötet. t«l - G u tische i irrer 1—14g v 281—426 Morgen Sonntag wird dle BDM.-Rcichsrcfcrcn- tin Dr. Jutta Rüdiger von 11 bis 11.15 Uhr im Dcutfchlandsonder sprechen. Sie wird sich im Lauf ihrer Rede vor allem mit dem BDM.-Wcrt „Glaube und Schönheit" befassen und über Sinn und Ziel der bestehenden 11 Arbeitsgemeinschaften sprechen. Weiler wird lie Stellung nehmen zu der Frage: „Warum erziehen wir unsere Mädel politisch?". Sic wird hierbei besonders auf die Fragen, die das Mädel im Betrieb betreffen, eingchcn. Schaltet den Rundfunk ein! Heute Sonnabendabend von 19.46 bis 26 Uhr spricht der Rcichssührer SS. und Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler über alle deutschen Sender mit Ausnahme des Deutschlandsenders zum Tag der Deutschen Polizei und eröffnet damit durch seine Arbeitsparolo für das Staatsschrutzkorps den Ehrentag der deutschen Polizei. Auch der Chef der erfolgt für die WHW.-Betreuten eine Vertei lung von Feuerungs- undLebenmsmit» Oberleutnant Walter von Suhr — man schreibt, das Jahr 1909 — zieht den bunten Rock aus, um ein Flugzeug zu bauen und Flieger zu werden. Was kümmert ihn, daß er sich darob mit seinem Eltern haus entzweit? Ja, er ist sogar bereit, auf das gc. liebte Mädchen, dessen Eltern ebenfalls Einspruch erheben, zu verzichten. Er sieht klar und deutlich vor Augen: Deutschland braucht, für den Fall eine» Krieges, Flugzeuge. Und so gibt er alle», wa, er hat, für dieses Ziel hin, sein Leben ist nur noch ein Dienst für dieses Ziel. Mit zähem Willen und un ermüdlicher Ausdauer schasst er es auch und darf den Erfolg seiner Arbeit erleben! — Die Hauptrol len haben Albert Matterstock, Lony Warenbach und Brigitte Horney. Der Film entstand unter der Spielleitung von Wolfgang Liebeneine» sich nicht zu halten. Einmal wird er erkannt, einmal liegt sein wahrer Kern vor aller Auge» bloß. Nur da» Echte hält und bewährt sich und setzt sich durch. Mag es auch sein« Zeit dauern. Langsam reift, was gut reift. Der Tüchtig», der wirklich Tüchtig« findet die Anerkennung, die ihm gebührt, wenn er an sich glaubt, wenn er nicht zweifelt, wenn er sich nicht br- irren läßt, sondern sich selbst und seinem Ziele treu ist. Ich denke an den Ausspruch eine» großen, er leuchteten Geistes: „Nichts ist schwer, weil es schwer erscheint, sondern nur dann, wenn es an Mut, Ver trauen aus Gott und die eigene Kraft, Geduld und Ausdauer gebricht; alles ist leicht, wenn das genü gend vorhanden ist." Wer schon zu Beginn am Voll bringen seines Werkes zweifelt, der wird es freilich nicht zustande bringen, der wird nur Halbes, nur Unfertiges erreichen. Aber damit hat er weder sich noch anderen gedient. Nur mit Ganzem, mit wahr haft Fertigem sollen, müssen und können wir Amtlicher WiMersM-Wellerrisnsl des Ncichswettcrdienstes, Nusgabeort Dresden von Sonnabend, den 28. Januar, früh 7 Uhk Eine ne Drabt Meldung Altenberg: Höhe über NN 750, — 3, leichter Schneefall, NW schwach, 10 Zentimeter Schnee, 3 Zentimeter Neuschnee, Pulverschnee, Sport gut. Zinnwald-Georgenfeld: 805, — 4, leichter Schneefall, still, 20 Zentimeter Schnee, 6 Zenti meter Neuschnee, Pulverschnee, Sport gut. Oberwiesenthal: 910, — 3, Nebel, NW leb haft, 12 Zentimeter Schnee, 1—2 Zentimeter Neuschnee, Pulverschnee, Sport gut. Fichtelberg: 1214, — 6, leichter Schneefall, NW stark, 15 Zentimeter Schnee, 1—2 Zenti meter Neuschnee, Pulverschnee, Sport gut. Johanngeorgenstadt: — 1, leichter Schneefall, N schwach, 10 Zentimeter Schnee, 6—10 Zenti meter Neuschnee, Pulverschnee, Sport gut. Klingenthal: 700, — 3, Nebel, W schwach, 30 Zentimeter Schnee, 1—3 Zentimeter Neu schnee, Pulverschnee, Sport gut. Aus (Kernsdorf Gesegnetes Alter Die Rentnerin Anna Lina Tippmann geb. Gsithncr, Nr. 42, feierte bei körperlicher und geistiger Frische ihren 86. Geburtstag. Aus diesem Anlaß wurden der Jubilarin Glückwunschschreiben von Kreislcitcr Dr. Welcker und Bürgermeister Großmann übermittelt. Zwei Morde und ein Taxen- überfall gesühnt Eise ne Drabtmelduna Berlin, 28. Januar Am 28. Januar 1S3S ist der am 8. Februar 1914 geborene Josef Laib hingcrichtet worden, der durch Urteil des Sondergerichtes in Stutt gart vom 11. Januar 1939 zum Tode verurteilt worden war. Laib hatte in Ulm eine Kraftdroschke für eine Fahrt nach einem anderen Orte gemietet, unter wegs den Fahrer überfallen, ihn durch einen Messerstich und Hiebe mit einem Schlagring ver letzt und beraubt. Am frühen Tage wurde der vom Sonder- gcricht in Stuttgart wegen Mordes, versuchten Mordes und Verbrechens gegen das Gesetz zum Schutze des Nechtsfriedens zum Tode und dauern dem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verur teilte Karl Neiß ing aus Stuttgart hinge- richtet. Reißing hatte im Dicnstgebäude einer Be hörde in Stuttgart einen Polizeihauptwacht- meister erschossen und zwei SS.-Männcr zu er schießen versucht. Ferner wurde der am 26. März 1913 geborene Michael Krug aus Schifferstadt hingcrichtet, der von dem Sondergericht in Stuttgart wegen Ncchtsfricdensbruches in Tateinheit mit Tot- duld ist die beste und edelste Tugend, so der Mensch sich erwerben kann. Selbsterkenntnis öffnet uns den Blick für das, was in uns liegt, wozu wir befähigt und berufen sind. Und geht mit ihr dir Selbstbescheidung Hand in Hand, dann werden wir uns niemals auf Gebiete wagen, für die wir nicht geschickt sind. Es ist nun einmal so in unserem menschlichen Sein: der eine ist zu Großem berufen, der andere hat seine Ausgabe im Kleinen. Beide müssen sein; denn beide brauchen sich, beide sind auseinander angewiesen. Gott der Herr weiß schon, warum er die Pfunde so und so verteilt hat. Darnach wollen wir auch gar nicht fragen. Sondern wir wollen mit den Pfunden, die uns die göttliche Weisheit gegeben hat, wuchern; und zwar so wuchern, daß wir Frucht bringen. Wirken in Freude und Glück, in Hoffnung und Fröhlichkeit, das schenkt uns die reinste Seligkeit! Parole für den Betriebsappell 30. Januar Und daher sind wir Nationalsozialisten auch so selbstsicher und so überzeugt von der Unzerstörbarkeit unseres Staates. Allerdings sehen wir die übrige Welt zum Teil als sehr gefährdet an, weil sie be wußt vor dieser Frage die Augen schließt und vor allem nicht sehen will, daß die Diktatur dcs Proleta riats nichts anderes ist als die Diktatur dcs jüdischen Intellektualismus. Adolf Hitler Mindestens zwei nene Minister in England? Eisen» K n n k m e l ü u n a London, 28. Januar Für die Londoner Morgenblätter vom Sonn abend steht es nahezu fest, daß Umbesetzungen, gegebenenfalls sogar Neubesetzungen, im Kabi- nett kurz bevorstehen. Fast sämtliche Blätter erwarten, daß Verteidigungsminister Jnskip seinen Posten aufgeben, aber nicht aus der Ne gierung ausscheiden werde. Gleichzeitig rechnen sie damit, daß Kolonial- und Dominienminister Malcolm MacDonald eines der beiden von ihm verwalteten Ministerien, und zwar höchstwahrscheinlich das Dominienministerium, abgeben wird. Kein Blatt rechnet jedoch mit einem Rücktritt Hore Velishas, von dem man in letzter Zeit so ost gesprochen hat. Von Walter Steeger „Nichts halb zu tun ist edler Geister Art", sicht In Christoph Martin Wielands „Oberon" geschrie ben. Wer im Leben vorwärtskommcn und es zu etwas bringen will, muß sich dieses weise und wahre Wort zur unbedingten Losung niachcn. Denn nur durch seine Befolgung erreicht er sein Ziel. Der Mensch aber muß ein festes, scharf umrisscncs Ziel haben, das ihm die Richtung gibt, in der er zu marschieren und zu handeln hat. Ganz selbstverständ lich, daß dieses Ziel nur im Guten liegen kann und dem Guten dient! Und gut ist, was göttlich ist, was dem Wohle, dem Glück, der Zufriedenheit der Mensch heit wahrhaft nützlich ist. Wir wollen es als das Streben nach Edlem und Schönem, als das Wachsen in der Selbstbeherrschung, Geduld, Ausdauer, Furcht losigkeit und im Mut bezeichnen. Ach! wie viele Menschen planen dies und jenes und schassen doch nichts Rechtes. Sie wollen Kroßes und kommen über Kleines nicht hinaus, weil sie auf halbem Wege stehen bleiben. Was du tust, das tue früh auf in unsere Kinder legen, dann werden sie, herangewachsen, von allein alle Halbheiten meiden. Ein Kind zeigt Talent zum Zeichnen oder Musizie ren. Die Möglichkeiten sind auch gegeben, daß dieses Talent weiter entwickelt und ausgebildet werden kann — hier ist es Pflicht der Ellern, alles zu tun, um die Begabung ihres Kindes zu fördern. Aber leider beweisen manche Eltern eine große Verständ nislosigkeit. Sie versagen ihrem Kinde die not wendige Ausbildung, und wenn es keinen festen Willen, kein zielbewusstes Wollen hat, bleibt es sein Leben lang «in Stümper, der nichts kann und nichts bringt. Ein Talent liegt ungenützt, berufen, vielen Freude zu spenden. Eltern, erzieht euch und eure Kinder zum Ganzen, übt euch im Willen! Der Wille ist eine Kraft und wie jede Kraft fähig, zu wachsen. So gibt es — leider! — noch viele Halbheiten, auf vielen Gebieten des alltäglichen Lebens. „Eines recht wissen und ausübcn, gibt höhere Bildung als Halbheit im Hundertfältigen", sagt Goethe. Sich weise beschränken, ist nicht jedermanns Sache. Man cher möchte lieber ein Hansdampf in allen Gassen sein. Doch damit kann er nur eine gewisse Zeit blenden und täuschen. Auf die Dauer vermag er Die HeimatkarLe am Bahnhof ist erneuert Dir Orienticrungstafel aus der Moltkcstraße—Am Bahnhof ist neu gemalt worden. Die 2'/, Meter breite und Meter hohe Tafel ist gekrönt mit tige Stimmung oder geistige und seelische Ruhe dazu habt." Sticht zu viel auf einmal wollen, sondern langsam und Stück sllr Stück, eins nach dem anderen. Mit der Zeit bringt der Mensch einen schönen guten Teil Arbeit zuwege. Die Hauptsache ist nur, daß er die Stunden am Tage in rechter, ersprießlicher Weise zu nützen versteht und sie nicht vertändelt. An dem Beispiel der großen Männer können wir immer wieder lernen, was es heißt, zweckooll und sinnvoll zu arbeiten. Für unser Schassen ist die innere und äußere Stimmung von ausschlaggebender Bedeutung, mehr, als mir im allgemeinen denken. Jeder kann das an sich selbst erproben. Die Tage kommen und gehen, mit ihnen kommen und gehen auch die Stimmungen, die uns'entweder tüchtig oder untüchtig machen. An trüben inneren Tagen will uns nichts, aber auch gar nichts gelingen. Da ist es schon besser, wir unter lassen, was wir für diesen Tag an Besonderem planten. Denn wir würden hinterher doch nicht die reine Freude an dem Keschasscnen haben. Es würde uns leid sein. Zum Arbeiten gehört auch das Aus ruhen. Das ist ein Gesetz, das sich nicht ungestraft übertreten läßt. Auch das Ausruhen will geübt und Hohenstein-Ernstthal, 28. Januar Wetterbericht d«» Neich»»ett«rdt»nste» A««Labe»rt Dresden für Senntag» den 29. Januar 1989: Zeitwril» noch Schneefall, im Flachland« örtlich mit Regen. Vorwiegend bedeckt, nur vorübergehend Ausbrechen. Temperaturen langsam abtinkrnd. Nord östliche bis nördlich« Wind«. Im Gebirge strichweise Nebel. Temperatur v»» 27. Januar: Minimum — 0,5, mittag» 12 Uhr st- 0,7, Maxi mum st- 1,1. Schn««: 1,8 Millimeter. Herausgeber und Verleger: Dr, Erick strttckr HauvtschrmIcUcr: Georg Buttel. Stellvertreter: Wal ser Steeger. Berantwortlick Ilir Politik. Wiriickatt, Allgemeines und Bilderdienst: Geora Büttel, sü» LertUckcS. Sackicn, Svort und Unterlmltuna: Walte» Stccaer vcrantwortlicker Än»ctäcnlcilcr Otto Kock, samtUck in Hobcustcin-Ermttbal. Rotationsdruck: Nirm» Dr. Alban glück. Solicustcin-Ernittlml. SvrcckMm» den der Sckitstlettuna: Vormittags '/,ll—12 Ubr. gern» rns Sammelnummcr 2341. — Redaktionelle Zusckrtiie» sind nickt versünlick sondern an die Sckristleituna m richten. — Unvcrlanat clnaclandte Bcitröac werden nickt zuruaaesckickt. — Einicnduuacn olme NamenSnennunä linden keine Aufnahme. — Anzcinenbcrecknuua nach Preisliste g. NackloMassel L. D.-A. XII. 1038: «SSI. Kekilropk. lxiktrükre, öroncdien uvck beli-oseia viele Zerrte mit Vie vertier» rvisek^lLnüstLkizer uns Nkeal-er ernpknslicü. ^Vesti«1d »tcü ooek quülen? Lilpkorcsita Mirs von Zerrten u. palleote» »eit lekren gelobt 1 KV labletteo 2L7 la >ootkekea. Verl-ngea 8ie von firm» Ori Vvkler, ILoo,» ."L kodtealo» Interessante, Illustrierte äuflUSrungsst^rlft 8/ bbv verstanden sein, soll es für uns zu einer körperlichen, seelischen und geistigen werden. Wenn wir diesen Willen zum Ganzen Kapellcnberg mit 434, die Lutherhöhe mit 432, der Kiesernbcrg mit 396 Metern, bi« Lungwitzei Höhe mit 313 (Höchstpunkt 355) Metern. Strassenwetterdienst Nclchsautobahnen: Streckenweif« Neu schnee, Schneedecke unter 15 Zentimeter, auch oft auf Glatteis. Stellcnweife auch festgcfahrcn« und fest- gesrorcne Schneedecke und Schnecglätte. Reichs st raßen und Straßen im Sudct«ngau: Im Flachland nur stellenweise Neuschnee und Schnee matsch. Verkehr kaum behindert. Im Gebirge Schneedecke unter 15 Zentimeter teils aus Glatteis, teils auch auf fester Schneeunterlage. Straße Alten berg—Zinnwald-^eplitz unbedingt Schneeketten er forderlich. Str ' sind geräumt und gestreut. lDcn amtliche» Bekanntmachungen entnommen) Hohenstein-Ernstthal Zu der am Sonntag, dem 29. Januar, tn der Turnhalle der Hans-Schemm-Sckulc, Horst-Wessel. Straße, stattfinden den Krcisabschnitts- tagung stellen alle Politischen Leiter um 7.30 Uhr om Rathaus im Dienstanzug (Zivilisten mit Arm- bindcj. Am 30. Januar, 20 Uhr, Gemeinschaft »emp fang im Schüßcnhaue. Alle Parteigenossen, Partot- genossinne». Gliederungen und Verbände nehmen daran teil lgez.) R. Wild eck, Ortsgruppe»!«»«», spricht heute Sonnabend, 22 26 Uhr, im Deutschland- Echo des Dcutschlandscnders über den mit seiner Un terstützung und Förderung entstandenen großen Kri minalfilm „Jin Rimcn des Volkes". Der Chef der Ordnungspolizei, SS.-Obergruppenführer General der Polizei Daluege, spricht morgen Sonntag, 19.46 Uhr, im Dcutschlandscnder und eröffnet eine ständige Bcrkchrscrzichungsscndcsolgc des Dculjch- landscndcrs. einem buntbemalten Hokzfchnttzwerk, das den Giebel des Bergmannsheimes bei der Oderwaldfchänk» dar stellt. Die Tafel ist gegen früher ergänzt worben durch Einzeichnung der Reichsautobahn und der neu entstand«»»» Siedlung«» innrrhalb de» Etadtaedie. tes und der Umgebung. Lub«rd«m find di« Lhauh f«en, Wirtfchaftsweg«, Fußw«ae, 8chn«is«n, di« Elsen- bahn und die Elektrisch« 1lb«rlandbahn durch ver- schieben« Farben kenntlich gemacht, so daß jeder Fremd«, der nach hi«, kommt und sich dieser Tafel bedient, nicht fehlgehen kann zur Erreichung seines Zieler. Interessieren dürft« viel« di« Angab« der Höhenlage unserer Gegend. Vom Bahnhof, der 345 Mete» über NN liegt, steigt der Weg bis zur Et.« Geschäftliches Der heutigen Gesamtauflage unserer Zeitung liegt «in WerdebkUt von Kaufhau, Sorg«, Hohenstein- Ernstthal, Teichplatz, bei, auf dg» wir unser, L«Ie» aufmerksam machen. Neubesetzung der Poststelle Mineralbad Di« durch da» Ableben der bisherigen Inhaberin Emma Beyer frei geworden« Poststelle Mincralbad ist Maz Beyer lMneralbad) üb«: Die«stbefr«i»»g »d Weiterzahlung der Bezüge a» Tag der „tionale» Erhebung Der Reichsminister de, Innern hat angeordnet, daß Kehürdenangehörigen, die am Tage der natio nalen Erhebung (30. Januars an Veranstaltungen der NSDAP., ihrer Gliederungen und angeschlossenen Verbände teilnehmen wollen, soweit notwendig, Dienstbefreiung zu gewähren ist. Di« Bezüge si»ch ungekürzt sortzuzahlen. Aus Gersdorf Unselig« Zeit«» in Errsdorf 1641 sucht« einmal wieder die Pest unsern Ort heim. Biele Bewohner verließen desyalb ihre ver- seuchten Gehöfte und bauten sich Hütten in den an grenzenden Waldungen. In einer solchen Hütte ver» ktarb am 15. August 1641 der dreijährige Sohn des Bauern Hanb Freitag an der Pcst, und „er ist auf Beseht dcs Amtes Lichtenstein im Holze begraben und verscharret worden." Ihm folgte am 4. Septem ber 1641 sein Vater nach, „so auch peste gcstorbcn draußen in den Hütten und von dem Rüdlitz«r Pesti» lenz-Totengräber aus einem Karren herein uff de» Gottesacker geführt und begraben, dafür die Ge meinde hat vier Gulden geben müßen." Vier Gul- den war damals viel Geld. Man mußte aber froh sein, wenn man überhaupt jemand sand, der ein« Pestleiche beerdigte. Dieser Tag wird in Oberlungwitz durch die Schutz polizei der Stadt und Gendarmerie, verstärkt durch SS., Fcuerlöschpolizej und Teno, durchgeführt. Dieje Männer, die immer einsatzbereit für Führer und Reich stehen und die Volksgenossen schützen, sei es al» Verkehrspolizist, als Hüter dcs Eigentums, Hel fer bei Bränden und Katrastrophen usw., selbst unter Einsatz ihres Lebens, stellen sich am 28. und 29. Januar in den Dienst des WHW. An die Bevölke rung der Stadt ergeht die Bitte, ihre Verbundenheit mit der Polizei, ihrem Freund und Helfer, dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß die Verkehrszeichen gekauft werden und reichlich in di« Sammelbüchsen gespendet wird, damit der Tag der Deutschen Polizei ein voller Erfolg für das WHW wird. Für mor- gen Sonntag hat sich auch die Bannkapelle der HI. unter Leitung ihres Dirigenten in den Dienst der Sache gestellt und wird in der Zeit von 10 bis 10.45 Uhr auf dem Platz vor ccm Postgut und von 11.15 bis 12 Uhr auf dem Platz vor dem Gasthof „Zum Lamm" fröhlich« Marschwcisen erklingen laßen. aufwarten. Und nur das wird von Erfolg begleitet Christophori-Kirche um 55 Meter, bis zur Langen sein. Deshalb gilt es, immer wieder di« eigene Kraft berger Höh« um 140 Meter (Höckßtpunkt 485 Meter), anzuspornen, nichts unversucht zu laßen, was uns der Steinberg bei Meinsdorf ist 484 Meter hoch, förderlich sein kann. Geduld und Ausdauer sind dann folgt der Pfaffenberg mit 486, der Totenstein weiter vonnöten. Wer ungeduldig ist, zerstört. Ge- "fit 479, der Eichelberg mit 471, das Berghaus mit " - 450, der Heidelberg bei Wustenbrand mit 448, der ganz! Oder mit anderen Worten: „Was ihr in An griff nehmt, das müßt ihr ganz aussllhren; sonst ist Ucherhettspölizetz H'cydrisch, es besser, ihr unterlaßt es solange, bis ihr die nö- —. Sonntagsdienst der Aeezte Hohenstein-Ernstthal: Dr. med. Lang« Oberlungwih: Dr. med. Nicht« Wersdorf: Dr. Hering Ssmüagsdieust und Wochennachldtenß -er A-StheleÜ in Hohenstein-Ernstthal: Engel-Apotheke o. 29.1.8 Uhr bis ö.2.8 Uhr >
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