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Sas Mitecho der Berliner Friedensrede war die Zahl der Demonstranten auf mehrere tausend angewachsen. Unter Stufen wie „W a f« fen für Spanien!" versuchten sie sich Zu» laß zu« Unterhaus zu erzwingen. Die Polizei hatte sämtliche Strafen um da» Unterhaus ab gesperrt. Es gelang ihr schließlich unter erheb licher Mühe, die Kommunisten auseinander-»^ treiben. Line halb« Stunde später hatten sich jedoch an einer anderen Stelle wiederum Tau sende von johlenden Moskaufreunden eingefun den, gegen die die Polizei aufs neue vorgehen mußte. Mussolini." Diese Kundgebung des Duce hat der Führer wie folgt beantwortet: „Für di« kameradschaftlichen Glückwünsche, die Sie mir zum heutigen K. Jahrestag der Machtergreifung aussprcchcn, sage ich Ihnen meinen herzlichsten Dank. Ich nehme sie als der Freundschaft mit besonderer Freude «nd Befriedigung entgegen Mit meinen besten Grüße« verbleibe ich Ihr A d o l f H i t l e r." ?«ksra»mt»«-sel Mische» MssMi und dem Sichrer „Ein neues Zeichen der di« Böller durch dringenden Freundschaft Berlin, 31. Januar Der Führer erhielt vom Duce zum Jah restag der nationalen Erhebung folgendes Tele- gramm: „Während da« deutsche Volk sich einmütig l« seinen großen politischen, militärischen und so ziale« Organisation«« um Sie schart, begeht es feierlich den 6. Jahrestag Ihrer Machtergrei- f«»g. Es ist mir ein Bedürfnis, Ihne« mein« herzlichsten und kameradschaftlichen Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen, die aus der aufrich tigen und tiefen Freundschaft herrühren, die unsere beiden Völker durch die Achse in einem festen Band für Gegenwart und Zu kunft vereint. Italien: Größte Begeisterung Bo«, 31. Januar Di« R«de des Führer« zur Eröffnung de» ersten Eroßdeutschen Reichstages wird, von der römischen Presse in größter Aufmachung unter wörtlicher Wiedergabe der Kernstellrn veröffent licht, die allgemein größte Begeisterung und vollstes Verständnis finden. Am stärksten hervorgehoben werden feine Erklärun gen gegen de« Raub der deutschen Kolonien sowie seine Feststellung, daß „ein Krieg gegen Italien Deutschland an di« Seite des Freundes rufen würde". Mailand, 31. Januar Für die gesamte norditalienische Presse bil det die Reichstagsrede Adolf Hitlers das Haupt ereignis. Mit Schlagzeilen-llberschristen werden die für Italien wichtigsten Sätze über Deutsch land» Bereitschaft, im Kriegsfälle an der Seite des italienischen Volkes zu stehen, auf den Titelblättern groß hervorgehobcn In spaltenlangen Berichten werden die Dar legungen des Führers in ausführlicher Weise wiedergegeben und die wichtigsten Feststellungen, wie die Ausführungen über die militärische Macht des Reiches, das unbedingte Festhalten an der Forderung nach Rückgabe der Kolonien und die Brandmarkung der Presseverleumdun gen, durch Fettdruck unterstrichen. Alle Äuße rungen, die sich auf das Verhältnis Italiens zu Deutschland beziehen, werden in ihrem Wort laut ungekürzt wiedergegeben. Ungarn: Welthistorische Ariedensrede Budapest, 31. Januar Die Neichstagsrede des Führers wurde in Ungarn mit größter Genugtuung ausgc- «in neues Zeichen der unsrre Völker durchdrin genden Gefühle der Verbundenheit und uommen. Eindeutig bringt die Presse zum Aus druck, daß Adolf Hitler wiederum eine welthlsto- Kleine Meldungen „Internationale Kameradschaft Touristik" Berlin, 31. Januar Im Festsaal des Propagandaministeriums wurde Dienstagnachmittag das Eründungspro- tokoll der „Internationalen Kameradschaft Touristik" (JKT) e. V. von den Vertretern Deutschlands, Italiens und Japans unterzeich net. Dem Gründungsakt wohnten der italie nische Botschafter Attolico sowie viele deutsche, italienische und japanische Persönlichkeiten auf dem Gebiet des Fremdenverkehrs bei. Palästina-Bilanz des Januars London, 1. Februar Einem Bericht aus Jerusalem zufolge haben die Kämpfe in Palästina im Januar 110 Tote und 112 Verletzte gefordert. Darunter befinden sich nicht weniger als 1-12 arabische Freiheits kämpfer, von denen 80 getötet und 62 verwun det wurden. Acht berittene britische Soldaten fanden den Tod und 18 wurden verletzt. 20 Flüge hintereinander in das chilenische Erdbebengebict Buenos Aires, 31. Januar An den umfassenden Hilfsaktionen für das chilenische Erdbebengebiet hat auch das Londor- Eyndikat einen hervorragenden Anteil. So ist als erste Maschine in der von der Katastrophe besonders stark heimgesuchten Stadt Chillan ein Iunkersflugzeug gelandet. Dem Piloten der Maschine, Fritz Führer, gelang die Lan dung auf dem Flugplatz der Stadt trotz der zahl reichen durch das Beben entstandenen Erdrisse. Führer ist inzwischen fast ohne Pause 20mal von Santiago aus in das Katastrophengebiet geflo gen mit Ärzten und Sanitätsmaterial an Bord Beim Rückflug nahm er jedesmal Schwerverletzte mit in die Hauptstadt. Der selbstlose und wage mutige Einsatz der deutschen Flugzeugbesatzung wird von der chilenischen Bevölkerung dankbar anerkannt. „Gau Mark Brandenburg der NSDAP." Berlin, 31. Januar Der Führer hat laut NSK. folgende Verfü gung erlassen: Ich verfüge, daß der Gau Kur mark der NSDAP, mit Wirkung vom heutigen Tage die Bezeichnung „Gau Mark Brandenburg der NSDAP." führt. Neuer Auftrag für Bürckel Berlin, 30. Januar Der Führer hat, wie NSK. meldet, folgende Verfügung erlassen: Ich habe der Bitte des Pg. Globocnik, ihn von seinem Amt als Gaulei ter des Gaues Wien zu entheben, entsprochen. Zum Gauleiter des Gaues Wien der NSDAP. > ernenne ich unter Beibehaltung seiner sonstigen Ämter den Pg. Josef Bürckel. rische Friedensrede gehalten habe. In ganzieiti- gen Überschriften bringen fast alle Blätter auf der ersten Seite die Zusammenfassung der wich tigsten Punkte der Führerrede. Das Regierungsblatt „E st i Ujsag" nennt die Rede ein gewaltiges „Dokument der Gerechtigkeit". Die Gerechtigkeit nütze dem Frieden am meisten; denn sie entlarve unbarm herzig alle jene Pharisäer, die Humanität heu cheln und Waffen schmieden, die Demokratie preisen und nichts sehnlicher wünschen, als gro ßen und kleinen Nationen das Los der Habe nichtse aufzuzwingen. Im Geiste der vom Füh rer unterstrichenen deutsch-ungarischen Freund schaft sei das ungarische Volk jederzeit bereit, an der Seite seiner großen Freunde für den Frie den und die Gerechtigkeit zu marschieren. Nationalspanien: Starke Beachtung der Kolonial forderungen Bilbao, 31. Januar Die gesamte nationalspanische Presse bringt die Führerrede in großer Aufmachung zum Ab druck. Die Überschriften weisen auf das Kolo nialproblem als brennende Frage hin und heben besonders den Satz des Führers hervor, daß Deutschland für sein Lebensrecht kämp fen würde, während es bei den anderen Mächten darum ginge, ein Unrecht aufrecht zu erhalten. Japan: Stärkster Eindruck tOstasieudtrnst de« DNBj Tokio, 31. Januar Die gesamte Nachmittagspresse bringt die Rede des Führers vor dem ersten Eroßdeutschen Reichstag in größter Aufmachung. Politische Kreise der japanischen Hauptstadt erklären, daß die Ausführungen den stärksten Eindruck gemacht haben. Diese Auffassung wird auch durch die Überschriften der Blätter unterstrichen, die besonders die Festigung des Antikomin ternpaktes und die Bereitwilligkeit Deutsch lands zur Unterstützung Italiens und Japans hervorheben. In den Schlagzeilen wird besonders die deutsch-italienische Verbun denheit unterstrichen und gleichzeitig mit beson derer Freude der Hinweis des Führers auf den heroischen Geist und die Ziele Japans im Fer nen Osten im Kampf gegen den Bolschewismus hingewiesen. Die Presse würdigt auch in ihren Morgen ausgaben eingehend die Führerred«. Sie weist besonders auf die geschichtlichen Er folg e der durch den Antikominternpakt verbun denen Staaten hin. Frankreich: Keine Änderung -er internationalen Lage Paris, 31. Januar Havas gibt zu der Rede des Führers einen Kon»nentar aus, in dem hervorgehoben wird, daß sich Adolf Hitler vor allem mit innenpoli tischen Fragen befaßt habe. Im Zusammenhang mit den Wirtschaftsfragen habe der Führer auch das Recht Deutschlands auf Kolonien her ausgestellt. Erst gegen Ende seiner Rede habe der Führer außenpolitische Probleme berührt. Nachdrücklichst habe er versichert, daß er an einen langen Frieden glaube. Der Führer habe zwar zahlreiche Probleme aufgeworfen, aber wieder holt auf di« Möglichkeit einer Zusammen arbeit zwischen Deutschland, Italien, Frank reich und England hingewtesen. Wie vorauszu- sehen, habe Adolf Hitler d»e Gemeinschaft der Weltanschauungen unterstrichen, die Deutschland und Italien verbänden und erklärt, daß sich England über den Entschluß Deutschlands keine Illusionen machen dürfe, und daß Deutschland im Falle eines Krieges, gleich aus welchen Grün den er entstehe, an der Seite Italiens stehen werde. Allgemein betrachtet, bringt diese in ruhigem Ton gehaltene Red« des Führers keine Änderung der internationalen Lage. Nach wie vor bildet die Führerrede das Hauptgesprächsthema der französischen öffent lichen Meinung. Sie nimmt auch in den Pari ser Abendblättern den weitaus größten Raum ein. In diesem Sinne ^bestätigt der „Temps" in seinem Leitartikel, daß die Red« Hitlers die Aufmerksamkeit der ganzen Welt in Anspruch nehme. In den Börsenberichten der Blätter wird hervorgehoben, daß die Bekun dung des Führers, daß er auf einen langen Frieden hoffe, die Tendenz stark beeinflußt habe. Dies sei in dem Anziehen der Werte nicht nur in Paris, sondern auch in London und an ande ren Plätzen zu bemerken gewesen. England: Geschäftswelt beruhigt Loudon, 31. Januar Die mit selten gekannter Spannung erwar tete Reichstagsrede des Führers gibt der Lon doner Presse das Gepräge. In übergroßen Schlagzeilen heben die Blätter die vielen, am markantesten Stellen der Ausführungen des Führers hervor. „Ich glaube an einen lan gen Frieden", dieser Satz bildet die schwer- balkige Überschrift in sämtlichen Zeitungsberich ten. Viele Spalten, ja Seiten widmen die Morgenblätter dem Abdruck der Rede, so daß andere Nachrichten völlig in den Hintergrund treten. Große Beachtung finden die Ausführun gen über die K o l o n i a l f r a g e und die Ver sicherung, daß Deutschland Italien zur Seite stehen werde, wenn dieses in einen Krieg ver wickelt würde. Auch die erschöpfende Darstel lung über den schwere» Wirtschaftskampf des deutschen Volkes hat hier, wie aus der Auf machung der Berichte heroorgrht, ihre Wirkung nicht verfehlt. Sämtliche Zeitungen bringen auch spaltenlange Leitartikel, in denen die Ge nugtuung Uber das Bekenntnis des Führers zum Frieden zum Ausdruck kommt. Kennzeichnend für den großen Eindruck, den die Fllhrerrede in den Kreisen der englischen Geschäftswelt gemacht hat, sind die Kursbe- w e g u n g e n an der Londoner Börse. Es waren heute allgemein große Kursgewinne zu verzeich nen und die Börse erholte sich gegenüber den vorherigen Tagen in geradezu sensationeller Weise. Kaufaufträge gingen von allen Seiten ein. Aus diesen Tatsachen kommt ganz eindeu tig zum Ausdruck, in welchem Maße sich die sonst sehr schwarz sehende englische Geschäftswelt nach allen Kriegsgerüchten der letzten Zeit wieder beruhigt hat. Gleichzeitig wird damit auch unter Beweis gestellt, daß man der Führung des Eroßdeutschen Reiches großes Ver trauen entgegenbringt. Dänemark: Gute Beziehungen Kopenhagen, 31. Januar Die Rede des Führers, die von der dänischen Öffentlichkeit mit größter Spannung erwartet wurde, wird von der Kopenhagener Presse in erschöpfender Ausführlichkeit wiedergegeben. Aus den fast übereinstimmenden Schlagzeilen der großen Zeitungen ergibt sich, daß die Er klärungen Hitlers von seinem Glauben an eine lange Friedenszeit und von Deutsch lands unbedingter Stellung an der Seite Ita liens im Falle eines Krieges als die entschei denden Sätze aufgefaßt worden sind. Weitere Überschriften heben den Hinweis des Führers auf die guten Beziehungen Deutschlands zum Norden unter ausdrücklicher Erwähnung Däne marks hervor. Holland: Keine deutsche Angriffsabsicht Amsterdam, 31. Januar Die Führerede hat kn Holland den allerstärk sten Eindruck gemacht. Die Blätter stehen heute völlig im Zeichen dieses Ereignisses und bringen die Rede in langen, zum Teil fast wörtlichen Auszügen. Obgleich eigene Stellungnahmen noch fehlen, wird in den Überschriften die Dar legung des deutsch-italienischen Treuever hältnisses stark in den Vordergrund gestellt. Besonders hervorgehoben wird ferner der Aus spruch des Führers, in dem er jede deutsche An griffsabsicht gegen Holland in das Reich der Fabel verweist. Sämtliche Blätter bringen dann noch die Mitteilung des Führers, wonach er an einen langen Frieden glaube. Belgien: Erleichterung -er europäischen Unruhe Brüssel, 31. Januar Einige Blätter veröffentlichen am Dienstag morgen eigene Kommentare zur Führerrede. „Vingttöme Sttcle" sch re M, »k« Erklärung ent» halt« kein neue» Element, d«» zur Erschwerung der europäische« Lage beitragen könnte. Viel» mehr könne man mit Befriedigung die Gewiß heit zur Kenntnis nehmen, mit der Hitler aus eine« langenAriedeu rechne, daran zweifle »iemand mehr. Die Erklärung, daß Deutschland außer der Kolonialfrage keine territoria len Forderungen an England und Frankreich mehr zu stellen habe, sei mit Freuden vernom men worden. Abschließend sagt die Zeitung, die Rede Hitlers könne die Unruhe, die Europa störe, erleichtern. Der Führer eines 80-Millio- nen-Volkes proklamiere seinen Glauben an den Frieden, man müls« sich darüber freuen, daran glauben und es wagen, an diesem Frieden mit zuarbeiten. Warschau: Freundschaftlicher Ton Warschau, 31. Januar Sämtliche Blätter bringen auf ihren ersten Seiten ausführliche Wiedergaben der Führer rede. Sie stellen dobei die Kolonialsorderungen als die jetzt wichtigste Frag« der internationalen Politik und den freundschaftlichen Ton der Darstellung der deutsch-polnischen Beziehungen in den Vordergrund. Tschecho-Slowakei: Wuchtig und eindringlich Prag, 31. Januar Die Rede des Führers wird von der gesam ten tschechischen Presse an erster Stelle in großem Umfange wiedergegeben. Aus den Balkenüber schriften: „Hitler glaubt an einen langen Frieden" — „Freundschaftliche Worte für di« Tschecho-Slowakei" und „Entweder werden dir Güter dieser Welt mit Verstand oder durch Ge walt verteilt" erkennt man bereits, welche Stel len der Rede in Prag den größten Beifall gefunden haben. Natürlich ist auch in Prag die besondere Wucht und Eindringlichkeit der Rede von großem Eindruck gewesen. Mit Genugtuung werden die Stellen der Rede hervorgehobcn, wo der Führer neuer lich feststellt, daß erst die Mobilisierung Beneichs im Mai den Entschluß zum Eingreifen in di« Tschecho-Slowakei ausgelöst hat. Bulgarien: Lebhafte Zustimmung Sofia, 31. Januar Ganz Bulgarien hat die Führerrede am Jahrestag der Machtübernahme mit größter Spannung erwartet. Sämtliche Blätter bringen die Rede im Wortlaut. Lebhafte Zustimmung findet hier die Feststellung des Führers vom S e l b st b e st i m m u n g s r e ch t der Völker Die Blätter bringen das auch in ihren über- schriften zum Ausdruck. Auch auf die erneut« Kolonialforderung des Führers geht die Preis« ein und die Unabänderlichkeit der Freundschaft Deutschlands zu Italien wird besonders unter strichen. Rumänien: Präzisierung -er internationalen Lage Bukarest, 31. Januar Die rumänischen Zeitungen bringen sehr ausführliche Auszüge aus der großen Rede de» Führers. Dabei werden in Schlagzeilen als be sonders wichtig angesehene Teile der Rede her vorgehoben. „Unioersul" würdigt in einem Leitaufsatz die Leistungen des Nationalsozialis mus und kommt zu dem Ergebnis, daß die Ned« des Führers durch ihre Klarstellungen sehr ge nau die internationale Stellung Deutschland« präzisiert. Das nationale Blatt „Frontal" er klärt, wer erwartet hätte, daß Deutschland nach seinen Erfolgen im Jahre 1938 aggressiv werden würde, habe sich geirrt. Dis nationale „Perunc« Vremii" betitelt ihren Leitaufsatz „Die Wieder geburt Europas liegt in der deutsch-italienischen Solidarität". Amerika: Sehr ermutigend Neuyork, 31. Januar Bundessenator Pittmann, der die Füh rerrede am Lautsprecher verfolgte, erlärte vor der Presse, die Rede sei als sehr ermuti gend anzusehen. — Der Kongreßabgeordnet« Fish stellte fest, daß der Führer durchaus recht habe, wenn er sich eine Einmischung der Ver einigten Staaten in die Beziehungen Deutsch, lands zu Mittel- und Südamerika energisch ver bitte. Deutschland habe das Recht, Handel zn treiben, wo es wolle. Die Rede des Führers, die mit fieberhafter Spannung erwartet worden war, rief in Washington eine allgemeine Erleichterung her vor. Man klammert sich förmlich an Adolf Hit- lers Erklärung, er wolle keinen Krieg und nahm sich des Führers offensichtlich an Amerika- Adresse gerichteten Argumente durchaus zu Her zen. Überwiegend zeigte man sich befriedigt über die klare Feststellung, daß zwischen dem amerikanischen und dem deutschen Volk Frieden und Freundschaft herrschen könnten, wenn nicht die Juden und die egoistischen amerikanische» Parlamentarier dies hintertrieben.