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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193902066
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19390206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19390206
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-02
- Tag 1939-02-06
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Monat
1939-02
-
Jahr
1939
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Sachsen und (Nachbarländer Ae Wamungslasel stoßen, der Weg zu «euer Gemeinschaftsarbeit be- 50 Führerinnen der Eaufrauen-Abteilung im Nahmen des Reichsmusikschulungslagers der ippen S:4-(l:L)°Si«g gegen Fortuna Leipzig. 1 waren in diesen Tagen auf acht Tage in die, wunderschöne Eauschule der DAF. in Berms- der der den nur kannt, aus der folgendes entnommen sei: Aus dem deutschen Heer waren nicht weniger als 425 000 in französischer» 328 000 in englischer, W8 000 in russischer und 105 000 in italienischer Gefangenschaft. Allein eine Viertel Million Frontkämpfer ist in Gefangenenlagern gestorben. In der ReK., in der sich die Kriegsgefangenen seit 1924 (vorher schon einmal von 1919—1923) zusammensanden, waren 75 hiesig« Kameraden vereinigt. Von diesen standen 42 an der West-, 33 an der Ostfront,- 51 kämpften an beiden Fron ten; alle Kameraden besitzen das Kriegsehren kreuz für Frontkämpfer. Bon den 75 Mann waren 53 in französischer, 15 in englischer, zwei in russischer und zwei in amerikanischer Gefan genschaft. Während 25 Mann ein Jahr, 24 Mann zwei Jahre und sechs Mann drei Jahre in Gefangenschaft waren, muhten lO Kameraden vier Jahre, sechs Kameraden fünf und vier so gar sechs Jahre lang als Gefangene unter frem den Völkern hinter Stacheldraht schmachten. Ein Sprechchor: „Sag* an, Kamerad, wo warst du?" brachte ergreifende Szenen als Tatsachen bericht über Erlebnisse, Verwundungen und kör perliche und seelische Leiden in Gefangenschaft. Er endete mit dem Hinweis auf die Befreiungs tat des Frontsoldaten Adolf Hitler. gönne«. Auch hier fand diese Eingliede rung am Sonnabend, abends 8 Uhr, im Schützenhaus in einer würdigen Feierstunde statt, zu der sich fast alle ehemaligen Kriegsgefan genen und eine Anzahl von Kriegsopfer«, Front kämpfern sowie Abordnungen von Vereine« und politischen Formationen eiugefunden hatten. Die Sortragssolge war sehr glücklich und abwechs lungsreich gestaltet, besonders konnte die zarte Streichmusik von Mitgliedern des Kreismufik- zuges (Leitung Pg. Steinbruchj gut an sprechen. Mehr als 13 Millionen Männer folgten dem Rufe, ihre Familie, Gesundheit, ja, ihr Leben opfernd; mehr als 4'/- Millionen erlitten Kriegs verwundungen, eine Million kam in Gefangen schaft. Nur reichlich acht Millionen deutsche Männer standen an der Front einer gewaltigen Übermacht gegenüber. Mit einem Abrih der Vergangenheit streifte der Redner das systema tische Zerschlagen der alten treuen Kameradschaft sowie das Reichsversorgungsgesetz und brachte ein Beispiel aus der Sommeschlacht, wie mutig ein militärischer Verband oder Soldat in Eefangrn- schaft geraten kann. Pg. Kunter war selbst drei mal aus der Gefangenschaft (bei den Schwarzen, den Franzosen und Engländern) entwichen. Wir wollen nicht tote Tradition, sondern den Men schen als Kameraden, Mitarbeiter und Kämp fer. Wenn uns das gelungen ist, dann dank der Disziplin, die wir von Gründung der NSKOV. an gepredigt haben. So war es möglich, 1800 000 Männer und Frauen in der Organisation zu- sammenzuführsn. Als 1938 der Führer all« alten Soldaten aufrief, um die Wahrung der Tradition des deutschen Soldaten hochzuhalten, wurden wir als Zweckverband bezeichnet. Ja, wir waren ein solcher und werden immer ein sol cher bleiben! Wir waren, sind und bleiben Kameraden. Die Frauen aber sind In seiner Ansprache betonte der Kameraden führer der ReK., Pg. Emil Georgi, dah das größte Erlebnis, was uns immer wieder feft- hält, die Front sei. Die Kameraden kämen zu sammen, um sich mit ihrem Soldatentum in die Zeit hineinzustellen. Das Erlebnis der Kriegs gefangenschaft sei richtunggebend für das ganze Leben geworden. Der Redner hielt wieder alles Leid des Krieges vor Augen, in dem die Kame raden ihr Leben einsetzten, bis sie dann, verhaßt und verachtet, als deutsche Gefangene der Will kür in fremden Ländern ausgesetzt waren. Keiner kann Uber die Gefangennahme ur teilen, der nicht an vorderster Front stand l Die Gefangenschaft bedeutet ein unrühmliche«, hartes soldatisches Schicksal, an dem Hunderttau sende seelisch und körperlich zugrnndegtngen. Die sie überstanden haben, hält der inner» Wert, der in dieser Zett in ihnen geweckt wurde, in treuer Herber-Baier wieder Europameister im Paarlaufen schriftlichem Wpllen die Hand, als Frontsoldat zu Frontsoldat. Dann sprach Bezirksobmann Pg. Kunter- Leipzig. Er führte u. a. folgendes aus: Wenn wir seit bald 20 Jahren nationalsozialistischen Kampfes die Predigt der Volksgemeinschaft ver künden, dann fragen wir uns manchmal: War um noch so viele Gruppen? Das Schicksal hat uns alle in die Gemeinschaft gestellt, wir kann ten nur Treue, Disziplin, Pflichterfüllung und Kameradschaft. Dah damals 37 Kriegserklärun gen gegen Deutschland abgegeben wurden, lag nicht an dem Willen, Krieg zu führen, sondern es sollte ei» ganzes Volk und Reich, Deutsch land, vernichtet werden. schwierig aber die Löscharbeiten waren, geht daraus hervor, dah das erforderliche Master fast einen Kilometer durch zweimaliges Füllen einer Kraftfahrspritze herangeholt werden muht«. da. Erbe unserer gefallenen Kameraden. Wir sorgen für sie. Aus Arbeit und Brot, Ehr' und Wehr konnte das Volk wieder dafür sorg:», dah unser Vaterland wieder in der Lage ist, für die deutschen Kriegsopfer zu sorgen. Die Känrp- fer von Ostmark und Sudetenland waren allo unsere Frontgefährten. Fielen in Deutschland aus 1000 Einwohner 28 Tote, so sind es in Öster reich und Böhmen-Mähren durchschnittlich 34 bis 44 Tote auf 1000 Einwohner. In Klagenfurt steht auf einem Denkmal: „26 Offiziere, 1123 Mann zogen ins Feld, es sielen 26 Offiziere und Sonnabend ihren Abschluß. Am letzten Tage wurd« di« musikalische« R«u«rscheinua- gen durchgesprochen, die ia den letzten Jahre« teil, direkt au, der Arbeit der HI., teil, von ihr befreundeter Seit« geschaffen wurden. Eine wei tere Arbeitsstunde besaht« sich mit Beispielen neuer Instrumentalmusik, die von den Musiziergruppen des Lager, praktisch vorge führt wurden. Ebenso wurden neue Lied- und Chorltedsammlungen durchgesprochen und vor geführt. Helmut Bräutigam berichtete üb«v eine volkskundlich« Fahrt in das volksdeutsche Sied lungsgebiet der Batschka und tonnte Proben des dort gesammelten Liedgutes geben. Eine Ar beitsbesprechung und als Ausklang eine Dichter lesung Linke beeendeten die Sondertagung der Jugendmusiklefter. Der Sonntag brachte ein« Morgenfeier in der Aul« der Universität und ein Eewand- hausk»«zert unter Leitung von Generalmusikdi rektor Abendroth. Hier wurde ein neues Orchesterwerk von dem junge« Leipziger Kompo nisten Helmut Bräutigam aufgeführt, das be geisterte Zustimmung fand. Am Nachmittag wurde daun die Sondertagung der Orgel-Ar beitsgemeinschaft mit der HI. eröffnet. Sie be saht sich in der Hauptsache mit der Aufgabe neuer Orgelbauten in den Heimen der HI. Die Fra gen der Orgel werden auch Gegenstand der Lagerarbeit des folgenden Tage» sein. Schulung der Werlfrauengrudpen-Mrertnur« j in Brand geraten war. Da das Brandobjekt unr über einen Feldweg zu erreichen war und aus dem Gelände keine Wasserleitung vorhanden ist, muhte der erste Löschangrisf mit dem in einer Kraftfahrspritze mitgesührten Master ein geleitet werden. Mit Hilfe einer Schaumkeitung konnte das stark bedrohte dicht daneben stehende hölzerne Wohnhaus geschützt werden. Wie Amtsleiter Robert Schmidt begrüßte insbesondere den Redner, Bezirksobmann der NSKOV. Pg. Kunter-Leipzig, der für den ver hinderten Pg. Schlößer e-ngesprungen war, Ortsgruppenleiter Wildeck und die Kameraden der Nachbarortsgruppen. Er wünschte, dah das Zusammenarbeiten wie bisher auch weiterhin immer einwandfrei sein möge. Eine Helden ehrung erfolgte mit dem Liede: „Ich halt' einen Kameraden". Nach einem Prolog und dem Vortrag von: „Die Himmel rühmen . . ." gab Herbert Böttcher die Stammrolle der ReK. be- Der rote Hoh» Chemnitz, 5. Februar Die Feuerschutzpolizei wurde nach Lhemnitz- Reichenhain alarmiert, wo hart an der Stadt grenze auf hochgelegenem Gelände ein hölzerner Schuppen mit eingebautem Kleintierstall, ver mutlich durch Funksnfall aus einem unmittel bar am Holzschuppen abgestellten Aschebehälter, grün einberufen worden, wo sie mit ihrem viel seitigen Arbeitsgebiet vertraut gemacht werden. Neben Referaten über einzelne Gedanken der na tionalsozialistischen Weltanschauung stand die praktische Arbeit für die Gemeinschaftsrestaltung km Vordergrund, über die wichtigsten Aufgaben des Frauenamtes der DAF. unterrichtete die Eaufrauenwalterin Pgn. Hertha Schulze die Werkfrauen-Führerinnen eingehend. Den Hö hepunkt der Schulung bildete der Besuch des Gau obmannes Pg. Peitsch, der in großen Zügen die wichtigsten Fragen der Frauenarbeit im Be trieb darlegte. Er legte den schaffenden Frauen nahe, an der Gestaltung ihrer eigenen Arbeits bedingungen selbst tapfer mitzuarbeiten. Auch Lied und Spiel kamen unter den Leitung der unermüdlichen Gau-Beauftragten für Werk frauengruppen Pgn. Böttcher zu ihrem Recht. Ei» wohlgelungener Kindernachmittag in den schönen Eemeinschaftsräumen eines erzgebirgi- schen Metallwaren-Betriebes machte sowohl de» geladenen kleinen Gästen als auch den veranstal tenden Werkfrauen-Führerinnen größte Freude. Arbeitseinsatz bei dm Zeftanzsbaulen an der Westgreiye Das Landesarbeitsamt Sachsen teilt mit: In letzter Zeit mehren sich die Fälle, dah Arbeitskräfte, die bereits bei den Festungsbauten an der Westgrenze beschäftigt waren oder dort beschäftigt zu werd«n wünsch«», sich unaufgefor dert dorthin begeben und sich an den Baustellen um ihre Einstellung bemühen, Einstellungen erfolgen aus besonderen Grün gen nur durch die Arbeitsämter und zwar durch Vermittlung des Arbeitsamtes, in dessen Be zirk der Arbeiter, der für ein« Beschäftigung bei diesen Bauten kn Betracht kommt, seinen Wohn ort hat. Arbeiter, die ihr Arbeitsamt über gehen und sich unmittelbar beim Bauunterneh mer bewerben, können nicht mit ihrer Einstel lung rechnen. Dies gilt auch für Arbeitskräfte, die bereits früher bei den Westarbeiten beschäf tigt waren. Kosten für Reisen, die im Zusam menhang mit der Bewerbung unternommen wer den, sind nutzlos aufgewendet. Vor Bewerbungs- reisen wird daher gewarnt. Wer bei den Festungsarbeitsn im Westen beschäftigt werden möchte, setzt sich zweckmäßig mit dem für feinen Wohn- oder Aufenthaltsort zuständigen Arbeits amt in Verbindung, das am besten Auskunft zu geben vermag. RcWmHkfchulimgslagee der HZ. Leipzig, 5. Februar Die Tagung der Jugendmusikschulleiter, die Leipzig, 4.Februar Der Fahrer de« am Freitag a«f der Wiede- rltzscher Straße veruuglückl«» Personenkraft wagens, der 83 Jahre alte Robert Körner, ist feinen schweren Verletzungen im Krankenhaus er lege». Damit hat da» llnML zwei Todesopfer gefordert. 18 Fehlern siegt« Deutschland mit der aus Alchimist (Major Momm), Tora (Rittmeister K. Hasst), Baron (Rittmeister Brinckmann) und Artur (Ober- Stollberg, ö. Februar Bus der Äußeren Ehemniher Straße fuhr ein aus Mlttekdorf stammender Arbeiter infolge Trunken heit mit seinem Kraftrad unmittelbar in ei« Pferde geschirr hinein. Er «rillt dabei so schwere Verletzungen, daß er bis Stollberger Krankenhaus eingeliefert werben mußte. Sporkspiegek Deutscher Sieg im Preis des Führer» Das Berliner Reit- und Fahrturnier in Deutschlandhalle erreichte am Sonnabend mit Entscheidung des Preist» der Nationen um Ehrenpreis des Führers seinen Höhepunkt. Mit Aus de» Judustriestadt Chemnitz Wieder rin nächtlicher Raubüberfall Wie bereit» berichtet hat dieser Tage in den Abendstunden »in noch unbekannter Täler auf der Bürgrrftrohr ein« 22jährige Kootoriftin überkallrn und ihr, allerdings vergeblich, die Handtasche u» entreißen versucht. Wie nunmehr bekannt wird, hat vermutlich derselbe Täter schon vorher auf der Alterdorfer Straß« einer Frau die Handtasche zu entreißen versucht. Auch hier ist ihm der Raub mißlungen. Tödliche Folge» «iae» Hufschlages Auf der hiesigen Neesestrah« wurde ein 34jährige« Arbeiter von einem Pferd gegen den Kopf geschlagen. Der Verletzte mutzte mit schweren Schädelverlrtzungen ms Stadtkrankmhaus tingeliefert werden, w» er noch im Laus« der Rächt verschied. — Altenburg, 5 Februar. In der Wyhra ertrunken. Am Mittwoch kam der Altrentner Julius Scherbe aus Lanaenleuba-Niederhain auf tragische Weise ums Leben. Er ging am Ufer der Wyhra entlang, um einige Weidenstöcke zu schneiden. Dabei verlor Scheibe das Gleichge wicht, stürzt« in den dort ziemlich tiefen und breiten Bach und ertrank. Kaufmann, Sportflieger Förster, der in Kreisen d«: Sportflkger bekannt ist, zu einem Flug« nach Afrika und Indien. Zn semer Begleitung befstidet sich de Glauchauer Kunstmaler und Graphiker Rühle. Di beiden hosten, im Mat wieder in Deutschland pi sein. Getreide, landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeuge zum Opfer. Die von einem Spezial beamten der Eh«mnktz«r Kriminalpolizei ang«. stellten Erörterungen ergaben, daß vorsätzliche Brandstiftung von fremder Hand vorliegt. Als Täter soll ein bi» jetzt noch unbekannter Bettler i« Frage kommen, der am 31. Januar bei dem Landwirt übernachten wollte, aber abgewiejen worden war. — Oekinktz i. G., L Februar. Entwiche«« Schwerverbrecher wieder a«f«grifse». Edi recht guter Fang ist der hiesigen Gendarmerie durch die Mithilfe eines Einwohners gelungen, indem st« den aus dem Kreisgerichts-Gefängni» in Karlsbad aus- gebrochenen Schwerverbrecher E. May» im Stadt teil Reuöksnih kestnehmen konnte. Mit Mayer ist ein äußerst gesährlicher Verbrecher wieder unschädlich gemacht worden. Er wurde dem Amtsgerichts- gerichtsaesSngnis in Stollberg zugesührt. — Zwick««, S Februar. D« Führ« ehrt« «in«« Zwick«««. Im Vollbesitz seine« körperlichen und gMigen Frische beging Fabrikant Dr. Möck«! seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar, der schou 1922 den Führer in München kennmlernie, hatte in frühe ren Jahren oftmals dir Freude, den Führer in seinem Hause als Gast begrüßen zu können. In jedem Jahre hatte der Führer seines Geburtstages gedacht. Am Freitag überbrachte als persönlicher Grutulant Reichs- statthalter und Gauleiter Martin Mutschmann im Auftrage des Führers das Goldene Ehrenzeichen der Partei. Auch drr Kceislriter und der Oberbürger meister von Zwickau überbrachten persönlich ihre Glückwünsche. — Zwickau, 5. Februar Rach Indien gestartet. Vom Zwickauer Flugplatz aus startet« der Glauchauer Ad«lsb«rg bei Chemnitz, 5. Februar Zu nächtlicher Stunde war in diesen Tagen im Dachboden einer Gartenlaube, wo Heu und Stroh lagerte, ein Brand ausgebrochen, der aber rechtzeitig bemerkt wurde, so daß sich der Schaden als nicht zu groß herausstellte. Wie di« Chem nitzer Kriminalpolizei mitteilt, lag in diesem Fälle vorsätzliche Brandstiftung vor. Als Brand- tifter wurde der Bauarbeiter Walter Hofer aus Chemnitz ermittelt «nd der Staatsanwalt- chaft zugeführt. Grund zur Tat ist Rache gegen eine frühere Geliebte. Thalheim, 5. Februar In der Nacht zum Sonnabend, kurz nach Mitternacht, brach in der Scheune des La«d- wirtes Alfred Günther ein Schadenfeuer aus, das mit großer Schnelligkeit um sich griff. Eine massive Scheune und ein angrenzendes Stall- (Radsport Ehemnitzer Tröffnungsradrennen leutnant M. Huck) bestehenden Mannschaft vor Ita lien (24'/« Fehlern), Polen (LS'/» Fehlern), Frank reich (40 Fehlern), Belgien (56'/, Fehlern) und Schweden (131'/» Fehlern). In der Einzelwertung teilten sich Major Momm und Major Filipponi- Jtatten mit nur j« ern«m halben Fehler den Sieg. Die Deutsche Arbeitsfront Anfchte« E f»Un»«r« »rett Arbeitswoche für das ambulante Gewerbe Die Deutsch» Arbeitsfront, Gauwaltung Sachsen, sthrt asmeiiyam mit der Wirtschaftskammer Sachsen, «ine Arbeitswoche für da» ambulante Gewerbe durch, bi« vom S. bis 11. März 1939 in der Landesschule Mitte der DÄA., Augustusburg i. E., stattsindet. Führende Männer der DAF., der Wirtschaftsgruppe und aus der Praxis sprechen über dir vielseitigen Aufgaben des ambulanten Gewerbes, wie Ver- hraüchslenkung, erfolgreich« Werbung, die Gestal tung der Notts- uno Schützenteste, Steuern. Buchfüh rung, Arbeitsverträge, Arbeitseinsatz usw. Tue Kreisberufswolter der DAF. erteilen alle» Inter essenten wettere Auskunft. In der Hanbball-Gauliga traten am Sonntag, alle Mannschaft«» zum Kampf um di« Punkte an. Überraschung«» blieben aus, doch kommt die Höhe der Niederlage des VfL Chemnitz-Ost unerwartet. Die Lhenuritzer wurden von den Leipziger Sport freunden mit nicht weniger als 17:6 (13:4) geschla gen. MTSA Leipzig schaffte gegen Spielvereinigung Leipzig mit 7:2 (3:2) den Sieg. TSG Loipzig-Lin- dcnau setzte sich nvit 8:6 (4:1) gegen den TSV 1867 Leipzig durch. ATV Leipzig-Schönefeld halt« 1:8 (0:6) gegen Guts Muts Dresden das Nachsehen. In Werdau erkämpfte sich der TuB Werdau einen Vereinigung «hem. Kriegsgefangen«! in die NE.- NSKOV. zu einem geschlossenen und arbeits« Kriegsopferversorgung. Dadurch ist, indem freudigen Zusammenarbeiten gekommen sei. Wir Froutsoldaten zu Frontsoldaten al, Kameraden „ichen den Kameraden der NSKOV. zu gemein. Dandöakk Kämpf« i« der sächsisch«« Sa«lig« im Rahmen des Reichsmusikfchulungslagers der gebäude wurden ein Raub der Flammen. Außer- HJ. in Leipzig durchgeführt wurde, fand am I dem fielen dem Brande größere Mengen Stroh, EinM-er««g der ReK. in die NSKW. Eine Feierstunde in Hohenstein-Ernstthal I« Zuge der Vereinigung von Verbänden er« Kameradschaft, Schicksalsgemeinschaft und völki- folgte jetzt — 20 Jahre nach dem Kriegsende — scher Verpflichtung zusammen. Pg. Georgi gab im ga«z«n Reiche die Eingliederung der Reichs- der Freude Ausdruck, daß es nun mit der Zn dem polnischen Ku rott Zakopane, wo dem nächst bi« Eisweltmeisterschasten ausfletragen wer den, fanden bi« Europomnit erschaffen im Paarlaufen statt. Den ersten Platz erhielt das Weltmeister paar Herber-Baier (Deutschland), den zweiten Platz di» 1122 Mann!" Zum Schluß begrüßte der Redner die ReK. und bat, die bisherige Richtung einzu» halten und Kämpfer zu bleiben an erster Front unseres Volkes. Mögen sich alle verpflichtet füh len, an dem Schießwettbewrrb der NSKOV. teil zunehmen. Die Kameraden seien stolz, mit Pro thesen Kämpfer für Volk und Vaterland zu sein. Unseres Führers Wille aber wird immer unser Glaube bleiben. Herzlicher Beifall dankte den Rednern. Da» Schlußwort von Amtsleiter Schmidt klang tn einem Sieg-Heil auf den Führer aus, dem di« Nationallreder folgten. Mit dem Fahuenau». marsch fa«d di« Feierstunde ihr Ende. L». Für di« Eröffnunasrcnnen der Chemnitzer Nab- statt. rannbahn am 21. Mar stehen bereits jetzt Metze, Hertzn-^...» P«»« Schindlsr, Lvewor, Stach, der Italien«» Severanini Geschwister Püusin (Deutschland) und den dritten und der Schweizer Heimann als Teilnehmer fest. kInge Koch mrv Walter Noack (Deutschland).
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