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Ver MM in -er Michsbautleilung Funks Aufgaben — Dank an Schacht Berlin, 20. Januar k,Mü Nische Beobachter" erklSrt u. a.: Der Führer hat an Reichsminister F « nk Wett Mit den Juda Fuat d-chacht Ein Pfarrer hetzte za Verbrechen ! In der Urteilsbegründung wies der Vor- Blätter würdigen eingehend der Reichsbankleitung. Der sitzende auf die Schwere des Verbrechens hin, das gegen die Repräsentanten der Partei und des Staates bewußt verübt wurde. Der Täter konnte in Schlamminger einwandfrei festgestellt werden. Solche Verbrecher aber hätten in unserer Volksgemeinschaft keinen Platz mehr, weshalb die Todesstrafe habe ausgesprochen werden müssen. Der Führer hat an Reichsminister Dr. Hjalmar Schacht das folgende Schreiben ge richtet: Sehr geehrter Herr Minister! Ich nehme den Anlaß Ihrer Abberufung »am Amt des Präsidenten de» Reichsbankdirektoriums wahr, um Ihnen für die Deutschland und mir persönlich in dieser Stellung in langen und schweren Jahren erneut geleisteten Dienste mei nen aufrichtigsten und wärmsten Dank aus zusprechen. Ihr Name wird vor allem für immer mit der ersten Epoche der nationalen Wiederauf richtung verbunden fein. Ich freue mich, Sie in Ihrer Eigenschaft als Reichsminister nunmehr zur Lösung neuer Aufgaben einsetze« zu können. „Also k wesen, es nicht!" — wenn wir haben un Vielleicht einen lieb, und empfi wir fassen in welchen Mal wölb wollen da beachten, mit unsere wollen nü hören und 2a — und die is wie so oft des Leben ! was von r weit sie v iie ernst g« Lebens ist trügt nicht ist das Fei ketten — M haften LH des Leben« Selbsterzie seelisch-geis damit für Quelle der Denn d sich im Al — ist die da sagt: ! deinem De kcnntnis k aufbauen Guten uni Haus ein muhen (M Umbildung des belgisch«« Kabinett» Brüssel, 21. Januar Das belgische Kabinett ist am Freitagabend umgebildet worden. Ministerpräsident bleibt Spaak, das Äußere hat Paul Emil Janson (früherer Ministerpräsident, liberal) über nommen. Die Berliner i Wechsel in Der Resident von Batavia sestgenommen Amsterdam, 21. Januar Wie holländische Blätter aus Niederländisch- Jndien berichten, wurde dort einer der höchsten Beamten der Kolonie, der Resident von Batavia, verhaftet und durch den Eeneralstaatsanwalt einem Verhör unterworfen. Das neue Memeldirektorium Memel, 20. Januar Der neuernannt« Präsident des Memeldirek toriums, Willy Bertuleit, hat heute dem Gouverneur gegenüber die Mitglieder des neuen Direktoriums benannt, und zwar die Memel deutschen Sziegaud, Monien und D r. Böttcher. Damit ist die Ernennung des Direktoriums als erledigt anzusehen. Zweifache« Todesurteil für einen Schädling an der Volksgemeinschaft Cham (Bayrische Ostmark), 20. Januar Das Sondergericht für den Bezirk des Ober landesgerichts Nürnberg tagte in Cham, um die im Juli 1937 und im Februar 1938 in Pemfling bei Cham verübten verbrecherischen Anschläge auf den Stützpunktleiter Hauptlehrer Schmidt, den örtlichen SA.-Führer Hen lein und den Eendarmerieoberwachtmeister Alt von Pemfling zu sühnen. Wegen zweier Verbrech«« gege« das Gesetz zur Gewährleistung des Rechtssriedens, eines versuchte« Verbrechens d«s Mordes, eines Ver gehens gegen das Schußwaffengesetz und wegen Sachbeschädigung wurde der 8V Jahre alt« Michael Schlammiager von Slsing zweimal zum Tode und unter Einrechnung einer frühere« Gefängaisftrafe zu einer Gesamtgefängnisstrafe von 3'/, Jahren verurteilt. Außerdem wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit aberkannt. — Der 57 Jahre alte Georg Meier aas Kreuth wurde wegen Beihilfe unter An rechnung einer früheren Strafe zu einer Ge fängnisstrafe von drei Jahre« verurteilt. Die Beweisaufnahme ergab, daß in der Ort schaft Pemfling durch die Predigten des Pfar rers Kvlmmer eine überaus gefpanate Atmosphäre geschafft« worden war, aus der allein heraus sich eine Erklärung für das Zu- staadekommea der verbrecherische» Anschläge fin den ließ. Die Beweiserhebung führte zu einer klaren Überführung der Angeklagten. Reich Vermehr w Reich «tssrci. B rcn Lagen kehr u n boh gestreut. eine glückliche Zukunft erschweren könnten Graf Esaky an Reichsminister von Ribbentrop Berlin, 20. Januar Der Königlich Ungarische Minister des Äuße ren G r a f Lsaky hat beim Verlassen deutschen Bodens an den Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop folgendes Telegramm ge richtet: Beim Überschreiten der Reichsgrenze drängt es mich, Euer Exzellenz für die uns zuteilgewordene überaus herzliche Aufnahme und liebenswürdige Gastfreundschaft meinen innigst empfundenen Dank auszusprechen. Ich kehre in meine Heimat mit der Erinnerung an jenen äußerst warmen Empfang zurück, der die unsere beiden Länder verknüpfenden Gefühle erneut bekräf tigt. Ich würde mich glücklich schätzen, wenn ich Eure Exzellenz nach de« zusammen verbrach ten Tagen auch zu meinen persönlichen Freun den rechnen dürfte. Begrüßung des Außenministers Graf Csaly im ungarischen Parlament Budapest, 20. Januar Bei Eröffnung der heutigen Sitzung des Ab geordnetenhauses wurde Außenminister Graf Csaky mit einer kurzen Rede rom Abgeordneten der Kleinlandwirtepartei Anton Klein be grüßt, der betonte, daß die Wiederherstellung und Pflege des deutsch-ungarischen guten Verhältnis ses Aufgabe und Pflicht sämtlicher Mitglieder des ungarischen Abgeordnetenhauses sei. Mit seiner Berliner Reise habe der Außenminister diesem Ziel gedient. Ohne Parteiunierschied freue sich jeder, daß die Reise des ungarischen Außenministers von Erfolg gekrönt war. Mia«n«uschlag a»f britisch«« Truppentransport Jerusalem, 20. Januar Ein nach Jerusalem fahrender britischer Mi litärzug wurde bei der Station Ramley durch Exploston einer Landmine beschädigt. Dabei wurden ekn Soldat getötet und fünf verwund^. folgende» Schreiben gerichtet: Sehr geehrte. Her, Minister! Ich nehme de« Anlaß Ihrer Berufung zum Präsi denten der Deutschen Rrichsbank wahr, um Ihnen zur Übernahme Ihres neue« Amte, meine aufrichtigste« Wünsch« auszusprechen. Es wird Ihre Aufgabe fein, 1. in Ihrer nunmehr die beiden wichtige» Ressorts vereinigenden Stel lung so wie bisher die unbedingte Stabili tät der Löhne und der Preis« sicherzu stellen und damit de, Mart ihr«« W«rt auch wetterhi« zu bewahren; 2. für den privaten Geldbedarf de« Kapitalmarkt in erhöhtem Umfange z« erschließen und zur Verfügung zu stelle«; S. die mit dem Gesetz vom 19. Februar 1937 eingelettet« Umgestaltung der durch den Dawes-Pakt der uneingeschränkten Hoheit de» Deutschen Reiches entzogene» damalige« Reichs bank zu eine, der Souveränität des Staates be dingungslos unterstellte« deutsche« Rotenbant zu jenem Abschluß zu bringe«, d«r de« national sozialistische« Prinzipiell entspricht. Mit Deutschem «ruß Ihr Adolf Hitler. Runm«hr wird mit der Berufung des Reichs- wirtschastsministers Funk zum Reichsbankpräfi- dente» di« Produktion und die Finanz in einer Hand znsammengefaßt. Die Berufung Funks bringt in erster Linie einen weiteren Kräfte- zu wachs zur Erfüllung der der Wirtschaft in der nächsten Zeit gestellten Aufgaben. Mit der Vereinigung der beiden Ämter find wesentliche Voraussetzungen für eine gesteigerte Kräfteent- faltnng geschafft«. — Reichsminister Dr. Schacht hat sich in seiner Eigenschaft als Reichsbank- präftdent groß» Verdienste um den national sozialistischen Wiederaufbau erworben. Der Füh rer hebt in feinem Schreiben insbesondere her vor, daß sein Rame für immer mit der ersten Epoche der nationalen Wiederaufrichtung ver bunden fein wird und daß er ihn in seiner Eigenschaft al« Reichsminister nunmehr zur Lösung neuer Aufgaben kinletzen kau«. Die „Berliner Börsenzeitung" stellt in den Mittelpunkt ihrer Betrachtungen über Funk dessen Rede vom 1. Juli 1938 in Stettin und hebt folgende Sätze besonder» hervor: „Deutschland hält an der stabilen Währung fest, die durch eine sichere Produktionsgrundlage und feste Preise untermauert wurde und unerschüt- tert dasteht. Wir bieten der Welt die große Chance, auf der Basis dieser festen Grundlage die Weltwirtschaft neu aufzubauen". — Auch die „Berliner Börsenzeitung" zeigt in ihrer Wür digung der Verdienste Dr. Schachts sich sehr er freut, daß dieser das Feld der großen Arbeit nicht verlassen werde. Mit seinem Namen sei einmal die erfolgreiche Politik der stabilen Reichsmark von 1823 bis 1933 — mit einer kurz jährigen Unterbrechung — verbunden. Mit sei nem Namen sei auch das vom Auslande fälsch lich so genannte deutsche „Finanzwunder" seit 1933 verknüpft. Schacht sei nach dem Weltkriege ein Pionier der deutschen Kolonialforderungen gewesen und zugleich ein »»sentimentaler Pre diger für eine gesunde Finanzwirtschaft der öffentlichen Hand. Im Frühjahr 1938 sei ihm vielleicht sein größter Erfolg gelungen, die öffentliche Finanzierung auf den Weg eines wohlbedachten Schleusensystems zu bringen, das durch die jetzige Personalunion zwischen Neichs- wirtschaftsminister—Reichsbank unter Walther , Funk nur gefördert werden könne. Deutschem Gruß Ihr A d - l f H i 1 l e r. Vis jetzt ö» Millionen zur Liuderuug der sMlmdMschen Not Brüx, 20. Januar Auf der ersten Arbeitstagung des Amtes für Volkswohlfahrt der NSDAP, im Gau Sudeten land, die am Freitag in Brüx begann, gab Reichsoberrevisor Hauptamtsleiter Janovsky einen umfassenden Bericht über die von der NSV. im Sudetengau geleistete Arbeit. Wie gewaltig diese Arbeit war, zeigen die Zahlen, die in dem Vierteljahr vom 1. Oktober bis zum Jahresende erreicht wurden. Vom 1. Oktober bis 31. Dezember erftrderte die ganze Hilfsaktion im Sudetenland de» ge waltigen Betrag von 59 793 271,44 Reichsmark. In diesem Betrage find die Sonderaktione« der NSDAP, noch nicht einmal enthalten. Gestern Stern" eil I Marschmusi I war. Ort I KunLgcbu» I Eisleben, I genscs aw I Geschichte i I gewann o I meter Lant I Genialität I ihrer Gesch I dieser Erfo I Gagen den Führer als jüngste Bl win nun, chen schöbe meinden hi einig keit. Einigung - Tschecho-Sb Truppenzus Mobilisicru netten Hofs nen. Eine sandten in Prcssehctze stark erschü einmalig g ! darum den gen. Bom ' Deutsche T Kraftanstre Beton ruck Plan« feint Getreidcgeb zuschneiden gescheitert, ten Bier 2 Erfolg«, t kämpft, Dor mit dem gr sind wft «i für Wechsel Winde au, Tagestemp >üb«r Rull? Flachland « i Minim Maximum ihrem Posten zurückgerufen werden. In amtlichen Kreisen erläutert man das Fernbleiben Litwinows von Genf damit, daß der Sowjetkommissar für auswärtige Angelegen heiten angesichts der komplizierten politischen Lage in Moskau unabkömmlich sei, zumal die Genfer Tagung der Liga keineswegs ein politi sches Interesse habe. Wenn diese Meinung auf Aspirationen Lit- winow-Finkelsteins selbst zurückgeht, so stellt sich die Moskauer Außenpolitik selbst ein sehr schlech tes Zeugnis aus. In Genf jammern die spani schen Bolschewisten um Hilft. Will Moskau, das doch die Katastrophe von Spanien aus dem Ge wissen hat, solche Töne schon gar nicht mehr hören? Ist das „sowjetischer Patriotismus"? Ob nun Litwinow-Finkelstein wieder einmal für sich Reklame braucht oder ob wirklich der Schemel wackelt, auf dem er fitzt, das tut nichts zur Sache. Er oder irgend ein Nachfolger, sie werden immer Feinde der Kultur und des Friedens sein. Büttel MngedraKte öl-nmgsversmtz« ft lftgar» Berli«, 20. Januar Die Deutsche Diplomattsch-Politische Informa, tion schreibt u. a.: Man hatte nun in Deutsch land erwartet, daß di« seit 1S1S sehnsüchtig er wartet« und nur durch Deutschlands Eintreten möglich gewordene Revision in Ungarn uneinge schränkt Anerkennung finden würde. Leider aber mußten wir erleben, daß gegen über den Kräften der Regierung, die nichts an deres als die unerhörten Erfolge dieser Entwick lung bestätigen und beherzigen konnte, in den Reihen einer betrogenen Opposition, bestehend au» Dolksfrontanhängern, Juden, Reaktionären und anderen Unzufriedenen, eine Haltung einge nommen wird, die von Deutschland nicht ohne Befremden zur Kenntnis genommen werden kann. Die deutsch-ungarische Freundschaft hat im Laufe der letzten tausend Jahre genügend Be weise ihrer europäischen Notwendigkeit gegeben, ebenso wie die deutsche Mitwirkung bei der Wie derherstellung ungarischer Gebietshoheit gegen über fremder Invasion alter deutsch-ungarischer Tradition entspricht, Es ist auch für das ge samte deutsche Volk ein feststehender Begriff ge worden, daß die ungarische Nation im Laufe der Jahrhunderte immer wieder der Damm gewesen ist gegen drohende Einbrüche von Strömen nnd Strömungen, die die europäische Kultur zu ver nichten drohten. Von diesem Gesichtspunkt aus findet der Beitritt Ungarns zum Antikomin- ternabkommen durch die historische Linie dieses Volkes seine unabweisbare Begründung. Wir sind überzeugt, daß solche Rückkehr zur wahren ungarischen Tradition die ungarische Na tion dazu führen wird, in ihrem gesunden Sinn auch jene Störenfriede und Störungsversuche in ihrem Innern zu überwinden, die den Weg in Eft „Fieseler SIM" «egeageschenk Wring««, NO» Berlin, 20. Januar Der Reichsminister der Luftfahrt und Ober befehlshaber der Luftwaffe, Eeneralseldmar- schall Göring, hat dem italienischen Lustmar schall Balbo als ein freundschaftliches Gegen geschenk ein Flugzeug ,Zieseler Storch" überbringen lassen. Major von Cramon, der Leiter der Attachegruppe Luft, hat es auf einem schwierigen Winterflug über die Alpen und Appenin nach Rom geflogen. Auch bei die sem Winterflug hat der Fieseler Storch" seine guten Eigenschaften wieder bewiesen. Selbst Landungen bei über 70 Zentimeter Neuschnee bereiteten keine Schwierigkeiten. Gleichzeitig mit dem Flugzeug wurde ein Handschreiben des Generalfeldmarschalls an Marschall Balbo im Beisein des Lustattaches bei der deutsche» Bot. schäft in Rom, Generalmajor Freiherr von Bü low, übergeben. Besonders herzliche Aufnahme fand der deutsche Flieger bei den italienischen Kameraden in Bozen, Trient, Berona, Bologna! und Jeji« s beseelt sein. Der Angriffsgeist, der die Note Armee erfüllt, sei bei den Kämpfen am Chassan- Cee in Ostasien in glänzender Weise unter Be weis gestellt worden. Wie das Moskauer Kriegskommissariat di« militärisch«« Erfahrung«« in Spani«« und i« China auswerten kann, ist einigermaßen uner findlich, wo doch Moskau seine Hand gar nicht im Spiel hat? Die Angriffslust der Roten Armee ist be kannt. Von der Heldentat am Chassan-Se« i« Ostafien wird die Geschichte nach Tausenden von Jahren noch berichten. Ebenso von dem glänzen den Einsatz der Moskauer Machtmittel für die Tschecho-Slowakei im Hrrbst vergangenen Jah res. Bon dem entsetzlichen Vernichtungswillen hat Moskau erst jetzt wieder «in Beispiel ge geben, indem es erklärt hat, es wolle in Spanien dft Politik der Westrnä^te zur seinigen machen. Reben dem neuen Jnfanterkeregkement hat Moskau noch eine neue Einrichtung eingeführt. Es läßt seine Soldaten einen Vertrag unter schreiben und nennt das Fahneneid. Auch ein Grund, die Klappe so groß aufzureißen, daß sie von alleine gar nicht mehr zugeht. Die »^rasnaja Swesda" sagt, die Forderun gen der neuen Eidesformel mußten buchstäblich durchgeführt werden, denn nur so könne den „faschistischen Räubern" das Rückgrat gebrochen und nur so der Weg zum Siege de« Kommunis mus auf der ganzen Welt freigemacht werden. In einem weiteren Abschnitt seiner Ausführun gen bekennt das Blatt des Kriegskommissariats ebenso offen: „Im Munde der Rotarmisten wird der neue Eid wie die Verkündung der kommen den welthistorischen Siege der Roten Armee klingen — Sieg«, die das Banner des Kommu nismus auf der ganzen Erde aufpflanzen werden". Ebenso bezeichnend find die Ausführungen des Blattes des Ossoaviachim-Verbandes, be kanntlich der Zentralinstanz in der Sowjetunion, die die Militarisierung der Sowjetbevölkerung durchführt. In diesem Blatt heißt es, die Sow jetunion sei die Heimat des internationalen Pro letariats und der Stützpunkt für di« Entwicklung der Weltrevolution sowie der „nationalen Be freiungskriege" (!) in der ganzen Welt. Des halb sei der „sowjetische Patriotismus" (!) vom Internationalismus nicht zu trennen, deshalb fti er auch nicht zu trennen von d«r Welt revolution. Trotz der schönen Worte verstehen wir ihrrn häßlichen Sinn. Moskau im Dienst der jüdischen Weltzerstörung. Haben die Herrschaften um Stalin immer noch nichts davon gehört, daß es eine Antikominternsront gibt? In der Praxis haben sie deren Existenz schon oft genug bestätigt. * Litwinow-Finkelstein ist schon mehr als einmal totgesagt worden. Erst vor kurzem wußte man zu erzählen, daß er in Norwegen eine Villa gekauft habe, um mit der kavalleresken Frau Kollontoy von den Anstrengungen des diplomatischen Dienstes in bolschewistischer Ein tracht einen neuen Ruf des Moskauer Diktators abzuwarten. Diesmal ist Litwinow-Finkelstein nicht nach > Genf zur Tagung des Rates der mehr als schleckst beratenen Liga gefahren und sofort hat sich sei ner die Kombination wieder angenommen. Nach einer französischen Nachrichtenagentur aus Moskau ist damit zu rechnen, daß der Allerwelts hanswurst auf dem diplomatischen Parkett wahr scheinlich in Kürze zurücktreten wird, um seinen Dienst der Partei zur Verfügung zu stellen. Nach einer anderen Version soll er Botschafter in den Vereinigten Staaten werden. Als Nachfolger für Litwinow ist der bisherige Vizekommissar für auswärtige Angelegenheiten Potemkin, der früher Botschafter in Paris war, in Aussicht ge nommen. In sowjetrussischen politischen Kreisen wird behauptet, daß in Zusammenhang mit dem Rück tritt Litwinows ein großes Revirement im di plomatischen Dienst Moskaus vorgenommen wurde. Zahlreiche Diplomaten würden von