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mmer ist, dn^ Benzin un« r Erlebnisbe. >ten Epanic» iensationellkn Luftkämpfen strierten, er Woche die n Beiträgen nd der lufti- von Emme- >ch besonders ch nie etwas Krisenehen c eine ideale inhaltsreiche bilderreiche ' 20 Pfg. zu jerin Menßm-Whiüer AM Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464. — Bankkonten: Etadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen, stein«Ernstthal. Commerz» und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. UNÜHMM V Hohenstein.Ernstthaler Zeitung, Nachrichten und Reveste Rachrichte« Im Fall« höherer Gewalt - Störung deS Betriebe- der Zeitung, der Lieferanten oder der BesörderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder aus Rückzahlung deS Bezugspreise». - Er- süllungSort und Gerichtsstand: Hohenstein-Ernstthal Generalanzeiger für Hohenstein-Ernstthal mit Hüttengrund, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, BernSdorf» I Diese» Blatt ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Stadtrat» behördlicherseits RüSdorf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Langenchursdorf, Reichenbach, Callenberg, Grumbach, Tirschheim. I bestimmte Blatt. Außerdem veröffentlicht es die Bekanntmachungen des Amtsgericht» und de» Finanzamts Kuhschnappel, Wüstenbrand. Mittelbach, Ursprung und Erlbach. Hohenstein-Ernstthal sowie der Behörden der umliegenden Ortschaften Nr. 18 1" Sonnabend, den 21. /Sonnlag, den 22. Januar 1939 j 89^3aVM- eine Hoch. I ilockte. Das W en Braut,» >ß, die ge-D > zu sein M Traualtar, I Bedingung V rter keinen D r tauchen. D . . Maud W iderschönen Z verte nicht A Perle hat W sichte. An W mit beson- W Henderson M Suche aus 8 rrin eines D r Schiffes. W ammschicht D llen ersah- DD her Größe Vaud, den M schon nach Z irrem In- W fliegenden ren Fund 's z ein rie- M tg sie mit M ch so viel W ken, dann ^D mit deni A Oberfläche 1 nd sorgte W kam, lag ; Kleinod ff M SA. ?rSgem -er vor- «n- nachmilMischm Wehrerziehung Mhemannschaflen werden den SA.-GOM« angegliederl—Ser Stabschef allein für die SnrchWmng verantwortlich SA.- Wehrabzeichen „Was will eigentlich Amerikas Berlin, 21. Januar Reichsminister Dr. Goebbels beschäftigt sich in einem Leitartikel in der heutigen Ausgabe des „Völkischen Beobachters" mit der Haltung Amerikas Deutschland gegenüber. Dieser Aufsag legt in umfassender Weise den augenblicklichen Zustand dar, dass die amerikanische Presse sich das Vorrecht nimmt, über Europa und vor allem über das Deutschland des Nationalsozialismus schimpfen zu dürfen. Es heißt in dem Auf satz u. a.: Seit dem 30. Januar 1933 ist das Dritte Reich Gegenstand des Spottes, des Hasses, der Lüge und der Verleumdung fast in der gesam ten amerikanischen Presse, vor allem in ihrem jüdisch bestimmten Teil. Die amerikanische Presse macht sich dabei eine besonders belustigende Auf gabe daraus, Deutschland gegenüber Grundsätze der Humanität, der Zivilisation, der Freiheit der Menschenrechte und der Kultur ins Feld zu führen. Sie hat dazu auch allen Grund. Denn in einem Lande, in dem heute noch die Humanität ihren drastischen Ausdruck in der L y n ch j u st i z, die Zivilisation in zum Himmel stinkenden poli tischen und wirtschastlichen Skandalen, die Freiheit der Menschenrechte in der Tatsache eines stetigen Vorhandenseins einer von den Betroffe nen wahrscheinlich freiwillig in Kauf genomme nen Arbeitslosigkeit zwischen 11 und 12 Millionen und die Kultur in einer ständigen Ausleihe bei den alten europäischen Kultur staaten findet, ist man ja durchaus berechtigt, mit souveräner Verachtung auf jenes alte Europa herabzuschauen, in dem Staaten und Völker schon auf eine Jahrhunderte, ja Jahr tausende alte unermeßliche Kulturleistung zuriick- blickten, ehe Amerika überhaupt entdeckt wurde. Es unterliegt keinem Zweifel, daß der seit 1933 in Amerika gegen Deutschland mit System durchgeführte öffentliche Hetzfeldzug eine be wußte und gewollte Provokation des Deutschen Reiches und des deutschen Volkes darstellt. Seit dem 10. November 1938 hat sich diese Hetze nun ins Unermeßliche gesteigert. Die amerikanische öffentliche Meinung, vor allem, so weit sie jüdisch bestimmt ist, befleißigt sich da bei einer gänzlich unerträglichen Ein mischung in unsere innerdeutschen Verhältnisse. Sie glaubt, aus der Sicher, heit ihres fernliegenden Kontinents heraus Deutschland gegenüber eine Methode anwenden zu dürfen und zu können, die unter zivilisierten Staaten sonst gänzlich unmöglich «nd ausge schlossen ist. Wenn beispielsweise der amerikanische Innen minister Ickes am 19. Dezember 1938 öffentlich erklärte, daß ein Amerikaner eine Auszeichnung aus der Hand eines brutalen Diktators nicht an nehmen könne, der mit derselben Hand Tausende von Menschen beraube und quäle, da der Ver leiher den Tag als verloren ansehe, an dem er kein neues Verbrechen gegen die Menschheit be gehen könne, so ist das eine Redeweise, die ge linde gesagt bisher im Verkehr unter Staaten, die nor male Verhältnisse untereinander ausrecht er halten, gänzlich ungewohnt ist. Nun sind wir der Überzeugung, daß das USA-Volk mit dieser Angelegenheit über haupt nichts zu tun hat. Soweit eg sich gegen Deutschland einstellt, ist es lediglich ein Opfer dieser Kampagne. Diese Kampagne selbst aber wird betrieben von gewissen- und skrupel losen internationalen Weltverhetzern, die zum Eiaeue Sunkmeldung Berlin, 21. Januar Der Führer hat, wie die Reichspressestelle der NSDAP, mitteilt, mit dem 19. Januar 1939 nachfolgende Verfügung erlassen: Die Erweiterung meiner Erlasse vom 15. Februar 1935 und 18. März 1937 über den Er werb des SA.-Sportabzcichens und die jährlichen Wiederholungsübungen erhebe ich das SA.- Sportabzeichen zum SA.-Wehrabzeichen, und mache es zur Grundlage der vor- und nach militärischen Wehrerziehung. Zum Träger dieser Ausbildung bestimme ich die SA. Jeder deutsche Mann, der das 17. Lebensjahr vollendet hat, und den Vorbedingungen zuni Ehrendienst mit der Waffe entspricht, hat die sittliche Pflicht, zur Vorbereitung für den Wehrdienst das SA.-Wehrabzeichen zu erwerben. Die Jahrgänge der HI. sind ab vollendetem 18. Lebensjahr auf den Erwerb des SA.-Wehr- abzeichens vorzubereiten. Die aus dem aktiven Wehrdienst ehrenvoll ausscheidenden und dienstfähigen Soldaten sind zur Erhaltung ihrer geistigen und körperlichen Kräfte in Wehrmannschasten einzureihen und der SA. anzugliedern, sofern sie nicht anderen Gliederungen der Partei fSS., NSKK., NSFK.) für Sonderausbildung zugewiesen werden und in diesen ihre Wehrertüchtigung auf der Grund lage des SA.-Wehrabzeichens erfahren. Den Erfordernissen der Wehrmacht ist in Gliederung und Ausbildung Rechnung zu tragen. Der Stabschef der SA. erläßt die erforder lichen Ausführungsbestimmungen im Einverneh men mit den Oberbefehlshabern der Wehrmacht teile. Er ist für die Durchführung allein verant wortlich. Die Dienststellen von Partei und Staat haben die SA. in dieser Erziehungsarbeit zu unter stützen und den Besitz der Urkunde für das SA.- Wehrabzeichen entsprechend zu bewerten. gezeichnet: Adolf Hitle, Bemerkungen Auf Reklame verstehen sich die Sowjetrussen, das muß man ihnen neidlos lassen. Kann man ihnen auch unbedenklich lassen; denn die Fratzen, die sie der Weltöffentlichkeit vorhalten, haben schon längst ihren Schrecken verloren. Das Fa zit: Die Moskauer Reklamekunst geht betteln. Selbst die scheinheilig protzend geheuchelte Rühr seligkeit verfängt nicht mehr. Oder glaubt wirk lich jemand in der weiten Welt die folgende neckische Geschichte? Nach einer Meldung der Kiewer Zeitung „Sowjetskaja Ukraine" hat das Oberste Mili tärgericht der Sowjetunion das Urteil über fünf Funktionäre des Jnnenkommissariats der Mol dau-Republik bestätigt, die kürzlich )um Tode verurteilt worden waren, weil sie llnter- suchungsgefangene zu fiktiven Geständ nissen genötigt und willkürliche Verhaftungen vorgenommen hatten. Die Delinquenten seien bereits hingerichtet. Den letzten Satz dieser Meldung wird füglich kaum jemand bestreiten mögen. Die Begrün dung aber? Soweit die „Justiz" der Sowjet union die Sprüche ihrer Organe bisher hat in die Öffentlichkeit dringen lassen, müßte man ei gentlich annehmen, daß die fünf erwähnten Funktionäre mit einem hohen Orden ausgezeich net worden wären. Oder treibt der Neid unter den Kreaturen Stalins schon solche Blüten, daß die Funktionäre der Zentrale solche untergeord» neten Dienststellen dem Genickschuß überantwor ten, weil diese ihr Handwerk besser verstehen als sie selbst? * Stalin hat zum Neujahrsbeginn den eisernen Besen zur „Säuberung" der Kommunistischen Ju gendverbände angesetzt. Kein Stein soll auf dem anderen bleiben. Ein bißchen viel gesagt, aber immerhin sehr gut in das weltzerstörenoe Pro gramm der Komintern passend. Und schon hat man dem roten Massenmörder «inen neuen Nei- nigungsplan in die Schublade geschoben. Aus Moskau wird nämlich berichtet, daß wäh rend der griechisch-orthodoxen Weihnachtsfeiertage sowohl in Moskau als auch in der Provinz die Kirchen von Gläubigen überfüllt gewesen seien. Die sonst während der Feiertage sich immer stärker bemerkbar machende Gottlosen bewegung mit ihrer weitverbreiteten Agitation trat diesmal weniger in Erscheinung. Es muß schon so gewesen sein, denn die Sow jetblätter machen dem Verband der Gottlosen ziemlich derbe Vorwürfe und fordern eine ener gische Tätigkeit zur Bekämpfung der Religiosität und der Kirche. Riecht mindestens auch stark nach Reklame. Wir erinnern uns, daß eines Tages die spani schen Bolschewistenhäuptlinge den Mord an Geistlichen und die Zerstörung der Kirchen mit dem Erlaß freier Religionsausübung begleiteten. Warum sollte nicht Moskau einmal die Zügel etwas gelockert haben, um hinterher die Gläubi gen um so sicherer fassen zu können? * Das durch einen Tagesbefehl des Kriegskom missars Woroschilow bereits vor einiger Zeit ein geführte neue Jnfanteriereglement der Roten Armee ist nunmehr erschienen und an die Truppenteile versandt worden. In der Ein leitung zu diesem Reglement wird nach War schauer Meldungen gesagt, daß es das veraltete, aus dem Jahre 1927 stammende ersetzen soll. Im Reglement sind, wie besonders Hervorgehoben wird, die letzten militärischen Erfahrungen, vor allen Dingen diejen^en des Krieges in Spanien und in Ehina, berücksichtigt worden. Das Regle ment, welches die Erziehungsgrundlage für dte Infanterie bildet, geht davon aus, daß „der An griff die beste Verteidigung ist", und bezeichnet in diesem Sinne die Rote Armee als eines der angrisfslustigsten Heere der Welt. Ein breiter Raum ist der Förderung der persönlichen Initiative von Mann und Offizier gewidmet. Um den feindlichen Widerstand breHen zu kön- nen, sei es notwendig, den Gegner völlig zu ver- Nichten, und von diesem Vernichtungswillen müsse j jeder Soldat und Kommandeur der Roten Armee Teil aus außenpolitischen, zum Teil aber auch aus allzu durchsichtigen inneramerikanijchen Gründen Deutschland herausfordern. Wie weit diese Verhetzung geht, kann man daraus ersehen, daß die öffentliche Meinung in Nordamerika heute schon auf den plumpsten Schwindel hereinsällt. Es braucht ein amerika nischer Sender nur ein phantastisches Hörspiel eines Angriffes von Marsbewohnern auf den amerikanischen Kontinent zu senden, und ein großer Teil des amerikanischen Volkes wird ge radezu von einer Panik erfaßt. Es liegt uns fern, den kritischen Ausstellun gen, die die amerikanisch-jüdische Presse an innerdeutschen Verhältnissen glaubt vornehmen zu müssen, inneramerikanische Verhältnisse gegenüberzustellen. Wie dem aber auch sei, wir sehen mit tiefer Besorgnis der weiteren Entwicklung entgegen. Das Judentum klatscht natürlich immer Applaus, wenn es gegen Deutschland geht. Es erhebt sich nur die Frage, ob da» amerikanische Volk sich dem Juden tum zuliebe in «in« unfruchtbar« Feindschaft zum Deutschen Reich und vor allem zum deutsche» Voll hineinhetzen lasse» soll «nd darf. Und dagegen protestieren wir. Das ist nicht notwendig und auch nicht zweckmäßig. Komintern: Erzfeind des Friedens Außenminister Arita im Oberhaus lOstallcndlciist des DNB> Tokio, 21. Januar In seiner Rede vor dem Oberhaus erklärte Außenminister Arita zum Chinakonflikt, Ja pan wünsche die Einrichtung einer Neuordnung, die einen dauernden Frieden gewährleiste. Im neuen Ostasien würden Japan, Mandschukuo und Ehina ihre Unabhängigkeit und ihr Eigenleben völlig wahren. Diese Neuordnung mache es selbstverständlich nötig, gewisse Einschränkungen für dritte Län der in denjenigen Gebieten vorzunehmen, die le benswichtig seien für die nationale Verteidigung und die wirtschaftliche Unabhängigkeit der drei Länder, doch würden diese Maßnahmen auf ein Minimum beschränkt. Arita bezeichnete sodann die Komintern als den Erzfeind von Frieden und Ordnung. Ihre Manöver hinter den Kulissen seien in Europa und Asien fühlbar geworden. Glücklicherweise Wir haben nichts gegen das amerikanische Volk einzuwenden. Wir kennen und respektie ren seine politischen Anschauungen und seine inneren Verhältnisse, obschon wir in diesem oder jenem anders verfahren und handeln würden, als das in Amerika der Fall ist. Wir glauben daher mit Fug und Recht beanspruchen zu dür fen, daß die amerikanische öffentliche Meinung Deutschland gegenüber dieselbe Achtung und denselben Respekt zur Schau trägt. Es wäre an der Zeit, zu Ruhe und Beson nenheit zu mahnen. Die amerikanische öffent liche Meinung befindet sich offenbar auf einem Irrweg. Nichts würde ihr mehr dienlich sein, als wieder zu den alten bewährten Methoden der internationalen Höflichkeit und Wohlerzogenheit zurückzukehren und Deutschland gegenüber eine Verfahrensweise anzuwenden, wie sie unter Kul turstaaten üblich ist. Angesichts «ine» Verhältnisses, das d«r von Jude» bestimmte Teil der öffentlichen Meinung in Amerika Deutschland gegenüber offenbar an zustreben gewillt ist, betonen wir nochmals in aller Eindringlichkeit die Kurzsichtigkeit und Unzweckmäßigkeit eines solchen Ver fahren» und werfen vor der ganzen Welt mit allem Ernst di« Frag« auf: „Was will d«n» eig«ntlich Amerika?" habe sich der Pakt Japan—Deutschland—Italien in Asien und Europa gegen die destruktiven Machenschaften der Komintern als wirksam er wiesen. Je mehr dieses Abkommen erweitert und vertieft werde, um so stärker werd« es sein, den Weltfrieden zu garantieren. Der kürzliche Bei tritt Mandschukuos und Ungarns werde von Japan mit Genugtuung als eine Erweiterung der Antikominternfront begrüßt. Zu Sowjetrußland gewandt, erklärte Arita, die Beziehungen hätten sich mehr und mehr ver schärft, seitdem Moskau jeden guten Willen sowohl in der Frage der japanischen Rechte in Nordsachalin als auch der Fischereirechte habe vermissen lassen. Japan erwarte auch heute noch eine friedliche Beilegung der Streitfragen, sei aber ebenso darauf vorbereitet, geeig nete Schritte zu ergreifen, wenn der Schutz seine legitimen Rechte und Interessen dies erfor dere.