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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger : 12.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-12
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841112631-193901120
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841112631-19390112
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841112631-19390112
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1939
-
Monat
1939-01
- Tag 1939-01-12
-
Monat
1939-01
-
Jahr
1939
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Madt und (VeröreitungezMet Luftgauärzte bet den örtlich Ut- MN begründeten Fällen berllcksich- das mutige Entscheidung als richtig und begründet diiigten Selbstverständlichkeit, daß sein Werk allens Kampf und Leid errungenes, zu innerer Läu- ^MttlkNt'W^W^ /N/Eunym um Dir heutige Nummer umfaht 8 Seiten ien «im r, Direk- an der Frankfurt terung und Reife führendes Glück. Hauptdarsteller: Zarah Leander und Heinrich George. der Stadt Lerida 50 Personen ermordet, davon wurden 13 im Gefängnis von Lerida ohne jeden Prozeß umgebracht. Nicht minder wüteten die roten Mörder in den Dörfern. In 35 Dörfern der Provinz Lerida haben die Roten 565 Men schen auf die gemeinste Art ermordet, außerdem haben die bolschewistischen Unmenschen 191 Ein wohner in dem Augenblick niedergemacht, in dein sie vor den heranrückenden nationalen Truppen fliehen mußten. Unter den Ermordeten werden 6 7 Geistliche gezählt, darunter der Bischof von Lerida und 8 Frauen, unter ihnen eins 64jährige. isbiirger« e „Front den Dör- wlkerung nen er- echs Mit- »urch ein In den cechenden ernannt anisa - latsznge- dern sich organisa- künftigen >, wobei ing in «uge- Lebens- itionalen Deutschen kultu- ;cke eine anuar nie» hat sie vom llkommis- sobmann umänien, ich, dem ischaft bei t ist und Lllsbsnckllcb mit bllvsa-Lcsms clls «am gsacbmeialg macksn. Vann lroM Äs Winct unci Wsl- «sc, otino rpcöclv ru v,sc6scu Klingenthal: 700, — L, 75 Zentimeter Schnee, Firnschnee, Sport gut. Gesuche können tigt werden. »erhörten ist in dem i Symbol stacht de» ne monu- der Herz- s großen auch ein deutsche» die Zu- Termine gestellten en, ist sie löst wor« tgeschicht- > Kultur« nte steht, lalsoziali- daß die- entativen aus allen deutschen n, einen ugt, son st bis in Ganze in !ied deut- lkunst ist, lünste er- Amtlicher Wmtersiwrt-WetlerLteH de» Reichswetterdieuste», Ausgabeort Dresden von Donnerstag, den 12. Januar, früh 7 Uhr Staene Dravt Meldung Daladier empfängt Rotspanienfahrer Paris, 11. Januar Ministerpräsident Daladier empfing am Mittwoch vormittag die französische Parlament«. rier-Abordnung nach ihrer Rückkehr aus Notspa- nien. Die Teilnehmer an dieser anscheinend nicht so ganz privaten Studienreise berichteten dem Ministerpräsidenten über ihre Eindrücke und über die politische Lage in Rotspanien. Anschlie ßend begab sich die Abordnung auch noch zum Quai d'Orsay, wo sie vom Außenminister Bon. net zur Berichterstattung über ihre Reiss empfangen wurde. sterzieher ls Gegen lens im mmal — Selbstzucht gen und den deut- ubau der an sich, lberlassen die Stra- Hochbau- oeis, daß hlicht sich r 1. Mai, und trö- onnen — ilhaft ge ehalt an teinernen en Form und nun und ei» >rnd hier oohl das »ie mora- er: Vom nt, vom numenta- zroßen t, Gest»« die ande sind dis zlückliches ue Bau- Bestialische Mordtaten Eine amtliche Untersuchung der Militärgerichte Burgos, 12. Januar Di« Militärgerichte, di« in dem befreite« Teil der Provinz Lerida Untersuchungen anstellten, haben festgestellt, daß in der Stadt Lerida und 36 Dörfer der Provinz 806 Menschen den« bolschewistischen Mordgesindel zum Opfer gefal len sind. Nkch dem am Mittwoch amtlich bekarmtgege- bene» Ergebnis haben die Bolschewisten allein in Mustkfcst der Residenz, da» unter dem Protektorat de» Prinzen Ludwig stecht, auch eine außerordentlich berühmte amerikanische Sängerin. Fränze von Schwarbe erkennt t» ihr ihre vor Jahren nach einem Zerwürfnis mit dem Vater, dem pensionierten Oberst von Schwartze, verschwundene Nichte Magda. Nach vergeblicher Annäherung an ihr« Schwester Marie gewinnt Magda mit Unterstützung ihres Jugend freundes, des Domorganisten Franz Heffterdingk, die Verzeihung des Vaters und die Ausnahme ins Vater haus. In der Heimat begegnet Magda dem Ban kier von Keller. Tiefste Verachtung trennt sie von diesem verantwortungslosen Schuft, der ihr Seh nen nach der Heimat mißbrauchte, Magda und sein Kind in der Fremde sich überlieh. Nur der Adel wahrer Kunst gab Magda in innerer und äußerer Not damals Halt. Und nun offenbart der Urheber ihres einstigen Elends ihrem Vater die düstere Stelle ihrer Vergangenheit, um neue Erpressungen einzu leiten. Magdas Vater sieht nur in der Heirat für seinen Ehrenstandpunkt befriedigende Lösung. Er schütternd die Auseinandersetzung zwischen Vater und Tochter! Obwohl Heimat und Vaterhaus auf dem Spiel stehen, bleibt Magda mit ihrem Nein treu und wahr gegen sich und ihren Vater. Der Arm ver geltenden Schicksals erreicht von Keller, erweist Mag- ley kennen und glaubt sich von ihm. der si« „Daphne" nennt, geliebt. Aber bald muß si« erkennen, daß sie ihm nicht mehr al» ein kurzer, angenehmer Zeitver treib war. Si« muß durch diese tiefe seelische Er schütterung hindurchgehen, um zur wirklichen Lieb« zu finden, die ihr von Achim Hell entgegengebracht wird. ,^ch hab« mein« Kunst und einen Mann, der mich k«nnt und versteht, dessen Liebe mich stark und glüWch macht!" jubelt da» Mädchen. — Hauptrol- ben: Karin Hardt und Karl SchönböL -et München, Wir leben im Zeitalter der Technik. Uns ist das Gitterwevk der Eisenträger und Streben ein altge wohntes, vertrautes Bild. Der Nichtfachmann ahnt kaum, wieviel wissenschaftliches Rüstzeug dazu nötig ist, eine einfache Eisenkonstruktion zur Ausführung zu bringen. Was sagen dem Uneingeweihten Be griffe wie: Elastizitätsmodul, Zug-, Druckfestigkeit, Schcrmoment, und noch viele andere. Jede Niete, jeder Querschnitt inuß daraufhin be rechnet und auf ein Vielfaches seiner Beanspruchung ausgeführt werden. Das alles sind wohl dein In genieur vertraute Begriffe, die er für das Zustande kommen seines Werkes braucht. Wir nehmen cs als selbstverständlich hin und erwarten mit einer unbe« N8K Die Bürgersteuer ist Ende 1937 neu gefaßt worden. Hierbei sind sämtliche Änderungen, Abstu fungen und Erleichterungen, di« diese Steuer seit 1934 erfahren hat, berücksichtigt und auch di« Durch führungsbestimmungen in das Gesetz eingebaut worden. Die Neufassung hat sich so bewährt, daß für 1939 nur wenige Änderungen notwendig wurden. So nebensächlich diese Änderungen aus den ersten Blick erscheinen, so kennzeichnend sind sie für die letzte Entwicklung. Zunächst einmal hat man das Wort Landespotizei im alten Gesetz durch das Wort Schutz ¬ polizei ersetzt. Denn eine Landespolizei gibt es heut« nicht mehr, sondern nur noch ein« Schutzpolizei des Reiches. Man hat weiter für di« ausscheidenden Angchörigen der Wehrmacht, der Schutzpolizei und des Reichsarbeitsdienstes ein« Neuregelung getrof fen, di« die Erhebung der Bürgersteuer nach ihrem Ausscheiden erleichtert. Man hat schließlich, und dies ist wohl die wichtigste Neuerung, ebenso wie bei der Einkommensteuer auch bei der Bürgersteuer die Kinderermäßigungen für Inden beseitigt. Dies wirkt sich in doppelter Weis« aus. Für Kinder, die Juden sind, wird ab 1. Januar 1939 keine Kinderermäßigung mehr gewährt. Wer am 19. Oktober 1938 verwitwet oder geschieden und entweder älter als SO Jahre war oder ein minderjähriges haushaltsangehöriges Kind hatte, gilt für die Bürgersteuer 1939 nicht als ledig, sondern als kinderlos verheiratet. Diese zweite Ver günstigung fällt weg, wenn das Kind ein Jude war. Die Reichsabgabenordnuug gilt künftig nicht nur für das Berusungs-, sondern auch für das Beschwerde- verfahren. Um vor Enttäuschungen zu bewahren: Man kann g«gen die Bürgersteuer nicht geltend machen, daß das zugrunde gelegte Einkommen oder Vermögen bei der Einkommen- oder Vermögen- stouerveranlagung oder bei der Einheitsbowertung nicht zutreffend festgcstellt worden ist. Das mußt« man dort geltend machen. Bürgersteuerpslichttg ist 1939 jeder, der am 19. Oktober 1988 das 18. Lebensjahr vollendet hatte, ' Oberlungwitz Ain Freitag, dem 13. d. M., erfolgt für die WHW.-Betreuten die Verteilung von Kohlen- bezw. Brikettgutscheinen, und zwar: Ausweis-Nummer 1 bis 189 von 2—3 Uhr, 181—369 von 8—4 Uhr, 361 bis 559 von 4—5 llhr. Arbeitslosenunterstützung für sudetendeutsch« Arbeitslose Berlin, 12. Januar Der Reichsarbeitsminister hat zugelassen, daß die Arbeitsämter nach der Weisung des Beauf tragten für den Vierjahresplan auch allen sude tendeutschen Arbeitslosen Arbeitslosenhilfe gewähren, die im Altreich einschließlich Saar land oder in der Ostmark arbeitslos wer den. Nähere Auskünfte erteilen die Arbeits ämter. 12. Internationale Flugplankonferenz Berlin, 11. Januar Heute vormittag trat unter dem Präsidium von Direktor Luz von der Deutschen Lufthansa die 12. Internationale Flugplankonferenz der „International Air Traffic Association" (IATA) im Großen Sitzungssaal des Hauses der Flieger zusammen. Deutsche Oberschule in Rom Rom, 11. Januar Die deutsche Oberschule in Rom hat am Mitt wochnachmittag in der vollbesetzten Aula des neuen Schulhauses mit einer offiziellen Feier ihr neues Heim eingeweiht. ermäßigt sich dann um je 2,— RM. für das zweite und jedes folgende Kind bei einem Einkommen bis 2409,— RM.,- um je 1,— RM. für das zweite und dritte und um j« 2,— RM. für das vierte und jedes folgende Kind bei einem Einkommen über 2400,— RM. Di« Bürgersteuer ist, soweit sie durch Stcuer- kart« angefordert wird, an jedem 10., bei täglicher oder wöchentlicher Entlohnung an jedem 10. und 24., soweit sie durch Steuerbescheid angefordert wird, am 10. Februar, 10. Mai, 10. August und 10. Novem ber 1939 in gleichen Teilbeträgen fällig. Der ein zelne Teilbetrag wird nicht erhoben, wenn der Be treffende am Fälligkeitstag Arbeitslosen-, Krisen- oder Wohlfahrtsunterstützung erhält oder sein Ein kommen 1939 voraussichtlich weniger als 1,5, bei Ledigen 1,3 der Wohlfahttsunteistlltzung beträgt, di« er b«i Hilfsbodiirftigkeit zu beanspruchen hätte. Da das Bürgersteuergefetz immerhin 30 zum Teil umfangreiche Paragraphen umfaßt, konnte hier nur das Wichtigste stichwortartig wiedergegebcn wer den. Für Österreich und Sudetendeutschland gilt da» Bürge rste-uergesetz noch nicht, da die Besteuerung dort noch auf ganz anderen Grundlagen beruht Fichtelberg: 1214, — 1, heiter, S schwach, 62 Zentimeter Schnee, gekörnt, Sport gut. Oberwiesenthal: Höhe über NN 910, -4- 0, heiter, S schwach, 50 Zentimeter Schnee, gekörnt, Sport gut. Nichtsachlcute auf das Fachwissen und Fachgewissen der mannigfachsten Baumeister verlassen, sollten wir diesen Glauben nicht ihm, dem großen Gott, ebenso, ja viel mehr entgegcnbringen? Manches, was uns unverständlich in seiner Weltführung und -einrich- tung erscheint, sollten wir es nicht hinnehmen im Vertrauen auf sein« bessere, weisere, liebevollere Erkenntnis? Merke eins, du Menschenkind: Gott der Herr for dert von dir nichts als Glaube und Vertrauen. In beiden sind beschlossen alle Tugenden und Vorzüge, die dich wert machen, ein Mitglied der großen Ge meinschaft „Marsch" zu sein! Anforderungen der Belastung widersteht. Ist das schon so bei vergänglichen menschlichen Werken, wieviel mehr müßten wir unser Jgnora- bimus („wir werden nicht wissen") beim großen In genieur der Welt, unserem erhabenen Schöpfer, zu gestehen und zugcben. Genau so, wie wir uns als Letzte (Nachrichten 7» Siwueter vsr Sanettva 25 Kilometer vor Tarragona «tarn« »nnkmelduu« Saragossa, 12. Januar Dem nationalen Heeresbericht vom Mittwoch gibt der nationale Sender eine besondere Bedeu tung, er meldet: An der Katalonien-Front wurde der siegreiche Bormarsch an alle» Abschnitten fortgesetzt. Im Nordabschnitt eroberte die Urgel- Armee südlich von Artesa del Segre de« Ort Mafet. Der rechte Flügel «ahm die wichtige Stadt Montblanch ein und nördlich davon Solivella. I« Abschnitt Falset besetzten die Trappe» General Page«» die Orte Mola und Mora la Rneva. Die Spitzengruppen der Rationale« stehen bereit» 7VKilometervor Barcelona und 25 Kilometer von Tarra gona. Seit Beginn der Offensive wurden 250 000 Menschen von der rote» Herrschaft be freit. 30 000 Gefangene wurden gemacht. Die Verluste de» Feindes an Tote» siad unabsehbar. Im kleinen Fürsttatum Jlmingen erscheint Exzellenz Dr. Attolico. Das Große Orchester des Deutschlandsenders spielt unter Hans Weißbach die Rienzi-Overtüre von Richard Wagner, die Sin- onie Nummer 7 in K-dur von Ludwig van Beet, ioven sowie Präludium und Fuge in v-dur von Johann Sebastian Bach in der Orchesterfassung von Ottorino Respighi. Die Veranstaltung wird vom gesamten deutschen und italienischen Rundfunk über tragen. Neusaffmg der Wrgerfteuer MS Neuregelung für ausscheidende Wehr- und Arbeitsdienst- angehörige — Keine Kinderermäßigung für Juden — Reichs abgabenordnung gilt auch für Befchwerdeverfahren Alle Einzelheit««, die bei der Bewerbung zu be achten sind, enthalten die Merkblätter für den Offizfeinachwuchs des Heeres, die bei allen Truppen teilen und Wehrersatzdienststellen erhältlich sind. Vom Oberkommando des Heres oder anderen höheren Dienststellen werden di« Merkblätter nicht versandt. Weiter« Möglichkeiten für die Aufnahme in die Offizierslaufbahn sind gleichfalls in diesen Merk, blättern angegeben. Und -ein Wunsch zum WHW- Wunschkonzert in Dresden? Nachdem die bisherigen WHW.-Veranstaltungen des Reichssenders Leipzig in diesem Winter von Erfolg zu Erfolg geschritten sind und nacheinander rund 46 000, 76 000 und zuletzt in Chemnitz gar 96 000 NM. erbracht haben, wird am 17. Januar im Ausstellungspalast in Dresden eine viert« Ver anstaltung, zugleich das zweite und letzt« Wunschkon zert dieses Winterhilfswrrkcs im Gau Sachsen, statt- ftnden. Der Abend steht wieder unter dem Motto „Froh sinn für alle" und bringt Weisen aus Opern, Ope retten sowie Schlager. Für Dresden selbst ist er mit Tanz und großer Tombola verbunden. Neben dem Dresdner Orchester unter Cutt Kretzschmar, der Kapelle Otto Fricke wirken Harry Langewisch und Siegfried Niemann als Ansager sowie vier Solisten der Dresdner Staatsopcr mit. Die Leitung liegt in den Händen von Alfred Schröter. kommandos zu richten. (Lustgaukommando I: Komas- derg/Pr., III: Berlin, IV: Dresden, Vl: Münster i. Wests., VH: München, Vlll: Breslau, XI: Han. nover, XII: Wiesbaden, XIII: Nürnberg, Luftwas- fenkommando See: Kiel.) Einstellung von Fahnenjunkern im Herbst 1940 Das Oberkommando des Heeres macht darauf auf merksam, daß Bewerber für die Offizferslaufbahn de» Heere», di« als Schüler höherer Lehranstalten bi» zum Frühjahr 1940 voraussichtlich in den Besitz de» Reifezeugnisses gelangen, ihr Bewerbungsgefuch um Einstellung als Fahnenjunker tm Herbst 1949 bereits jetzt — in der Zeit vom 1. Januar bis 39. April — einreichen müssen. Später eingehende Annahme «l» CanitätsaffizieramoLrter der Luft waffe jederzeit einsereicht «erde«. Die Übernahme von Reserve-Canltätsofiizttranwärttrn und RHenx- Sanitätsoffi,zieren der Lufiwaff« al» aktive Sani- tatsoffizf«« ist möglich. Anfragen und Antrag« sind gleichfalls an die Rückstrahler an Kraftfahrzeugen Ab 1. Januar 1939 muß bestimmungsgemäß an allen für den Verkehr aus öffentlichen Straßen zuge, lassenen Kraftfahrzeugen und Anhängern auf der Rückseite außer den Schlußlichtern ein roter Rück strahler mit einer wirksamen Fläche von mindestens 29 Quadratzentimetern vorhanden sein, der nicht höher als 59 Zentimeter Wer dem Erdboden und nicht weiter als 49 Zentimeter von der linken Außen seite des Fahrzeuges angebracht werden darf. Es ist nun zu beobachten, daß ein grober Teil der Kraft- sahrzeugbesitzer und -Halter dieser Bestimmung noch nicht mlchgekommen ist. Diese Tatsache ist für die Polizei auch bereits Veranlassung gewesen, entspre chende Kontrollen auszuftihren und je nach Lage des Falls entweder belehrend oder strafend gegen bi« Sämnig«n einzufchreiten. Hohost«i«-Er>ftthal. 12. Januar Wetterbericht de» Reich«Wetterdienste, Ausgabeort Drerde« für Freitag, de« 18. J««»ar 1»»»: Rach Durchzug einer Regenfront während der Nacht tagsüber mnzeln« Schauer. Tagestempevatu- ren im Flachland und im Niederen Bergland einige Grade über Null. In de» höchsten Bervlagen leich ter Frost. Westlich« Winde. Temperatur vom 11. Januar: Minimum -fi 1H, mittags 12 Uhr -st 6,9, Maxl- mum ft- Sch. «» Straßenwetterdienst Reichsautobahnen: Schnee- und eisfrei, Verkehr unbehindert. Strecke Reichenbach—Treuen » V. Glatteis, stellenweise tauend. Bahnen werden geräumt und gestreut. Reichs st raßenundStraßendesSude- tengaues: Im Flachland schnee. und eisfrei. Verkehr unbehindert. Straße Nr. S Oschatz—Meißen und Straße Str. 97 Dresden—Königsbrück vereinzelt Glatte isstellen. Im Gebirge durchweg Glatteis, auch Verkehr durch Spurrinnen erschwert. Nur noch ver einzelt Schneedecke auf Glatteis, Schneeglätte. Stra ßen werden geräumt und gestreut. also vor dem 11. Oktober 1929 geboren ist. Die Höhe der Bürgersteuer richtet sich grundsätzlich nach dem Einkommen 1937. Hierbei wird von folgenden Steuermeßbeträgen ausgcgangen: 3,— RM. bei Ein kommensteuerfreien; S,— RM. bei einem Einkommen bis 4599,— RM.; 9,— RM. bei einem solchen bis 6999,— RM.; 12,— RM. bis 8099,— RM.; 18,— RM. bis 12 999 RM. usw. Der hiernach maßgebende Steuermeßbot rag wird mit dem Hebesatz d*r Ge meinde, z. B. mit 7, multipliziert. Der Steuermeß betrag von 3,— RM. ermäßigt sich auf 2,— RM. und bei einem Einkommen bis 2199,— RM. auf 4,— RM., wenn der Betreffend« am 19. Oktober 1938 das 59. Lebensjahr vollendet hatte, also vor dem 11. Oktober 1888 geboren ist. Kinderermäßigung steht dem zu, zu dessen Haus halt am 19. Oktober 1938 zwei oder mehr minder jährige Kinder gehört haben. Der Steuermeßbetrag Äußer den Abiturienten des Jahrganges 1949 können Bewerbungsgosuche von Medizinstudenten, Medizinalpraktikanten und approbierten Ärzten Sanitätsoffizieranwärter -er Luftwaffe Primaner höherer Lehranstalten, die zu Ostern 1949 die Reifeprüfung ablegen, können sich für die Einstellung (Oktober 1940) als Saniiätsoffizieran- wärter der Luftwaffe melden. Die Meldeftist läust vom 1. Januar bis 30. April 1939. Die Bowerbungsgesuche sind an die örtlich zustän digen Luftgaukommandos (Luftgauärzte) zu richten. Bei diesen sowie bei den Wehrbezirkskommandos können ausführliche Merkblätter über die Sani- tiitsoffizierslaufbahn in der Luftwaffe angefordert werden. Bedingungen für die Annahme sind: Alter am Einstellungstago nicht über 23 Jahre, deutsche Staatsangehörigkeit, Tauglichkeit für den Wchrmacht- dienst und Fliegertauglichkeit, volle Sehleistung, in Ausnahmefällen durch Gliijer erzielt« volle Seh- chärfe, unbeschränkt« Farbentllchtigkeit, Reifezeugnis einer höheren Lehranstalt, Ableistung der Ärbcits- dienstpflicht. Heransacbcr unk Verleger: Dr. Erich grtschl Hauptlwrntlcitcr: Geora Büttel, Stcllvcrlrclcr: Wol ter Steeger. BerantwortliL für Politik. Wirtschaft. Allgemeines und Bilderdienst: Georg Büttel, kür Ocrtllchcs. Sachsen, Svort und Unterhaltung: Walter Steeger, vcrantwortlichcr «metaenletlcr Otto » och, sämtlich tu HohcnNetn-Erntttbal. NototiooSdrnN: gtrma Dr. Alban Frisch, Hohenstein-Ernst«Hal. Sorcchttun» den der Schrtktletiung: BormtttaaS 0,11—lS Uhr. Fern ruf Sammclnummcr — Redaktionelle ZufchrMcn find nicht verföiilich. sondern an die Schrlftlcitiina m richten. — Unverlangt etnaelandt« Beiträge werden nicht -2, bewölkt, NW schyachMe^ «, Firnschnee. Sport gut, l Parole für den Betriebsappell 13. Januar Nichts ist so geeignet, die Verschmelzung der widerstrebondsttn Elemente zu fördern, als gemein same Arbeit an gemeinsamen Ausgaben. Otto von Bismarck Akeme (Notizen Feierliche Eröffnung der deutsch-italienischen Sendereihe Mt einem großen festlichen Konzett eröffnet der Großdeutsche Rundfunk am Donnerstag, dem 12. Januar, um 20.30 Uhr seine deutsch-italienische Sendereihe. Es sprechen nach der Begrüßung durch den Reichsintendanten Dr. Glasmeier Reichsminister Dr. Goebbels und der italienische Botschafter Lin junges Mädchen, Mitglied der Tanzschule Alaria Arni, lernt den englischen Diplomaten Bcnt- -Aus Kuzau Tödlich verunglückt Vorgestern in den Nachmittvgsstundsn ist am Albertschackt ein 37jähriger verheirateter Mann mit seinem Rav gestüpft und tot liegen geblieben. Die Glätte auf dem Fahrweg dürfte der Grund zu die sem verhängnisvollen Sturz gewesen fein, wobei der Verunglückte «inen Genickbruch davontrug.
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