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— Zu der nächsten Sonntag in 8 Tagen in Glauchau tagenden Landesversammlung sächsischer Gewerbevereine hat der Gewerbeverein Crimmitschau noch folgenden An trag eingebracht: Der Landesverbandstag wolle zu der jetzigen Zollgesetzvorlaqe geeignete Stellung nehmen. — Da die vorgenannte Vorlage geeignet ist, die Ausfuhr deutscher Erwerbserzeugnisfe zu hemmen und den deutschen Gewerbestand zu schädigen, wurde von einer großen An- zahl Crimmitschauer Mitglieder eine eingehende, klärende Aussprache über diesen Punkt am Verbandstage als dringend nothwendig erachtet, eine Verurtheilung der ganzen Vorlage aber als zu weitgehend bezeichnet. — Ueber die Hausaufgaben hielt kürzlich iw Dresdner Lehrerverein Herr Lehrer Schanze, 10. Bezirks schule, einen trefflich ausgearbeiteten Vortrag. Der Redner bezeichnete die Hausaufgaben als einen alten Zopf, gegen den schon vielfach geeifert worden sei und Ver von der heutigen Methodik entfernt werden müßte. Hierauf beantwortet er die Frage: Hat die Schule ein Recht, die Arbeitskraft der Kinder zu Hause in Anspruch zu nehmen? dahin, daß der gesetzlich bestehende Schulzwang nicht auch auf die Hausaufgaben ausgedehnt werden könne, obwohl die Behörden dieser Meinung seien, da man den Hausaufgaben einen erziehlichen, willensbildenden und die Lernarbeit unterstützenden Werth beilege. Weil es nun aber unmöglich ist, die Schularbeitenjcdem einzelnen Kinde individuell zuzumessen, wäre eS besser, für die Kinder gemeinsame Arbeits oder Nachhilfestunden in der Schule einzurichten und die Hausaufgaben ganz aufzuheben, umsomehr, als dadurch ein störender Faktor des Familienlebens beseitigt und in socialer und hygienischer Hinsicht viel gewonnen würde. Die Aufhebung der Schularbeiten wäre eine Erlösung für viele; die Schule würde nichts verlieren und Eltern, Kindern und Lehrern würde viel Leid erspart. Reicher Beifall lohnte den Redner. Schließlich wurde folgende Erklärung angenommen: „Der Dresdner Lehrer verein erklärt sich aus pädagogischen, socialen und hygienischen Gründen für möglichste Beschränkung der Hausaufgaben in den Oberklassen und für ihre Beseitig ung in den Unterklassen unserer Volksschulen. Insbesondere hält er ein Verbot sämmtlicher Ferienaufgaben für dringlich." — Das Bcrhältniß der Spezia>ärzte zu den praktischen Aerzten in Deutschland hat Dr. Georg Hei mann in der „Deutschen Medizinischen Wachenschrift" zum Gegenstand einer statistischen Studie gemacht. Die „Frank. Ztg." entnimmt einem Auszug der „Sächs. ärzt lichen Correspondenzblälter", daß von den 27374 Aerzten im Deutschen Reich 3431, das ist der 8. Theil, Spezial- ärzte waren. Es kam ein Arzt auf 2014, ein Spezial arzt auf 16066 Einwohner. Das Verhältniß wechselt in den einzelnen Bundesstaaten. An der Spitze steht Sachsen mit 370 Spezialärzten von 3048 ; hier kommt schon ein Spezialist auf 5,5 Aerzte. Preußen hat unter 16 498 Aerzten 2000 Spezialisten. 60,3 Prozent der Spezialärzte waren in Städten mit mehr als 100000 Einwohnern ansässig, 14,9 Proz. in Mittelstädten, 24,8 Proz. in Städten unter 45 000 Einwohner. Berlin mit seinen Vororten hat 493 Spezialärzte. Unter den deutschen Spezialärzten nehmen die Augenärzte die erste Stelle ein, Chirurgen, Frauenärzte, Ohrenärzte die zweite, Nervenärzte usw. die dritte, während für die übrigen Spezialitäten wesentlich kleinere Zahlen vocliegen. Mehreren Spezialfächern haben sich 331, also fast der 10. Theil gewidmet. Leipzig, 23. Sept. Die hiesige Handeskammer nahm in ihrer heutigen Sitzung zum Entwurf des neuen Zolltarifgesetzes nebst Zolltarif durch folgende Erklär ung Stellung: „Die Handelskammer erachtet den im „Reichsanzeiger" vom 26. Juli veröffentlichten Entwurf eines neuen Zolltarifgesetzes nebst Zolltarif als wohl vorbereitete, durch weitgehende Gliederung des Stoffes vortheilhaft ausgezeichnete, von der wohlmeinenden Ab sicht, den Forderungen der Landwirthschaft entgegenzu kommen, - getragene Arbeit. Allein, diesen Vorzügen stehen erhebliche Bedenken gegenüber. Die beabsichtigte Festlegung der Mindestbeträge der Getreidezölle und der Höhe ihres Höchstbetrages im Tarife selbst, sowie der übrigen Zölle auf Lebensmittel, die Beseitigung des Zollkredits für Getreide, Hülscnfrüchte und die übrigen in ß 10 des Gesetzentwurfes aufgeführten Erzeugnisse sind Bestimmungen, welche das für die Wohlfahrt des deutschen Volkes unbedingt erforderliche Zustandekommen neuer, langfristiger Handelsverträge erschweren und den Wettbewerb des deutschen Kapitals und deutschen Ge- werbesleißes im Auslande beeinträchtigen können. Ohne heute schon zu den einzelnen Positionen Stellung nehmen zu wollen, hält sich die Handelskammer im Interesse der von ihr zu vertretenden Kreise des Handels, der Industrie und des Gewerbes für verpflichtet, diese all gemeinen Bedenken heute schon zum Ausdruck zu bringen." — Die Leipziger Turner haben in diesem Jahre das seltene Glück, zwei bis in's hohe Greisenalter als Vorturner thätige Turngenossen das 75. Lebensjahr in körperlicher Gesundheit und geistiger Frische vollenden zu sehen: Am 24. Mai Herrn Dr. F. Goetz, Vor sitzender der deutschen Turnerschaft nnd am 26. Sept. Herrn Oswald Farber sen. Seit seinein 18. Lebens jahre Mai 1844) zählt Oswald Farber zu den Leipziger Turnern, so daß er bereits am 15. Mai 1894 sein 50jähriges Turner-, bezw. Vorturner-Jubiläum begehen konnte. Am 26. September feiert „der Alte im Barte" seinen 75. Geburtstag. Ihm zu Ehren veranstaltet am 27. September Abends der Leipziger Turnverein (Westvorstadt) ein Schauturnen. — Bei der am Sonntag im „Grünen Baum" bei Glauchau stattgefundenen Concurrenz-Vorstellung im Ringkampf und Schwerheben warf im Ringkampf der Gastwirth Landgraf in Glauchau den Ringkämpfer Gehr-München. Welche Kräfte Herr Landgraf besitzt, beweist die Tbatsache, daß er kürzlich beim Sturz zweier Pferde in Glauchau das eine Pferd an den Beinen festhielt, bis beide aufgerichtet waren. — Der neue Zwickauer Werkstättenbahuhof wird auf Lichtentanne und Marienthaler Flur errichtet. Für denselben sind 200 OM gm Gelände erworben worden. Die Erdarbeiten für den Bau haben begonnen. Mittweida, 24. September. Durch einen plumpen Schwindel suchte hierorts eine junge Frauensperson sich einen ansehnlichen Posten Geld zu verschaffen. Nachdem sie sich in einem hiesigen Geschäft durch falsche Vor spiegelung ein Wechselformular verschafft hatte, füllte sie dessen Werthangabe auf 80M Mk. lautend aus und versah den Wechsel mit dem Accept einer hiesigen, alten käusmännischen Firma. Mit dem gefälschten Papier trat die Schwindlerin in die „Mittweidaer Bank", um es daselbst durch Diskontirung zu Gelde zu machen, was ihr aber nicht gelang, da dortselbst die Unterschrift- Fälschung sofort erkannt und durch telephonische Anfrage beim angeblichen Ncceptanten auch als solche festgestellt wurde. Der Betrugsversuch hatte zur Folge, daß die Schwindlerin von der Polizei festgenommen und in sichere Obhut gebracht wurde. — Nachdem der Bau des Bczirksficchenhauses in Mittweida das mit königl. Genehmigung den Namen „Albertstist" erhält, nunmehr beendet ist, erfolgt die Eröffnung desselben am 7. October. Das ganze große Gebäude macht in seiner einfach soliden Ausführ ung, mit seinen licht- und luftdurchflutheten Räumen in jeder Hinsicht einen anheimelnden Eindruck. Bei seiner Eröffnung werden 94 Betten bereits belegt sein, doch bleibt dann noch genügender Naum für ca. 60 weitere Personen zur Verfügung. — Ein Pflichtfeuerwehrmann in Markneukirchen, der wegen Gehorsamsverweigerung seinem Dienstvorge- setzten gegenüber vom dortigen Stadlrath mit 6. Mk. Strafe belegt worden war, ist auf dagegen erhobenen Widersvruch vom Schöffengericht zu 15 Mark Strafe kostenpflichtig verurtheilt worden. — Von den Hinterbliebenen des vor mehr als einem Jahre verstorbenen Großkaufmanns Ehr. Tr. Hermann Petzold in Rcustädtel wurde der Stadt ein Kapital von 18000 Mk. in sächsischer Rente zu einer mildthätigen Stiftung überwiesen. Colditz. Am Sonnabend nachmittag in der fünften Stunde ging über unsere Stadt in bedeutender Höhe ein Luftballon in nordwestlicher Richtung. Im nahen Orte Hohnbach erlangte Herr Uhrmacher Eismann von hier drei zusammengebundene Postkarten, welche aus dem Ballon geworfen waren. Den Karten war ein Streifen Papier beigefügt, welcher die Bitte enthielt, diese Karten sofort zur Post zu geben, was geschehen ist. Aus dem Papierstreifen war zu erkennen, daß die drei Insassen des Ballons Militär-Luftschiffer aus Wien vom 85. Regiment unter Führung des Hauptmanns Kallab waren. Sie waren früh 7 Uhr 20 Min. in Wien aufgestiegen. Der Ballon nahm seinen Lauf über Prag, Chemnitz nach der Leipziger Gegend. Nach Miltheilung der Offiziere hatte der Ballon über Chemnitz die Höhe von 1500 m erreicht. Der Ballon landete nach zehnstündiger Fahrt glatt bei Köhra bei Leipzig. — In Reichenberg wurde die 56jährige Haus- besitzcrsehefrau Blaschke in ihrer Wohnung überfallen, beraubt und ermordet. In dem betreffenden Hause wohnen nebst dem Besitzer vier Wohnparteien; der Sohn des Besitzers, Anion Blaschke jun., betreibt dort die Bäckerei. Als Blaschke sen. Abends gegen halb 8 Uhr nach Hause kam, bemerkte er, das; sein im Tisch kasten aufbewahrtes Geld, ein Betrag von 700 Kronen, verschwunden war. Er schlug Lärm und theilte den Hausbewohnern mit, daß das Geld au« dem Tischkasten gestohlen und seine Frau nicht zu finden sei, zugleich wurde die städtische Sicherheitspolizei benachrichtigt. Als man mit einem Licht in das Speisegewölbe leuchtete, bot sich, wie die „Zittauer Nach:." mittheilen, ein ichrcck- licher Anblick dar. Links neben der Thüre, den Kopf gegen einen Sack gelehnt, lag in einer großen Blutlache die Frau des Anton Blaschke, au« einer klaffenden Kopfwunde blutend. Nun wurde die Thüre aufgesprengt, und man trat in,das Gewölbe ein. Als Herr Blaschke sen. den Abgang des Geldes wahrgenommen hatte, hatte sich der Verdacht, das Geld gestohlen zu haben, sofort gegen den in der Bäckerei seines Sohnes bediensteten Gehilfen Wenzel Kaspar aus Neichenberg gerichtet, da dieser auch der Verübung eines vor 14 Tagen bei Blaschke begangenen Gelddiebstahls dringend verdächtig war. Wenzel Kaspar war anwesend und wurde sest- genommen. Zur Rede gestellt, gab er an, daß er pflicht- aemäß um 8 Uhr nach Haus gekommen sei. Von dem Diebstahl oder von dem Morde wisse er nichts. Von dem gestohlenen Gelde hat man bisher noch nichts ge- gesunden, obgleich die ganze Umgebung des Hauses ab gesucht worden ist; auch das Mordinstrumenl ist noch nicht zur Stelle gebracht. Gerichtsverhandlungen. 8 Chemnitz, 25. Sept. Am 1. Juni 1901 wurde bei der Gendarmerie zu Grüna vom Geschäftsführer Schramm aus Wüstenbrand Anzeige dahin erstattet, daß in dem von ihm mitbewohnten Hause seines Vaters in Wüstenbrand in der vorhergegangenen Nacht ein Ein bruchsdiebstahl verübt und ihm hierbei außer einigen Waarenvorräthen auch ein barer Geldbetrag von 250 M. gestohlen worden sei. Der alsbald am Thatorte er schienene Gendarm M. hatte zunächst zu konstatiren, daß anscheinend ein Einbruchsdiebstahl stattgefunden hatte, zugleich aber hatte er auch festzustellen, daß ein gleicher Einbruch auch in die in der ersten Etage befindliche ver schlossen gewesene Wohnung des in jener Nacht nebst Ehefrau vom Hause abwesend gewesenen Privatmann I. anscheinend stattgefunden hatte. Thatsächlich war aus dieser Wohnung eine eiserne Geldkasette, welche auf dem Boden eines in der Wohnstube gestandenen Kleider schrankes festgeschraubt gewesen war, sammt Inhalt ge stohlen worden. Der weitere Befund ergab jedoch dringenden Verdacht, daß der im Parterre verübte Ein bruch nicht nur überhaupt, sondern auch, daß der im oberen Stockwerke verübte, soweit hier die Art und Weise der Ausführung in Frage kam, lediglich fingirt war und daß, den zum Nachtheil J.'s verübten Diebstahl an langend, dieser nicht, wie es nach den Vorkehrungen den Anschein erwecken sollte, von außen her stattgefunden hatte, sondern daß der oder die Diebe vielmehr vom Innern des Gebäudes aus sich Eingang in die verschloßen gewesene J.sche Wohnung verschafft hatten. Alleiniger Verdacht der Thäterschast an diesem letzteren Diebstahle richtete sich gar bald gegen den Anzeigeerstatter Schramm selbst, und zwar weil derselbe einmal nicht gut beleu mundet und in der Diebstahlsnacht im Hause anwesend gewesen war, das andere Ma! ihm im Hinblick auf sein nicht einwandfreies GeschäftSgebahren und darauf, daß er am Tage nach der That einen Wechsel über ein paar Hundert Mark zu decken gehabt hatte, endlich aber der von ihm selbst zur Anzeige gebrachte, zu seinem eigenen Nachtheile verübte Diebstahl nach der ganzen Sachlage zweifellos ein fingirter war. Als deshalb seilens des Amtsanwalts zu Limbach am 18. Juni Erhebungen an Ort und Stelle in Wüstenbrand vorgenommen wurden, benahm sich Schramm bei seiner im F.schen Gasthause erfolgten Vernehmung dermaßen ungehörig und trabiat, daß er deshalb auf Anordnung des Amtsanwatts vom Gendarm M. vorläufig festgenommen und nach der Ortsarrestzelle abgeführt wurde. Hierbei leistete er nicht nur erheblichen Widerstand, sondern belegte auch den Gendarmen zu Angehör anderer Personen laut mit allerhand Schimpfnamen, wie endlich weiter, als er in der Ortszelle untergebracht war, sich des Vergehens der Sachbeschädigung schuldig machte, daß er vorsätzlich ein großes Loch in bje Wand schlug, Ofen, Nachtstuhl und Pritsche zerschlug und den Strohsack und zwei Decken zerriß, dadurch aber der Gemeinde Wüstenbrand einen Schaden von 63 M. 64 Pf. zufügte. — Die den I. gestohlene Kassette, deren Inhalt aus 11 Einhundert- markschemen, 3 Sparkassenbüchern über Einlagen von zusammen 1762 M. 35 Pf., einen Wechsel über 250 M., 2 Lebensversicherungspolicen, 1 Feuerversicherungspolice und einem Notizzettel bestanden hatte, wurde Ende Juli völlig zertrümmert und ihres Inhaltes beraubt in einem Kornfelde unweit eines auf Wüstenbrander Flur gelegenen Steinbruches beim Kornmähen wiedergefunden. Der Angeklagte, der am 19. Dezember 1869 in Oelsnitz i. E. geborene, bereits mehrfach vorbestrafte und* wegen wegen schwerer weiterer Verbrechen mehrfach in Unter suchung gewesene Geschäftsführer August Oswald Schramm in Wüstenbrand, stellt auch den ihm belgemesseuen Dieb stahl auf das Beharrlichste in Abrede und verbleibt dabei, daß in der fraglichen Nacht in der That von außen her in das von ihm mitbewohnte Haus eingebrochen worden sei, sodaß sich eine sehr umfangreiche Beweis- ausnahme nöthig macht und zu der Verhandlung eine große Anzahl von Zeugen hat vorgeladen werden müssen. Nach Eintrittt in die Beweisaufnahme beschloß der Gerichtshof, sich an Ort und Stelle zu verfügen und sich persönlich durch Augenschein von den in Frage kommenden örtlichen Verhältnissen ein klares Bild zu verschaffen, hierauf aber am morgenden Tage die Ver handlung, für welche überhaupt mehrere Tage in Aussicht genommen sind, fortzusetzen. Diesem Beschlusse gemäß begab sich der gesammte Gerichtshof mit dem Vertreter der Königlichen Staatsanwaltschaft u. s. w. am Nachmittage des heutigen ersten Verhandlungstages nach Wüstenbrand. (CH. Tgbl.) Vermischtes. * Eine Heidenthal aus hoher See meldet ein Schreiben, das im Namen der mehr als tausend Paffa giere des Dampfers „Königin Louise" von Newyork aus an das „Berl. Tagebl." gerichtet worden ist. Am 9. September, Nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr, erscholl der Ruf an Bord der „Königin Louise", die ihre Fahrt Sonnabend, den 31. August, von Bremen nach Newyork antrat und 13M Paffagiere an Bord hatte: „Ein Mann über Bord!" Als diesen Ruf der Mitpaffagier August Leimann aus Nürnberg hörte, warf er blitzschnell seinen Rock und seine Stiefel ab, um in die Fluth von einer Höhe von ungefähr 40 Fuß vom oberen Promenadendeck