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Operation bereits beendet, als der dirigirende Arzt, Prof. Dr. Löbker, noch hinzukam und die bloßgelegten inneren Organe der Kranken befühlte. Dabei empfand er plötzlich einen stechenden Schmerz an einem Finger, und als man darauf näher nachsah, enldeckte man, daß ans einer Magenwand eine verrostete Nähnädel heraus ragte, und daß deren Spitze zwei Centimeter in der Leber steckte. Daher die entsetzlichen Schmerzen. Da die Patientin sich nicht entsinnt, jemals eine Nadel ver schluckt zu haben, so ist nur anzunehmen, daß die ge fundene Nadel schon im frühsten Kindesalter in den Magen der Kranken gelangt ist. * Wie mau mitunter in Ostende geprellt werden kann, davon missen 5 Herren aus Antwerpen eine kleine aber lehrreiche Geschichte zu erzählen. Die selben kehrten vor einigen Tagen des Abends um 10 Uhr in einem an der Strandpromenade gelegenen Hotel ein und bestellten sich ein einfaches Souper, nach dessen Beendigung ihnen die folgende interessante, in einem angesehnen Antwerpener Blatte veröffentlichte Rechnung präsentirt wurde: 5 Gedecke Francs 2,50, 2 Flaschen Rothwein Frcs. 20,00, Eis hierzu Frcs. 1,50, Hammelfleisch Frcs. 20,00, Junge Erbsen Frcs. 7,50, Schneidbohnen Frcs. 5,00, Kartoffeln Frcs. 2,00, Kaltes Rebhuhn Frcs. 50,00, Salat Frcs. 5,00, Pfirsiche Frcs. 25,00, zusammen 138,50. In jedem anderen Hotel in Ostende hätte ein solches Souper mit Wein für die 5 Personen höchstens 30—35 Francs gekostet, und die Antwerpener Herren hätten sich denn auch gegen eine derartige Betrügerei (anders kann man eine solche unverschämte Uebervortheilung wohl kaum nennen) leicht schützen können, wenn sie, wie dies so viele Besucher Ostendes mit Rücksicht auf frühere üble Er fahrungen zu thun pflegen, sich vor der Bestellung genau und ohne sich an die geringschätzige Miene des Herrn Kellners zu stören, nach dem Preise der Speisen und Getränke erkundigt hätten. Fein gesponnen oder Das Fastnachtsgeheimnist. Crimmal-Roman von Lawrence F. Lynch. — Deutsch von E. Kramer. (Nachdruck verboten.) 22. Fortsetzung. Steinhoff hatte seinen Zweck erreicht. Ehe der vor Leidenschaft stöhnende Mann wußte, faßte eine eiserne Hand seinen Rockkragen, wirbelte ihn herum und warf ihn in den hohen Lehnstuhl. Jede Spur der vorigen Gleichgiltigkeit und Ruhe war aus dem Gesicht des Delectivs ve>schwanden, Zorn und Entschlossenheit blitzten in seinen Augen, als er ans Larsen hecabsah. „Da hätte ich Sie also glücklich abgefaßt, Mr. Larsen," sagte er in kaltem, nitschlossenem Ton, der sich kaum über ein Flüstern erhob. „Jetzt hören Sie: Ehe Sie aus diesem Stuhl aufstehen, werden Sie mir er zählen, was für eine Rolle Sie in dieser Affaire ge spielt haben, oder Sie werden als Bertha Warhams Mörder direkt nach Nyton ins Gefängniß wandern." „Wer wird mich dahin bringen?" zischte Larsen. „Ich werde es thun und zwar ich allein. O, Sie haben nicht nölhig, Grimassen zu schneiden. Ich weiß, es juckt Ihnen in den Fingern, aber Sie thäten klur, Ihre thierische Krast nicht zu überschätzen; Sie sind un bewaffnet, und ich möchte deshalb meine Waffe nicht gern gebrauchen. Sie sind meiner Gnade preisgeben, und wenn Sie es nicht glauben sollten —" Mit einem Geheul, wie das eines wilden ThiereS, fuhr Larsen empor und warf sich auf seinen Gegner. Steinhoff bog geschickt zur Seite aus, und einen Moment später Hörle man den schweren Fall eines Körpers. Steinhoff hatte den vor Wuth Sinnlosen mit einem Todtschläger zu Boden gestreckt. „Was geht hier vor?" fragte Susan, die erschreckt von dem Lärm herbcigeeilt war. „Er ist wieder von einem Blitzstrahl getroffen worden, Miß Susan," lächelte Steinhoff, „aber der hat ihm ebenso wenig geschadet. Wollen Sie jetzt aufstehen?" wandte er sich dann zu dem am Boden Liegenden. Larsen öffnete die Augen, erhob sich langsam und setzte sich matt nieder. „Können Sie ihm nicht hier ein bequemes Lager bereiten, Miß Susan?" fuhr Steinhoff fort. „Er braucht Ruhe unv Schlaf." Larsen verfolgte jede Bewegung Susans, und kaum war das Lager hergerichlet, so warf er sich darauf nieder. Die Augen starr zur Decke gerichtet, mit bleichen, unaufhörlich zuckenden Lippen und unruhig hin und her fahrenden Händen lag er wohl eine Stunde da. End lich schien er einen Entschluß gefaßt zu haben; er drehte sich zur Seite und redete Steinhoff mit hohler Stimme an : „Morgen, wenn ich geschlafen habe, möchte ich mit Ihnen sprechen, -.he — ehe Sie etwas über diese Sache — oder mich— zu jemand sagen." Es lag fast etwas Bittendes in seinem Ton. „Schon gut, Larsen," antwortete Steinhoff ermunternd. „Wir werden uns schon gegenseitig verständigen — morgen früh." Noch während er sprach, legte sich Larsen zum Schlafen zurecht, und wenige Minuten später ließ sein Schnarchen erkennen, daß er endlich Ruhe gefunden halte. Am anderen Morgen nach dem Frühstück wandte sich Larsen, der die ganze Zeit über still und verschlossen geblieben war, an Steinhoff. „Ich möchte mit Ihnen sprechen," sagte er. „Wo sollen wir hingehen?" „Es wäre am besten, oben," mischte sich Susan ein, „in Ihrem Zimmer, junger Mann." „Sie haben Recht, Miß Susan," erwiderte Stein hoff. „Ich glaube, Sie haben immer Recht. Kommen Sie nach oben, Larsen." Als die beiden Männer in Steinhoffs Zimmer waren und sich gesetzt hatten, begann Larsen: „Ich wollte, Sie sprächen oft mit mir. Wenn Sie ein Detectiv sind oder ein Rechtsanwalt, so sind Sie jedenfalls ein tüchtiger. Haben Sie wirklich die Absicht, Bertha Warham aufzufinden?" „Ja." „Und denken Sie, daß Sie sie finden werden?" Steinhoff sah ihm voll in die Augen. „Mit Ihrer Hilfe sicher," versetzte er langsam. „Wenn es auf der Erde einen Menschen giebt, der imstande ist, sie zu finden, so will ich sein Hund, sein Sklave sein. Wenn irgend ein Mann ein Recht hat, zu wissen, wo sie ist, so bin ich dieser Mann. Wüßte ich, Sie wären auf ihrer Spur, so würde ich Ihnen folgen, so lange ich lebe." „Nun," warf Steinhoff bedeutungsvoll ein, „ich bin auf ihrer Spur." „Ehe ich von Nylon fortging," fuhr Larsin fort, „wußte ich schon, was die Leute sagten — die Narren! Ich ging fort, um Bertha zu suchen und kam zurück, w il ich hoffte, hier etwas Neues über sie zu hören. Ich wußte, daß John Wenham einen Rechtsanwalt be auftragt halte, ihm einen Detectiv zu schicken." „Wußten Sie dies Letztere, ehe Sie Nyton ver ließen?" fiel Steinhoff schnell ein. Larsens Hände schloss.n und öffneten sich konvulsivisch. „Es «Hut nichts zur Sache, wie oder wo ich erfuhr. Jedenfalls kam ich nur aus diesem Grunde zurück. Sie wollten mich gestern Abend gewaltsam hier festhalten und wußten nicht, daß ich für meinen Theil nicht willens bin, Sie aus den Augen zu lassen." „In der That," rief Steinhoff, „es trifft sich wirk lich glücklich, daß unsere Anhänglichkeit gegenseitig ist." „Ich will Ihnen nicht im Wege stehen, ich will nur das Versprechen von Ihnen, daß Sie weder John Warham, noch sonst jemand hier in der Gegend etwas von dein wiederrrzählen, was ich Ihnen jetzt sagen werde. Ich kam, um Ihnen alles über Bertha Warham zu berichten, was ich weiß." „Sie mögen erzählen, was Ihnen beliebt," sagte Steinhoff kalt. „Wenn Sie mir die Wahrheit — die volle Wahrheit, sagen, so werde ich glimpflich genug mit Ihnen umgehen." (Fortsetzung folgt.) Airchen-Aachrichtc«. Kt- Frinitatis-Hkarochie. Pom 15. bis 21. Sept. Getraut: Gaslhofsbesitzer Albert Marcellus Döhler, Jgs. aus Hirschfeld, mit Jgsr. Hedwig Marie Karg, genannt Baumgärtel. Getauft: Charlotte Toui, T d Webers Emil Gustav Schulze. Fritz Rudolf, S d Webers Fritz Hugo Gebhardt. Richard Kari, S d Webers Ernst Heinrich. Barthel. Hedwig Helene, T d Webers Theodor Funke. Johannes Paul, S d Restaurateurs Kari Oswald Anke. Begraben: Lina Martha, T d Webers Heinrich Gotthilf Lorenz, 3 M 16 Tg. Friedrich Karl, S d Garuausgebcrs Friedrich Emil Baum gärtel, 2 M 18 Tg. I unchcl. S., -l M. Am 16. Sonntag nach Trinitatis, den 22. September 1901, Vormittag 9 Uhr Predigtgottesdienst, Predigt über Maith. 6 24—34, Herr Hilfsg. Seidel. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenverein im Cantorat. Wochenamt: Herr?. Schmidt. Aarochie St. Hhristopysri. Vom 14. bis 20. Sept. Getraut: Der Webermeister Heinrich Gustav Winkelmann, Wtw. und Ida Selma verw. Ocscr geb. Seifert. Der Sattler- meister Hermann iHnil Riedel, Jggf. und Jgfr. Anna Marie Schneeweiß. Getauft: Friedrich Max, S d Bierschröters Friedrich August Götze. Emil Bruno, S d Bahnarbeitcrs Hermann Emil Leiter. Martha Frieda, T d Bahnarbeitcrs Wilhelm Emil Rentner. Elsa Helene, T d Webers Anton Maximilian Bergert. Ernst Kurt, S d Restaurateurs Ernst Max Lieberwirth. Fritz Johannes, S d Handarbeiters Louis Wiesemann. Elsa Klara, L d Handarbeiters Johann Panl Sachs. Friedrich Wilhelm, S d Korbmachers August Wi Helm Layritz. Anna Christine, T d Webers Heinrich Anton Wcißpflog. Klara Helene, T d Hand arbeiters Arthur Johannes Himmelreich. Arthur Hermann, S d Ockouomcn Wilhelm Hermann Bartzsch. Marie Lina, T d Zimmermanns Gustav Adolf Päßler. Begraben: Fritz, S d Strumpfwirkers Robert Paulus Beck, 4 M 22 Tg. Frau Auguste Friederike Swarovski), htl. Wtw. des Schneidermeisters Andreas Swarovski), 75 I 10 Mou. 21 Tg. Maric Erna, T d Handelsmanns Karl Emil Otto, 9M 7 Tg. Klara Helene, T d Handarbtrs. Arthur Johannes Himmel reich, 11 Tg. Am 16. Sonntag nach Trinitatis, Vorm. 9 Uhr Predigt gottesdienst, Predigt über Lucas 7, 11—17, Herr Pastor Albrecht. Nachm. halb 2 Uhr Kindergottesdienst. Collecte für den Ki-chenbau in Eibcnbcrg. Ev.-luth. Jimglingsvctcin: Abends 8 Uhr im V«tein»l»ka1. Ev.-lnth. Jungsraucnvcreu). Mbends '',8 Uhr im Vt^esnShocal,. Mittwoch, den 25. Sept., Vorm. 10 Uhr Wochencommttnion. Wochcnamt: Herr ?. Albrecht. Ao« Hverluvgwitz Getauft: Max Albin, S d Strumpsw. Karl Albin Löbel. Max Johannes, S d Hausmanns Richard Pfefferkorn. Willy Max, S d Bleichers Friedrich Ernst Kinder. Johannes, S d Strumpfwirkers Eduard Hermann Müller. Richard August, S d Handarbeiters August Friedrich Nagel. Karl Kurt, S d Druckers Karl Gustav Steinert. Frieda Helene, T d Färbers Max Eduard Nebel. Robert Otto, S d Gartcngutsbesitzers Anton Hermann Bucher. Frieda Helene, T d Malers August Eduard Pester. 2 unehel. K. Getraut: Schuhmacher Max Anton Spindler in Lugau und Anna Milda Tränkner. Begraben: Ida Helene, T d Str. Franz Maximilian Schüppel, 2 M 27 Tg. Kurt Richard, S d Bahnarbeiters Franz Hermann Hecker, 11 Tg. Paul, S d Geschästsgchilfen Hermann Richard Herold, 3 M 14 Tg. Paul Richard, S d Feuermanns Emil Gustav Grabner, 4 M 26 Tg. Otto Robert, S d Garten- gutsbesitzcrs Anton Hermann Bucher, 1 M 2 Tg. I unehel. K. Am I6. Sonntag nach dem Trinitatisfest, 22. Septbr. 1901, Feier des Erntedankfestes. Vormittag 9 Uhr Erntcdank- gottesdienst in der oberen Kirche, Herr Diakonus Tammenhain. Nachmittag 2 Uhr Erntedankgottesdienst in der Hanpt» kirche. Herr ?. Werner. Nach beiden Gottesdiensten wird eine Collecte für arme und würdige Konfirmanden unserer Gemeinde gesammelt. Wer zur Schmückung des Gotteshauses durch Guirlanden, Kränze und Früchte beitragen will, wird herzlich gebeten, seine Gaben möglichst am Sonnabend Nachmittag zu bringen. Taufe» finden nur Nachmittag 4 Uhr statt. Abends 8 Uhr Jnngfranenvcrein in der Herberge. Freitag, den 27. Sept., Borm. 10 Uhr Wochencommttnion in der oberen Kirche, Herr Diak. Tammcnhain. Anmeldung von halb 10 Uhr an in der Sakristei. Wochenamt: Herr Diakonus Tammenhain. UV. Die Einzeichnungslisten für die Wühler bei den Kirchen vorstandswahlen liegen bei den Geistlichen und sämmtlichen Kirchen vorstandsmitgliedern aus. Aon Gersdorf. Vom >2. bis 18. Sept. Oietraut: Juv. Bruno Eduard Trummer, Expedient und Jgfr. Helene Liddy Felgner. Getauft: Anna Lina, T d B. Friedrich Hermann Müller. Herbert Ernst, S d B. Karl Ernst Dietrich. Martha Elly, T d B. Paul Richard Otto. Albin Paul, S d Hausbesitzers Max Alexander Müller. Hildegard Elisabeth, T d B. Albert Georg Hofmann. Erna, T d B. Karl August Schubert. Richard Max, S d Fleischcrmcistcrs Friedrich Hermann Herold. Alfred Richard, S d Färbcreiarbcitcrs Friedrich Louis Pfüller. Hermann Alfred, S d B. Hermann Emil Feig. Martha Klara, T d B. Julius Paul Egermaun. 1 unchcl. S. Begraben: Marie Hildegard, T d Kutschers Robert Max Roßbach, 12 Tg. Martha Minna, T d B. Joses Giebich, 5 M 13 Tg. Paul Oswin, S d B. Heinrich Otto Fischer, 2J 7 Tg. Ella Paula Jandcjsek, 2 M 7 Tg. Ernst Hermann Tennstädt, Invalid, ein Ehemann. 44 I 8 M 24 Tg. Am 16. Trinitatissonntagc, den 22. September I90I, früh halb 9 Uhr Beichte und nach der Predigt Commnnion, Herr Hilfsg. Lamm. Collecte für den Kirchcnbau in Eibcnbcrg. Nachm. halb 2 Uhr KindergotteSdicnst. Abends halb 8 Uhr Jungfraucnvcrci». Dienstag, den 24. Septbr., Abends 8 Uhr BibelstlMde. Die Woche für Taufen und Trauungen hat Herr Hilfsg. Lamm, für Hauscommunionen und Beerdigungen Herr? Böttger. Aon Ursprung. Getauft: Curt Arthur, S d Maurers Paul Linus Herzog iu Ursprung. Helene Milda, Td Bergarbeiters Ewald Engelbert Lehm in Scisersdors. Am 16. Sonntag nach dem Trinitatissest, den 22. Septbr., früh 8 Ubr Prcdigtgottesdicnst in der Schule zu Ursprung. In denselben soll eine Collecte für den Kirchcnbau in Eibcn- berg cingcsammelt werden. Ucber acht Tage findet im Gottesdienst in Ursprung Feier des heiligen Abendmahls insbesondere für die neu in das Heim cintrcicudcn Rekruten statt. Mittwoch, den 2. Oktober, früh 9 Uhr in Ursprung Wochcn- communion. Telegraphische Nachrichten vom 2Y. September. (Hirsch's Telegr. Bureau.) Gera. Die Kesselexplosion in der Wiede'schen Papier fabrik in Rosenthal, die im April 1899 stattfand und bei der 5 Personen gelödtet und mehrere schwer verletzt wurden, wird in kürzester Zeit die Gerichte beschäftigen. Die Untersuchung ist bereits abgeschlossen und der Ma schinen- uns K.sselfabrirant Paschke in Freiberg und der Direktor Hirsch von der Papierfabrik unter Anklage wegen fahrlässiger Tödtung gestellt worden. Die An- klage ist auf Grund verfchievener SachverständigungS- quluckten erhoben worden, nach welchen das Material, aus welchem der Kcssel hergestellt war, minderwerthig gewesen sein soll. Gelingt es dem Gericht in Gera, diesen Beweis zu führen, fo werden die Angeklagten auch noch wegen Schadenersatz u. s. w. haftpflichtig gemacht werden. Die Verhandlung wird im Oktober in Gera statlfiuden. Straßburg. Ein schweres Unglück ereignete sich vorgestern in Habudingen. Als in dem in Brand ge- rathenen Hause der Witlwe Badrian Löscharbeiten vor- genommen wurden, stürzte eine 18 Meter hohe Mauer ein und begrub 15 Feuerwehrleute unter den Trümmern. Dieselben trugen zum größten Theil schwere Verletzungen davon. Ein 24jähriger Feuerwehrmann ist seinen Ver letzungen bereits erlegen. Haag. Wie verlautet, wird Präsident Krüger den Präsidenten Roosevelt ersuchen, die Initiative zur Frie densvermittlung zu ergreifen. Roosevelt soll der Buren sache günstiger gesinnt sein, als Mc. Kinley. . Compisgne. Die Stadt war gestern aüfs ptKGUA» illuminirt. Die Begeisterung ist überall eine ^hD gwheo Der Czar wird heute mit Loubet und Delcaffö kösirgebt iEonsereUze» haben.» r-wo si, Reims : Die pif Stadt besetzende Infanterie, Gendarmerie und Kavällerjidünter Befehl eines Brrgade- generats sahen aus, als ob sie miS einer verlorenen Schlacht kamen. Sie waren seit Mittwoch unterwegs