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beendet. Die Gewinne sind von einer Commission her» vorragender Sachverhändiger mit großer Sorgfalt unter den ausgestellte« Bilder«, Bildhauerwerken und kunst gewerblichen Gegenständen ausgesucht worden. Der 1. Hauptgewinn im Werthe von Mark 10000 — besteht auS einer vollständigen Salon-Einrichtung m Mahagoni, entworfen vom Architekten R. Melichar, Wien, auSge- führt vom Hoflieferant R. Hoffmann, Dresden. 1 Oel- gemälde von Adolf Fischer-Gurig, Dresden, 1 Bronce- gruppe von Richard König, Radebeul, 1 Broncestatuette von Rich. Fabricius, Blasewitz, 1 silbernen Theeservice von Prof. Karl Groß, Dresden, und diversen kunstge werblichen Gegenständen. Der 2. Hauptgewinn besteht aus der Broncestatuette von Carl Röder, Dresden und dem Oelgemälde von Franz Skarbina, Berlin. Der 3. Hauptgewinn aus der versilberten Broncegruppe von Peter Pöppelmann, Dresden. Unter den kleineren Ge winnen sind reizende kunstgewerbliche Luxus- und Schmuckgegenstände, als Vasen, Lampen, Leuchter, Uhren, Nadeln rc. und dürsten gerade diese Gewinne großen Anklang beim Publikum finden. Da der Preis eines Looses nur eine Mark beträgt, so ist jedermann die Gelegenheit geboten, durch Erwerb eines solchen Looses in den Besitz eines gediegenen Kunstgegenstandes von dauerndem Werthe zu gelangen. Die LooSverkaufsstellen sind durch die diesbez. Plakate kenntlich gemacht. Leipzig, 5. September. Hente fand hierselbst die außerordentliche Generalversammlung der Lebensversicher ungsgesellschaft „Atropos" statt. Die Versammlung faßte den Beschluß, die Lebensversicherungsgesellschaft „AtropoS" aufzulösen und sämmtliche Versicherte mit allen Rechten und Pflichten an die Versicherungsgesellschaft „Augusta" in Berlin zu übertragen. Leipzig, 6. September. Ein Paar sogenannte Stoffnepper hatten sich am 20. April vor dem Landge richt Chemnitz zu verantworten gehabt; es waren dies die Kaufleute Eugen Goldstein aus Danzig und Adolf Habermann aus Brandczik in Rußland. Die Beiden hatten sich im Juli 1900 in Danzig kennen gelernt und verabredet, zuiammen mit Kleidungsstoffen, welche sie von einer Berliner Firma bezogen, zu hausiren. Zu diesem Zweck haben sie mit einem zweispännigen Ge schirr die Umgegend von Plauen i. V., Glauchau und Penig bereist. In Penig hat sich Goldstein in unge höriger Weise gegen ein zwölfjähriges Mädchen ver gangen, welches ihnen den Weg nach dem Schützenhause zeigen sollte; dies führte zur Verhaftung der Händler und nun kamen die Verkäufe der Waaren zur Sprache, welche sich al« ganz oder ziemlich werthlos erwiesen. Sie haben Packete dieser Stoffs für 100 M. angeboten und für 55 M. gelaffen, unter der Angabe, daß es ihnen nur infolge besonderer Umstände möglich sei, unter dem wahren Werthe zu verkaufen. Nach dem Ausspruch eines Sachverständigen waren die Kleider stoffe aber nur als Hader oder Lappen zu benutzen. Das Landgericht Chemnitz hat die beiden Angeklagten wegen Betrug und Goldstein noch wegen thätlicher Be leidigung verurtheilt. Habermann erhielt 2 Jahre Ge- fängniß und Goldstein 2 Jahre 4 Monate Gesängniß. Während der letztere sich bei dem Urtheil beruhigte, legte Habermann gegen das Urtheil Revision beim Reichsgerichte ein, welche unrichtige Gesetzesanwendung rügte. Der höchste Gerichtshof konnte jedoch keinerlei RechtSirrthum in dem angefochtenen Urtheil erkennen und erachtete die Schuld des Angeklagten in ausreichen der Weise festgestellt, deshalb erfolgte die kostenpflichtige Verwerfung der Revision. — Zu dem schrecklichen Mord, der in der Nacht zum Montag an der 16jährigen Arbeiterin Hedwig Opitz in Hayda bei Wurzen begangen wurde, erfährt man noch folgendes: Die Mordwaffe wurde in einem nahe bei Hayda gelegenen Maisselde gesunden; dort ist auch die Mordstelle gewesen. Dagegen konnte die Leiche noch nicht aufgefunden werden, ebenso ist man des Mörders Nitzschke nicht habhaft geworden. Die Criminalpolizei hat eine umfangreiche Thätigkeit entwickelt. In der Nähe des Maisfeldes befindet sich ein tiefer Teich, in den der Mörder vermuthlich sein Opfer versenkt hat. Wie sich herausgestellt, hat Nitzsche bereits früher die Absicht ausgesprochen, die Opitz umzubringen, und zwar scheint Eifersucht der Grund zur That gewesen zu jein. Am Sonntag waren beide zum Tanz in Börln, auf dem Nachhausewege hat Nitzschke dann die Opitz ermordet. — Zu der Pilzvergiftung in Cossen bei Burgstädt ist weiter zu melden, daß am Montag Abend auch Frau Pfüller den Folgen der Vergiftung erlegen ist. Ihr Mann starb bekanntlich am Sonntag uno die achtjährige Tochter Montag früh. Von den noch krank darnieder liegenden zwei Söhnen befindet sich der neunjährige auf dem Wege der Besserung, während bei dem älteren noch Lebensgefahr besteht. — In Weinböhla bei Meißen hat ein dort im Dienst befindliches Mädchen vor ca. 4 Wochen heimlich geboren, oa« Kind aber gleich nach der Geburt erdrosselt und den Leichnam im Ofen verbrannt. Die That ist erst jetzt durch den Distriktgendarmen aus Grund eines Gerüchts entdeckt worden. Die Kindermörderin wurde an die Königliche Staatsanwaltschaft eingeliefert. — In Steinhübel im Erzgebirge wird morgen Sonntag da« erste China-Kriegerdenkmal in Sachsen feierlich geweiht werden. Das Denkmal besteht in einem 2 m hohen Obelisk mit der Namensinschrift des im Chinakriege gefallenen Soldaten Emil Richard Lorenz aus Steinhübel. Die Mittel zum Denkstein wurden von Gemeindemitgliedern aufgebracht. Stauchitz. In Staucha geriethen zwei Nachbars» kinder um Pflaumen in Streit. Hierbei kratzte ein dreijähriges Mädchen ein fünfjährige- mit einem rostigen Nagel inS Auge. Dieses schwoll an und schon nach einigen Tagen starb das Kind trotz ärztlicher Hilfe an Blutvergiftung. Handels-Nachrichten. Uorltu, 6. Sept. (Wechsel-Cours). Lautz- Visvoot Amsterdam 3 8 T per 100 fl. d. 2M Brüssel und Antwerpen Z 8 T pr. 100 Francs. 3M Italienische Plätze 5 10 T pr. 100 Lire 2M Schweiz. Pl. 100 Frc. 3V.WT London 8 T pr. 1 Lstrl. 3 3M Madrid und Barcelona 14 T pr. 100 Pesetas 2M Paris 3 8 T pr 100 Franc 3M Petersburg 8 T pr. 100 Rubel 3M Warschau 100 Rubel 5'/, 8 T Wien 8 T per 100 Kr. ö W. 4 3M Mark 168,45 G 167,60 G 80,90 G 80,40 G 77,75 G 81,05 G 20,40 G 20,28 G 81,05 G 80,50 G 85,25 G 84,30 G Neichsbank 3'/,, Lomb.-Z.-F. 4'/, Usrävburif, 6. Sept. Kornzucker cxcl. 88°/g Rendemenk 9,20 bis 9,35. Nach Produkte excl. 75°/« 'Rendement 6,85 bis 7,15 Stimmung: Ruhig. Kristallzucker I mit Sack 28,95. Brodraffinade I ohne Faß 29,20. Gem. Raffinade mit Faß 28,95. Gem. Melis i mit Faß 28,95. Rohzucker I. Product Transits f. a. B. Hamburg per Sept. 8,07'/, Gd., 8,I2 Br., per Okt. 8,30 Gd., 8,35 Br., per Okt.-Dez. 8,35 Gd., 8,37»/, Br., per Jan.-März 8,52'/, Gd., 8,57'/. Br., per Mai 8,70 Gd., 8,75 Br. Tendenz: Behauptet. Wochenums. 60 000 Cnt. Ilnmdurx, 6. Sept. Weizen still, Holsteiner loco 163 bis 166, La Plata —,—. — Roggen matt, südruss. cif. Hamburg 99—102, do. loco 103 bis 104, Mecklenburgischer 131 bis 138. Mais fest, amerik. mixed. 126, La Plata 97. Hafer stetig, Gerste stetig. Wetter: Bedeckt. Srom«», 6. Sept. (Baumwolle-. Tendenz: Fester. Upland middl. loco 46 Pfg. Liverpool, 6. Sept. (Baumwolle.) Mulhmablicher Um satz: 8000 Ballen. Stimmung: Ruhig. Import: 2000Ballen, Preise '/«r höher. Umsatz: 6000 Ballen, davon für Specu- lation und Export 500 Ballen verkauft. Amerikaner fest, '/», höher, Ostindische ruhig, Egypter unverändert. Middling amerik. Lieferungen: Oktober 4"'/«. Käufer, November-Dez. 4'°,«« Verkäufer, Januar-Februar 4"/s« do., März-April 4'/«. Käufer. Zahlungseinstellungen: Oscar Anton Vogel, Eppendorf-Augustusburg i. E. Ernst Louis Schaal, Brand. Central-Molkerei, G. in. b. H., Bücke. Carl Joseph Erdmann, Hameln. Carl Spanholtz, Bonaforth- Hann. Münden. Remscheider Eisenbauanstalt, Remscheid. Geb. Groß, Kellershammer-Wermelskirchen. Friedr. Haeser, Zoppot. 14 t r ch t n - Al a ch r i ch t c.r. St. Frinitatis-Uarochie. Vom 1. bis 7. Scptbr. Getauft: Bertha Elisabeth, T d Restaurateurs Karl Gustav Siegert. Johanna Hedwig, T d Webers Leberecht Hermann Wolter. Martha Helene, T d Webers Karl Emil Finsterbusch. Helene, T d Webers Anton Emil Gottfried Fichtner. Emma Bertha, T d Bildhauers Max Erdmann Krauß. Clara Martha, T d Posamcnlirs Paul Max Heinig. 1 unehcl. T. Begraben: Ungctauste T d Webers Wilh. Emil Funke, 3 T. Am 14. Sonntag nach TriniMtis, den 8. September 1901, Vormittag 9 Uhr Predigtgottesdicnst, Predigt über Luc. 17, 11—19, Herr k. Schmidt. Nachm. halb 2 Uhr kirchliche Unterredung mit de» Jüng lingen. Jungfranenvercin. Bei günstigem Wetter Spaziergang nach Kubschuappel. Um 2 Uhr Abmarsch vom Cantoral. Wochcnamt: Herr?. Schmidt. Uarochie S1. HhristopAori. Am 14. Sonntag nach Trinitatis, Kirchweihfest, früh 7 Uhr Beichte und Kommunion. Vormittag 9 Uhr Hauptgottesdicnst, Predigt über Lucas 2, 49, Herr Diak. Günther. Kirchenmusik: Motette: „Wie lieblich sind Deine Wohnungen" — für gcm. Chor, Solo und Orgel. Nachm. halb 2 Uhr kirchl. Unterredung mit den confirmirtcn Jünglingen. Ev.-luth. Jünglingsverein: Abends 8 Uhr im Vereinslokal. Ev.-Iulh. Juugsraucnvercin, Abends ",8 Uhr im Bercinslocal. Ev. Arbeiterverein. Montag, den 9. September, halb 9 Uhr im Vcreinslokal. Gäste willkommen. Wochenamt: Herr Diac. Günther. Won Höerlungwitz Am 14. Sonntag nach dem Trinitatisfest, 8. Scptbr. 1901, Vormittag halb 9 Uhr Predigtgottesdicnst, Herr Diakonus Tammcnhain. Kollekte für den Kirchcnbau zu Eibcnbcrg. Nachm. halb 2 Uhr Kindcrgottesdienst. Abends 8 Uhr Jnngfranenvcrein in der Herberge. Wochcnamt: Herr Diakonus Tammcnhain. Wou Oersdorf. Am 14. Trir.itatissonntage, den 8. Scplembcr 1901, früh halb 9 Uhr Beichte und nach der Predigt Communion, Herr Hilssfl. Lamm. Nachm. '/,2 Uhr Katechismus-Unterredung mit den Jünglingen. Abends halb 8 Uhr Jungfrauenvercin. Montag, den 9. September, Fraucnvercin im blauen Stern. Dienstag, den 10. Scptbr., Abends 8 Uhr Bibclstunde. Donnerstag, den 12. Sept., früh 9 Uhr Wochencommunion. Die Woche für alle Amtshandlungen hat Herr HUfsg. Lamm. Son Ursprung. Am 14. Sonntag nach dem Trinitatisfest, den 8. Scptbr., früh 8 Uhr Predigtgottesdicnst in der Schule zu Ursprung Nächsten Sonntag Predigtgottesdicnst in dcr Schule zu Scisers- dors. des Durchgerungen Freitag, am 7. September, früh 9 Uhr Wochencommunion in der Schule zu Ursprung. Sonntag, am 8. September, im Vormittagsgottesdienst Feier hlg. Abendmahls. Beichte früh halb 8 Uhr. „Daß auch mir gerade so etwas passiren muß, polterte der Grünhofbauer, indem er mit der geballten Faust auf den Tisch schlug, daß das Tischgeräth in klirrende Bewegung gerieth, „ich glaub' es einmal nicht; Ihr könnt anstellen, was Ihr wollt. Das sollt' mir gerade passen, für einen hergelaufenen Menschen, einen Habenichts, lange Jahre gearbeitet zu haben." — „Und einen Andern nehm' ich nicht", behauptete Vermischte». * Eine stattliche Mitgift bringt die Gräfin Luise Krasinska, welche sich am Sonnabend in Warschau mit dem Fürsten Adam Czartoryski vermählte, demselben mit. Die Mitgift besteht aus 71 Rittergütern in Ruß land, 18 Grundstücken in Warschau, einer Anzahl Berg werke in Italien und verschiedenen Fabriken und industriellen Anlagen. Fürst Czartoryski besitzt auch etwa 80 Rittergüter in Rußland, Oesterreich und eine Reihe Bergwerke in Italien, sowie verschiedene Häuser in Paris, darunter das „Hotel Lambert. die Marie; „wenn Ihr nicht zugeben wollt, daß ich den Franzl heirath', nachher muß es ohne Eure Er- laubniß gehen. Um dem Hofe einen reichen Bauern zuzuführen, lasse ich mich nicht verschachern." — „Potz Blitz und Hagel! Drohen will mir das Mädel", fuhr der Bauer auf, „und von „Verschachern" redet sie; was sollen solche Worte? Wenn Du nicht mehr Stolz in Dir hast und um einen Haderlumpen Dein Erb' aufs Spiel setzen magst, nachher kannst ja thun, was Dir beliebt." II So hat denn die Maria auf Geld und Gut ver zichtet und den Mann ihre Liebe, den Fränzel, ge- heirathet. Nichts als ihre gesunden Arme und ein paar Thaler Gespartes haben sie mitgenommen, als sie die Gegend verließen; aber es soll ihnen gut gehen, un verdient gut. Der Hof, den der Franzl sein eigen nenne, könne sich dreist mit den allerbesten, auch mit dem Grünhof, messen, behauptetest"die Leute, welche von der Seeseite herkamen. — Der Grünhofbauer hörte wohl auch diese Reden, ging indessen achselzuckend darüber hinweg; er konnte nicht recht daran glauben, er wollte es auch nicht. Wie oft hatte er es sich aus gemalt, daß die Maria, seine einzige Tochter, sein einziges Kind, abgehärmt und zu Grunde gerichlet, eines Tages auf der Schwelle erscheinen und ihn flehentlich um Aufnahme Hitten würde. — Er hätte ihr gewiß verziehen, sie und ihre Kinder ausgenommen; nur dem Friedensstörer, dem Franzl, konnte er un möglich jem.als gut sein, der sein Juwel hinab „in Obwol Abend erka nur danach losiakcit all bei seiner Assessors T Aus > erfuhr ich, werter Elti gewesen we hakte ihn I den Erklär bezahltes C für die ju sic allerdin bei dcr zier festgehalter für Brautl wunderlich ihnen bestc Fräulein wissen, un ihrer perf energisch « Jugend zu ihr größei Unglück und Elend gezogen." Und nun sollte seine ganze Sinnirung nicht zutreffen? Ein Kind, das dem Wunsche des Vaters entgegen gehandelt hatte, sollte im Glücke sich sonnen dürfen? Bis heute hatte man nicht nach ihm, dem alten Grünhofbauer verlangt; mochten die beiden denn auch länger allein bleiben, er würde sich niemals ausdrüngen. Das war der feste Entschluß des alten Banern. — — — III. gungen, d welk ihren wurden. 2 Unglück v leidcnschast den war, lein Isas Füßen stw Eifersucht- als ein D Eine bösartige Epidemie suchte das abge!egene Dorf heim und warf auch den Grünhofbauer aufs Kranken lager. Lange schwebte er zwischen L-ben und Tod, bis endlich seine kräftige Natur durchdrang. Die Rekon- valeszentenzeit dehnte sich lang aus; Gram und Kummer lüßen den Mann nicht zu Kräften kommen, sodaß endlich ver Doktor ein Machtwort sprach und den Franzl mit Weib und Kind Herkommen ließ, um die Sehnsucht des Bauern, die sich in den Phantasien desselben während der Krankheit genügsam geoffenbarl halte, zu stillen. — An einem schönen Sonntagmorgen war es, wo der Grünhofbauer im Schatten des allen Brrnbaumes vor der Thüre saß, als ein schmuckes Wägelchen vor dem Hose hielt, und herein traten die Ersehnten. Nein, diese lhalen ihm keine Unehre an, er durfte stolz auf sie sein, siolz in allen Dingen. Die Versöhnung kam schnell zu Stande, und eines Herzens, eine« Sn nes saß man bald um den großen Tisch in der Slube. Hin und her ging da« Gespräch, von diesem und jenem wurde geredet, bis endlich der Baues sich nicht enthalten konnte, zu fragen: „Wie habt Ihr'« denn eigentlich gemacht, um so schnell empor zu kommen?" — Da luchte der Franzl und ant wortete: „Nur dadurch, daß wir rationell wirthschaftelen und im Stalle regelmäßig das bekannte Milch- und Mastpulver „Bauernfreude" aus der Chemischen Fabrik der Firma Th. Lauser in Regensburg verwendeten. Ich erprobte dieses glänzende Präparat zuerst an meinem. Vieh, und als ich seine einzige, unübertreffliche Wirkung erkannt, übernahm ich den Vertrieb für die ganze Gegend, schaffte mir dadurch einen hübs.ßen Nebenverdienst, und heule — dafür garantire ich — giebt es in der ganzen Gegend nicht en en Viehzüchter, der die „Bauernsreude" nicht v rwendet." Glückselig lächelnd hörte der Grün hofbauer zu, und mit herzlicher Freude nahm er die Hände seines Schwiegersohnes in die scinigen und drückte sie ihm mit väterlichem Stolz. (Aus dem „Landw. Zeitgeist", Straßburg. solchen Av löbnis gcl am nächst« söhnen. 8 einen allz hatte sich Sprache k hinreißcn klärten üb sonst dcr Mensch v sucht jcdci nur ein g Verlctzunc bcigcbrach gehabt ha Fall nach zeugen du aber cs n fähig gczi Geg« Ingrimm doch kein