6582 Börsenblatt s. d. Dkschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 235, 9. Oktober 1916. o. pre^1a^8 Kriexf8kar1en 1:1 Hill. mit den nuArenrencieu Osbieteu äsr 8ne!>dnrstn.nt8ll 7V : 90 em. kreis „O I.— 1:400.000. Mt plan von kukarest 1:30.000 und Karts dsr vm§ekun§ von Lukarest 1:150.000 3 Karlen auf 1 Matt 60:100 cm ln parken au^ekükrt iVI. 1.50 orä. Oros8sr Na888tab, 8skr visls Vinrslksitsv, raklrsieks I^amsii, ^n§ads dsr L6k68ti§un^sn. vmkanA: vo^ara8 — Lra880 (krou8taät) — vos8ani — Lursu — 8ili8tria — lutrakan — R.U8t8ekutL — lurnu Ala^ursls — Pit68ti — VIos8ti — Lu1rars8t iv der Alitts. vis Ls!§ads voo klau und vmAsduv^Irarts von Vuirars8t in Aro886m Na888tabs i8t Ks80ndsr8 ksrvorruksbsn. 1:1 Alill. mit xanr 8srbisn und dsn an^rsnLsnden Isilsn von kumänisn — Oriseksnlavd und der lürksi 70:90 em ^ro88 k>rsi8 ^l. 1.- MLULZIZLÄ^^L r»u ge»»- 1:1 250 000 bleue rsviliisrte ,4ur§sbe! 80:100 ein Aioss kreis LI. 1.— SerlO-KMWW: SO'/„ karto§rapki8ede Luslalt O. ^ Os8 M.b.Id„XVien. kür ^sds un8srsr kris^kartsn 50 „ „ »5,5^ 100 vxpl. mit ^U8lisksrun^ bsi Herrn ködert Vrie86, vsipri^, und dsn Lar8ortimsntsrn. Drei Arteile für die Bedeutung von Gerlings Kursus „rinnst dev lisnzentrntisn", außer den zahlreichen im Prospekt enthaltenen! 1. Der Brief eines leidtragenden Vaters um den Heldentod des Sohnes. Es heißt: 18. August 1918. Sehr geehrter Herr Gerling! Am 2t. Mai d. I. ist mein Sohn Walter als Leutnant und Kompagnieführer bet einem Sturmangriff am Toten Mann bei Verdun gefallen. Da er kurz vor Ausbruch des Krieges noch einen Kursus in der Kunst der Willenskonzentration durchgenommen und damit das Fundament zu seinem außergewöhnlich glänzenden Ausstieg erhalten hatte, auch stets mit besonderer Verehrung Ihrer gedachte, wollte ich nicht versäumen. Sie von diesem Trauerfall zu benachrichtigen und Sie davon in Kenntnis zu setzen, welche herrliche Früchte Ihr Unterrichts. Kursus getragen hat .... Weiter teilt der Vater mit, daß der Gefallene bei der Besörderung übergangen wurde, weil er zu jung war und keinen Ztoilberuf hatte. Es heißt bann wörtlich: „Da geschah etwas, das die Befolgung Ihrer Anweisungen hervorgerusen haben dürste. Die Neubesörderten mußten dem Kommandeur die Kompagnie Vorsichten. Mein <übergangenerj Sohn aber sandte ihm mit großer Energie den Gedanken zu: ,Jch verstehe es besserst — Plötzlich wandte sich der Kommandeur ihm zu und stellte die mehr als aussälltgc Frage: „Ist jemand da, der es bester zu verstehen glaubt?" Mein Sohn trat vor, wurde von dem Erstaunten von oben bis unten gemustert und dann einer Prüfung unterzogen, die zweiseilos daraus berechnet war, die Sicherheit des kühnen jungen Mannes etwas zu erschüttern und sein Selbstvertrauen herabzustimmen. Aber die Übungen klappten in einer Weise, als ob die Energie wellen sich der ganzen Kompagnie mitgetetlt hätten usw. Die Folge war eine schleunige Einreichung meines Sohnes in die Klaffe der Vizeseldwebel und eine Woche später die Besörderung zum Leutnant." — Sein Hauptmann schreibt am 13. 1. 18 an den Vater: „Ich habe ihn dann nach dem Gefecht in dem Verbandsraume ausgesucht, gesprochen und für seine bessere Bettung gesorgt. Auch da hat er gezeigt, wie ei» deutscher Held Schmerzen erträgt. Ich beglück- wünsche Sie zu diesem Sohn! —" 2. Gencralfeldmarschall von der Goltz bedankte sich für dieses Werk bei dem Autor. 3. Leop. Kätscher schreibt in der „Deutschen Tageszeitung" in einem Artikel über Willenserztehung: „Fragt man mich, wie man sich Sammlung einer Kon zentration arteignen soll, so möchte ich als das beste mir btkannte Werk die .Konzentration' von Nsinh. Gerling bezeichnen." Ord. M. 7.50, bar M. 5 , L cond. nur bei Barbestellung 25«/„. Anthroposverlag G. m. b. H. in Berlin W. 62.